DE202013005519U1 - Befestigungsprofil und Leuchtvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsprofil zur Befestigung eines Leuchtelementes (2, 16, 43), insbesondere eines Notausgangs- und Fluchtwegweisers, an einer Wand oder Decke, umfassend ein erstes (12) und ein zweites Profilelement (13), wobei das erste Profilelement (12) zumindest zwei Schenkel aufweist, die einen Winkel von annähernd 90 Grad einschließen und das zweite Profilelement (13) Befestigungsmittel zur Befestigung eines Leuchtelementes (2, 16, 43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schenkel des ersten Profilelementes (12) jeweils ein formstarres, erstes Verbindungselement (24) aufweisen und das zweite Profilelement (13) zwei formstarre, zweite Verbindungselemente (25) aufweist, wobei die ersten Verbindungselemente (24) in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung den gleichen Abstand voneinander aufweisen und jeweils ein erstes Verbindungselement (24) und ein zweites Verbindungselement (25) korrespondierend ineinandergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsprofil zur Befestigung eines Leuchtelementes, insbesondere eines Notausgangs- und Fluchtwegweisers, an einer Wand oder Decke, umfassend ein erstes und ein zweites Profilelement, wobei das erste Profilelement zumindest zwei Schenkel aufweist, die einen Winkel von annähernd 90 Grad einschließen und das zweite Profilelement Befestigungsmittel zur Befestigung eines Leuchtelementes aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Leuchtvorrichtung, umfassend einen Grundkörper zur Befestigung der Leuchtvorrichtung an einer Wand oder Decke und ein Leuchtelement.
  • Aus dem Stand der Technik sind Befestigungsmittel zur Befestigung eines Leuchtelementes an einer Wand oder Decke bekannt. Die Befestigungsmittel bestehen dabei zumeist aus Grundkörpern, welche eines oder mehrere Leuchtelemente aufnehmen und die an einer Wand oder Decke mittels Schrauben befestigt sind. Einige Leuchtelemente erstrecken sich dabei über den Grundkörper und weisen eine bevorzugte Orientierung auf, zum Beispiel weil das Leuchtelement ein von einem Beobachter zu erkennendes Muster oder einen von einem Beobachter zu lesenden Schriftzug, eine Kennzeichnung oder Markierung aufweist. Bei solchen Leuchtelementen erfolgt die Befestigung an einer Decke mit einem anderen Grundkörper als die Befestigung an einer Wand, da der Grundkörper anderenfalls an zwei seiner Seitenflächen Durchbrüche aufweisen müsste, in welchem die Schrauben zur Befestigung angeordnet werden können. Dies würde jedoch das Erscheinungsbild des Grundkörpers nachteilig beeinträchtigen. Aus diesem Grunde werden für die Wandmontage und die Deckenmontage eines solchen Leuchtelementes zwei verschiedene Grundkörper verwendet. Dies hat jedoch den erheblichen Nachteil, dass ein solches an einer Wand befestigtes Leuchtelement nicht mittels desselben Grundkörpers an einer Decke befestigt werden kann oder umgekehrt.
  • Ein Beispiel für ein solches sich über den Grundkörper erstreckendes Leuchtelement ist ein beleuchteter Notausgangs- oder Fluchtwegweiser. Notausgangs- und Fluchtwegweiser sind durch die Unfallverhütungsvorschrift in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Bei einer Neugestaltung der Flächennutzung von Räumlichkeiten oder Geländen kann es jedoch jederzeit zu einer Änderung des zu den Notausgängen führenden Fluchtweges kommen, sodass die Notausgangs- und Fluchtwegweiser abmontiert und an neuer Stelle erneut befestigt werden müssen. Dabei kann es sich ergeben, dass ein Notausgangs- oder Fluchtwegweiser, der zuvor an einer Wand befestigt war, nunmehr an einer Decke befestigt werden muss oder umgekehrt. Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Grundkörpern zur Befestigung eines Leuchtelementes ist dies nicht möglich, ohne das Erscheinungsbild des Grundkörpers zum Beispiel durch das Anordnen von Zusatzbohrungen in dem Grundkörper nachteilig zu beeinträchtigen.
