DE8518433U1 - Streb-Streckenübergabe - Google Patents

Streb-Streckenübergabe

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DE8518433U1
DE8518433U1 DE19858518433 DE8518433U DE8518433U1 DE 8518433 U1 DE8518433 U1 DE 8518433U1 DE 19858518433 DE19858518433 DE 19858518433 DE 8518433 U DE8518433 U DE 8518433U DE 8518433 U1 DE8518433 U1 DE 8518433U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face

Description

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Die Neuerung betrifft eine Übergabestation für Stetigförderer, insbesondere für den Streb-Streckenübefgang im untertä'gi gen Bergbau mit der sich auf einem Übergäbetisch abstützenden StrebfördererUbergabe und dem darunter in der Strecke verlegten Streckenförderer sowie dem die Schläbberkohle aufnehmenden Kurvenförderer.
Als Streb-Streckenübergang wird der Bereich an der Nahtstelle zwischen Streb und Kohlenabfuhrstrecke bezeichnet. Dabei ist der Strebförderer über das Streb hinaus in die Strecke vorgezogen, so daß er mit seiner Strebfördererübergabe unmittelbar in den Streckenförderer übergeben kann. Da der Strebförderer dem Abbaufortschritt entsprechend in Streckenlängsrichtung verschoben wird, muß auch die gesamte StrebfördererUbergabe entsprechend vorgezogen bzw. verschoben werden. Ebenso wird der Streckenförderer schrittweise in Streckenlängsrichtung verschoben und zwar über seine gesamte Lange. Der Streckenförderer ist dementsprechend verstarrt, um ihn als Gesamteinheit vorschieben bzw. vorziehen zu können. Schließlich ist noch ein Kurvenförderer vorgesehen, der die im Bereich der Strebfördererübergabe anfallende Schlabberkohle aufnimmt und sie in einem Bogen verlaufend ebenfalls dem Streckenförderer aufgibt. Nachteilig bei diesen bekannten Übergabestationen ist, daß der Streckenförderer, die Strebfördererübergabe und der Kurvenförderer getrennt gerückt werden müssen und entsprechend abzuspannen sind. Insbesondere für die Strebfördererübergabe sind dazu erhebliche zusätzliche Arbeiten notwendig. Meist werden lange Anker angebracht, um die notwendigen Abspannkräfte in das Gebirge ableiten zu können. Nachteilig ist weiter, daß der Kurvenförderer schon wegen seiner geringen Abmessungen nicht die anfallenden Schlabberkohlen insgesamt auffängt, so daß zusätzliche Reinigungsarbeiten notwendig werden. Von besonderem Nachteil ist, daß bei einer Änderung des Streckenverlaufes oder bei einer Schräg-
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stellung des Strebes erhebliche Anpassungsschwierigkeiten im Bereich der Streb-Streckenübergäbe auftreten, dadurch bedingt, daß eine einwandfreie Übergabe des Fördergutes nicht mehr gegeben ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexibel an Streb- und Streckenverlauf anpaßbare, die entsprechenden Arbeiten koordinierende Übergabestation zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Streckenabspannung und beidseitig Vorziehaggregate aufweisende Streckenförderer und der Kurvenförderer mit dem Übergabetisch mit Drehteller, auf dem sich die Strebfördererübergabe bzw. der Maschinenrahmen über eine senkrecht dazu verlaufende Achse abstützt, verbunden sind, wobei dem Übergabetisch Hubzylinder zum Anheben des Maschinenrahmens und andererseits Arbeitszylinder zum Verschieben des gelenkig ausgebildeten und im Überfahrbereich schwenkbar am Streckenförderer angelenkten Kurvenförderer zugeordnet sind.
