DE85264C - - Google Patents

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DE85264C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/30Barges or lighters self-discharging
    • B63B35/306Barges or lighters self-discharging discharging through dump-gates on the bottom or sides of the barge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Wß4
KLASSE 84: Wasserbau.
Dor Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Klappenböden oder Fallthürböden an Baggerfahrzeugen- (Prahmen) und dergl., bei denen eine selbsttätige Feststellung in der Schliefslage bei leichter Lösbarkeit der Auf-■ hängung zweckmäfsig ist. Die neue Aufhängevorrichtung tür die Klappenböden hält die Klappenböden gesichert geschlossen oder geöffnet und ist leicht lösbar, wobei die Entleerung des Fahrzeuges ermöglicht ist, ohne dafs die Schwimmfähigkeit oder das Gleichge- \vicht desselben gestört wird oder eine Gefahr tür die bedienende Mannschaft besteht.
Auf beiliegender Zeichnung sind:
Fig. ι und 2 Einzeldarstellungen der Bethätigungshebel;
Fig. 3 ist eine Verbindung derselben mit dem Kippboden eines Baggerprahms.
Mit A ist ein Boot oder Fahrzeug bezeichnet, das zur Aufnahme von Baggergut oder anderen Abgängen, welche nach entsprechendem Transport abzuladen sind, geeignet ist. Zu diesem . Zwecke ist dasselbe mit einer mittleren Längsabtheilung B versehen. Das Boot selbst besteht zweckmäfsig aus wasserdichten seitlichen Abtheilungen D, welche die erforderliche Schwimm - und Tragfähigkeit haben und an den Enden starr mit einander verbunden sind. EE sind Fallthürböden oder Träger für die Last in der mittleren Längenabtheilung. Diese Böden sind in Scharnieren beweglich in der Abtheilung B derart angebracht, dafs sie dieselbe quer abschliefsen und nach Auslösung zur Freigabe der Last nach unten schwingen.
Die Fallthürböden E werden zweckmäfsig in ihren äufseren Kanten drehbar angebracht, so dafs sie um ihre Längsachsen drehbar und in der niedergeschlagenen Lage etwa parallel zu den verticalen Seiten der Abtheilungen B gerichtet sind, um den freien Durchtritt der Last durch den Boden nicht zu behindern. Infolge dieser Einrichtung bleibt das Boot, gleichgültig, ob es belastet oder leer ist, in aufrechter Lage im* Wasser.
Um die schwingenden Fallthürböden E geschlossen zu halten, dabei aber ihre schnelle Bewegung zuzulassen, sind Hebel angeordnet, deren Verbindung und Bewegungsvorrichtung folgende ist: Mit den Fallthüren E sind Hebel oder Stangen F gelenkig verbunden, die in der Regel, wie dargestellt, eine aufrechte Stellung einnehmen. Diese Stangen F greifen an die Böden E zweckmäfsig nahe den freien Längskanten an. um die Böden leichter heben zu können. Die Stangen F sind außerdem mit schwingenden Trägern G an oder nahe an deren oberen Enden bei α gelenkig verbunden (Fig. 1 und 2), die wiederum an oder nahe ihren unteren Enden bei e mit einem starren, von dem Boot A getragenen Träger drehbar verbunden sind. Wenn die Theile ihre regelrechte Lage inne haben, so werden bei der . parallelen Stellung der Hebel F G hinter einander und Lage der Zapfen α und b in einer Richtung die Lenker F gestützt und gegen Längsbewegung gesichert, da der Druck von dem Zapfen ,a des- Hebels F auf den Hebe] G und von diesem auf den Zapfen b übertragen

Claims (1)

