DE102010013978A1 - Warndreieck mit Blinkrelais und Blinkleuchte - Google Patents

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Abstract

Das vorgeschriebene Warndreieck gem. StVZO 53a soll in einem Unfall- oder Schadensfall hinter dem liegengebliebenen Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand in einem vorgeschriebenen Abstand aufgestellt werden. Durch diese Aufstellungsvorschrift wird nur der nachfolgende Verkehr gewarnt. Mit dem neuen Warndreieck sollen nicht nur die nachfolgenden, sondern alle in der Nähe befindlichen Verkehrsteilnehmer gewarnt werden.
Um dem Warndreieck die notwendige Wirkung zu verleihen, wird dieses auf das Autodach gestellt. Das Warndreieck hat die Form einer Dreieckspyramide. Die Warn- und Schutzhülle ist wetterfest und zusammenfaltbar. Die Füße sind (wahlweise) herausziehbar, um die Standsicherheit zu erhöhen. Zusätzlich befinden sich Haftmagnete unter den Füßen. Für die Einsatzbereitschaft (Aufstellung) wird weniger als eine Minute benötigt. Die Stromversorgung erfolgt von der Steckdose des Zigarettenanzünders. Die Sichtweite beträgt beim eingeschaltetem Blinklicht bis zu 300 Meter.
Das Warndreieck eignet sich aufgrund seiner Dreiecks-Form (Dreieckspyramide) optimal als Warngerät. Es ist von allen Seiten als Warndreieck zu erkennen. Durch die zusätzlichen Perforierungen wird die Leuchtkraft des Warndreiecks (1) erheblich verstärkt.

Description

  • Jeder Kraftfahrer ist gesetzlich verpflichtet in seinem Kraftfahrzeug ein vorgeschriebenes Warndreieck mitzuführen. Dieses soll nach einem Unfall, einem Defekt am Fahrzeug oder dergl. in einem vorgeschriebenen Sicherheits- Abstand aufgestellt werden und die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer warnen. Leider wird das Warndreieck, aufgrund der Verkehrssituation, der Wetterlage und bei Dunkelheit oftmals zu spät erkannt oder aber sogar übersehen.
  • Die oftmals zusätzlich mitgeführten Warnleuchten sind häufig nicht einsatzbereit, da sich der Akku oder die Batterie durch die lange Lagerung entladen haben.
  • Es gibt schon verschiedene Warndreiecke und Warnleuchten. Aber sie sind teilweise umständlich zu handhaben, die Leuchtkraft ist ungenügend und die Standfestigkeit ist nicht ausreichend.
  • Das von mir konstruierte Warndreieck mit Blinkrelais und Blinkleuchte (Light-Warner genannt) hat die Form einer Dreieckspyramide. Die Warn- und Schutzhülle leuchtet und blinkt in roter und orangener Farbe und ist von allen Seiten als Warndreieck zu erkennen.
  • Der Light-Warner soll nicht nur die nachfolgenden, sondern auf die entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer warnen und auf die Gefahrenstelle hinweisen.
  • In weniger als einer Minute ist der Light-Warner einsatzbereit. Bis zum Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte vergehen oftmals wertvolle Minuten. Durch den weithin blinkenden Light-Warner, insbesondere bei Nacht, können im Umkreis von ca. 200–250 m befindliche Personen die Notfallsituation wahrnehmen und „Erste-Hilfe-Maßnahmen” einleiten.
  • Durch die schnelle und weithin sichtbare Kenntlichmachung der Gefahrenstelle können Menschenleben gerettet werden.
  • Die Warn- und Schutzhüllen) ist wetterfest und lichtdurchlässig. Sie ist in zwei Ausführungen lieferbar.
  • Die Ausführung 1 der Warn- und Schutzhülle (4, Pos. 2.1 und 5, Pos. 2.1) ist, in Anlehnung, an das vorgeschriebene Warndreieck gem. StVZO § 53a1 (Nr. 101), konstruiert. Die Grundfarbe (1, Pos. 1.1; 4 und 5, Pos. 2.1) ist signalrot und das innere, fluoreszierende Dreieck (1, Pos. 1.4; 4 und 5, Pos. 1.4) mit dem Ausrufungszeichen (1, Pos. 1.5; 4 und 5, Pos. 1.5), hat die Farbe orange. Alle drei Seiten haben die gleiche Ansicht. Die Nähte werden wasserfest verschweißt oder verklebt.
