DE8527733U1 - Vorrichtung zum Auflockern von Tennenflächen - Google Patents
Vorrichtung zum Auflockern von TennenflächenInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
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Description
Vorrichtung zum Auflockern von Tennenflächen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflockern von aus einer Deckschicht und einer dynamischen Schicht aufge-"
bauten Tennenflächen, beispielsweise von Sand-Sportplätzen,
Hart-Tennisplätzen, Laufbahnen od.dgl., mit Hilfe von in
die Tennenfläche einführbaren und darin bewegbaren Stiften oder Stacheln.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt und als Rüttel-Egge
ausgebildet. Diese Rüttel-Egge hat zwei gegensinnig und quer zur Fahrtrichtung eines Zugfahrzeuges bewegbare Balken, von
denen Stifte vorstehen, die in die Tennenfläche eingestochen werden. Beim Vorschub über die Tennenfläche wird
somit eine Aufrauhung in Längs- und Querrichtung aufgrund der Bewegung der Stifte erzeugt. Dabei kann jedoch nur die
meistens als Sandschicht ausgebildete Deckschicht gelockert werden, während die darunter befindliche dynamische Schicht
aus Lava, Asche oder Schlacke nicht beaufschlagt werden darf, weil sonst deren Bestandteile mit Sand gemischt würde und
somit die beiden Schichten nicht in gewünschter Weise voneinander getrennt bleiben. Somit bleibt die Wirkung des
vorbekannten Gerätes auf die oberste Schicht begrenzt. Darüber hinaus ergibt sich eine gewisse Furchenbildung
an der Oberfläche, die ein entsprechend gründliches Glätten
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der Tennenfläche erforderlich macht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine gute Auflockerung
der Tennenfläche erzielt werden kann, wobei eine zu starke Zerstörung der Oberfläche vermieden werden soll. Dabei soll
es auch möglich sein, die dynamische Schicht gleichzeitig mit der Deckschicht aufzulockern, ohne daß die Materialien
dieser beiden Schichten nennenswert miteinander vermischt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Vorrichtung wenigstens eine an einer Zug- oder Schubeinrichtung
drehbar gelagerte, mit abstehenden Stiften oder Stacheln versehene, über die aufzulockernde Tennenfläche
rollbare Walze aufweist und daß die Länge der über den Umfang und die Länge der Walze verteilten Stifte oder
Stacheln größer als die Dicke der Deckschicht der Tennenfläche ist.
Auf diese Weise kann die Auflockerung der Tennenfläche dadurch erfolgen, daß die Stachelwalze über diese Fläche ge-
f rollt wird, wobei die Stacheln oder Stifte immer wieder in
den aufzulockernden Boden einstechen, durch die Abrollbewegung im Inneren der Schichten eine gewisse Schwenkbewegung
durchführen und dann wieder aus der Tennenfläche austreten.
Dadurch ergibt sich im Inneren der Schichten eine Auflockerung, ohne daß dazu die gesamte Fläche durchfurcht
werden muß. Somit kann die Spannung sowohl der Deckschicht als auch der dynamischen Schicht durch diese eintretenden
Stifte und die verhältnismäßig geringe Relativbewegung quer zur Oberfläche gelöst werden, ohne daß es zu starken
Misch-Bewegungen kommt. Somit ergibt sich eine schonende und dennoch ausreichende Auflockerung, so daß auch mit
relativ großer Geschwindigkeit gearbeitet werden kann.
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Die Länge der Stifte oder Stacheln kann dabei geringer als die Gesamtstärke der die Tennfläche bildenden dynamischen
Schicht und Deckschicht sein. Dadurch wird erreicht, daß die Stifte die tieferliegende Schicht nicht durchstoßen und
" nur teilweise in diese eintreters was zwar zur Auflockerung,
nicht jedoch zu einem Aufwühlen oder Zerstören der dynamischen Schicht führt. Eine besonders gleichmäßige Wirkung
ergibt sich, wenn die stachelförmigen Stifts radial von dsr
Oberfläche der Walze abstehen.
