DE8528092U1 - Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang

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DE8528092U1
DE8528092U1 DE8528092U DE8528092U DE8528092U1 DE 8528092 U1 DE8528092 U1 DE 8528092U1 DE 8528092 U DE8528092 U DE 8528092U DE 8528092 U DE8528092 U DE 8528092U DE 8528092 U1 DE8528092 U1 DE 8528092U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
    • C02F11/12Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
    • C02F11/121Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering
    • C02F11/122Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering using filter presses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5236Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents

Description

Pafentatviwalte ■ .European Patent« Attorneys
Dipl.-lng. Joachim Strasse, München ■ Dlpl.-Phys. Dr. Hans-Herbert Stoffregen, Hanau
Strusa 4 Sloffr«g«n - SalutmQo 11a - D-0450 H«nau t
SalzstraOe 11 a, Postfach 2144 D-6450 Hanau 1, Telefon (06181) 2 43 83
Dipl.-Ingi Walter Roediger Telex 4184 782 paid
Castillostraße 6
6380 Bad Homburg
kr-bn 25 191
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Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang.
Um Abwasserschlamm weiter entwässern und hygienisieren zu können, wird nach der DE-PS 28 50 607 vorgeschlagen, einen Abwasserschlamm blattförmiger Struktur zu verwenden, der während eines groben Vermischens zerrissen und mit gebranntem Kalk bestreut wird. Dabei kann der blattförmige Schlamm nach den Lehren der DE-PS 23 51 097 oder DE-AS 25 22 505 gewonnen werden. Durch das zuvor beschriebene Verfahren konnte erstmalig ein krümeliges unmittelbar streufähiges Gut gewonnen werden, ohne daß das bisher bekannte innige Vermischen bzw. Verwalken von Schlamm und wesentlich mehr Kalk erforderlich ist. Das bloße Bepudern der Oberfläche von den zerrissenen Schlamm-"blättern" reicht ferner aus, um eine Hygienisierung bis in den Kern zu erzielen. Ein solches einfaches und sowohl in den Investitions- als auch in den
Λ0 Betreibungs-Kosten sparsames Verfahren (also ohne aufwendiges inniges Vermischen mit viel Kalk) ist jedoch nicht mit einem Schlamm durchführbar, der z.B. aus einer Zentrifuge stammt, da dieser eine pastenartige Strang-Form aufweist.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der blattförmiger Schlamm aus Schlammausgangsprodukten nahezu beliebiger Form gewonnen werden kann, um zum Beispiel nach der Lehre der DE-PS 28 50 607 weiter entwässert und hygienisiert zu werden.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zumindest zwei zueinander einstellbare, einen für den Durchtritt des Schlamms bestimmten Spalt zur Verfügung stellende Walzen umfaßt, oberhalb der eine Verteileinrichtung für auf die Walzenoberflächen
r~\ beidseitig zu verteilender gebrannter Kalk angeordnet ist.
Die bezüglich der Spaltbreite zueinander einstellbaren Walzen stellen sicher, daß der Schlamm-Strang plattgewalzt wird, so daß sich ein tafelförmiges Produkt ergibt, das dann in blattförmige Schlammschollen zerrissen werden kann. Um jedoch sicherzustellen, daß der plattgewalzte Schlamm nicht an den Walzenoberflächen haften bleibt, werden diese mit gebranntem Kalk beschichtet. Hierdurch ist sichergestellt, daß ein Haften an der Oberfläche ausbleibt und insbesondere dient dieser Kalk gleichzeitig dazu, in einer der Vorrichtung nachgeordneten Mischvorrichtung wie Paddelmischer die zerrissenen Schlammpartikel mit Kalk zu bestreuen, se daß nicht notwendigerweise weiterer gebrannter Kalk zugegeben werden muß. Je nach Schlammkonsistenz wird diese in gewissen ν ) Grenzen veränderbare Kalkmenge ausreichen, um den blattförmigen Schlamm in einer Art zu vermischen, wie es der DE-PS 28 50 607 zu entnehmen ist. In solchen Fällen, die durch die Veränderung der Kalkmenge durch Veränderung der Silo-Austragsvorrichtung einschließlich Veränderung der Kalkverteilung an den Walzen anzustreben sind, könnte dann die übliche direkt in die Mischvorrichtung hineinwirkende Kalkzugabe-Vorrichtung eingespart werden.
