DE2332310A1 - Andrueckwalze zur bodenbearbeitung, insbesondere nachlaufwalze fuer eggen - Google Patents
Andrueckwalze zur bodenbearbeitung, insbesondere nachlaufwalze fuer eggenInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
7 Stuttgart N. Ita-M» *° ft J J U *"
25. Juni 1973
"Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere Nachlaufwalze _für Eggen"
Die Erfindung betrifft eine Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere eine Nachlaufwalze für Eggen, die
mindestens eine Walze aufweist, die am Umfang mit in bezug auf die Drehachse der Walze beweglichen Bodenstützen versehen ist.
Bekannte Andrückwalzen dieser Art haben den Nachteil, dass insbesondere beim Bearbeiten von schwerem und nassem Boden lose
Erde an der Walze haften bleibt, wodurch nach kürzerer oder längerer Zeit je nach der Art und Struktur sowie dem Feuchtigkeitsgehalt
des Bodens die Walze mit Erde gefüllt wird.
Durch die Erfindung soll eine Andrückwalze geschaffen werden, bei der insbesondere das Haftenbleiben von Erde verhindert
wird. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass
jede Bodenstütze mindestens zwei in einem Abstand voneinander liegende Stäbe aufweist, die in bezug auf die Drehachse der
Walze gemeinsam schwenkbar sind. Da die Stäbe während des
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Abrollens der Walze auf dem Boden schwenken, wird etwa haften
gebliebene Erde gelöst, so dass sich die Walze nicht mit Erde füllen kann. Dadurch ist die Einstellung der Eindringtiefe der
Zinken und die Einebnung des Saatbettes während des Betriebes sichergestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an hand einer in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Andrückwalze nach der Erfindung, die hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine angeordnet
ist,
Pig. 2 ein Ende der in Fig. 1 dargestellten Andrückwalze
in vergrasserter Darstellung und
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.
Die in Pig. 1 dargestellte Kreiselegge hat ein quer
zur Fahrtrichtung A verlaufendes, als Hohl träger ausgebildetes Gestell 1, in dem mehrere um aufwärts gerichtete, vorzugsweise
vertikale Achsen drehbare 3ear"oeitungswerkzeuge gelagert sind.
Die Wellen 2 haben einen Abstand von etwa 25 ein voneinander. Auf
den Wellen 2 sitzen innerhalb des Gestelles 1 Stirnräder 3 mit
Geradverzahnung, d^e miteinander im Eingriff stehen. Die Antriebswelle
eines etwa in der Mitte der Bodenbearbeitungsmaschine befindlichen
Bearbeitungsfeld? eug£: 1st nach oben bis in ein Gehäuse
eines Zahnradgetriebes 4- verlängere - L'-.ese Antriebswelle steht
über ein Übersetzungsgetriebe mit e;.L.er in Fahrtrichtung liegenden
Antriebswelle 5 im Eingriff, öle lurch eine Gelenkwelle 6 mit der
Zapfwelle eines Schleppers kuppelbar ist« Die Bo&enbearbeitungsmaschine
kann durch einen in der Mi^te des Gestelles Λ angebrachten
Anbaubüci: ? mit der Xireipunrt-Hebevorrichtung des
Schleppers verbunden werden» Ar den Enden des Gestelles 1 sind
Schirme 8 höhenverschwenkbar angebracht, die im Betrieb senkrecht
stehen*
Ar. der Enden des Gestelle? 1 sind ferner nach hinten
gerichtete 'Träger 9 vorgesehen, die aurc.k Zapfen 10, die vorne
am Gestell 1 angebracht sind, höxienverschwenkbar gelagert sind.
Die Träger 9 können mit Hilfe eines Eiegelbolzens 11, der durch
eine der Bohrungen, die in eines am Gestell 1 befestigten Segmentplatte 12 angeordnet sind, gesteckt wird,in mehreren Lagen fest-
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gesetzt werden.
Die hinteren Enden der Träger 9 tragen eine Walze 13»
mit der die Maschine im Betrieb abgestützt wird. Die Walze 13 dient zum Andrücken des frisch "bearbeiteten Bodens. Sie erstreckt
sich über die ganze Arbeitsbreite der Maschine quer zur Fahrtrichtung A. Sie weist einen zylindrischen Walzenkörper 14 auf,
an dessen Enden Zapfen. 15 vorgesehen sind, die in an den ICrägern
9 angebrachten Lagern 16 gelagert sind. Längs des Umfangs des zylindrischen Walzenkörpers 14 sind in gleichen Abständen voneinander
sieben Stützen angeordnet, die durch paarweise angeordnete Laschen 17 gebildet sind. Jede Stütze besteht aus drei
um 120° gegeneinander versetzten Laschenpaaren, die auf dem zylindrischen Walzenkörper 14 befestigt und radial nach aussen
gerichtet sind. Zwischen den Laschenpaaren ist mit einem Bolzen 18 ein Hebel 19 angebracht, der an seinen Enden sich in Längsrichtung
der Walze 13 und parallel zur Walzenachse erstreckende Stäbe 20 trägt. Diese werden durch runde Rohre gebildet und
haben einen Abstand voneinander, der 1/8-tel des Walzenumfangs
beträgt.
Die an den Enden der Hebel 19 angeordneten Stäbe 20 sind um die fluchtend verlaufenden Achsen der Bolzen 18 schwenkbar.