  • Aus der DE 69 39 266 U ist ein Notlichtschrifttransparent bekannt, welches zur Befestigung an einer Wand vorgesehen ist, und welches eine Grundplatte, eine Abdeckung und zwei Lichtaustrittsfenster aufweist. Das erste Lichtaustrittsfenster ist auf der der Grundplatte gegenüberliegenden Fläche der Abdeckung angeordnet und das zweite Austrittsfenster ist auf der dem Fußboden zugewandten Fläche der Abdeckung angeordnet, wobei das erste Lichtaustrittsfenster die Form eines Schriftzuges aufweist und das zweite Lichtaustrittsfenster als Spalt ausgebildet ist. Auf der Grundplatte sind zwei Lampen und eine Stromversorgungseinheit angeordnet, welche von der Abdeckung, die ungefähr die Form eines einseitig offenen Quaders aufweist, umgeben sind. Bei diesem Notlichtschrifttransparent ist der Grundkörper als Grundplatte und das Leuchtelement als Abdeckung, innerhalb derer Leuchtmittel angeordnet sind, ausgebildet. Das Leuchtelement weist aufgrund des Schriftzuges eine Vorzugsorientierung auf und kann sinnvollerweise nur an einer Wand befestigt werden.
  • Ein weiterer aus dem Stand der Technik bekannter Notausgangs- und Fluchtwegweiser ist in der 1 gezeigt und umfasst einen quaderförmigen Grundkörper und ein von dem Grundkörper aufgenommenes und sich über diesen nach unten erstreckendes Leuchtelement, wobei das Leuchtelement aus einem Leuchtmittel und einem Leuchtkörper mit einer Notausgangs- oder Fluchtwegmarkierung besteht. Das Leuchtmittel ist in dem Grundkörper angeordnet und beleuchtet den Leuchtkörper. Der Grundkörper eines solchen Notausgangs- und Fluchtwegweisers weist entweder an der oberen oder an einer seitlichen Fläche Durchbrüche auf, mittels welcher der Grundkörper entweder an einer Wand oder an einer Decke befestigt werden kann. Auch bei diesem Notausgangs- und Fluchtwegweiser besteht daher das Problem, dass er entweder für eine Wandmontage oder für eine Deckenmontage vorgesehen ist und von einer Wandmontage zu einer Deckenmontage nur durch Austausch des Grundkörpers überführt werden kann. Natürlich könnte ebenso eine zweite Fläche des Grundkörpers mit Durchbrüchen versehen werden, jedoch würde dies das Erscheinungsbild des Notausgangs- und Fluchtwegweisers nachteilig beeinträchtigen. Daher wird der Grundkörper in einer solchen Situation üblicherweise ausgetauscht, was sich nachteilig auf die Kosten einer Umgestaltung eines Fluchtweges auswirkt. Soweit der Grundkörper aus Kunststoff gefertigt ist, können die Durchbrüche zum Teil verschlossen sein und nachträglich mit einem Werkzeug durch Herausdrücken geöffnet werden. Diese Möglichkeit bietet sich jedoch nur einmal an und wird beispielsweise beim Übergang von einer Wandbefestigung zu einer Deckenbefestigung zu seitlich offenen Durchbrüchen führen. Soweit der Grundkörper aus einem Metall besteht scheidet diese Möglichkeit zudem aus, weil in jedem Fall ein Schneidwerkzeug erforderlich wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grundkörper für ein gattungsgemäßes Leuchtelement bereitzustellen, der sowohl für eine Wandmontage als auch für eine Deckenmontage geeignet ist und dabei nur an einer Fläche Durchbrüche zur Befestigung des Grundkörpers an einer Wand oder Decke aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Leuchtvorrichtung bereitzustellen, die sowohl für eine Wandmontage als auch eine Deckenmontage geeignet ist und dabei ein einwandfreies Erscheinungsbild aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Befestigungsprofil vorgesehen, wobei die Schenkel des ersten Profilelementes im Querschnitt die gleiche Länge aufweisen und jeweils ein formstarres, erstes Verbindungselement aufweisen und das zweite Profilelement zwei formstarre, zweite Verbindungselemente aufweist, wobei die ersten Verbindungselemente in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung den gleichen Abstand von einander aufweisen und jeweils ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement korrespondierend ineinandergreifen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Profilelement durch Ineinanderschieben der beiden Profilelemente parallel zu ihrer Haupterstreckungsrichtung bewirkt und ebenso wird ein Lösen der beiden Profilelemente durch Auseinanderschieben des ersten und des zweiten Profilelementes parallel zu ihrer Haupterstreckungsrichtung bewirkt. Die Verbindungselemente sind dabei formstarr ausgebildet, sodass es