Eine derartige Übergabestation bildet überraschend eine kompakte Einheit, die es ermöglicht, die einzelnen Förderer jeweils den Gegebenheiten entsprechend zu Verschieben, wobei die Abspannung des Streckenförderers gleichzeitig dazu dient, auch den Strebförderer bzw. die Strebfördererübergabe abzuspannen, so daß hier die bisher erforderlichen Abspannungsarbeiten völlig entfallen. Der als Abspannung für die Strebfördererübergabe dienende Streckenförderer ! ist ebenso gelenkig mit dem Übergabetisch verbunden, wie
der Kurvenförderer, so daß auch bei Unebenheiten oder in geneigten Strecken eine einwandfreie Förderung gewährleistet ist. Der Strebförderer bzw. seine Übergabe sind auf dem Übergabetisch so angeordnet und gehalten, daß alle Bewegungen ausgeglichen werden, die einmal durch eine unter-
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schiedliche Lage des Strebes zur Strecke wie auch de»' Strek-^ ke zum Streb ausgeglichen werden, ohne daß dadurch die einwandfreie Übergäbe des Fördergutes auf den Streckenförderer beeinträchtigt wird. Der Kurvenförderer ist jeweils so anzuordnen, daß er optimal die Schlabberkohle insgesamt iuffängt und dem Streckenförderer übergibt. Er kann durch die zugeordneten Arbeitszylinder jeweils bis dicht an den Streckenstoß herangeschoben werden, so daß die auch in diesem Bereich anfallende Schlabberkohle sicher mit aufgenommen wird. Die neuerungsgemäße Übergabestation bildet somit eine Art Strebfesselung, d.h. die einzelnen Förderer bilden eine kompakte Einheit, die sich allen Veränderungen bezüglich Streb- und Streckenverlauf anpaßt und die die aufwendige Abspannungsarbeiten durch koordiniertes Vorziehen und Abspannen der einzelnen Aggregate erübrigt.
Eine Überbeanspruchung der den Kurvenförderer verschiebenden Arbeitszylinder ist sicher dadurch vermieden, daß die Arbeitszylinder in Kugelbolzen gelagert sind.
Die gelenkige Ausbildung des Kurvenförderers wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß dieser eine Gelenkrinne aufweist, die aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Kurvenstücken zusammengesetzt ist. Damit ist eine Gelenkigkeit erreicht, die trotzdem eine sichere Führung der mit Mitnehmern bestückten Kette im Kurvenförderer sichert. Dabei kann durch entsprechende Zuordnung von Kurvenstücken praktisch jede beliebige Kurve erreicht werden, so da3 der gesamte Kurvenförderer sich in sich selbst anpassend in Richtung Streckenstoß oder in umgekehrte Richtung verschoben werden kann, wenn sich dies zur sicheren Aufnahme der Schlabberkohle als notwendig erweist.
Um der Gelenkrinne eine vorteilhafte Gelenkigkeit zu geben, sind die Kurvenstücke zweckmäßig innen über senk-
rechtstehende Achsen und außen über horizontale und vertikaler Bewegungen zulassende Knochen miteinander verbinden. Die Verbindung der einzelnen Kurvenstücke durch derartige Verbindungsteile ergibt eine hohe Anpassungsfähigkeit der Gelenkrinne, wobei sich dies praktisch zwangsweise beim Verschieben des Kurvenförderers einstellt, und zwar ohne daß die Gefahr besteht, daß durch ein Kneifen Verschleiß oder gar ein Schaden entsteht.
Zur weiteren Optimierung der Gelenkigkeit des Kurvenförderers und damit seiner Anpaßbarkeit an die jeweilige Situation ist neuerungsgemä'3 vorgesehen, daß der Antrieb des Kurvenförderers auf einem Drehteller gelagert ist, der seinerseits auf einer schwenkbar mit dem Streckenförderer verbundenen Plattform angeordnet ist. Dabei ist unter Wahrung des die Handhabung erleichternden Zusammenhalts aller Teile eine so große Beweglichkeit für den Kurvenförderer gegeben, daß er sich allen Bedingungen leicht anpassen kann. Vorteilhafterweise erfolgt dies wie geschildert automatisch, so daß ein Eingreifen von Bedienungsleuten entfällt.
