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Die Erfindung betrifft ein Band,
insbesondere für
Dusch- und/oder Glastüren,
mit einem ein Lagerauge aufweisenden Lagerbock, einem um den Lagerbock
schwenkbaren Flügelbandteil,
einem das Lagerauge und das Flügelbandteil
durchgreifenden Lagerbolzen und einer Rastvorrichtung zur Bestimmung
einer Raststellung der Dusch- und/oder Glastür.
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Ein verstellbares Band ist aus der
EP 0 599 255 B1 oder
der
EP 0 822 309 A1 bekannt.
In beiden Fällen
besteht das Band aus zwei Teilen, die von einer Gelenkachse durchsetzt
sind. Die beiden Bandteile sind mit einer Einrichtung versehen,
um die gegenseitige Nulllage der beiden Bandteile einzustellen.
Damit die beiden Bandteile in ihrer jeweiligen Nulllage eine Rastposition
einnehmen können,
ist in einem der beiden Bandteile ein Rastkörper angeordnet, der unter
der Last einer Feder steht. Der Rastkörper greift in der Nulllage
in eine Rastausnehmung ein, die in einem Rotationskörper vorgesehen
ist, der auf der Gelenkachse angeordnet ist. Nachteilig bei beiden
Ausführungsformen
ist, dass der federbelastete Rollkörper in einem der Bandteile
gelagert ist und damit eine relativ große Bauform des Bandteiles bedingt.
Dies kann gerade bei Glastüren
als störend empfunden
werden.
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In der
DE 199 54 922 A1 wird ein
Scharnier mit einer wahlweise einstellbaren Winkelstellung beschrieben,
bei dem eine Führungsbuchse
mit einer Rastnut vorhanden ist, in die ein Rastbolzen eingreift. Der
Rastbolzen ist dabei durch Druckfedern, die als Schraubenfedern
ausgebildet sind, belastet. Die Druckfedern liegen dabei in einer
Tasche, die sich innerhalb des Scharnierbolzens befindet. Da sich
solche Scharniere im Nassbereich befinden, besteht die Gefahr, dass
die Druckfedern in Verbindung mit dem eintretenden Wasser Rost ansetzen,
was zu einem unschönen
Aussehen des Scharnieres führt.
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Das vorbeschriebene Scharnier kann
auch in seiner Winkelstellung justiert und anschließend festgesetzt
werden. Der beschriebene Weg zur Einstellung und Festsetzung ist
jedoch sehr ungenau und kann nicht dauerhaft festgesetzt werden.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Band, sei es verstellbar oder nicht, der eingangs
erläuterten
Art zu schaffen, bei dem die Rastvorrichtung auf engstem Flaum und
innerhalb des Bandes untergebracht werden kann, wobei gleichzeitig
eine kleine Bauform der Bandteile gewährleistet sein soll.
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Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird in der Beschreibung nachfolgend,
vorzugsweise an einem verstellbaren Band, d. h. die Nulllage der
Scharnierlappen zueinander ist einstellbar, dargestellt. Im gleichen
Maße trifft jedoch
die Erfindung auch auf nicht verstellbare Bänder zu.
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Dadurch, dass beim erfindungsgemäßen, verstellbaren
Band der Lagerbolzen mit einem über seinen
Umfang vorstehenden Abschnitt versehen ist, der in eine mit einem
Lagerauge zusammenwirkende Axialnut eingreift, kann eine Rastvorrichtung
geschaffen werden, die auf engstem Raum innerhalb des Bandes untergebracht
werden kann. Dadurch kann das erfindungsgemäße Band besonders klein ausgebildet
werden, was architektonischen Gesichtspunkten entgegenkommt. Somit
wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
ein verstellbares Band geschaffen, das trotz kleiner Abmessungen und
einer nahezu unsichtbaren Rastvorrichtung trotzdem eine genaue und
sichere Verrastung gewährleistet.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
ist die Axialnut auf der Innenseite einer Hülse ausgebildet, die in das
Lagerauge eingesetzt ist. Eine solche Hülse gewährleistet nicht nur eine genaue
und auch im Wesentlichen spielfreie Lagerung des Lagerbolzens in
dem Lagerauge, sondern stellt auch eine zuverlässige Kraftübertragung der Rastkräfte sicher.
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Damit eine sichere Übertragung
der Rastkräfte
auf das Lagerauge sichergestellt werden kann, greift gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung die Hülse
mit ihrem axial verlaufenden Vorsprung in eine an dem Lagerbolzen
angeordnete Axialnut ein.