nicht zu einem unbeabsichtigten Lösen der beiden Profilelemente voneinander kommen kann. Beim Zusammenschieben des ersten und zweiten Profilelementes greift jeweils ein erstes Verbindungselement in ein zweites Verbindungselement korrespondierend ein, ohne dass eine manuelle Festlegung des ersten Profilelementes auf dem zweiten Profilelement erfolgen muss, sodass das erfindungsgemäße Befestigungsprofil besonders einfach in der Handhabung ist. Ein Schenkel des ersten Profilelementes weist Durchbrüche auf, mittels welcher das Befestigungsprofil an einer Wand oder Decke befestigt werden kann. Das Besondere an dem erfindungsgemäßen Befestigungsprofil besteht darin, dass eine Überführung von einer Wandmontage zu einer Deckenmontage schnell und einfach durch Auseinanderschieben der beiden Profilelemente, Rotation des ersten Profilelementes um eine Achse senkrecht zu seiner Haupterstreckungsrichtung um 180 Grad, Rotation des ersten Profilelementes um eine Achse parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung um 90 Grad und anschließendes Ineinanderschieben der beiden Profilelemente, wobei jeweils ein erstes Verbindungselement in ein zweites Verbindungselement korrespondierend eingreift, erfolgen kann. Entsprechend weisen die ersten Verbindungselemente des ersten Profilelementes in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung den gleichen Abstand voneinander auf, sodass die ersten Verbindungselemente auch nach Rotation des ersten Profilelementes um zwei senkrecht zueinander orientierte Achsen in die zweiten Verbindungselemente des zweiten Profilelementes korrespondierend eingreifen. Eine Überführung des erfindungsgemäßen Befestigungsprofils von einer Wand zu einer Deckenmontage oder umgekehrt kann daher schnell und einfach erfolgen, wobei das Verbinden der beiden Profilelemente miteinander und das Lösen der beiden Profilelemente voneinander insbesondere nicht mittels eines Verbindungsmechanismus aus beweglichen Teilen bewirkt wird. Ein Verbindungsmechanismus aus beweglichen Teilen würde nachteilig den Herstellungsaufwand und damit die Herstellungskosten erhöhen.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles kann vorgesehen sein, dass die ersten Verbindungselemente jeweils an Endabschnitten der Schenkel des ersten Profilelementes angeordnet sind. In dieser Ausgestaltung sind die dem zweiten Profilelement zugewandten Flächen der Schenkel des ersten Profilelementes weitestgehend frei, sodass die Durchbrüche zur Befestigung des Befestigungsprofils unterschiedlich groß ausgeführt sein können und darüber hinaus elektronische Komponenten an dem Schenkel angeordnet werden können, welcher keine Durchbrüche aufweist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich die ersten und die zweiten Verbindungselemente im Wesentlichen über die gesamte Länge des ersten Profilelementes und des zweiten Profilelementes erstrecken. In dieser Ausgestaltung ist das Zusammenschieben der beiden Profilelemente besonders einfach und die Verbindung beider Profilelemente ist sehr zuverlässig, da die Verbindungselemente nur durch eine sehr starke äußere Einwirkung verbogen werden können.
  • Die korrespondierend ineinander eingreifenden Verbindungselemente können unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen aufweisen. So kann vorgesehen sein, dass die ersten Verbindungselemente im Querschnitt zwei Abschnitte aufweisen, die einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einschließen und die zweiten Verbindungselemente im Querschnitt drei Abschnitte aufweisen, wobei jeder Abschnitt mit dem ihm benachbarten Abschnitt einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einschließt. In dieser Ausgestaltung weisen sowohl die ersten Verbindungselemente als auch die zweiten Verbindungselemente die Form eines eckigen Hakens auf. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die ersten Verbindungselemente und die zweiten Verbindungselemente aus einem gekrümmten Abschnitt bestehen, sodass die ersten Verbindungselemente und die zweiten Verbindungselemente die Form eines Hakens mit gekrümmtem Verlauf aufweisen. Diese Ausgestaltungen sind ihrer Wirkung nach äquivalent, mögen sich jedoch hinsichtlich der Herstellungskosten des Befestigungsprofils unterscheiden, die gleichsam von dem gewählten Material, aus denen das erste Profilelement und das zweite Profilelement besteht, abhängen.