Die Stäbe 20 bilden am umfang der Walze 13 liegende, bewegliche Bodenstützen 21, die um die Bolzen 18 teilweise schwenkbar
sind. Diese Schwenkbewegung wird durch Anschläge begrenzt, die in dieser Ausfühfeungsform durch den Mantel des zylinderförmigen
Walzenkörpers 14 gebildet werden, an den die Hebel 19 i&it ihren
Innenkanten anschlagen. Die Gelenkachsen der Bodenstützen 21 (siehe Pig. 3) liegen in der Mitte zwischen den Stäben 20.
Im Betrieb wird die Maschine vom Schlepper in Richtung des Pfeiles A gezogen. Die Walze 13 rollt dabei über den frisch
bearbeiteten Boden ab. Die Stäbe 20 schwenken um die Bolzen 18, wobei die Hebel 19 beiderseits der Gelenkachse am Mantel' des
zylinderförmigen Walzenkörpers 14 zum Anschlag kommen. Durch die Schwenkbewegung und durch die Berührung mit dem Mantel des
Walzenkörpers 14 wird im Betrieb ein Hängenbleiben von Erde an den Stäben 20 verhindert.
Jede Bodenstütze 21 kann auch mehr als zwei Stäbe 20 aufweisen. Ferner ist es möglich, mehr als sieben Boden-stützen
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21 am Umfang der Walze 13 anzuordnen.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Walze 13
wird auf einfache Weise verhindert, dass beim Bearbeiten von schweren und nassen Böden lose Erde an der Walze haften bleibt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch
alle in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (21)
- Andrückwalze zur Bodenbearbeitung, insbesondere eine Nachlaufwalze für Eggen, die mindestens eine Walze aufweist, die am Umfang mit in bezug auf die Drehachse der Walze beweglichen Bodenstützen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bodenstützen (21) mindestens zwei in einem Abstand voneinander liegende Stäbe (20) aufweist, die in bezug auf die Drehachse der Walze (13) gemeinsam schwenkbar sind·
- 2. Andrückwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Stäbe (20) nach mindestens einer Richtung begrenzt ist.
- 3. Andrückwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Stäbe (20) nach zwei entgegengesetzten Richtungen begrenzt ist.
- 4·. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stäbe (20) über die ganze Länge der Walze (13) erstrecken.
- 5. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (20) einer Bodenstütze (21) einen Abstand voneinander haben, der etwa 1/8-tel des Umfangs der Walze (13) beträgt.
- 6. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (20) der Bodenstützen (21) um zur Drehachse der Walze (13) parallele Achsen (18) schwenkbar
- 7· Andrückwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachsen (18) zwischen den Stäben (20) jeder Bodenstütze (21) liegen.
- 8. Andrückwalze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (18) etwa in der Mitte zwischen den Stäben (20) einer Bodenstütze (21) liegt.
- 9. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (20) der Bodenstützen (21) längs der Walze (13) an mehreren Stellen abgestützt sind.
- 10. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (20) der Bodenstützen (21)309882/0650durch senkrecht zur Drehachse der Walze (13) verlaufende Hebel (19) miteinander verbunden sind.
- 11. Andrückwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (19) als etwa gerade Arme ausgebildet sind.
- .12. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Umfanges der Walze (13) drei Bodenstützen (21) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, die jeweils mindestens zwei Stäbe (20) aufweisen.
- 13. Andrückwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (20) einer Bodenstütze (21) durch Rohre gebildet sind.
- 14-, Andrückwalze nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, dass die Sohre runden Querschnitt haben.
- 15· Andrückwalze nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eebel (19) zwischen Laschen (17), die auf einem zylindrischen Waisenkörper (14·) angebracht sind, schwenkbar gelagert sind.
- 16. Andrückwalze nach, einem der- Ansprüche 10 bisdadurch gekennzeichnet, dass dis Schwenkbewegung der Hebel (19) durch Anschläge begrenzt ist.
- 17· Andrückwalze nach jinspruc'·: 5 oder 16,. dadurch gekennzeichnet, dass der Vralzeu>brp;r (/>'-.. .zylindrisch ausgebildet; ist.
- 18. Andrückwalze iiach d·=·. ^:.·?ρπίίΰ.ι©η 16 irr el 1?, d&dvroh. gekennzeichnet 5 dass der "i-sni,■;': l.~> ■· '."--/iindrischen walsenirorpars (14) Anschläge für o.ie Ec/bsl ;/B) oi.L'ist.
- 19. Andrückwalze nacX :-v;.:.iJu de;; ^vorhergehenden »ns,pxvicli3. dadurch, gekennzeichnet, c:?.3-v -I1I.-;-- ^gJ-:; rotierende Bodenoearbeitung:swerkzeuge hat.
- 20. ;, gdass sich die Wal?e (13) ud-x ?■'■-: s;-·: ·■".e .Arbeitsi? :=iite .lei- Maschine erstreckt«
- 21. Andruckes,! τ;e τ-acli .;'':;:*prac':.:. 's 3 oder 2C ä. dadurch zeichnet, dass die Walze (13) '■■-"·■ "be^s auf das Gestell (-';', holienverschwenkbar ist,.3 0 S B 8 2 Ζ 3 S h '■-':
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