Vorteilhafterweise kann der Kurvenförderer bis dicht an den Streckenstoß vorgeschoben werden, wobei auf der Streckensohle liegendes Fördergut automatisch beim Vorschieben mit aufgenommen wird, weil der Kurvenförderer nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung über eine Anlaufschräge verfügt, die eine von oben gesehen wellenförmige Schneide aufweist. Das Fördergut schiebt such somit beim Vorschieben des kurzen Kurvenförderers auf die AnI aufschräge und dann in den Kurvenförderer, so daß damit die bisher üblichen Säuberungsarbeiten entfallen. Die AnI aufschräge ist dabei nur in dem Bereich notwendig, Wo der Kurvenfb'rderer auf dem Liegenden verläuft, während Im hochführenden Teil des Kurvenförderers auf diese Anlaufschräge verzichtet
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- 8 wird.
Längenänderungen des Streckenförderers bzw. die aufgrund des Vorschiebens oder Zurückschiebens des Kurvenförderers sich ergebenden Änderungen werden dadurch ausgeglichen, daß der Antrieb des Kurvenförderers in Streckenfördererlängsrichtung verschieblich mit der Plattform verbanden ist.
Das Vorziehen bzw. Vorschieben der Strebfördererübergabe erfolgt wie bereits geschildert mit den Vorziehaggregaten des Streckenförderers. Hierzu ist der Übergabetisch gemäß der Neuerung an die strebseitigen Vorziehaggregate angeschlagen, die getrennt von den stoßseitigen Vorziehaggregaten beaufschlagbar ausgebildet sind. Damit ist es möglich, den nach wie vor über die stoßseitigen Vorziehaggregate zusätzlich abgespannten und verstarrten Streckenförderer als Widerlager für den Übergabetisch bzw. die Streckenfördererübergabe zu verwenden. Diese werden über die strebseitigen Vorziehaggregate und das jeweils notwendige Maß vorgeschoben, wobei der Kurvenförderer mit verschoben wird. Darüber hinaus ist es bei anderer Anlenkung des Kurvenförderers auch möglich, diesen zusammen mit dem Streckenförderer vorzuschieben, was ohne weiteres möglich ist, wenn er über die notwendige Länge verfügt.
Der Übergabetisch und die beidseitig liegenden Förderer bilden eine Einheit, ohne daß in Streckenbreite gesehen eine zu große durchgehende Plattform dazu benötigt wird, indem dem Übergabetisch beidseitig im Bereich der Streckensohle liegende Gelenke zugeordnet sind, an denen einmal der Streckenförderer und gegenüberliegend der Kurvenförderer angelenkt sind. Diese Gelenke bzw. ihre Anordnung bzw. Befestigung an den Förderern ist dabei so gewählt, daß das getrennte Verschieben in Streckenl a'ngsrichtiing nicht
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behindert wird. Insbesondere sind dazu Führungsstangen vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des Übergabetisches erstrecken und die gleichzeitig zu einer Verstarrung dieses Bereiches in vorteilhafter Weise beitragen. Die Stangen sind horizontal festgelegt, dagegen aber vertikal begrenzt beweglich, so daß austretende Bewegungen gezielt aufgefangen werden können. Um den Streckenf'örderer und die darin verlaufende Kette mit Mitnehmern von den Abspannkräften weitgehenst freizuhalten, ist vorgesehen, daß der Streckenförderer im Übergabebereich in Flanschkästen angeordnet ist. Derartige Flanschkästen können mit Verbindungen versehen werden, die 3oo T und mehr aufnehmen und die damit die hohen Abspannkräfte ohne weiteres übertragen.