  • Ferner können die ersten Verbindungselemente an das erste Profilelement und die zweiten Verbindungselemente an das zweite Profilelement einstückig angeformt sein. In dieser Ausgestaltung sind die Verbindungselemente keine einzelnen Bauteile, die bei der Herstellung des Befestigungsprofils mit den Profilelementen verbunden werden müssten. Die einstückige Anformung der Verbindungselemente an die Profilelemente senkt daher die Herstellungskosten des Befestigungsprofils. So können die Profilelemente zusammen mit den jeweiligen Verbindungselementen in einem einzigen Herstellungsprozess hergestellt werden, zum Beispiel mittels Formpressen oder Extrusion.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das zweite Profilelement zwei Schenkel aufweist, die annähernd einen Winkel von 90 Grad einschließen, wobei ein Schenkel eine Profilstruktur als Befestigungsmittel aufweist. In dieser Ausgestaltung weist das zweite Profilelement wie das erste Profilelement zwei Schenkel auf, die einen Winkel von 90 Grad einschließen. Ein Schenkel des zweiten Profilelementes weist jedoch zusätzlich eine Profilstruktur als Befestigungsmittel für ein Leuchtelement auf. Die Profilstruktur kann dabei einstückig an den Schenkel des zweiten Profilelementes angeformt sein oder an diesem, zum Beispiel mittels Schrauben, befestigt sein. Die Profilstruktur dient als Befestigungsmittel für ein mit dem Befestigungsprofil zu verbindendes Leuchtelement, wobei die Profilstruktur eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Leuchtelementes aufweisen kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest eine die Ausnehmung umgebene Wandung der Profilstruktur eine Vertiefung aufweist, in welche eine Schraube zur Festlegung des Leuchtelementes einschraubbar ist. Die Vertiefung ist vorzugsweise an einer Stirnfläche des zweiten Profilelementes angeordnet und erstreckt sich in die Haupterstreckungsrichtung der Ausnehmung der Profilstruktur, wobei der Kopf einer in die Vertiefung gebrachten Schraube über die Wandung hinausragt, in der die Vertiefung angeordnet ist, und dadurch ein Herausrutschen des in der Ausnehmung angeordneten Leuchtelementes verhindert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich die Vertiefung über die gesamte Länge der Ausnehmung erstreckt und ein Leuchtelement mittels Splinten, welche in die Vertiefung hineinragen, in der Ausnehmung gelagert ist. In dieser Ausgestaltung sind in dem Leuchtelement Splinte angeordnet, die sich über dieses hinaus erstrecken, sodass die Splinte in die Vertiefung hineinragen, wenn das Leuchtelement in die Ausnehmung der Profilstruktur eingeschoben wird. Wenn das Leuchtelement vollständig in die Ausnehmung eingeschoben ist, wird abschließend eine Schraube in der Vertiefung angeordnet, wobei der Schraubenkopf ein Herausgleiten des Leuchtelementes verhindert. Das Leuchtelement ist durch die Splinte in der Ausnehmung gelagert, sodass das Leuchtelement nicht aufgrund der Schwerkraft oder einer anderweitigen Zugeinwirkung aus der Ausnehmung fallen kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass das erste Profilelement und/oder das zweite Profilelement auf der Innenseite eine Anformung aufweist, an der ein Spannungswandler und/oder eine Spannungsquelle befestigbar ist, wobei die Anformung aus zwei voneinander beabstandeten, im Querschnitt L-förmigen Stegen besteht, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind. Die Stege dienen dabei als Anlagefläche für die genannten elektrischen Komponenten, wobei in dem Zwischenraum zwischen den beiden L-förmigen Stegen eine Schraube angeordnet werden kann, welche die genannten elektrischen Komponenten an den Stegen fixiert. Die den Zwischenraum begrenzenden Flächen der beiden Stege können Rillen aufweisen, welche das Einschrauben einer Schraube in den Zwischenraum erleichtert und deren Halt erhöhen.
  • Weiterhin besteht das erste Profilelement und/oder das zweite Profilelement bevorzugterweise aus einem Aluminium oder einem Kunststoff. Aluminium weist den Vorteil auf, dass es besonders leicht und vergleichsweise kostengünstig ist, wobei die beiden Profilelemente mittels Formpressen hergestellt werden können. Kunststoffe sind ebenfalls sehr leicht und ermöglichen eine kostengünstige Herstellung der beiden Profilelemente zum Beispiel mittels eines Extrusionsverfahrens.
  • Erfindungsgemäß wird aus dem oben beschriebenen Befestigungsprofil eine Leuchtvorrichtung, umfassend einen Grundkörper zur Befestigung der Leuchtvorrichtung an einer Wand oder Decke und ein Leuchtelement gebildet, wobei der Grundkörper ein Befestigungsprofil mit den oben geschilderten Ausgestaltungen aufweist. Dabei kann das Leuchtelement ein Leuchtmittel und einen Leuchtkörper als separate Bauteile umfassen, wobei sich der Leuchtkörper über das Befestigungsprofil hinaus erstrecken kann. Die so gestaltete Leuchtvorrichtung kann zum Beispiel als Notausgangs- und Fluchtwegweiser verwendet werden, wenn der Leuchtkörper mit einer grafischen Notausgangskennzeichnung oder -markierung versehen ist. Bei dem Leuchtmittel kann es sich um Glühbirnen, Leuchtstoffröhren oder Leuchtdioden handeln, wobei das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht den Leuchtkörper von innen oder von außen beleuchtet. Bei dem Leuchtmittel kann es sich aber auch um einen Träger mit darauf angeordneten Leuchtdioden handeln, welche dem Leuchtkörper zugewandt sind und die den Leuchtkörper von innen oder von außen beleuchten, sodass eine gegebenenfalls auf dem Leuchtkörper angeordnete Notausgangs- und/oder Fluchtwegkennzeichnung oder -markierung insbesondere bei Dunkelheit weithin sichtbar ist.
