DE6910047U - Elektrische warnleuchte - Google Patents

Elektrische warnleuchte

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DE6910047U
DE6910047U DE19696910047 DE6910047U DE6910047U DE 6910047 U DE6910047 U DE 6910047U DE 19696910047 DE19696910047 DE 19696910047 DE 6910047 U DE6910047 U DE 6910047U DE 6910047 U DE6910047 U DE 6910047U
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headlight
warning light
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DE19696910047
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Description

DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI N HOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
GR. ESCHENHEIMER STR. 39
12. März 1969
Gu/3?a
HORIZONT Gerätewerk Dr0 Heinz Müller
K ο r b a c h
Hornberger Weg
Elektrische Warnleuchte
Die Erfindung betrifft eine elektrische Warnleuchte zur Sicherung des Straßenverkehrs an Baustellen und Absperrungen, die ein Gehäuse mit Batterie und Generator zum Betrieb einer Glühbirne aufweist, mit einer auf dem Gehäuse vorgesehenen Lichtquelle mit zugehöriger Optik·
Warnleuchten dieser Art werden je nach dem Anwendungsgebiet mit einer Rundstrahlerlinse oder auch mit einem Scheinwerfer versehen«, Rundstrahlerlinsen werden dabei zur Beleuchtung von Absperrungen im normalen Straßenverkehr verwendet, während Warnleuchten mit einem Scheinwerfer an Absperrungen auf Schnellstraßen zur Verwendung kommen.
Staatliche Straßenbauämter, städtische Behörden und Straßenbaufirmen, die für die Beleuchtung von Absperrungen verantwortlich sind, verwenden aus den genannten Gründen sowohl Warnleuchten mit Rundstrahlerlinse als auch warnleuchten mit Scheinwerfer. Da es sich im voraus nie genau bestimmen läßt, wie viele Warnleuchten mit Rundstrahlenlinse bzw. mit Scheinwerfer benötigt werden, muß von jeder Sorte dieser Lampen eine ausreichende Anzahl vorrätig sein. Diese doppelte Lagerhaltung ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen liachteil zu vermeiden« Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Licht-
quelle mit zugehöriger Optik als Rundstrahlerlinse oder als Scheinwerfer ausgebildet ist, wobei beide ein Anschlußelement aufweisen, das dem Ansclilußelement des Gehäuses auch in den Abmessungen entspricht, so daß äundstrahlerlinse und Scheinwerfer wasserdicht wahlweise auf dem Gehäuse montierbar sind. Es muß daher nur noch ein Gehäuse für beide Sorten von V/arnleuchten auf Lager gehalten wer len mit jeweils hinreichend vielen Rundstrahlerlinsen und Scheinwerfern.
Es ergibt sich eine besondere vorteilhafte Verbindung zwischen Gehäuse und Rundstrahlerlinse bzw. Scheinwerfer, wenn das Gehäuse einen Gewindesockel aufweist, dessen Gewinde dem der Rundstrahlerlinse sowie des Scheinwerfers entspricht.
Wenn die Abmessunger, der Rund strahlerlinse und des Scheinwerf eis aq^ehalten sind, daß der Brennpunkt der Rundstrahlerlinse dieselbe Lage zum Gehäuse einnimmt, wie der Brennpunkt des aufgeschraubten Scheinwerfers, so ergibt sich eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung. Dann kann nämlich die Glühbirne durch eine auf dem Gehäuse montierte Halterung im Brennpunkt der Rundstrahlerlinse und des Scheinwerfers gehalten werden.
Es ergibt sich eine besonders einfache Anordnung, wenn die Glühbirne durch eine auf dem Gehäuse montierte Halterung im Brennpunkt der Rundstrahlerlinse und des Scheinwerfers gehalten wird.
In vielen Fällen ist es erwünscht, dem Scheinwerfer einen besonders großen Durchmesser zu geben. V/'enn der Durchmesser des Scheinwerferreflektors dabei größer ist als der bei zusammenfallenden Brennpunkten vorgegebener Abstand zwischen Brennpunkt und Gehäuseoberfläche, wird der Brennpunkt des Scheinwerfers nach einer bevorzugten Anordnung senkrecht zur Gehäuseoberseite über den Brennpunkt des Rundstrahlers gelegt. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Halterung für die Glühbirne ausziehbar ist. In diesem Fall kann die Glühbirne wahlweise in den Brennpunkt der Rundstrahlerlinse bzw. in den des
Scheinwerfers mit besonders großem Reflektor gebracht werden.
