DE202004012149U1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahmehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr gekennzeichnet durch ein Ständergestell, das als Träger für eine Anzeigetafel ausgebildet ist, die eine Vielzahl elektrischer Leuchtmittel aufweist, welche zueinander in jeweils individuell aktivierbaren Leuchtmittelgruppen angeordnet sind und mehrere Leuchtmittelgruppen zu jeweils individuell animierbaren Figurenbildern, wie Pfeilen oder dergleichen Piktogrammen zusammengefaßt sind, und durch Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie, sowie durch eine Steuerungselektronik für die Leuchtmittel.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr.
  • Nach einer gesetzlichen Vorschrift haben Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge und Lastkraftfahrzeuge, Vorrichtungen zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals mitzuführen. Die Vorrichtungen sind als sogenannte „Warndreiecke" ausgebildet und bestehen praktisch aus einem zusammenlegbaren bzw. faltbaren Verkehrsschild in Form eines auf seiner Grundseite stehenden Dreiecks mit rotem Rand.
  • Das „Warndreieck" soll in gehörigem Abstand zur Gefahrenstelle hinter einem eine Gefahrenquelle bildenden Fahrzeug, z. B. eines wegen einer Panne liegen gebliebenen Fahrzeugs, am rechten Rand der entsprechenden Fahrspur aufgestellt werden und Fahrzeuglenker nachfolgender Fahrzeuge rechtzeitig vor dem Hindernis warnen.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß die üblichen Warndreiecke eigentlich doch recht klein sind und deshalb kaum bzw. nicht eindringlich genug wahrgenommen werden. Dadurch wird auch nicht registriert, daß in Fahrtrichtung dem Aufstellort des Warndreiecks nachfolgend mit einer Gefahrenstelle zu rechnen sein wird. Vor allem bei Dunkelheit werden die üblichen Warndreiecke leicht übersehen. Gefahren, die z. B. von einem auf dem Seitenstreifen der Autobahn liegen gebliebenen Lastkraftwagen ausgehen, sind demzufolge erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr bereit zu stellen, deren optische Wahrnehmbarkeit gegenüber den üblichen Warndreiecken verbessert ist.
  • Die Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 19.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals ist ein Ständergestell vorhanden, das als Träger für eine Anzeigetafel ausgebildet ist. Die Anzeigetafel weist eine Vielzahl elektrischer Leuchtmittel auf, die zueinander in jeweils individuell aktivierbaren Leuchtmittelgruppen angeordnet sind. Mehrere Leuchtmittelgruppen sind zu jeweils individuell animierbaren Figurenbildern, wie Pfeilen oder dergleichen Piktogrammen zusammengefaßt. Es sind Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie vorgesehen sowie eine Steuerungselektronik für die Leuchtmittel.
  • Das die Anzeigetafel tragende Ständergestell ist am jeweiligen Aufstellort aufstellbar. Das Ständergestell ist so gestaltet, daß es die Anzeigetafel stehend trägt, wodurch sich die Ebene der Anzeigetafel mit der Vielzahl der elektrischen Leuchtmittel in etwa lotrechter Ausrichtung befindet.
  • Die Vielzahl elektrischer Leuchtmittel bietet den Vorteil, daß die optische Wahrnehmung verbessert ist, denn die Leuchtmittel wirken wie Signallampen.
  • Mit besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Leuchtmittel in jeweils individuell aktivierbaren Leuchtmittelgruppen angeordnet sind. Innerhalb einer Leuchtmittelgruppe kann eine unabhängige Ansteuerung bzw. Inbetriebsetzung der Leuchtmittel erfolgen. Es können selbstverständlich auch sämtliche Leuchtmittel einer Gruppe gleichzeitig aktiviert bzw. deaktiviert werden und wie Blinklampen wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mehrere Leuchtmittelgruppen zu jeweils individuell animierbaren Figurenbildern zusammengefaßt. Aus den Leuchtmittelgruppen können z. B. Pfeile zusammengesetzt werden, die auf der Anzeigetafel in Form eines Laufbildes erscheinen können. Damit ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine Richtung anzugeben, in der der zu erwartenden Gefahrenstelle gegebenenfalls ausgewichen werden sollte.
  • Zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie können eingebaute Stromquellen verwendet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, externe Stromquellen zu benutzen, beispielsweise das Bordnetz des liegen gebliebenen Fahrzeugs anzuzapfen und die Vorrichtung zur Erzeugung des Warnsignals sodann über ein Kabel mit Strom zu versorgen.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, die Vorrichtung mit eigener Energieversorgung auszurüsten sowie auch eine Steuerungselektronik für die Leuchtmittel zu integrieren. Dadurch ist die Vorrichtung eigenständig und unabhängig handhabbar bzw. aufzustellen und zu benutzen.