  • Die Ausführung 2 der Warn- und Schutzhülle (1) hat die gleiche Grundform wie die Ausführung 1. Zusätzlich sind Perforierungen (Pos. 1.2 und 1.3) in Form von Rundlöcher in dreiecksform, parallel zu den Außenkanten, eingestanzt worden. Sie sind als weiße Doppellinien sichtbar und umschließen das orangefarbene Dreieck (Pos. 1.4). Die Leuchtkraft des Light-Warners wird durch die zusätzlichen Perforierungen erheblich gesteigert.
  • Beide Ausführungen sind einwandfrei als Warndreiecke zu erkennen und weisen am Tag, wie auch in der Nacht auf eine Gefahrenstelle hin.
  • Die dreiteiligen Grundplatten (1, Pos. 1.11, 1.12 und 1.13) und 5, Pos. 2.7, 2.8 und 2.9) dienen zur Aufnahme der gesamten Ein- und Anbauteile. Nach dem Zusammenbau bilden sie mit der Warn- und Schutzhülle eine Einheit.
  • Die Grundplatte (Ausführung 1, 1) besteht aus den Positionen 1.11, 1.12 und 1.13.
  • Wegen der Windbelastung und der vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge – insbesondere durch die Sogwirkung von Lastkraftwagen – sind in der Grundplatte (1) drei Füße (10 und 11) mit herausziehbaren Armen (10 und 11, Pos. 1.15) eingebaut. Diese können bis zu einem Anschlag herausgezogen werden. Unter die Füße sind Haftmagnete (Pos. 1.21) montiert, die eine zusätzliche Haftung auf den Dächern der Kraftfahrzeuge geben. Die Füße mit den Magneten sind beweglich, damit sie sich den jeweiligen Autodächern anpassen können. Durch diese Einbauten wird die Standsicherheit des Light-Warners erheblich verbessert.
  • Die Grundplatte (Ausführung 2, 5 und 7) besteht aus den Positionen 2.7, 2.8 und 2.9.
  • Sie dient ebenso wie die Grundplatte (Ausführung 1) zur Aufnahme der gesamten Ein- und Anbauteile. Hier entfallen lediglich die Ausfräsungen an den spitzwinkligen Ecken. Für die Montage der elektrischen Magnetfüße (6, 7 und 9) sind Bohrungen von 3,5 mm Durchmesser durch die gesamte Grundplatte erforderlich. Zur Aufnahme der Druckfedern werden diese Bohrungen in den Platten (Pos. 2.7 und Pos. 2.8) auf den Durchmesser von 15 mm erweitert. Die Bohrungen erfolgen erst nach dem Zusammenbau. Weiterhin sind unmittelbar neben den Füßen und bei dem Blinkrelais Bohrungen für die Kabeldurchführungen durch die gesamte Grundplatte vorgesehen.
  • Unter der Grundplatte (Ausführung 2, 5 und 7) werden drei Elektro-Haftmagnete (6, 7 und 9) mit einer flexiblen, gefederten Aufhängung eingebaut. Die Elektro-Haftmagnete (Pos. 2.10) ziehen an, sowie der Stecker in die Steckdose des Zigaretten-Anzünders im Kraftfahrzeug gesteckt wird und dadurch Strom zu den Magneten fließt. Das Blinklicht geht gleichzeitig in Betrieb. Wenn der Stecker abgezogen wird, sind die Elektro-Haftmagnete funktionslos und das Blinklicht erlischt.
  • Die Warn- und Schutzhüllen, wie auch die Füße, können in Baukastenform flexibel zusammengebaut werden.
  • Die Aufstellung des Warndreiecks ist auf dem Autodach vorgesehen. Es kann natürlich auch auf eine andere, feste Unterlage gestellt werden.
  • Für die Aufstellung wird eine Aussteifungsstütze oder Mittelstab aus Glasfiber, Alu- oder Edelstahlrohr, der Bestandteil des Light-Warners ist (Pos. 1.14), von unten (Pos. 1.6) durch die Bodenplatte geführt und in der Endstellung durch eine kleine Drehung des Drehknopfes arretiert.
  • Danach ist der Light-Warner einsatzbereit.
  • Für die Blink-Beleuchtung ist eine Platine (8, Pos. 1.22) mit 24 Stück LED's für eine Versorgungsspannung von 12 Volt eingebaut. Sie wird auf der Grundplatte (Pos. 1.13) mit 3 Stück Holzschrauben 2 × 10 mm (Pos. 1.23) befestigt. Die Steuerung erfolgt über ein Blinkrelais (Pos. 1.24), das in der Grundplatte versenkt ist. Für die Stromzuführung ist ein zweiadriges Kabel (Pos. 1.26) fest an die Grundplatte angeschlossen an deren Ende sich ein Universalstecker (Pos. 1.25) befindet, der in die Steckdose des Zigaretten-Anzünders passt. Die Kabeldurchführung (Pos. 1.27) befindet sich zwischen der Platine Pos. 1.22 und dem Relais (Pos. 1.24). Alle Teile befinden sich unter der wetterfesten, lichtdurchlässigen Schutzhülle.