(J Eine Ausführungsform der Erfindung von eigener schutzwürdiger
j: Bedeutung kann darin bestehen, daß das freie, von der Walzen-
: oberfläche abgewandte Ende der im Querschnitt vorzugsweise
kreisrunden Stifte abgeschrägt ist, wobei die Schrägfläche ι von einer Meridianlinie des Stiftes zu der gegenüberliegen
verläuft und etwa elypsenförmig ist und die kleinere Achse
dieser Elypse od.dgl. Schrägfläche in Dreh- bzw. Fahrtrichtung,
d.h. in einer Ebene durch einen Durchmesser der Walze, angeordnet ist. Selbstverständlich könnten auch vieleckige
Stifte Verwendung finden, bei denen dann ebenfalls eine langgezogene Schrägfläche gebildet wäre, deren kürzere Ausdehnung
in Fahrt- oder Drehrichtung orientiert ist. Durch ( ) diese Anordnung wird erreicht, daß in dia dynamische Schicht
ein in seiner seitlichen Ausdehnung schmalerer Teil des jeweiligen Stiftes eingreift, so daß noch weniger die Möglichkeit
besteht, das Material aus dieser dynamischen Schicht durch den etwas verschwenkbaren Stift in die Höhe gehoben
und mit dor Deckschicht vermischt wird. Darüber hinaus
kann ein so angeschrägter Stift besser in die Oberfläche eingedrückt werden und durch seine allmähliche Querschnittsvergrößerung während des Eintretens in die Schichten eine
Entspannung einer Verfestigung bewirken, ohne den Boden selbst aufzuwühlen und zu zerpflügen. Versuche haben gezeigt,
daß mit einer Stachelwalze mit derart ausgebildeten
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Stiften eine gute Auflockerung beider Schichten einer Tennenfläche möglich ist, ohne die Gefahr einer Zerstörung oder
Vermischung zu bewirken.
Eine noch schnellere und wirkungsvollere Bearbeitung einer Tennenfläche ist möglich, wenn wenigstens zwei, vorzugsweise
drei Stachelwalzen parallel zueinander und in Vorscnubrichtung hintereinander mit Abstand zueinander rollbar vorgesehen sind. Dadurch werden insgesamt bei einem Durchgang
so viele Stifte in die Tennenfläche eingeführt, daß ein einmaliges überfahren bereits eine ausreichende Auflockerung
bewirkt. Dabei können die parallel zueinander angeordneten Stachelwalzen jeweils den gleichen Durchmesser haben. Denkbar
wäre jedoch auch, Stachelwalzen unterschiedlicher Durchmesser
zu verwenden, um demgemäß unterschiedlich starke Verschwenkungen der Stifte innerhalb der Tennenfiäche zu bewirken.
Die Stifte haben an der Walze zweckmäßigerweise gleiche Abstände am Umfang und ferner können die Abstände zwischen
den über die Länge der Walze nebeneinander liegenden Stifte vorzugsweise ebenfalls gleich sein und insbesondere den
Abständen in Umfangsrichtung entsprechen. Somit ergibt sich
eine weitgehend gleichmäßige Beaufschlagung der Tennenfläche
mit Stiften beim Vorschub der Walzen. Dabei könen die Stifte auf parallelen Umfangslinien der Walze angeordnet sein und
an der Walze kann ein Abstreifkamm angeordnet sein, durch dessen Zwischenräume die Stifte beim Abrollen der Walze
hindurchtreten und dabei abstreifbar sind. Geringe Reste von Sand od.dgl. die beim Austreten der Stifte aus der Tennenfläche an diesen haften bleiben könnten, werden somit sofort
wieder auf die Tennenfläche aufo· :
Die Stifte einer Umfangslinie können gegenüber denen der
Nachbar-Umfangslinie in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt sein. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßigere
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Rollbewegung, da die Kräfte für das Eintreiben der Stifte
mehr verteilt werden, als wenn die in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Stifte jeweils auf derselben Meridianlinie der Walze lägen.