Zweckmäßigerweise sind die Flanschkästen mit symmetrischen Aufsatzwinkeln versehen, die Bohrungen zum Anbringen von Aufsstzblechen aufweisen, so daß auf einfacher Art und Weise jeweils Aufsatzbraken mit der notwendigen Höhe angeordnet werden können. Genau gegenüber der Strebfördererübergabe sind Aufsatzbraken angeordnet, dir bis in Höhe der Strebfördererübergabe reichen.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Übergabestation geschaffen ist, die insgesamt mit allen benötigten Förderern eine Einheit bildet und die mit wenigen Abspannaggregaten auskommt, vor allem mit solchen, die jeweils neu angebracht werden müssen, wie beispielsweise Verspannanker. Dabei zeichnet sich die Übergabestation weiter dadurch aus, daß sie über eine große Flexibilität verfügt, indem sie sich praktisch automatisch an Änderungen des Streckenverlaufs bzw. Strebverlaufs anpaßt und eine Möglichkeit darstellt, die Schlabberkohle im Öbergabebereich vollständig aufzufangen, so daß hier zusätzliche Reinigungsarbeiten überflüssig werden. Für das Vorziehen sowohl der Streckenfördererübergabe wie des
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Streckenförderers und des Kurvenförderers wird nur ein einziges Aggregat benötigt, das sowieso für das Vorziehen des Streckenförderers benötigt wird. Damit ist eine Reduzierung der Investitionskosten verbunden, ohne daß die Vielseitigkeit der Gesamtvorrichtung darunter leidet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei spiel mit d^n dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übergabestation in Draufsicht, Fig. 2 eine Übergabestation aus Richtung Streb, Fig. 3 eine Übergabestation in Seitenansicht, Fig. 4 einen Streb-Streckenübergang mit in die
Strecke vorgezogener Strebfördererübergabe
und
Fig. 5 eine Abspannstation für den Streckenför-
derer.
Die in Fig. 1 wiedergegebenen Teile der Übergabestation
I befinden sich ausschließlich im Bereich der Strecke, wobei auf die Darstellung des Strebes hier verzichtet ist. Der aus dem Streb kommende Strebförderer 2 ist mit seiner Strebfördererübergabe 3 auf dem Übergabetisch 4 so abgestützt, daß er über die Hubzylinder 5, 6 jeweils in der Höhe verstellt werden kann, je nachdem, wie sich dieses aufgrund des Höhenunterschiedes zwischen Streckensohle
II und Strebliegendem als notwendig ergibt.
Der Übergabetisch 4 ist über streskenseitige Gelenke 7 mit dem Streckenförderer 8 und über strebseitige Gelenke 9 mit dem Kurvenföfderer Io verbunden. Dabei verlaufen sowohl der Kurvenförderer Io wie der Stfeckenföfderer 8
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auf der Streckensohle Hj d.h, also unterhalb der Strebforderefübergabe 3. Der Maschinenrahmen 13 sowie die Vorsatzrinne 14 und auch noch die Anschlußrinne 15 überqueren den Kurvenförderer Io und auch den Streckenförderer 8, wie zusätzlich die Fig. 3 verdeutlicht. Das Fördergut wird auf diese Art und Weise wie Fig. 1 verdeutlicht vom rechtwinklig zum Streckenförderer 8 verlaufenden Strebförderer 2 übergeben.
Der Kurvenförderer Io ist im Bereich der Umkehre 16 und des durch eine Lichtgitterabdeckung 17 abgesicherten Bereiches zweckmäßig gelenkig mit dem Übergabetisch 4 verbunden, wobei die gelenkige Verbindung entweder ein gleichzeitiges Verschieben von Übergabetisch 4 und Kurvenförderer Io oder aber eine getrennte Verschiebung ermöglicht. Um die Übergabe auf den Streckenförderer 8 zu ermöglichen, verfügt der Kurvenförderer Io über eine Gelenkrinne 18, die aus einzelnen kurzen Kurvenstücken 19, 2o gebildet ist. Durch Zuordnung entsprechend vieler und entsprechend ausgebildeter Kurvenstücke 19, 2o kann zweckmäßigerweise die in Fig. 1 wiedergegebene einen stumpfen Winkel bildende Kurve gebildet werden.
Die einzelnen Kurvenstücke 19, 2o sind über die hier nicht im einzelnen dargestellten senkrechtstehenden Achsen 21 und die waagerechtliegenden Knochen 22 miteinander verbunden. Dabei sind die senkrechtstehenden Achsen auf der Innenseite angeordnet, während die eine Bewegung in der Horizontalen und Vertikalen ermöglichenden Knochen 22 an der Außenseite der Gelenkrinne 18 angeordnet sind.
An die Gelenkrinne 18 schließen sich wieder gerade verlaufende Rinnen an, die im Überfahrbereich 23 als Maschinenrahmen ausgebildet sind, der die Umkehre aufnimmt. Am Maschinenrahmen ist der Antrieb 24 und das Getriebe
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25 angeordnete Die Stellung des Abwurfes 26 ist so gewählt, daß die Schlabberkohle schräg auf den Streckenförderer ausgetragen wird.