den Brennpunkten von Rundstrahlerlinse und Scheinwerfer nicht diese vorgeschriebene Lage gegeben werden kaun, kann im Scheinwerfer eine Glühbirne eingebaut sein, die mittels seines Anschlußkabels an eine auf dem Gehäuse montierte Steckoder Klemmvorrichtung, die mit dem im Gehäuse eingebauten Generator leitend verbunden ist, von außen angeschlossen werden. Zweckmäßigerweise ist dabei die Steck- oder Klemmvorrichtung unterhalb eines Flansches angeordnet, der zwischen dem Scheinwerfer und seinem AnSchlußelement vorgesehen ist» Dabei kann die Halterung für die Glühbirne in vorteilhafter Weise lösbar mit dem Gehäuse verbunden sein, so daß diese Glühbirne bei Verwendung einer eigenen Glühbirne für den Scheinwerfer abmontiert wird»
Bei nicht lösbarer Halterung der mit dem Gehäuse verbundenen Glühbirne, die also bei der Rundstrahlerlinse Verwendung finden soll, kann der Plansch in vorteilhafter Weise aus einem Rohrstück bestehen, dessen Länge größer ist als die Länge der Halterung der mit dem Gehäuse verbundenen Glühbirne0 In diesem Fall kann der Scheinwerfer mit seinem Plansch trotz dieser feststehenden Halterung für die Glühbirne im Austausch für die Eundstrahlerlinse auf dem Gehäuse montiert werden, da durch den besonders langen Plansch hinreichend Platz vorhanden ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher e;läutert. Es zeigt;
Pig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses mit aufmontiertem Gewindesockel und Glühbirne;
Pig. 2 eine Seitenansicht einer in Verbindung mit dem Gehäuse nach Pig. 1 zu verwendenden Rundstrahlerlinse;
Pig. 3 eine Seitenansicht eines Scheinwerfers, der ebonfalls in Verbindung mit dem Gehäuse nach Pig. 1 verwendet werden kann;
?ig. 4 eine .,'arnleuchte, die durch Aufschrauben der Hundstrahlerlinse nach Pig. 3 auf das Gehäuse nach Fig. 1 entstanden ist;
?ϊ^ο 5 eine ,.rarnleuchte, die durch Aufschrauben des Scheinwerfers nach Fig. 3 auf das Gehäuse nach Fig. 1 entstanden ist, und
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit ausziehbarer Halterung für die Glühbirne.
Das Gehäuse 1 trägt an seiner Oberseite einen Gewindesockel 2 sowie eine Halterung 3, an deren freies Ende eine Glühbirne A- montiert ist, die durch eine im Gehäuse vorgesehene Batterie mit Generator versorgt wird (vgl. Fig. i)e
Mit dem Gehäuse 1 kann wahlweise die in Fig. 2 dargestellte Rundstrahlerlinse 5 über deren Gewindefuß 6 oder der in Fi1=-. j> dargestellte Scheinwerfer 7 mit seinem Gawindefuß 8 aufgeschraubt werden« .Die sich hieraus ergebenden beiden V/arnleuchten sind in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellte Daraus is*« ;·:- ..o-chtlich, daß der Brennpunkt 9 der Rundstrahlerlinse 5 una der Brennpunkt 10 des Scheinwerfers 7 in montiertem Zustana zusammenfallen0 Die Abstände a1 und b stimmen bei den Warn1
leuchten nach Fig. 4 und 5 überein
Der Scheinwerfer 7 besitzt bei der Aus führung sf ο rm nach, Fig. 3 ein Buchsenpaar 11, welches über ein Kabel mit einer Glühlampe verbunden ist, die sich im Brennpunkt des Scheinv/erferrefleictors oefindeto Dieses Buchsenpaar wird dabei an das mit dem Gehäuse 1 verbundene Steckerpaar 12 angeschlossene Das Steckerpaar '^ ist elektrisch zu den Birnenanschlüssen parallel geschaltem.
Bei der l.icntage einer Warnleuchte mit einem Wax*n sehe inwerf er > r„n entweder die Glühbirne 4 der Fig» 1 verwendet werden oder · .ηώ im Scheinwerfer 7 angeordnete, " ö -
nicht dargestellte Glühbirne, die dann über das Buchsenpaar 11 und das Steckerpaar 12 mit der Spannungsquelle verbunden wird« Anschließend wird dann der Scheinwerfer 7 über seinen Gewindefuß 8 mit dem Gehäuse 1 verbundene
Zwischen den Scheinwerfer 7 und seinem Gewindefuß 8 ist ein Plansch 13 vorgesehen, der bei nicht abnehmbarer Halterung 3 der Glühlampe 4 länger ist als der entsprechende Flansch der Rundstrahlerlinse 5, so daß genügend Platz für die mit dem Scheinwerfer 7 fest verbundene Glühbirne vorhanden ist. Die Halterung 3 kann aber auch abnehmbar sein.
Will man einen Scheinwerfer mit besonders großem Reflektordurchmesser verwenden, so kann auch eine ausziehbare Halterung 3 verwendet werden, wie sie in Figo 6 dargestellt ist. In dieser Figur ist die Glühbirne 4 einmal in der Lage dargestellt, in der sie sich im Brennpunkt einer aufgesetzten Rundstrahlerlinse befindet. In der gestrichelt dargestellten Lage befindet sie sich im Brennpunkt eines Scheinwerfers mit großem Durchmesser.
Damit der Scheinwerfer 7 mit seiner Frontseite bezüglich des Gehäuses 1 stets in dieselbe Richtung weist, besitzt der Flansch des Scheinwerfers eine Nut, die in eine entsprechende. Nase des Gewindesockels 2 eingreift. Der feste Sitz wird durch eine Überwurfmutter bewirkt.
- Ansprüche -
691004?