  • Der Leuchtkörper kann im Wesentlichen aus einem transparenten oder transluzenten Material bestehen, sodass Licht durch den Leuchtkörper hindurchtreten kann und von außen sichtbar ist. In dieser Ausgestaltung wird der Leuchtkörper bevorzugt von innen von dem Leuchtmittel beleuchtet, wobei das Licht durch den Leuchtkörper hindurchtritt, sodass dieser zusammen mit einer eventuell vorhandenen Notausgangs- und/oder Fluchtwegkennzeichnung oder -markierung auf dem Leuchtkörper insbesondere bei Dunkelheit weithin sichtbar ist.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Leuchtvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung,
  • 5 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung,
  • 6 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofils,
  • 7 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofils,
  • 8 in einer perspektivischen Ansicht die Überführung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsprofils von einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration,
  • 9 in einer Prinzipskizze die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung und
  • 10 in einer Prinzipskizze eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Leuchtvorrichtung 1 in Form eines Notausgangs- und Fluchtwegweisers, welche aus einem Grundkörper 3 und einem Leuchtelement 2 besteht. Das Leuchtelement 2 weist eine Fluchtwegmarkierung auf. Der Grundkörper 3 weist eine Fläche 4 mit Durchbrüchen 5 für Kabel und Befestigungsmittel auf. Mittels der kleineren Durchbrüche 5 wird der Grundkörper 3 an einer Decke befestigt. Soll der Notausgangs- und Fluchtwegweiser 1 von der Decke abmontiert und an einer Wand befestigt werden, so muss das Leuchtelement 2 von dem Grundkörper 3 gelöst werden und sodann mit einem weiteren Grundkörper verbunden werden, welcher Durchbrüche in einer Seitenfläche aufweist.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, beispielsweise zur Kennzeichnung eines Notausganges oder Fluchtweges, umfassend einen Grundkörper 11 und ein Leuchtelement 16. Der Grundkörper 11 besteht aus einem Befestigungsprofil, umfassend ein erstes Profilelement 12, ein zweites Profilelement 13 und zwei Kappen 14, 15. Das erste Profilelement 12 weist Durchbrüche 18, 19 auf, mittels welcher der Grundkörper 11 an einer Decke befestigt werden kann. Durchbrüche 17 sind zur Kabeldurchführung vorgesehen. Das Leuchtelement 16 kann eine Notausgangs- oder Fluchtwegmarkierung, wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, aufweisen. In dem Grundkörper 11 ist ein Leuchtmittel angeordnet, welches Licht in den Leuchtkörper des Leuchtelementes 16 emittiert, sodass dieses bei Dunkelheit weithin sichtbar ist.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der in 2 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung, umfassend ein erfindungsgemäßes Befestigungsprofil. Das Befestigungsprofil besteht aus einem ersten Profilelement 12 und einem zweiten Profilelement 13, wobei das zweite Profilelement 13 eine Profilstruktur 21 aufweist. Das erste Profilelement 12 weist zwei Schenkel auf, die einen Winkel von annähernd 90° einschließen, wobei ein Schenkel Durchbrüche 17, 18, 19 aufweist. Das erste Profilelement 12 weist ferner zwei Verbindungselemente 24 auf, und das zweite Profilelement 13 weist zwei Verbindungselemente 25 auf. Die Kappen 14, 15 verdecken die stirnseitigen Öffnungen des Befestigungsprofils. Die Profilstruktur 21 weist ferner eine Ausnehmung 22 auf. In der Ausnehmung 22 ist zum Einen ein Leuchtmittel 20 und zum Anderen ein Leuchtkörper 26 angeordnet. Das Leuchtmittel 20 und der Leuchtkörper 26 bilden zusammen das Leuchtelement 16. Der Leuchtkörper 26 weist Durchbrüche 27 auf, in welchen Splinte angeordnet sind. Das Leuchtmittel 20 ist ein Träger mit schmaler und länglicher Form, auf welchem Leuchtdioden angeordnet sind, die dem Leuchtkörper 26 zugewandt sind. Ein Schenkel des ersten Profilelementes 12 weist eine Anformung 23 auf, die aus zwei voneinander beabstandeten, L-förmigen Stegen besteht, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind. Die