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Der an dem Lagerbolzen vorgesehene
vorstehende Abschnitt ist vorzugsweise von einem achsparallel zur
Achse des Lagerbolzens angeordneten Zylinderstift gebildet, der über die
Ebene des Lagerbolzens übersteht
und in die Axialnut eingreift. Diese Ausführungsform ermöglicht einen
relativ einfachen Einbau des Lagerbolzens in die Bandaugen, da der
Zylinderstift erst nach dem Einsetzen des Lagerbolzens in die Bandaugen
eingebracht werden kann, so dass der Montagevorgang oder auch eine Wartung
vereinfacht werden können.
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Um einerseits der Verschwenkung des
Lagerauges einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen und um andererseits
ein merkliches Einrasten in die Null- oder Schließlage der
Tür zu
ermöglichen, ist
der Zylinderstift gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung in Radialrichtung elastisch in dem Lagerbolzen
gehalten. Somit kann der Zylinderstift einem Öffnen der Tür einen gewissen Widerstand
entgegensetzen und damit die Tür
sicher zu halten, aber trotzdem elastisch aus der Axialnut ausweichen,
wenn die Tür
geöffnet
werden soll.
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Die elastische Lagerung ist von mindestens einem,
vorzugsweise zwei Zylindern gebildet, die in Radialrichtung des
Lagerbolzens angeordnet sind. Diese Zylinder können entweder selbst aus einem elastischen
Material, wie z. B. Gummi oder Kunststoff, bestehen oder von der
Wirkung eines elastischen Elementes, wie einer Feder, beaufschlagt sein.
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Um den Zylinderstift und die Zylinder
präzise in
dem Lagerbolzen zu führen
und zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass in dem Lagerbolzen eine in Axialrichtung verlaufende Längsnut vorgesehen
ist, in welcher der Zylinderstift angeordnet ist, und dass die Längsnut mit
kreisförmigen
Erweiterungen (Sackbohrungen) versehen ist, in denen die Zylinder
angeordnet sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele.
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Es zeigen:
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1:
Eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Bandes gemäß einer
ersten Ausführungsform,
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2:
eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren
Bandes gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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3 a – d: eine
Einzelheit des erfindungsgemäßen verstellbaren
Bandes unter verschiedenen Winkeln,
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4:
eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Bandes
nach einer vorteilhaften Weiterbildung und
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5:
eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Bandes
nach 4 gemäß einer
weiteren Ausführungsform.
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Zur besseren Übersicht sind die an das verstellbare
Band angeschlossenen Tür-
oder Wandelemente nicht dargestellt.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Band dargestellt.
Das Band besteht aus einem Lagerbock 1 und einem Flügelbandteil 2.
Der Lagerbock 1 kann über
nicht dargestellte Verbindungselemente mit einer ebenfalls nicht
dargestellten Wand oder dergleichen verbunden werden. Der Lagerbock 1 ist
mit einem hülsenartigen
Lagerauge 3 versehen, in dem eine in Achsrichtung des Lagerauges 3 verlaufende Axialnut 4 ausgebildet
ist. In das Lagerauge 3 ist weiterhin eine Hülse 5 eingesetzt,
die auf ihrem Außenumfang
mit einem axial verlaufenden Vorsprung 6 versehen ist,
der in die Axialnut 4 im Lagerauge 3 eingreift,
wenn die Hülse 5 in
das Lagerauge 3 eingesetzt ist. Die Hülse 5 ist weiterhin
mit einer Bohrung 27 und darin axial verlaufenden Axialnut 7 versehen. Die
Hülse 5 wird
in dem Lagerauge 3 in der Axialnut 4 mit seinem
Vorsprung 6 festgesetzt. Der Vorsprung 6 und die
Axialnut 7 können
versetzt zueinander angeordnet sein, wie es in 1 gezeigt ist, oder aber auch deckungsgleich,
wie es in 2 gezeigt
ist.
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Das Flügelbandteil 2 besteht
aus einem Bandlappen 8 und zwei voneinander beabstandeten, aber
in einer Achse liegenden Bandaugen 9. Der Bandlappen 8 kann über Befestigungsschrauben 10 mit
z. B. einer nicht dargestellten Tür oder dergleichen verbunden
werden. Weiterhin ist in dem Bandlappen 8 ein Langloch 11 vorgesehen,
in dem ein Schwimmstück 12 verschiebbar
geführt
ist.
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Das Lagerauge 3 und die
beiden Bandaugen 9 werden im zusammengesetzten Zustand
von einem Lagerbolzen 13 durchdrungen, der eine Schwenkachse
bildet. Der Lagerbolzen 13 ist an seinem einen Ende z.