Unter Berücksichtigung der üblichen Schütthöhe der dynamischen und der Deckschicht einer Tennenfläche kann die ίβηςε
der Stifte ausgehend von der Oberfläche der Walze etwa 5 bis 10 cm, vorzugsweise etwa 6 bis 8 cm betragen.
Die Zugvorrichtung mit der Lagerung der Walzen kann eine Dreipunktaufhängung zum Befestigen an einem Schlepper
od. dgl. Fahrzeug haben. Dadurch ist das Bewegen der Walzen über die Tennenfläche maschinell möglich, was wesentlich
einfacher und schneller als ein Verschieben von Hand geht.
Eine Ausgestaltung der Zugvorrichtung kann dabei darin bestehen, daß auf der der Dreipunktaufhängung gegenüberliegenden,
einem Zugffahrzeug abgewandten Seite an der die Walzen tragenden Zugvorrichtung Hilfsräder vorgesehen sind, die zum
Anheben der Walzen beim Wenden des Fahrzeuges od.dgl. relativ zu diesen Walzer, vorzugsweise hydraulisch nach unten
verstellbar sind. Dadurch kann das Anheben der Zugvorrichtung mit den Walzen insbesondere beim Wenden der gesamten Vorrichtung jeweils am Ende einer Tennenfläche für die Rückfahrt
erleichtert werden.
Ferner kann die Zugvorrichtung absenkbare Stempel haben. Dies erlaubt eine Lagerung dieser Vorrichtung, ohne daß die Stifte
der Walzen auf dem Lagerungsgrund aufstehen und ständig belastet sind.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Vorrichtung,
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mit welcher Tennenflächen schnell und wirkungsvoll aufgelockert werden können, ohne daß dabei die verschiedenen
Schichten dieser Tennenflächen zu sehr durchwühlt oder durchmischt werden.
Nachstehend ist die Erfindung anlund der Zeichnung in einem
Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben.
) Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mittels einer Dreipunktaufhängung
an einem Zugfahrzeug befestigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der drei Stachelwalzen enthaltenden Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Stachelwalze, wobei der besseren Übersicht wegen nur ein Teil der gleichmäßig an
ihrer Oberfläche verteilten Stacheln oder Stifte angedeutet ist,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht einer Stachelwalze mit der Anordnung der einzelnen
Stacheln oder Stifte,
Fig. 5 in weiter vergößertem Maßstab eine Ansicht eines
Stiftes der Stachelwalze und
Fig. 6 eine um 90° gedrehte Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Stiftes mit abgeschräftem Ende.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Auflockern
von aus einer Deckschicht und einer dynamischen Schicht
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aufgebauten Tennenflächen, wie Sand-Sportplätzen, Hart-Tennisplätzen, Laufbahnen od.dgl. Die Vorrichtung 1 weist dabei
' wenigstens eine, im Ausführungsbeispiel drei an einer Zug-( oder Schubeinrichtung 2, im Ausführungsbeispiel einer Zugeinrichtung 2, drehbar gelagert, mit abstehenden Stiften 3 oder
Stacheln (vgl. Fig. 4 bis 6) versehene, über die aufzulockernde
Tennenfläche rollbare Walzen 4 auf. Die Länge der über den ] Umfang und die Länge der Walze 4 verteilten Stifte 3 ist dabei größer als die Dicker der Deckschicht der Tennenflä'-he,
jedoch geringer als die G^sanr.tdicke der beiden die Tennen-) fläche bildenden Schichten, nämlich der Deckschicht und der
dynamischen Schicht.
In Fig. 4 erkennt man, daß die stachelförmigen Stifte 3 radial
von der Oberfläche der Walze 4 abstehen. Dadurch können sie beim Abrollen gut in die Tennenfläche einstechen, während ihres
Durchganges durch die Schichten der Tennenfläche eine gewisse Schwenkbewegung durchführen und dann wieder austreten, so daß
eine gewisse Relativbewegung im Inneren der Schicht für deren
< pflügen.