freien Enden der Stege dienen als Anlagefläche für eine elektrische Komponente 29, bei welcher es sich beispielsweise um einen Spannungswandler und/oder eine Spannungsquelle handeln kann. Die elektrische Komponente ist mittels Schrauben mit der Anformung 23 fest verbunden, wobei die Schrauben in dem Zwischenraum zwischen den beiden Stegen der Anformung 23 angeordnet sind. Wenn es sich bei der elektrischen Komponente 29 um eine Batterie handelt, wird das Leuchtmittel 20 direkt über den Spannungswandler mit der geeigneten Spannung versorgt. Es ist aber auch möglich, die Leuchtvorrichtung 10 über den Spannungswandler mit der Netzspannung zu verbinden, in welchem Fall die elektrische Komponente 29 ein Spannungswandler ist, welcher die Netzspannung in eine für das Leuchtmittel 20 geeignete Spannung umwandelt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10 ohne die Kappen 14, 15. Der Leuchtkörper 26 ist von der Ausnehmung 22 der Profilstruktur 21 aufgenommen. Die Profilstruktur 21 ist an das zweite Profilelement 13 angeformt. Zwei die Ausnehmung umgegebende Wandungen weisen Vertiefungen 28 auf, in welchen Schrauben angeordnet werden können, wobei der Schraubenkopf über die Wandungen hinausragt und so verhindert, dass der Leuchtkörper 26 seitlich aus der Ausnehmung rutscht. Der Leuchtkörper 26 weist Durchbrüche 27 auf, in welchen Splinte angeordnet sind. Beim Anordnen des Leuchtkörpers 26 in der Ausnehmung 22 ragen die Splinte beidseitig in die Vertiefungen 28, wodurch verhindert wird, dass der Leuchtkörper 26 herunterfällt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10. Das erste Profilelement 12 weist an seinen Schenkeln Verbindungselemente 24 auf, welche hakenförmig ausgebildet sind und einstückig an die Endabschnitte des Schenkels des ersten Profilelementes 12 angeformt sind. Das zweite Profilelement 13 weist zwei Verbindungselemente 25 auf, welche ebenfalls hakenförmig ausgebildet sind. Das zweite Profilelement 13 weist ferner eine Profilstruktur 21 mit einer Ausnehmung 22 auf. In der Ausnehmung 22 ist ein Leuchtmittel 20 und ein Leuchtkörper 16 angeordnet, welche zusammen ein Leuchtelement bilden. Bei dem Leuchtmittel handelt es sich um einen schmalen länglichen Träger, auf welchem Leuchtdioden angeordnet sind, die dem Leuchtkörper 26 zugewandt sind. Zwei die Ausnehmung 22 umgebende Wandungen weisen Vertiefungen 28 auf, in welche Splinte hineinragen, die in dem Leuchtkörper 26 angeordnet sind. Die Profilstruktur 21 weist ferner eine Vertiefung 30 auf, in welcher vorzugsweise eine Schraube angeordnet ist, deren Schraubenkopf sich über einen Teil der Begrenzungslinie zwischen dem ersten Profilelement 12 und dem zweiten Profilelement 13 erstreckt, sodass das erste Profilelement 12 und das zweite Profilelemente 13 nicht gegeneinander verschoben werden können. Eine vollständige Festlegung des ersten Profilelementes 12 gegenüber dem zweiten Profilelement 13 wird dadurch erreicht, dass beide Stirnflächen des Befestigungsprofiles eine Vertiefung 30 aufweisen, in welcher Schrauben angeordnet werden können, deren Schraubenköpfe sich über einen Teil der Begrenzungslinie zwischen dem ersten Profilelement 12 und dem zweiten Profilelement 13 erstrecken. Das erste Profilelement 12 weist ferner eine Anformung 23 auf, an welcher eine elektrische Komponente 26, bei welcher es sich beispielsweise um eine Spannungsquelle oder einen Spannungswandler handeln kann, befestigt ist.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles, umfassend ein erstes Profilelement 12 mit zwei Verbindungselementen 24 und ein zweites Profilelement 13 mit zwei Verbindungselementen 25 und einer Profilstruktur 21. Die Profilstruktur 21 weist eine Ausnehmung 22 und eine Vertiefung 30 auf, wobei in zwei die Ausnehmung umgebenden Wandungen Vertiefungen 28 ausgebildet sind. Das erste Profilelement 12 weist ferner eine Anformung 23 auf. Die 6 zeigt die erste Konfiguration des erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles, die für eine Wandmontage vorgesehen ist.