Der Antrieb 24 bzw. der entsprechende Maschinenrahmen stützt sich auf der Plattform 27 ab, die ihrerseits über Gelenke 28, 29 mit dem Streckenförderer verbunden ist. Durch eine entsprechende Ausbildung der Plattform bzw. zugeordneter Teile ist dabei sichergestellt, daß sich der Antrieb 24 bzw. der Maschinenrahmen drehen kann und auch in Längsrichtung des Streckenförderers 8 verschieben kann.
Im Bereich des Übergabetisches 4 sind strebseitig AnI aufschrägen 3o vorgesehen, die eine Schneide 31 aufweisen, die ihrerseits wellenförmig ausgebildet ist. Über diese AnI aufschrägen 3o und die Schneide 31 wird auf der Streckensohle liegendes Fördergut auf den Kurvenförderer 18 aufgeschoben und dann durch diesen abgefördert. Um ihn möglichst dicht an den hier nicht dargestellten Streckenstoß heranschieben zu können, ist er mit Arbeitszylindern 32, 33 verbunden, die sich ihrerseits am Übergabetisch 4 abstützen .
Die Umkehre des Streckenförderers 8 ist mit 35 bezeichnet. Parallel zum Streckenförderer 8 liegen beidseitig Vorziehaggregate 36, 37, vorzugsweise entsprechend ausgelegte Vorschubzylinder, mit denen einmal der die Strebfördererübergabe 3 und zum anderen der Streckenförderer 8 als solcher vorgeschoben werden kann. Beim Vorziehen der Strebfördererübergabe 3 wird das strebseitige Vorziehaggregat 37 allein geschaltet, so daß die Abspannung und Ver steifung des Streckenförderers 8 insgesamt erhalten bleibt und er vorteilhaft als Widerlager für das Vorziehen der Strebfördererübergabe 3 dient.
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Fig. 2 verdeutlicht, daß sowohl die Strebfördererübergäfcrs 3 wie auch die Übergabe des Kurvenförderers Io über einen Drehteller 39 bzw. 4o gehalten ist, so daß horizontale Bewegungen Vorteilhaft aufgenommen und ausgeglichen werden können. Darüber hinaus verfügt die Strebfördererübergabe 3 über die Achse 41, so daß auch bedingt auch Höhenunterschiede ausgeglichen werden können. Treten größere Höhenunterschiede auf, so werden die Hubzylinder 5, 6 betätigt, die die gesamte Strebfördererübergabe 3 anheben oder absenken, je nachdem ,was sich als notwendig erweist.
Der Streckenförderer 8 ist in Flanschkästen 43, 44 untergebracht, die als solche über hohe Kräfte aufnehmende Verbindungen 45 miteinander verbunden sind. Der eigentliche Streckenförderer 8 ist somit von diesen Kräften nicht be-1 astet.
Fig. 2 verdeutlicht, daß der Kurvenförderer Io hinter der Strebfördererübergabe 3 hochgeführt wird, um dann ein einwandfreies Übergeben der Schlabberkohle in den Streckenförderer 8 zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Übergabestation 1 mit dem links der Strebfördererübergabe 3 liegenden Strekkenförderer 8 und dem rechts davon liegenden Kurvenförderer lo. Beide sind mit dem Übergabetisch 4 verbunden, wobei eine ausreichende Beweglichkeit über die bereits beschriebenen Gelenke sowie weitere Zusatzeinrichtungen gegeben ist. Auf die Flanschkästen 43, 44 sind Aufsatzwinkel 46 aufgesetzt, die zur Verankerung der Aufsatzfläche 47, 48 dienen. Im Bereich der Strebfördererübergabe 3 sind diese Aufsatzbleche 47 bis in Höhe der Umkehre 49 hochgezogen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einmal den eigentlichen Streb-Streckenübergangsbereich und die dazu im Abstand angeordnete
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Abspannung. Der Strebförderer 2 wird aus dem Streb 5υ bis in die Strecke 51 herausgezogen und stützt sich dabei wie schon mehrfach erwähnt auf den Übergabetisch 4 ab. Gesichert ist die Strecke 51 durch den Streckenausbau 52, der mit seinem Stoßsegment 54 nur im unmittelbaren Bereich des Streb-Streckenübergangs ausgebaut werden muß. Im übrigen bleibt der Verband des Streckenausbaues 52 auch beim Durchgang des Strebes erhalten. Die Fig. 5 zeigt dazu ergänzend die aus mehreren Stempelanordnungen bestehende Streckenab- \ spannung 53, die ^m Abstand zur Strebfördererübergabe 3
]i dort angeordnet ist, wo der Streckehausbau 52 vollständig
j■'"■■ vorhanden ist. Die Streckenabspannung 53 dient als Wider-
lager beim Vorziehen des Streckenförderers 8 und auch gleichzeitig als Widerlager zusammen mit dem Streckenförderer 8, wenn die Strebfördererübergabe verschoben werden muß.