In den Figuren 4 bis 6 erkennt man, daß das freie, von der Walzenoberflache abgewandte Ende 3a der im Querschnitt im
Ausführungsbeispiel kreisrunder. Stifte 3 abgeschrägt ist, wobei die Schrägfläche 5 von einer Meridianlinie des Stiftes 3 zu
der gegenüberliegenden verläuft und etwa ellipsenförmig ist und die kleinere Achse a dieser Ellipse od.dgl. in Dreh- bzw.
Fahrtrichtung, d.h. in einer Ebene durch einen Durchmesser der Walze 4, angeordnet ist. Dabei können einander benachbarte
Stifte jeweils um 180° gegeneinander gedreht sein, wie es Fig. 4 andeutet. Die Schrägfläche 5 wird somit etwa in Dreh-
richtung durch die aufzulockernden Schichten und insbesondere
auch die dynamische Schicht geführt, wobei durch die Querschnittsverminderung im Bereich der Schägfläche 5 verhindert
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wird, daß Material aus dieser unteren Schicht mit in die obere Schicht gebracht und mit dieser vermischt wird. Dennoch ergibt
sich durch das Einstechen dieser Schrägfläche und die beim Eintreten und Abrollen zunehmende Querschnittsgröße ein
allmähliches und schonendes Auflockern und Beseitigen von Spannungen innerhalb der Schichten* ohne diese stark zu zerpflügen
und evtl. zu durchmischen.
Die im Ausführungsbeispiel vorgesehenen drei Stachelwalzen 4 sind parallel zueinander und in Vorschubrichtung hintereinander
C mit Abstand angeordnet und können somit jeweils unabhängig voneinander
rollen. Dabei haben sie jeweils den gleichen Durchmesser, so daß eine gleichmäßige Auflockerung erzielt wird. In
Fig. 3 und 4 ist angedeutet, daß die Stifte 3 an der Walze 4 gleiche Abstände am Umfang haben und daß die Abstände zwischen
den über die Länge der Walze 3 nebeneinander liegenden Stifte ebenfalls gleich ist, wobei sich all diese Abstände jeweils
entsprechen können, so daß eine sehr gleichmäßige Anordnung gegeben und somit eine gleichmäßige Bodenbearbeitung durchführbar
ist. Die Stifte 3 sind dabei auf parallelen Umfangslinien der
Walze 4 angeordnet und an den Walzen 4 sind jeweils Abstreifkämme 6 angeordnet, durch deren Zwischenräume die Stifte 3 beim
ζ Abrollen der Walzen 4 hindurchtreten. Somit werden die Stifte
immer wieder abgestreift und gereinigt.
Es sei erwähnt, daß die Stifte 3 einer Umfängslinie gegenüber
denen der Nachbar-Umfangslinie in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt sein können, so daß eine noch bessere Verteilung der Stifteintritte in den Boden erreicht wird.
Die Länge der Stifte 3 kann ausgehend von der Oberfläche der Walze 4 etwa 5 bis 10 cm, vorzugsweise etwa 6 bis 8 cm betragen,
je nachdem, wie dick die Tennenfläche bildenden Schichten sind. Dabei soll die Länge der Stifte 3 insgesamt
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so gewählt sein, daß die untere dynamische Schicht nicht voll durchstochen wird, aber die Stifte in diese Schicht eintreten.
Versuche haben gezeigt, daß dadurch Verhärtungen und Spannungen in einer solchen Schicht gelöst werden, ohne die Schicht selbst
•nennenswert zu verändern.
Die Zugeinrichtung 2 hat im Ausführungsbeispiei eine Dreipunktmlf hännlinn 7 7iim Hofoc+inon an oinorn 7 iiirf a hr7oiin fl Pornor hat
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die Zugeinrichtung 2 nicht näher dargestellte absenkbare Stempel, mit denen eine Lagerung möglich ist, ohne die Stifte
der Stachelwalzen 4 zu belasten.
Es sei noch erwähnt, daß auf der der D.reipunktaufhängung 7
gegenüberliegenden, dem Zugfahrzeug 8 abgewandten Seite 9 an d'ir Zugeinrichtung 2 Hilfsruder vorgesehen sein können, die
zum Anheben der Walzen 4 beim Wenden des Fahrzeuges 8 od.dgl. relativ zu diesen Walzen nach unten verstellbar sind, so daß
die Walzen während des Wendevorganges abgehoben sind und ihre Stacheln trotz eines engen Wenderadius keine Zerstörung der
Tennenfläche bewirkt.