  • 7 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles, wie in 6 gezeigt. In 7 ist jedoch eine zweite Konfiguration des erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles, welche für eine Deckenmontage vorgesehen ist, gezeigt. Die Überführung von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration erfolgt durch Auseinanderschieben der beiden Profilelemente 12, 13, Rotation des ersten Profilelementes 12 um die Achse a1 in der dargestellten Pfeilrichtung um 180°, anschließende Rotation des ersten Profileelementes um die Achse a2 in der dargestellten Pfeilrichtung um 90° und Ineinanderschieben der beiden Profilelemente. Eine Überführung des erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles von der zweiten Konfiguration in die erste Konfiguration erfolgt ebenfalls durch Auseinanderschieben der beiden Profilelemente 12, 13, Rotation des ersten Profilelementes um die Achse a1 in dargestellter Pfeilrichtung um 180°, anschließender Rotation des ersten Profilelementes 12 um die Achse a2 in der dargestellten Pfeilrichtung um 90° und Ineinanderschieben der beiden Profilelemente.
  • 8 zeigt noch einmal in einer perspektivischen Ansicht die Überführung der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofiles von einer ersten Konfiguration, die für eine Wandmontage vorgesehen ist, in eine zweite Konfiguration, die für eine Deckenmontage vorgesehen ist.
  • 9 zeigt in einer Prinzipskizze noch einmal die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 10, umfassend ein erstes Profilelement 12, ein zweites Profilelement 13 und ein Leuchtelement 16. Das erste Profilelement 12 weist zwei Schenkel auf die im Querschnitt die gleiche Länge haben und an deren Endabschnitten erste Verbindungselemente 24 angeordnet sind. Die ersten Verbindungselemente 24 weisen in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung den gleichen Abstand voneinander auf. Das zweite Profilelement 13 weist zweite Verbindungselemente 25 auf, welche korrespondierend in die ersten Verbindungselemente 24 eingreifen. Die zweiten Verbindungselemente 25 sind an Endabschnitten zweier Schenkel des zweiten Profilelementes 13 angeordnet. Die Prinzipskizze der 9 zeigt die beiden möglichen Orientierungen des ersten Profilelementes 12, wobei der mit einem Pfeil markierte Schenkel des ersten Profilelementes 12 Durchbrüche zur Befestigung der Leuchtvorrichtung aufweist.
  • 10 zeigt in einer Prinzipskizze eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 40, umfassend ein erstes Profilelement 41, ein zweites Profilelement 42 und ein Leuchtelement 43, wobei anstatt des Leuchtkörpers nur das Leuchtmittel direkt oder über eine Optik Licht abstrahlt. Das Leuchtelement 43 weist ein integriertes Leuchtmittel auf und kann zusätzlich eine Optik aufweisen. Diese zu diesem Zweck Ausführungsform der Leuchtvorrichtung 40 umfasst ein Befestigungsprofil, welches aus einem ersten Profilelement 41 und einem zweiten Profilelement 42 besteht. Das erste Profilelement 41 weist erste Verbindungselemente 44 auf und das zweite Profilelement 42 weist Verbindungselemente 45 auf. Das erste Profilelement 41 weist jedoch nicht zwei Schenkel sondern drei Schenkel auf, wobei die ersten Verbindungselemente 44 an Endabschnitten zweier Schenkel des ersten Profilelementes 41 angeordnet sind. Ebenso sind die zweiten Verbindungselemente 45 an Endabschnitten zweier Schenkel des zweiten Profilelementes 42 angeordnet. Die ersten Verbindungselemente 44 weisen sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung den gleichen Abstand voneinander auf. In dem mit dem Pfeil markierten Schenkel des ersten Profilelementes 41 sind Durchbrüche zur Befestigung der Leuchtvorrichtung 40 angeordnet, wobei beide mögliche Orientierungen des ersten Profilelementes 41 dargestellt sind. Die Ausbildung des Profilelementes 41 weist den Vorteil auf, dass die Leuchtvorrichtung 40 auch an einer Wand montiert werden kann, falls sich das Leuchtelement 43 im Querschnitt über das zweite Profilelement 42 erstreckt, da die Ausbildung des ersten Profilelementes 41 mit drei Schenkeln bewirkt, dass das zweite Profilelement 42 von der Wand beabstandet ist, und somit ein größeres Leuchtelement 43 verwendet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtvorrichtung
    2
    Leuchtelement
    3
    Grundkörper
    4
    Fläche
    5
    Durchbruch
    10
    Leuchtvorrichtung
    11
    Grundkörper
    12
    erstes Profilelement
    13
    zweites Profilelement
    14
    Kappe
    15
    Kappe
    16
    Leuchtelement
    17
    Durchbruch
    18
    Durchbruch
    19
    Durchbruch
    20
    Leuchtmittel
    21
    Profilstruktur
    22
    Ausnehmung
    23
    Anformung
    24
    erstes Verbindungselement
    25
    zweites Verbindungselement
    26
    Leuchtkörper
    27
    Durchbruch
    28
    Vertiefung
    29
    elektrische Komponente
    30
    Vertiefung