  • Wie bereits beschrieben, wird der Universalstecker in die Steckdose des Zigaretten-Anzünders gesteckt, dann blinkt sofort der Light-Warner.
  • Nach Beendigung des Einsatzes des Light-Warners wird der Universalstecker (Pos. 1.25) aus der Steckdose des Zigaretten-Anzünders gezogen. Der Drehknopf der Aussteifungsstütze (1.14) wird so gedreht, das die Druckfeder die Aussteifungsstütze (Mittelstab) aus der Arretierung drückt. Danach kann die Aussteifungsstütze (Mittelstab) in voller Länge durch die Führung (Pos. 1.6) in der Bodenplatte herausgezogen werden. Anschließend wird die Warn- und Schutzhülle zusammengefaltet und der Light-Warner in komprimierter Form in seinen Aufbewahrungsbehälter gepackt.
  • Durch die beigefügten Zeichnungen habe ich meine Erfindung des Light-Warners bildlich dargestellt.
  • 1 zeigt den Light-Warner in der Vorderansicht. Alle drei Seiten haben die gleiche Ansicht. Es handelt sich hierbei um die Ausführung 2 mit den zusätzlichen Perforierungen (Pos. 1.2 und Pos. 1.3). Der Sockel besteht aus Holz oder Kunststoff. Er setzt sich aus drei Schichten zusammen. Die obere Platte (Pos. 1.13) ist resopalbeschichtet oder weiß lackiert. Auf und in ihr werden alle technischen Teile befestigt. Für das Blinkrelais (8, Pos. 1.24) ist eine Ausfräsung ca. 28 mm tief und 35 mm im Durchmesser vorgesehen. In der mittleren Platte (Pos. 1.12) sind die Führungen für die herausziehbaren Arme (Pos. 15) mit den Füßen (10 und 11) eingefräst. Die Bodenplatten (Pos. 1.11 und Pos. 1.12) erhalten an den Eckverbindungen eine runde Ausfräsung. Sie dienen dazu, das die Füße in der Ruhe-Stellung unter die Grundplatte geschoben werden können.
  • 2 zeigt die Draufsicht des Light-Warners zu 1. Die Dreiecksform, oder auch die Dreieckspyramide, ist hier unverkennbar dargestellt. Alle drei Seiten sind identisch. Die Warn- und Schutzhülle (Pos. 1.1) besteht aus zwei Lagen lichtdurchlässiger, verklebter PVC-Folie. Außen befindet sich die Klarsichtfolie, die vollständig geschlossen ist. Darunter ist die rote PVC-Folie verklebt. Erforderliche Nähte werden verschweißt oder verklebt. Diese Ausführung ist mit zwei zusätzlichen Perforierungen (Pos. 1.2 und 1.3) in Dreiecksform, wie die Grundform des Light-Warners, ausgestattet. Bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechter Sicht wird die Leuchtkraft wesentlich gesteigert. Zwischen den Perforierungen befindet sich das übliche Warndreieck aus fluoreszierender PVC-Folie (Pos. 1.4). Die Farbe ist orange. Dadurch erfüllt der Light-Warner auch am Tage seine Aufgabe als übliches Warndreieck. Um besonders auf die Gefahrenstelle hinzuweisen befindet sich das sogenannte „Ausrufungszeichen” (Pos. 1.5) aus dem gleichen, fluoreszierendem orangefarbenen Material im inneren des Dreiecks.
  • 3 ist die Aussteifungsstütze oder Mittelstab genannt (Pos. 1.14) zu 1. Als Material ist ein Glasfiberstab, Alu- oder Edelstahlrohr vorgesehen. Dieser wird bei Einsatz des Gerätes von unten durch die vorhandene runde Sockelöffnung (Pos. 1.6) zur Aufrichtung der Warn- und Schutzhülle in voller Länge in das Innere geschoben und der am Ende befindliche Sicherungsstift wird durch den Schlitz der Sicherungsscheibe geführt und mittels einer kleinen Drehbewegung des Drehknopfes arretiert.