In Ausgestaltung der Neuerung ist unterhalb des Spaltes einer jeden Walze eine gegebenenfalls den auseinandergewalzten Schlamm von der Walzenoberfläche abhebendes Ab streif element angeordnet. Insbesondere ist jedes Abstreifelement unmittelbar unterhalb des Spaltes angeordnet und liegt an der Walzenoberfläche über die gesamte Walzenlänge an.
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Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Abstreifelcmente in Abschnitte von beispielsweise ca. 40 mm aufgeteilt sind, wobei j«der Abschnitt einen Streifen des plattgewalzten Schlamms ablöst, da d.'c nebeneinander angeordneten Abstreifer-Abschnitte versetzt, also an zwei verschiedenen Mantellinien die jeweilige Walze tangieren.
Sofern der aus dem Spalt austretende tafelförmige Schlamm -je nach seiner Herkunft und Konsistenz- nicht ohne Zutun in blattförmige Schlammschollen zerfallen sollte, ist il&ch einer Weiteren Ausgestaltung der Neuerung unterhalb des Spaltes eine Trennvorrichtung angeordnet, die sicherstellt,
.-x daß der Schlamm zumindest in Streifen aufgeteilt wird. So kann die Trenneinrichtung mehrere nebeneinander angeordnete, um eine parallel zu den Längsachsen der Walze verlaufende Achse drehbare stumpfe Schneidmesser umfassen, die auf den Schlamm einwirken und ihn zu
.15 Streifen zerschneiden. Damit der Schlamm den Schneidmessern nicht ausweichen kann, ist nach einer Ausgestaltung der Trenneinrichtung ein elastisches Stellelement zugeordnet, das in dem Bereich in Richtung an die rotierenden Schneidmesser anlegbar ist, in dem der Schlamm mit Hilfe der Schneidmesser in Wechselwirkung tritt.
Bevorzugt kann jedoch die Trennvorrichtung eine zum Beispiel verschwenkbare und/oder mehrere nebeneinander angeordnete in Richtung des Schlamms vorzugsweise pulsierende Druckluft abgebende Düser>-Reihe ( ) aufweisen, wobei auf dem der bzw. den Düsen abgewandten Bereich des Schlamms ein Prallelement angeordnet ist. Der Druckluftstrahl führt zu einer Zerteilung des biattenförmigen Schlamms „ so daß dieser dann in einer nachgeordnet en Mischvorrichtung wie Paddelmischer in die blattförmigen Schlammpartikel gewünschter Größe zerrissen und mit gebranntem Kalk bestreut werden kann. Auch beidseitige Düsen-Reihen, die gegeneinander strahlen, können angeordnet werden, so daß -bei entsprechender Schlammkonsistenz- das Prallelement entfallen kann.
Die Verteileinrichtung für den auf die Walzenoberflächen aufzubringenden und für das Vermischen mit dem Schlamm benötigten Kalk kann durch auf die Walzenoberfläche beistellbare Wehre, beispielsweise in Keilform, gebildet werden, die zu einer Verteilung des vorzugsweise punktuell
zugeführten Kalks auf der Walzenoberfläche führt. Dabei ist der Spalt des Wehres zu der Walzenoberfläche einstellbar, um so die Kalkmenge f
möglichst gleichmäßig zu verteilen. Auch besteht die Möglichkeit, die Verteilung des Kalks durch gezielte Druckluftbeaufschlagung in kontrollierter V/eise vorzunehmen, um so sicherzustellen, daß der Kalk in den Bereichen vorliegt, wo man ihn benötigt, um ein Anhaften von Schlamm zu vermeiden. Im übrigen sollte die Kalkverteilung durch die Verteileinrichtungen so erfolgen, daß sich ein Kalkfilm auf den Oberflächen bildet. Bei feuchten Schlämmen wird mehr Kalk für Nachkonditionierung als für die Kalkfilm-Bildung benötigt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms und
Fig. 3 eine Detaildarstellung einer Abstreifeinrichtung.