  • Das Ständergestell ist in vorteilhafter Weise als liegendes Klappkreuz ausgebildet, dessen Kreuzarme klappgelenkig miteinander verbunden sind. Im zusammengeklappten Zustand ist das Ständergestell wenig ausladend und beansprucht nur geringen Stauraum. Es erstreckt sich mit seinen Kreuzarmen praktisch in der Ebene der Anzeigetafel. Erst bei zum Klappkreuz ausgeklappten Kreuzarmen ist das Ständergestell in der Lage, die nunmehr stehende Anzeigetafel am Aufstellungsort wahmehmbar zu halten.
  • Mit besonderem Vorteil zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Länge der Kreuzarme des Klappkreuzes etwa gleich der Länge der Anzeigetafel ist. Im ausgeklappten Zustand ist die Standsicherheit des Ständergestells somit ausreichend hoch. Das Ständergestell kann auch eine relativ groß bemessene Anzeigetafel sicher stützen und halten. Die sichere Aufstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt erhebliche Angriffe des Fahrtwindes und der Luftsogwirkungen, die am Aufstellungsort der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrende Fahrzeuge verursacht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erhält durch die vorteilhafte Dimensionierung der Kreuzarme des als Klappkreuz vorliegenden Ständergestells ihre Standsicherheit, die auch noch durch längenveränderbare Kreuzarme, beispielsweise aus teleskopartig verschiebbaren Kreuzarmabschnitten bestehende Klappkreuze, verbessert werden könnte. Auch aus zusammenklappbaren Kreuzarm-Abschnitten gebildete Klappkreuze erhöhen die Standsicherheit.
  • Eine vorteilhafte Bauart der Vorrichtung zeichnet sich des weiteren dadurch aus, daß die Anzeigetafel als kofferartiger Kasten ausgebildet ist. Eine solche kofferartige Anzeigetafel weist wenigstens einen Tragegriff auf, womit ein Verstauen, Herausnehmen, Aufstellen und dergleichen manuelle Handhabung der Vorrichtung erleichtert ist. Der Tragegriff ist mit Vorteil an derjenigen Längsseite des kofferartigen Kastens angeordnet, welche der dem Klappkreuz zugeordneten Längsseite gegenüberliegt. An der Oberseite der Anzeigetafel befindet sich somit der Tragegriff und an der Unterseite das als Klappkreuz ausgestaltete Ständergestell.
  • Der kofferartige Kasten weist einen Deckel auf, der als Leuchtmittelträger ausgebildet ist. Jedes Leuchtmittel ist mit Vorteil eine Leuchtdiode. Mit Leuchtdioden lassen sich relativ einfach individuell aktivierbare Leuchtmittelgruppen zusammenstellen und zu Figurenbildern zusammenfassen. Selbstverständlich sind auch andere Leuchtmittel als Leuchtdioden einsetzbar. Leuchtdioden haben jedoch den Vorteil, daß sie relativ niedrigen Energiebedarf haben und dabei lange Lebensdauer und damit Betriebssicherheit bieten.
  • Neben Leuchtdioden können auch zusätzlich noch Blitzlampen an der Anzeigetafel montiert werden. Statt der Blitzlampen ist es auch möglich, bestimmte Leuchtfelder aus Dioden durch in regelmäßigen Intervallen ein- und ausschaltbaren Strom blinkleuchtenartig zu betreiben. Damit würde sich ein blitzlampenähnlicher Signaleffekt bewirken lassen.
  • Der Deckel des kofferartigen Kastens weist eine Vielzahl von Bohrungen auf. In jede Bohrung ist eine Leuchtdiode mit zugleich abdichtendem Klebstoff eingesetzt.
  • Das Innere der als kofferartiger Kasten mit dem Deckel ausgebildeten Anzeigetafel ist dadurch gegen äußere Witterungseinflüsse ausreichend geschützt. Im Boden des kofferartigen Kastens, also in dem Flächenbereich, der dem Deckel mit den Leuchtdioden gegenüberliegt, kann wenigstens ein Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie angeordnet sein. Vorzugsweise sind als Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie Akkumulatoren bzw. Batterien vorgesehen, die in dem Aufnahmefach auswechselbar gehalten sein können. Dazu weist das Aufnahmefach entsprechende Halterungen auf.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, als alternatives oder zusätzliches Mittel zur Versorgung mit elektrischer Energie wenigstens eine Stromversorgungsbuchse vorzusehen, die mit dem Bordnetz des z. B. aufgrund einer Panne liegen gebliebenen Fahrzeugs verbunden werden kann.