  • 4 zeigt die Warn- und Schutzhülle zu 1, jedoch ohne Perforierungen. Es handelt sich um die Ausführung 1. Diese Ausführung ist in Anlehnung an das vorgeschriebene Warndreieck gem. StVZO § 53a1 (Nr. 101) hergestellt. Der Sockel hat ausziehbare Arme mit angebauten Füßen (10, 11 und 12).
  • 5 zeigt die Warn- und Schutzhülle zu 1, wie vor, ohne Perforierungen (Pos. 1.2 und 1.3). Der Sockel ist mit elektrischen Haftmagneten ausgestattet (7 und 9).
  • 6 ist die Warn- und Schutzhülle in der Vorderansicht zu 1, jedoch mit zusätzlicher Perforierung (Pos. 1.2 und 1.3) und dem Sockel mit elektrischen Magnetfüßen (7 und 9).
  • 7 hier ist die Unteransicht zu 1 gezeichnet. Die drei elektrischen Haftmagnete sind jeweils in den äußeren Ecken angeordnet. Die Stromzuführung erfolgt jeweils über ein Kabel, dass sich innerhalb des Light-Warners befindet. Die Arretierscheibe (Pos. 1.9) befindet sich vor der Durchführung (Pos. 1.6) für die Aussteifungsstütze (Mittelstab) und ist mittig angeordnet. Der Sicherungsstift, der sich am Ende der Aussteifungsstütze (Pos. 1.14) befindet (3) wird durch den Schlitz der Arretierscheibe geschoben und dann durch eine kleine Drehung des Drehknopfes arretiert. Die Kabeldurchführungen erfolgen von unten (Pos. 1.27).
  • 8 stellt die Blink-Beleuchtung zu 1 dar. Die Beleuchtung ist für die Sockel der Ausführung 1 und Ausführung 2 gleich. Die Pos. 1.22 zeigt die Platine mit 24 LED's. Als Blinkgeber wird ein handelsübliches Blinkrelais (Pos. 1.24) verwendet. Von diesem führt ein Kabel (Pos. 1.26), an welches ein Universalstecker (Pos. 1.25) angeschlossen ist. Dieser Universalstecker passt in die Steckdose des Zigaretten-Anzünders eines Kraftfahrzeuges. Die Versorgungsspannung beträgt 12 Volt.
  • 9 zeigt die komplette Ausstattung mit elektrischen Haftmagneten zu 1. Die Haftmagnete sind stromlos wirkungslos. Sie ziehen erst nach Stromzuführung (12 Volt) an. Die Befestigung erfolgt mit den Teilen Pos. 2.11, Pos. 2.12, Pos. 2.13 und Pos. 2.15. Um die Beweglichkeit der elektrischen Haftmagnete auf dem Autodach zu gewährleisten sind Druckfedern (Pos. 2.14) zwischen dem unteren Boden des Sockels und der Haftmagnete eingebaut. Für die Aufnahme der Druckfedern befinden sich entsprechende Bohrungen in den Platten (Pos. 2.7 und 2.8). An die Haftmagnete (Pos. 2.10) werden Aufhängeösen (Pos. 2.12) aus Blech mit zwei versetzten Löchern befestigt. Anschließend wird der Rundstab mit Öse (Pos. 2.13) in die obere Rundöffnung (Pos. 2.12) geführt und die Öse geschlossen. Die Gummimanschette (Pos. 2.16) wird über den elektrischen Haftmagneten (Pos. 2.10) gezogen. Dann wird die Druckfeder (Pos. 2.14) über den Rundstab (Pos. 2.13) und in die Gummimanschette (Pos. 2.16) geschoben. Durch die Bohrungen in der Grundplatte werden die Rundstäbe so geführt, das sie ca. 5 mm oberhalb der Grundplatte herausragen. Dann werden die Klemmen (Pos. 2.15) auf die Rundstäbe (Pos. 2.13) gesteckt und fest verschraubt.
  • 10 zeigt die Unterseite des Sockels zu 1. Hier ist die Anordnung der herausziehbaren Arme mit den Füßen ersichtlich. Die herausziehbaren Arme sind in der Mittelplatte (8, Pos. 1.12) eingebaut. Am hinteren Ende der Arme befindet sich jeweils ein Sicherungsstift, der verhindern soll, das die herausziehbaren Arme unbeabsichtigt aus der Führung herausrutschen. Die Mittelplatte ist mit der oberen und unteren Platte fest verschraubt.