Claims (9)

  1. Schutaansprüohe
    Elektrische Warnleuchte zur Sicherung des Straßenverkehrs an Baustellen und Absperrungen, die ein Gehäuse mit Batterie und Generator zum Betrieb einer Glühbirne aufweist^mit einer auf dem Gehäuse vorgesehenen Lichtquelle mit zugehöriger Optik, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik als Rundstrahlerlinse (5) oder als Scheinwerfer (7) ausgebildet ist, wobei beide eir. Anschluß element (6, 8) aufweisen, daß dem Anschlußelement (2) des Gehäuses auch in den Abmessungen entspricht, so daß Rundstrahlerlinse und Scheinwerfer wasserdicht wahlweise auf dem Gehäuse (1) montierbar sindo
  2. 2. Warnleuchte nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Gewindesockel (2) aufweist, deseen Gewinde dem der Rundstrahlerlinse (5) sowie des Scheinwerfers (1) entspricht«/
  3. 3ο Warnleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennpunkte der Rundstrahlerlinse (5) und des Scheinwerfers ^7^ in aufmontiertem Zustand zusammenfallen«
  4. 4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (4) durch eine auf dem Gehäuse (1) montierte Halterung '3) im Brennpunkt der Rundstrahlerlinse (5) und des Scheinwerfers (7) gehalten wird./
  5. 5= Warnleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt des Scheinwerfers (7) senkrecht zur Gehäuseoberseite über dem Brennpunkt des Rundstrahlers (5) liegt. /
  6. 6. V.'arnleuchte nach. Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß uie Halterung (3) für die Glühbirne (4) ausziehbar isto/
    691004?
    Anspruch 7
  7. 7« Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheinweifer (7) eine Glühbirne angeordnet ist, die mittels eines Anschlußkabels an eine auf dem Gehäuse (1) montierte Steck- oder Klemmvorrichtung (12), die mit dem im Gehäuse eingebauten Generator leitend verbunden ist, von auöea angeschlossen werden kann»/
  8. 8. Warnleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (11) des Scheinwerfers (7) unterhalb eines Flansches (13) angeordnet ist, der zwischen dem Scheinwerfer und seinem Anschlußelement (8) vorgesehen ist·
  9. 9. Warnleuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) für die Glühbirne (4) lösbar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist
    1Oe Warnleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) auä einem Rohrstück besteht, dessen Länge größer ist als die Länge der Halterung ^3)der mit dem Gehäuse (1) verbundenen Glühbirne (4) ο
    Patentanwalt:
    /kJJi
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