DE8518209U1 - Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel von Türen od. dgl. - Google Patents

Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel von Türen od. dgl.

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DE8518209U1
DE8518209U1 DE19858518209 DE8518209U DE8518209U1 DE 8518209 U1 DE8518209 U1 DE 8518209U1 DE 19858518209 DE19858518209 DE 19858518209 DE 8518209 U DE8518209 U DE 8518209U DE 8518209 U1 DE8518209 U1 DE 8518209U1
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MILBERT MICHAEL 5300 BONN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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Michael Mllbert
Koblenzer Straße 136
5300 Bonn 2
Bonn, den 5 ^ November 1985;
Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel von Türen od. dgl. Γ
Auf die ästhetische Gestaltung von Schlüsseln wird bisher in ällex Röyöl wöiiiy Weit, ycleyt/ Obwohl Optisch sehr ansprechende Beschläge, Türblätter etc. sich steigender Beliebtheit erfreuen. Im Verhältnis hierzu, aber auch zu Wohnungseinrichtungen allgemein, werden herkömmliche Schlüsseldesigns oftmals als störend, d.h. unter form- und farbgeberischen Gesichtspunkten als nicht passend empfunden. Es gibt zwar bereits seit vielen Jahren Schlüssel, deren Griffelemente gleichzeitig als Zierelemente ausgebildet sind. Diese bekannten Griff- und Zierelemente bilden aber einen einstückigen Bestandteil der Schlüssel, was fertigungstechnisch relativ aufwendig ist, so daß der Anpassung an eine Vielzahl unterschiedlicher Designs von Beschlägen, Türblättern etc. Grenzen gesetzt sind, zumal wegen der erforderlichen sehr individuellen technischen Gestaltung der Schlüsselbärte universelle Verwendungsmöglichkeiten praktisch ohnehin ausgeschlossen sind.
Sogenannte Schlüsselanhänger, die nachträglich anbringbar und beweglich sind, vermögen die aufgezeigten Probleme ebenfalls nicht zu lösen, da sie keine wesentlichen Veränderungen der Schlüsseldesigns mit sich bringen und hierfür auch nicht vorgesehen sind. Schlüsselanhänger der genannten Art werden zudem bei der Schlüsselbetätigung als hinderlich empfunden. Im übrigen bedarf es für den eigentlichen Zweck des Schlüsselanhängers, also für das Anhängen des Schlüssels gewünschtenfalls lediglich einer Schlüsselöffnung an geeigneter Stelle, üblicherweise am Griffelement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel von Türen öd. dgl. zu schaffen, welches einfach in der Herstellung und sicher in der Wirkungs^ weise ist.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß das Verbindungselement in der Form eines hauben- oder kappenförmigen Griffelementes gestaltet ist. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Türausschnitt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement im Längsschnitt mit einem in einem Einsatzkörper gehaltenen Schlüssel und
Fig. 3 den Einsatzkörper gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Darin ist mit 4 ein Türblattausschnitt bezeichnet, mit eine Klinke und mit 6 ein zylinderförmiges Griffelement als erfindungsgemäßes Verbindungselement für einen herkömmlichen Schlüssel 7. Das Griffelement 6 ist mit dem Griffteil 8 des Schlüssels 7 verbindbar und hierfür hauben- oder kappenförmig gestaltet. Es ist auf das Griffteil 8 steckbar, steht mit diesem in einer Klemmverbindung und ist mit einem massiven Einsatzkörper 9 aus Gummi mit einem Längsschlitz 10 für die Aufnahme des Griffteils 8 und teilweise des Schlüsselhalses 11 ausgestattet, welcher in einem der Aufnahmeprofile 12 des Längsschlitzes 10 eingebettet ist in Abhängigkeit von der Größe des Griffteils 8.
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Zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen dem Griffelement 6 und dem Einsatzkörper 9 in Längsrichtung 1st dieser mit einer umlaufenden Klemmwulst 13 versehen/ welche mit einer entsprechend gestalteten Ringausnehmung 14 des Griffelementes 6 in einer Rastverbindung steht. Zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen dem Griffelement 6 und dem Einsatzkörper 9 in Drehrichtung des Schlüssels 7 befindet sich an dem Einsatzkörper 9 mindestens eine Klemmfläche 15, welche mit einer entsprechenden Gegenklemmflache 16 des Griffelementes 6 zusammenwirkt. Wie ferner ersichtlich, steht der Einsatzkörper 9 auf seiner dem Beschlag 17 zugewandten Seite gegenüber dem Griffelement 6 vor. Auf diese Weise werden Beschädigungen an der Oberfläche des Beschlages j bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vermieden, bei dem die
Einstecktiefe für den Schlüssel 7 und damit die Dimensionierung für das Verbindungselement so gewählt sind, daß dieses an dem Beschlag 17 anliegt und den Schlüssel 7 voll verdeckt.
Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement ist einfach in seinem Aufbau, leicht zu fertigen und zu montieren und bietet einen hohen Bedienungskomfort. Es ist universell einsetzbar, mit einer Vielzahl von Formen und Farben ausstattbar, leicht auswechselbar und schließlich bestens geeignet, als Träger von Dekors, Kennzeichen etc. zu dienen.
Die dargestellte und beschriebene Ausführung ist nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens insbesondere hinsichtlich der Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile auch noch andere Möglichkeiten gegeben. Als Hauptverwendungsgebiet für den Erfindungsgegenstand kommen Türen von Eigenheimen, Mietwohnungen, Hotels, Pensionen etc. in Betracht. Es versteht sich aber von selbst, daß der Erfindungsgegenstand auch für Schluss von z.B. Tresoren, Schubladen,Uchmuckkästen od. dgl. Aufbewahrungseinrichtungen Verwendung finden kann.

Claims (9)

a · c »a t % ι • · : • · I Neue Ansprüche
1. Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel
von Türen od. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß es in der Form eines hauben- oder kappenförmigen Griffelementes (6) gestaltet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem massiven Einsatzkörper (9) mit einem Längsschlitz: (10) für die Aufnahme mindestens des Griffteils (8) ausgestattet ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (10) eine oder mehrere Aufnahmeprofile (12) für die teilweise Einbettung des Schlüsselhalses (11) aufweist.
4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) mit einer umlaufenden Klemmwulst (13) versehen ist, welche mit einer entsprechend gestalteten Ringausnehmung (14) des Verbindungselementes (6) in einer Rastverbindung steht.
5. Verbindungselement nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) mindestens eine Klenunflache (15) aufweist und das Verbindungselement (6) mindestens eine entsprechende Gegenklemmflache (16).
6. Verbindungselement nach den Ansrpüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) aus einem elastischen Material besteht.
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7. Verbindungselement nach den Ansprüchen 2 bis 6/ dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
8. Verbindungselement nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) auf seiner dem Beschlag (17) zugewandten Seite gegenüber dem Verbindungselement (6) vorsteht.
9. Verbindungselement nsch einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zylinderförmig gestaltet ist.
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DE19858518209 1985-06-22 1985-06-22 Verbindungselement für herkömmliche Schlüssel von Türen od. dgl. Expired DE8518209U1 (de)

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DE8518209U1 true DE8518209U1 (de) 1985-12-19

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DE (1) DE8518209U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10350260A1 (de) * 2003-10-28 2005-06-16 Kupferschmid, Heike Griffelement für einen Bartschlüssel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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