    40
    Leuchtvorrichtung
    41
    erstes Profilelement
    42
    zweites Profilelement
    43
    Leuchtelement
    44
    erstes Verbindungselement
    45
    zweites Verbindungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 6939266 U [0004]

Claims (17)

  1. Befestigungsprofil zur Befestigung eines Leuchtelementes (2, 16, 43), insbesondere eines Notausgangs- und Fluchtwegweisers, an einer Wand oder Decke, umfassend ein erstes (12) und ein zweites Profilelement (13), wobei das erste Profilelement (12) zumindest zwei Schenkel aufweist, die einen Winkel von annähernd 90 Grad einschließen und das zweite Profilelement (13) Befestigungsmittel zur Befestigung eines Leuchtelementes (2, 16, 43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schenkel des ersten Profilelementes (12) jeweils ein formstarres, erstes Verbindungselement (24) aufweisen und das zweite Profilelement (13) zwei formstarre, zweite Verbindungselemente (25) aufweist, wobei die ersten Verbindungselemente (24) in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung den gleichen Abstand voneinander aufweisen und jeweils ein erstes Verbindungselement (24) und ein zweites Verbindungselement (25) korrespondierend ineinandergreifen.
  2. Befestigungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (24) jeweils an Endabschnitten der Schenkel des ersten Profilelementes (12) angeordnet sind.
  3. Befestigungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten (24) und zweiten Verbindungselemente (25) im Wesentlichen über die gesamte Länge des ersten (12) und zweiten Profilelementes (13) erstrecken.
  4. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (24) im Querschnitt zwei Abschnitte aufweisen, die einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einschließen und die zweiten Verbindungselemente (25) im Querschnitt drei Abschnitte aufweisen, wobei jeder Abschnitt mit dem ihm benachbarten Abschnitt einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einschließt.
  5. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (24) und zweiten Verbindungselemente (25) aus einem gekrümmten Abschnitt bestehen.
  6. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (24) an das erste Profilelement (12) einstückig angeformt sind und die zweiten Verbindungselemente (25) an das zweite Profilelement (13) einstückig angeformt sind.
  7. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profilelement (13) zwei Schenkel aufweist, die annähernd einen Winkel von 90 Grad einschließen, wobei ein Schenkel eine Profilstruktur (21) als Befestigungsmittel aufweist.
  8. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur (21) eine Ausnehmung (22) zur Aufnahme eines Leuchtelementes (2, 16, 43) aufweist.
  9. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine die Ausnehmung (22) umgebene Wandung der Profilstruktur (21) eine Vertiefung (28) aufweist, in welche eine Schraube zur Festlegung des Leuchtelementes (2, 16, 43) einschraubbar ist.
  10. Befestigungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vertiefung (28) über die gesamte Länge der Ausnehmung (22) erstreckt und ein Leuchtelement (2, 16, 43) mittels Splinten, welche in die Vertiefung (28) hineinragen, in der Ausnehmung (22) gelagert ist.
  11. Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilelement (12) und/oder das zweite Profilelement (13) auf der Innenseite eine Anformung (23) aufweist, an der ein Spannungswandler (29) und/oder eine Spannungsquelle (29) befestigbar ist, wobei die Anformung (23) aus zwei voneinander beabstandeten, im Querschnitt L-förmigen Stegen besteht, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind.
  12. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilelement (12) und/oder das zweite Profilelement (13) aus Aluminium oder einem Kunststoff besteht.
  13. Leuchtvorrichtung (10, 40), umfassend einen Grundkörper (11) zur Befestigung der Leuchtvorrichtung (10, 40) an einer Wand oder Decke und ein Leuchtelement (16, 43), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) ein Befestigungsprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
  14. Leuchtvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (16, 43) ein Leuchtmittel (20) und einen Leuchtkörper (26), der sich über das Befestigungsprofil hinaus erstreckt, umfasst.
  15. Leuchtvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (20) ein Träger mit darauf angeordneten Leuchtdioden ist, welche dem Leuchtkörper (26) zugewandt sind.
  16. Leuchtvorrichtung (10, 40) nach Anspruch 13, 14, oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (26) im Wesentlichen aus einem transparenten oder transluzenten Material besteht.
  17. Leuchtvorrichtung (10, 40) nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkörper (26) eine graphische Notausgangs- und/oder Fluchtwegkennzeichnung oder -markierung aufweist.
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