In den Fig. in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird von zum Beispiel einer Zentrifuge stammender Schlamm, der die Form eines Stranges aufweisen kann, zwei gegensinnig laufenden Walzen 12 und 14 zugeführt, damit der Schlamm tafelförmig ausgebreitet wird. Die Stärke des die Walzen 12 und 14 verlassenden Schlamms 16 hängt von dem Abstand zwischen den Walzen, also dem Spalt 18 ab, der in etwa auf 3 bis 10 mm e·:,· teilt wird. Um sicherzustellen, daß der Schlamm 10 beim Auseinanderwaizen auf den WalzenobrrflHchen 20 bzw. 22 nicht haften bleibt, wird im Bereich der SchlämmzufUhrung gebrannter Kalk 26 bzw. 28 auf die Walzen 12, 14» d.h. deren Oberflächen 20, 22 aufgetragen.
Der von zum Beispiel einem Silo stammend« Kalk wird über ein Rohr normalerweise punktuel] auf die Oberfläche 20 bzw. 22 aufgebracht. Damit eine Verteilung des Kalks über die gesamte Länge der Walzen 12, 14 erfolgt, kann nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zwischen dem Schlamm 10 und der Kalkzuführung 26 bzw. 28 jeweils ein Wehr 30 bzw. 32 angeordnet werden, dessen Abstand zu den Walzen 12, 14 die Verteilung des aufzutragenden Kalks vorgibt. Dabei wird vorzugsweise mindestens soviel Kalk auf die Oberflächen 20, 22 abgegeben, daß sich ein Kalkfilm 34-36 im Bereich der Schlammzuführung bis in den Bereich des Spaltes 18 ausbildet.
Nach der Ausführungsform der Fig. 2 kann das Verteilen des Kalkes 26 bzw. 28 auf den Oberflächen 20, 22 zusätzlich oder ausschließlich durch eine beispielhaft dargestellte Druckluft abgebende Düsen-Reihe 38 bzw. 40 erfolgen. Hierdurch wird die Kalkverteilung der Wehre 30, 32 insbesondere auf die ganze Länge der Oberflächen 20 und 22, in denen Kalkbedarf besteht, wirksam unterstützt.
Der Kalkfilm 34 bzw. 36 stellt bei beiden Ausführungsformen sicher, daß der flachgewalzte Schlamm 16 an den Oberflächen 20 und 22 der Walzen 12, 14 nicht haften bleibt. Ergänzend ist als Sicherungsmaßnahme unterhalb des Schlitzes 18 an jeder Walze 12 bzw. 14 anliegend ein stationäres Abstreifelement 42 bzw. 44 vorgesehen, durch das etwaige Schlammpartikelreste, die noch auf den Oberflächen 20 bzw. 22 haften geblieben sind, entfernt werden.
Unterhalb des Schlitzes 18 kann sich nun eine Trennvorrichtung 46 bzw. 48 befinden, die den breitgewalzten Schlamm gegebenenfalls in streifen- bzw. schollen- oder blattförmiger Struktur zertrennt. Je nach Schlammkonsistenz wird das Plattwalzen des Schlamms und dessen Oberflächenbehandlung mit Kalk allein dazu führen, daß der den Spalt 18 verlassende Schlamm bereits blattförmig ist, so daß eine weitere Bearbeitung nicht erforderlich ist.