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Claims (11)

Udo Adam Maschinenfabrik, Josef-Baumann-Straße 17, 463o Bochum Streb- SteckenüJergabe Schutzansprüche
1. Übergabestation für Stetigförderer, insbesondere für den Streb-Streckenübergang im untertägigen Bergbau mit der sich auf einem Übergabetisch abstützenden Strebfördererübergabe und dem darunter in der Strecke verlegten Streckenförderer sowie dem die Schlabberkohle aufnehmenden Kurvenförderer,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Streckenabspannung (53) und beidseitig Vorziehaggregate (36, 37) aufweisende Streckenförderer (8) und der Kurvenförderer (To) mit dem Übergabetisch (4) mit Drehteller (39), auf dem sich die Strebfördererübergabe (3) bzw. der Maschinenrahmen (13) über eine senkrecht dazu Verlaufende Achse (41) abstützt, verbunden sind, wobei dem Übergabetisch Hubzylinder (5, 6) zum Anheben des Maschinenrähmens und andererseits Arbeitszylinder (32, 33)
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zum Verschieben des gelenkig ausgebildeten und im Überfahrbereich (23) schwenkbar am Streckenförderer· angelenkten Kurvenförderer zugeordnet sind.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (32, 33) in Kugelbolzen gelagert sind.
3. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
.'! daß der Kurvenförderar (To) eine Gelenkrinne (18) aufweist, ' die aus kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Kurvenstücken (19, 2o) zusammengesetzt ist.
4. Übergabestation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstücke (19, 2o) innen über senkrechtstehende Achsen (21) und außen über horizontale und vertikale Be-
;' wegungen zulassende Knochen (22) miteinander verbunden sifid
5. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (24) des Kurvenförderers (lo) auf einem Drehteller (4o) gelagert ist, der seinerseits auf einer schwenkbar mit dem Streckenförderer (8) verbundenen Plattform (27) angeordnet ist.
6. Übergabestation nach ^n^pruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenförderer (lo) über eine AnI aufschräge (3o) ι verfügt, die eine von oben gesehen wellenförmige Schneide
', (31) aufweist.
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7. Übergabestation nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichne t, daß der Antrieb (24) in Streckenf Ördereri ä'vigsri chtung ver = schieblich mit der Plattform (27) verbunden ist.
8. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabetisch (4) an die strebseitigen Vorziehaggregate (37) angeschlagen ist, die getrennt von den stoßseitigen Vorziehaggregaten (36) beaufschlag ausgebildet sind.
9. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Übergabetisch (4) beidseitig im Bereich der Strekkensohle (11) liegende Gelenke (7, 9) zugeordnet sind, an denen einmal der Streckenförderer (8) und gegenüberliegend der Kurvenförderer (lo) angelenkt sind.
10. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (8) im Übergabebereich in Flanschkästen (43, 44) angeordnet ist.
11. Übergabestation nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschkästen (43, 44) mit symmetrischen Aufsatzwinkeln (46) versehen sind, die Bohrungen zum Anbringen von Auf satzbleciien (47,48) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012102740U1 (de) 2012-07-20 2013-10-22 Caterpillar Global Mining Europe Gmbh Stützkonstruktion
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