  1. wird, so dais die Faltboden E lest geschlossen geh>iiten werden und die Last sicher tragen. Die Böden /-.' und Lenker F können erst nach unten schwingen, wenn die oberen Enden der Hebel F durch Drehung um die Zapfen b nach der Seite be\vegt werden, so dafs die Zapfen α b nicht mehr in derselben Verticalen liegen. Ist dies aber der Fall, so nehmen die Theile die ersichtliche Lage ein, in welcher die Abgabe der Last erfolgt.
    Zwecks Hebens und Senkens der Fallböden E werden die Hebel F nach aufsen und innen oder gegen und von einander bewegt, wobei die Hebel G das Heben der Hebel F bewirken oder deren Senken gestatten. Zur Vermittelung dieser Bewegung wird an jedem Hebel F ein endloses Seil, eine Kette oder dergl. angebracht, das in geeigneter Weise bewegt wird.
    Die oberen Enden der Hebel F legen sich in der regelrechten Lage zweckinäfsig gegen eine Stange oder einen Anschlag, der/wischen den Wänden vorgesehen ist und die Bewegung dieser Hebel begrenzt, so dafs sie einander nicht kreuzen können. Die Abtheilung B kann durch einen Belag abgedeckt werden, .von welchem aus die Fallböden bewegt werden können, und auf dem man auch von einer Seite des Bootes zur anderen gelangen kann.
    Die Fallböden E können entweder die ganze Länge der Abtheilung B einnehmen, oder sie werden getheilt; in letzterem Falle erhält jeder Theil seine Hebel F G und die Einrichtung zur Bewegung derselben.
    Obwohl nach der Darstellung der Fallboden E der Lange nach getheilt ist, kann an Stelle dessen natürlich auch ein ungetheilter Fallboden mit seinem Hebemechanismus verwendet werden ; ein getheilter Boden ist indessen leichter zu heben, besonders wenn er in niedergeschlagener Stellung bis ins Wasser reicht.
    Bei der regelrechten Lage, d. h. bei geschlossenem Fallboden liegen die Hebel FG in einer Richtung, so dafs der Längsdruck auf den Hebel F durch den Hebel G und die Zapfen α b aufgenommen wird. Bei dieser Lage werden durch die Seile etc. die Hebel F an der Bewegung zur Seite gehindert und die Fallböden E dadurch gehalten. Soll das Boot entladen werden, so werden die Hebel F. nach aufsen bewegt. Sobald dies geschieht, drehen sich die Hebel G um ihre Zapfen und lassen die Hebel /-' nach unten gehen, so dafs auch die Fallböden sich senken Lind die Last freigeben können.
    Zwecks Hebens der Fallböden werden die Hebel F nach innen gezogen, worauf die sich um ihre Zapfen drehenden Hebel G die Hebel ?·" heben und die Fallböden wieder in ihre regelrechte Lage zurückführen. Das Heben der Böden wird also durch das Autwärtsschwingen der Hebel G vermittelt. Die auf den Fallböden ruhende Last unterstützt das Niederschwingen der Böden, sobald die Zapfen ab genügend weit aus der Verticalen gebracht sind, um die freie Drehung des Hebels G um seinen Zapfen zu gestatten.
    Nach Fig. ι und 2 dreht sich der Zapfen b und ist mit dem Hebel G starr verbunden; mit letzterem ist ferner eine Stange U bei a gelenkig verbunden, welche ebenfalls drehbar an die Hebel F bei a1 angreift, so dafs bei Drehung des Hebels G die Stange U gemeinsam mit den Hebeln F bewegt wird. - V ist eine Stange, in deren Schlitz der Zapfen aläuft, um die Stange U und Hebel F zu führen. Die Stange U erhält eine Kröpfung ΤΓ, welche eine Schulter bildet, um über den Zapfen b zu passen, sich auf denselben aufzusetzen und so zur Stütze der Stange U und der Hebel F zu dienen. Der Zapfen oder die Stange B kann ein Vierkant erhalten, welches die Anbringung einer Handkurbel zur Drehung des Zapfens gestattet. Die Bewegung des Hebels G über die Verticallage hinaus wird durch einen Anschlag begrenzt.
    Patent-A NSfRi; cn :
    Vorrichtung zum Oefrhen und Schliefsen von Klappenböden an Baggerprahmen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die an den Enden der Klappenböden angreifenden Gelenkstangen (F) mit ihren gemeinsamen Zapfen (ar) in dem Schlitz der Stange (v) derart geführt werden, dafs bei einer durch Seil- oder Keltenzug veranlafsten, um den festen Zapfen (b) mittelst des an die Stange (U) angelenkten Hebels (G) ausgeführten Kurbelbewegung die Klappenböden geöffnet oder geschlossen werden, wenn die Zapfen (a und b) senkrecht über bezw. unter einander liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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