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Sofern jedoch eine Trennvorrichtung ergänzend vorgesehen ist, kann sie nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus rotierenden Schneidmessern bestehen, die um eine parallel zu den Längsachsen der Walzen 12 und 14 verlaufende Achse drehbar sind. Dabei sind die Schneidmesser im Abstand zueinander angeordnet, um den ScMamm 16 streifenförmig aufzuteilen. Vorzugsweise kann dabei der Abstand der Schneidmesser verstellbar eingerichtet sein; je nach Schlammkonsistenz wird er in etwa 40 mm sein. Die Anzahl der Schneidmesser selbst ist so gewählt, daß sie sich entlang der Gesamtlänge der Walze 12 bzw. 14 erstrecken. Damit der den Spalt 18 verlassende Schlamm 16 den Schneidmessern der Trennvorrichtung 46 nicht ausweichen kann, ist diesen ein elastisches Stellelement 50 zugeordnet, auf das eine in Richtung der Schneidmesser gerichtete Kraft einwirkt. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Schlamm 16 von den Schneidmessern erfaßt wird, so daß das gewünschte Aufteilen erfolgt. Gegebenenfalls zwischen den Schneidmessern vorhandene Schlammpartikel können durch eine stationär angeordnete Reinigungsvorrichtung 52 entfernt werden, die Vorsprünge wie Zinken 54 eines Kamms aufweisen, die in die Bereiche zwischen den Schneidmessern hineinragen.
Der von der Trennvorrichtung 46 stammende Schlamm wird nun einer Mischvorrichtung 56 wie Paddelmischer zugeführt, in der der Schlamm zerrissen und oberflächlich mit Kalk bestreut wird.
Hierzu kann bereits der den Walzen 12, 14 zugeführte Kalk 26, 28 benutzt werden. Sollte die zum Bestreuen der Oberflächen 20 und 22 erforderliche Kalkmenge zum Bepudern des der Mischvorrichtung 56 zugeführten Schlamms nicht ausreichen, so kanr in gewohnter Weise eine weitere Kalkzugabe im Mischer 56 erfolgen.
In der Ausführungsform der Fig. 2 wird als den Schlamm 16 verteilende Trennvorrichtung 48 ein Druckluftstrahl benutzt, der von einer Düsen-Reihe 58 auf den Schlamm abgestrahlt wird. Dabei können die Düsen 58 schwenkbar ausgebildet werden. Auch besteht die Möglichkeit, mehrere Düsenreihen übereinander anzuordnen, wobei die Druckluftabgabe alternierend und pulsierend erfolgen kann, um so ein Zerkleinern des Schlamms 16 zu erleichtern.
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Ferner zeigt die Fig. 2, daß auf der der Druckluftbeaufschlagung abgewandten Seite des Schlamms eine Pralleinrichtung 60 vorgesehen werden kann, gegen die den Schlamm durchdringende Druckluft und mitgerissene Schlammteile prallen. Nachdem der Schlamm zerkleinert worden ist, wird er entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 einer Mischvorrichtung 56 zugeführt, um dort zerrissen und mit Kalk bestreut zu werden. Die Pralleinrichtung 60 entfällt, wenn bei entsprechender Schlammkonsistenz die Druckluft-Beaufschlag'ung von beiden Seiten her wirksamer ist.
Die Fig. 3 zeigt eine besonders hervorzuhebende Variante der Abstreifelemente 42, 44 dergestalt, daß die beidseitigen Abstreifer nicht in jeweils einer gleichen Mantellinie jeweils einer Walze tangieren, sondern daß sie in viele, vorzugsweise etwa 40 mm breite Abschnitte 42a, 42b, 44a, 44b aufgeteilt werden. Diese Abschnitte 42a, 42b, 44a, 44b tangieren die Walzenobefläche einzeln, und zwar auf dem Umfang versetzt, so daß für den Fall, daß der plattgewalzte Schlamm 16 nicht von alleine in für den Mischvorgang ausreichend kleinen Fladen herunterfällt, dieser plattgewalzte Schlamm in Form von beispielentsprechend 40 mm breiten Streifen von den Walzen abgenommen wird.