- Ansprüche -
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Claims (13)
1. Vorrichtung zum Auflockern von aus einer Deckschicht und einer dynamischen Schicht aufgebauten Tennenflächen,
beispielsweise von Sand-Sportplätzen, Hart-Tennisplätzen,
Laufbahnen od.dgl., mit Hilfe von in die Tennenfläche einführbaren und darin bewegbaren Stiften oder Stacheln,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) wenigstens eine an einer Zug- oder Schubeinrichtung (2)
drehbar gelagerte, mit abstehenden Stiften (3) oder Stacheln versehene, über die aufzulockernde Tennenfläche rollbare
Walze (4) aufweist und daß die Länge der über den Umfang und die Länge der Walze (4) verteilten Stifte (3) oder Stacheln
größer als die Dicke der Deckschicht der Tennenfläche ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Stifte (3) oder Stacheln geringer als die Gesamtstärke der die Tennenfläche bildenden dynamischen
Schicht und Deckschicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stachelförmigen Stifte (3) radial von der Oberfläche
der Walze (4) abstehen.
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4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das frei, von der Walzenoberfläche abgewandte Ende (3a) der im Querschnitt vorzugsweise kreisrunden
Stifte (3) abgeschrägt ist, wobei die Schrägfläche (5) von
< einer Meridianlinie eines Stiftes (3) zu der gegenüberliegenden
' verläuft und etwa eliipsenförmig ist und die kleinere Achse (a)
dieser Ellipse od.dgl. in Dreh- bzw. Fahrtrichtung, d. h.
in einer Ebene durch einen Durchmesser der Walze (4), angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-) kennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei
Stachelwalzen (4) parallel zueinander und in Vorschubrichtung hintereinander mit Abstand zueinander rollbar vorgesehen
sind.
,6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander angeordneten Stachelwalzen (4) den
gleichen Durchmesser haben.
! 7. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (3) an der Walze (4) gleiche Abstände am Umfang haben und daß die Abstände zwischen den
über die Länge der Walze (3) nebeneinander liegender. Stiften (4) vorzugsweise ebenfalls gleich ist und insbesondere den Abständen in Umfangsrichtung entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (3) auf parallelen Umfangslinien der Walze (4) angeordnet sind un.1 an der Walze Pin
Abstreifkamm (6) angeordnet ist, durch dessen Zwischenräume
die Stifte (3) beim Abrollen der Walze (4) hindurchtreten , und dabGi abstreifbar sind.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (3) einer Umfangslinie gegenüber
denen der Nachbar-Umfangslinie in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Stifte (3) ausgehend von der oberfläche der walze (4) etwa 5 bis 10 cffi, vorzugsweise
etwa 6 bis 8 cm beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (2) mit der Lagerung der Walzen eine Dreipunktaufhängung (7) zum Befestigen an
einem Schlepper od. dgl. Fahrzeug (8) hat*
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Dreipunktaufhängung (7)
gegenüberliegenden, dem Zugfahrzeug (8) abgewandten Seite (9) an der die Walzen tragenden Zugeinrichtung (2) Hilfsräder
vorgesehen sind, die zum Anheben der Walzen (4) beim Wenden des Fahrzeuges (8) od.dgl. relativ zu diesen Walzen vorzugsweise
hydraulisch nach unten verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (2) absenkbare
Stützstempel hat.
MaucherJ
Patentanwalt
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527733 DE8527733U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Vorrichtung zum Auflockern von Tennenflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527733 DE8527733U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Vorrichtung zum Auflockern von Tennenflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527733U1 true DE8527733U1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6785746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858527733 Expired DE8527733U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Vorrichtung zum Auflockern von Tennenflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8527733U1 (de) |
-
1985
- 1985-09-28 DE DE19858527733 patent/DE8527733U1/de not_active Expired
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