  • Auch ein Ladegerät ist entweder in dem kofferartigen Kasten unterbringbar oder kann als externe Einrichtung mitgeführt werden. Bei Bedarf können damit Akkumulatoren für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgeladen werden.
  • Der als Leuchtmittelträger ausgebildete Deckel des kofferartigen Kastens weist an seiner dem Boden des kofferartigen Kastens zugekehrten Seite wenigstens eine Platine mit Schaltkreisen der elektronischen Steuerung auf. Die Platine kann z. B. mit den Leuchtdioden bestückt sein.
  • An der Außenseite des kofferartigen Kastens, vorzugsweise im Bereich der Außenseite des Deckels kann sich ein in die elektronische Steuerung integrierter Lichtsensor befinden. Ein solcher Lichtsensor kann vorbestimmten Schaltkreisen der elektronischen Steuerung zugeordnet sein, welche die Intensität der eingeschalteten Leuchtmittel steuern. Beispielsweise kann die Leuchtintensität bei Dunkelheit geringer sein als bei Tageslicht.
  • Die elektronische Steuerung weist mit Vorteil einen fest programmierten Mikroprozessor zur Animation der Leuchtmittel bzw. Leuchtmittelgruppen auf. Der Mikroprozessor steuert beispielsweise Laufpfeile, die nach Einschalten der elektronischen Steuerung einsetzen. Dazu kann die elektronische Steuerung einen Ein-Aus-Schalter aufweisen, der von außen manuell bedienbar ist, sobald die Vorrichtung am Aufstellungsort mit Hilfe des Ständergestells aufgestellt ist.
  • Ein solcher Ein-Aus-Schalter ist vorzugsweise ein 1-0-1-Schalter der den Vorteil hat, daß auf den Schaltstellungen 1 entweder ein Vorwärtslauf oder ein Rückwärtslauf des jeweils zugeordneten Laufpfeils aus Leuchtdioden-Gruppen geschaltet wird. In der 0-Stellung ist der Schalter auf Aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der betriebsbereit aufgestellten Vorrichtung, und
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals in der Art einer Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer betriebsbereit aufgestellten Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahrnehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr.
  • Die Vorrichtung ist aufgestellt mittels eines Ständergestells, das als liegendes Klappkreuz aus klappgelenkig miteinander verbundenen Kreuzarmen 19 und 20 ausgebildet ist. An den freien Enden der Kreuzarme 19 und 20 befinden sich die Rutschfestigkeit bzw. Standfestigkeit erhöhende Gummifüße 18.
  • Das Ständergestell ist Träger für eine Anzeigetafel, die als kofferartiger Kasten 6 ausgebildet ist.
  • Mit 23 ist ein Tragegriff bezeichnet, der an der Längsseite des kofferartigen Kastens 6 angeordnet ist, welche der dem aus Kreuzarmen 19 und 20 bestehenden Klappkreuz zugeordneten Längsseite des kofferartigen Kastens 6 gegenüberliegt.
  • Der kofferartige Kasten 6 weist einen Deckel 3 auf, der als Leuchtmittelträger ausgebildet ist. Jedes Leuchtmittel ist eine Leuchtdiode 4.
  • Die Leuchtdioden 4 sind zueinander in jeweils individuell aktivierbaren Leuchtmittelgruppen angeordnet, wie es hier angedeutet ist. Mehrere Leuchtmittelgruppen sind wiederum zu jeweils individuell animierbaren Figurenbildern, wie Pfeilen oder dergleichen Piktogrammen zusammengefaßt.
  • Der kofferartige Kasten 6 ist mit dem Deckel 3 verschlossen, wobei der Deckel 3 über einen Frontrahmen 1 und eine Dichtung 2 am Öffnungsrand des kofferartigen Kastens 6 gehalten wird.
  • Mit 22 ist ein Lichtsensor bezeichnet, der Bestandteil von Schaltkreisen ist, welche die Intensität eingeschalteter Leuchtmittel steuern.
  • Mit 7 ist ein Schalterschutzelement bezeichnet, welches einen darunter befindlichen Schalter 8 gegen äußere Feuchtigkeit abdichtet.
  • 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 nach Art einer Explosionsdarstellung.
  • Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • 2 verdeutlicht die miteinander mittels Gelenkniet 21 klappgelenkig miteinander verbunden Kreuzarme 19 und 20 des als Klappkreuz ausgebildeten Ständergestells.
  • Die als kofferartiger Kasten 6 vorliegende Anzeigetafel ist mit dem Klappkreuz über Winkelstützen 16 aus Federstahl verbunden, wobei die Verbindung über Niete 14 und 17 folgt. Niet 14 kann gegebenenfalls noch eine Unterlegscheibe 15 zugeordnet werden.
  • 2 verdeutlicht, daß an dem als Leuchtmittelträger ausgebildeten Deckel 3 an seiner dem Boden des kofferartigen Kastens 6 zugekehrten Seite eine Platine 5 mit Schaltkreisen einer elektronischen Steuerung angeordnet ist. Diese Platine 5 mit den Schaltkreisen ist mit den als Leuchtmittel verwendeten Leuchtdioden 4 bestückt. Diese sind wiederum mit Klebstoff in Bohrungen des Deckels 3 eingesetzt.
  • Der Boden des kofferartigen Kastens 6 weist ein Aufnahmefach 24 für zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie dienende Akkumulatoren 11 auf. Halterungen für die im Aufnahmefach 24 auswechselbar anordbaren Akkumulatoren 11 sind hier mit 9 und 10 bezeichnet. Die Halterungen können zugleich Anschlußpole für die Akkumulatoren 11 bilden.
  • Mit 12 ist ein Verschlußdeckel für das Aufnahmefach 24 bezeichnet. Der Verschlußdeckel kann mit den Schrauben 13 befestigt werden.
  • Das hier wieder mit 7 bezeichnete Schalterschutzelement schützt den Schalter 8.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines optisch wahmehmbaren Warnsignals als Hinweis auf eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr gekennzeichnet durch ein Ständergestell, das als Träger für eine Anzeigetafel ausgebildet ist, die eine Vielzahl elektrischer Leuchtmittel aufweist, welche zueinander in jeweils individuell aktivierbaren Leuchtmittelgruppen angeordnet sind und mehrere Leuchtmittelgruppen zu jeweils individuell animierbaren Figurenbildern, wie Pfeilen oder dergleichen Piktogrammen zusammengefaßt sind, und durch Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie, sowie durch eine Steuerungselektronik für die Leuchtmittel.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständergestell als liegendes Klappkreuz ausgebildet ist, dessen Kreuzarme (19, 20) klappgelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kreuzarme (19, 20) des Klappkreuzes etwa gleich der Länge der Anzeigetafel ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel als kofferartiger Kasten (6) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel wenigstens einen Tragegriff (23) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (23) an der Längsseite des kofferartigen Kastens (6) angeordnet ist, welche der dem Klappkreuz zugeordneten Längsseite gegenüberliegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kofferartige Kasten (6) einen Deckel (3) aufweist, und daß der Deckel (3) als Leuchtmittelträger ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leuchtmittel eine Leuchtdiode (4) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben Leuchtdioden (4) zusätzliche Blitzlampen als Leuchtmittel vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) des kofferartigen Kastens (6) eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, und daß in jede Bohrung eine Leuchtdiode (4) mit zugleich abdichtendem Klebstoff eingesetzt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des kofferartigen Kastens (6) ein Aufnahmefach (24) für wenigstens ein Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie Akkumulatoren (11) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (24) Halterungen (9, 10) für darin auswechselbar anordbare Akkumulatoren (11) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Versorgung der Leuchtmittel mit elektrischer Energie wenigstens eine Stromversorgungsbuchse vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Leuchtmittelträger ausgebildeten Deckel (3) an seiner dem Boden des kofferartigen Kastens (6) zugekehrten Seite wenigstens eine Platine (5) mit Schaltkreisen der elektronischen Steuerung angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die elektronische Steuerung ein an der Außenseite des kofferartigen Kastens (6) befindlicher Lichtsensor (22) integriert ist, der Bestandteil von die Intensität der eingeschalteten Leuchtmittel steuernden Schaltkreisen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung einen fest programmierten Mikroprozessor zur Animation der Leuchtmittel bzw. Leuchtmittelgruppen aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung einen Schalter (8) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) ein 1-0-1-Schalter ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014058341A1 (ru) * 2012-10-08 2014-04-17 Открытое Акционерное Общество "Производственное Объединение "Уральский Оптико-Механический Завод" Имени Э.С. Яламова" (Оао "По "Уомз") Управляемый дорожный знак
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