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Claims (11)

Patentanwälte · European Patent Attorneys Dipl.-lng. Joachim Stresse, München ■ Dipl.-Phys. Dr. Hans-Herbert Stoffregen, Hanau : Stru»**Slcllmo*n-Sa(zslnQa Ils-D-64S0Hanaul > Dipl.-Ing. Walter Roediger ' r,Vf,-n^t»»(l« C SalzstraBe 11 a, Bostfach 2144 Castillostraße 6 ^6450 Hanau, 63Ö0 Bad Homburg Telefon (O6181)243 83 Telex 4184 782 pat d Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung blattförmiger Schlammschollen aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtu g zumindest zwei zueinander einstellbare einen für den Durchtritt des Schlamms (10) bestimmten Spalt (18) zur Verfügung stellende Walzen (12, U) umfaßt, oberhalb der Verteileinrichtungen (30, 32; 38, 40) für auf die Walzenoberflächen (20, 22) zu verteilenden gebrannten Kalk angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Spaltes (18) jeder Walze ein gegebenenfalls den auseinandergewalzten Schlamm (16) von der Walzenoberfläche (20, 22) abhebendes Abstreifelement (42, 44) zueeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Spaltes (18) eine den auseinandergewalzten Schlamm (16) zerteilende Trennvorrichtung (46, 48) angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung (30, 32) ein beistellbares, sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Walze (12, 14) erstreckendes Wehr ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung (38, 40) entlang der Walzenlängsrichtung angeordnete Druckluft abgebende Düsen aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstreifelement (42, 44) in stufenartig versetzte Abschnitte (42a, 42b, 44a, 44b) aufgeteilt unterhalb des Spaltes (18/ angeordnet ist, an der Walzenoberfläche (20, 22) an zwei oder mehr abschnittsweise verschiedenen Mantellinien anliegt und sich die Summe aller Abschnitte (42a, 42b, 44a, 44b) entlang der Walzenlängsachse und vorzugsweise über deren gesamte Länge erstreckt. 20
7. Verrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (46) mehrere nebeneinander angeordnete, um eine parallel zu den Längsachsen der Walzen (12, 14) verlaufende Achse drehbare Schneidmesser umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trenneinrichtung (46) -an elastisches Stellelement (50) zugeordnet ist, das in dem Bereich an die rotierenden Schneidmesser anlegbar ist, in dem der Schlamm (16) mit den Schneidmessern in Wechselwirkung tritt.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung (48) eine verschwenkbare und/oder mehrere nebeneinander angeordnete in Richtung des Schlamms vorzugsweise pulsierende Druckluft abgebende Düsen (58) aufweist, wobei gegebenenfalls auf dem der bzw. den Düsen abgewandten Bereich des Schlamms ein Prallelement (60) angeordnet ist*
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
( daß die gegebenenfalls alternierend mit Druckluft beaufschlagbaren
Düsen (58) in vorzugsweise mehereren Reihen übereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (58) zu beiden Seiten des Schlamms angeordnet sind.
DE8528092U 1985-10-02 1985-10-02 Vorrichtung zur Herstellung blattförmigen Schlamms aus einem vorzugsweise pastenartigen Schlammstrang Expired DE8528092U1 (de)

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DE19863633470 DE3633470A1 (de) 1985-10-02 1986-10-01 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schlammstruktur grosser oberflaeche

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334698A1 (de) * 1993-10-12 1995-04-13 Condux Maschinenbau Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schlämmen
DE102016107061A1 (de) * 2016-04-15 2017-10-19 Christian Wenner Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Klärschlamm

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