  • 11 ist die Detailansicht zu 10 der 1. Die herausziehbaren Arme (Pos. 1.15) bestehen aus Aluminium o. ä. und nehmen die gesamten dort aufgeführten Teile auf. Die Schraube (Pos. 1.19) wird so eingepasst und festgeschraubt, das sich die Magnet-Aufnahme (Pos. 1.20) mit dem eingequetschten Haftmagneten (Pos. 1.21) locker darin bewegen und somit der jeweiligen Dachform des Kraftfahrzeuges anpassen kann. Die Magnetaufnahme besteht aus Metall oder Kunststoff.
  • 12 ist die Draufsicht zu 1 mit herausgezogenen Armen mit den Füßen. Durch die Vergrößerung der Standfläche und mit den eingebauten Haftmagneten (Pos. 1.21) unter den Füßen (1.17) wird die Standsicherheit wesentlich erhöht.
  • 13 sind die Randleisten (Pos. 1.7) zu 1. Diese sind für den Light-Warner mit herausziehbaren Füßen bestimmt. Sie werden, nachdem die Warn- und Schutzhülle (5 oder 6) über die Grundplatte gestülpt worden ist, mit jeweils 4 Holzschrauben (Pos. 1.18) mm an der Grundplatte befestigt.
  • 14 zeigt die Randleisten (Pos. 2.3) zu 1, jedoch für den Light-Warner mit elektrischen Magnetfüßen. Die Montage erfolgt mit je 4 Stück Holzschrauben (Pos. 2.4).

Claims (9)

  1. Transportables Warndreieck mit integriertem Blinkgeber und Blinkleuchte in Form einer Dreieckspyramide ist dadurch gekennzeichnet, das dieses von allen Seiten durch die Warn- und Schutzhülle (Pos. 1.1) als Warndreieck zu erkennen ist. Die lichtdurchlässige Warn- und Schutzhülle ist sowohl am Tag, wie auch besonders bei Nacht mit eingeschalteten Blinklicht aus großer Entfernung zu sehen. Das Warndreieck ist wie das Warndreieck nach der StVZO 53a (Nr. 101) ausgebildet. Die Warn- und Schutzhülle der Ausführung 1 (4 und 5) erhält eine zusätzliche Perforierung (Pos. 1.2 und Pos. 1.3) in Form von zwei Warndreiecken. Dadurch wird die Leuchtkraft erheblich gesteigert. Beide Ausführungen haben auf allen Seiten je ein Dreieck aus fluoreszierender Folie (Pos. 1.4) und dem Ausrufungszeichen (Pos. 1.5) in orangener Farbe. Das Warndreieck ist in einem Umkreis von ca. 200 bis 250 Meter zu erkennen und weist so, weithin sichtbar, auf eine Gefahrenstelle hin.
  2. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet, das für die Aufstellung nur eine Aussteifungsstütze oder Mittelstab (Pos. 1.14) benötigt wird. Die Arretierung erfolgt unter dem Sockel durch eine Arretierscheibe (Pos. 1.9).
  3. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das die Schutz- und Warnhülle (Pos. 1) aus wetterfester Folie besteht.
  4. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das ein handelsübliches Blinkrelais (Pos. 18) eingebaut worden ist.
  5. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das für die Beleuchtung handelsübliche LED's (Pos. 1.22) mit optimaler Leuchtkraft verwendet werden. Die Versorgungsspannung beträgt 12 Volt.
  6. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das sich die unter 4.) und 5.) aufgeführten Teile unter der Schutz- und Warnhülle (4) befinden und somit keine Beeinträchtigung durch Außen (Wetterlage u. ä.) erfolgen kann.
  7. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das die Füße der Sockel mit Magnete ausgestattet sind. Damit wird die Standsicherheit wesentlich erhöht. In der Ausführung 1 sind zusätzlich herausziehbare Arme (Pos. 1.15) mit Füßen vorgesehen. Sie sollen die Standsicherheit auf Autodächer nochmals verbessern. Gegen Verlust haben die herausziehbaren Arme (Pos. 1.15) eine Sicherung durch unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausrutschen.
  8. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das bei der Aufstellung des Light-Warners auf das Dach eines Personenkraftfahrzeuges dieser von den nachfolgenden, wie auch den entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern, frühzeitig wahrgenommen wird. Insbesondere ist die Gefahrenstelle bei Dämmerung,. bei Nacht und schlechter Sicht durch den blinkende Light-Warner weithin sichtbar.
  9. Warndreieck nach 1.) dadurch gekennzeichnet ist, das durch den Universalstecker (Pos. 1.25) der Light-Warner in jede Steckdose eines Zigaretten-Anzünders (12 Volt) in Kraftfahrzeugen gesteckt werden kann.
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