B. mit einer Verzahnung 14 und an seinem anderen Ende mit
einer Ringnut 15 versehen. Weiterhin ist in dem Lagerbolzen 13 eine
in Radialrichtung verlaufende Längsnut 16 ausgebildet, die
mit kreisförmigen
Erweiterungen 17 versehen ist. In die Längsnut 16 ist ein
Zylinderstift 18 derart eingesetzt, dass der Zylinderstift 18 mit
seinem Umfang über
den Umfang des Lagerbolzens 13 übersteht. Weiterhin sind in
die kreisförmigen
Erweiterungen 17 der Längsnut 16 Zylinder 19 eingesetzt,
die den Zylinderstift 18 elastisch nach außen drücken.
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In das eine Bandauge 9 des
Flügelbandteiles 2 ist
eine Bohrung eingebracht, in der eine Schneckenschraube 20 drehbar
gelagert ist. Die Schneckenschraube 20 ist vorzugsweise
so in dem Bandauge 9 gelagert, dass ihre Achse senkrecht
zur Achse des Bandauges 9 und zur Achse des Lagerbolzens 13 verläuft. Außerdem ist
die Schneckenschraube 20 mit einem Eingriff für ein Werkzeug
versehen, im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einem Innensechskant. In das andere Bandauge 9 des Flügelbandteiles 2 ist
eine Gewindebohrung eingebracht, in die ein Gewindestift 21 eingeschraubt
ist, der z. B. als Madenschraube ausgebildet sein kann.
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Wenn das Lagerauge 3 und
die beiden Bandaugen 9 zu einem verstellbaren Band zusammengefügt werden,
liegt das Lagerauge 3 mit der eingesetzten Hülse 5 zwischen
den beiden Bandaugen 9. Durch die sich ergebende Öffnung erstreckt
sich der Lagerbolzen 13 so, dass das mit der Verzahnung 14 versehene
Ende des Lagerbolzens 13 im Bereich des Bandauges 9 mit
der Schneckenschraube 20 liegt, während das mit der Ringnut 15 versehene Ende
des Lagerbolzens 13 im Bereich des Bandauges 9 mit
dem Gewindestift 21 liegt. Der Gewindestift 21 ist
so angeordnet, dass das vordere Ende des Gewindestiftes 21 in
die Ringnut 15 eingreift und so eine drehbare Lagerung
des Lagerbolzens 13 in den Bandaugen 9 gewährleistet,
ohne dass der Lagerbolzen 13 aus den Bandaugen 9 herausfallen
kann. In diesem Zustand steht die Schneckenschraube 20 mit der
Verzahnung 14 an dem Lagerbolzen 13 in Eingriff.
Weiterhin greift der unter der Vorspannung der Zylinder 19 stehende
Zylinderstift 18 in die Axialnut 7 der Hülse 5 ein.
Diese wiederum greift mit ihrem axial verlaufenden Vorsprung 6 in
die Axialnut 4 im Lagerauge 3 ein.
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Während
beim Ausführungsbeispiel
nach den 1 und 2 der Lagerbolzen 13 so
in die Bandaugen 9 eingesetzt ist, dass die Ringnut 15 im oberen
Bandauge 9 und die Verzahnung 14 im unteren Bandauge 9 angeordnet
ist, kann der Lagerbolzen 13 natürlich auch so eingesetzt sein,
dass die Verzahnung 14 im oberen und die Ringnut 15 im
unteren Bandauge 9 liegt. Dies hängt allein von den örtlichen
Gegebenheiten oder der speziellen Ausgestaltung des verstellbaren
Bandes ab.
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Eine Einstellung bzw. eine Justierung
des erfindungsgemäßen Bandes
geht wie folgt vor sich: Durch ein Drehen der Schneckenschraube 20,
die mit der Verzahnung 14 am Lagerbolzen 13 in
Eingriff steht, wird gleichzeitig der Lagerbolzen 13 um
seine Achse gedreht. Infolge der Drehung des Lagerbolzens 13 verändert sich
die Zuordnung des Zylinderstiftes 18 zur Axialnut 7 in
der Hülse 5 und
damit zwangsläufig
auch die Zuordnung des Vorsprunges 6 zur Axialnut r im
Lagerauge 3. Als Ergebnis erhält man eine geänderte Null-
oder Ausgangslage des Flügelbandteiles 2 zum
Lagerbock 1. Da der Lagerbolzen 13 über die
Schneckenschraube 20 in eine beliebige Stellung gedreht
werden kann, kann auch eine beliebige Null- oder Ausgangsstellung zwischen dem
Lagerbock 1 und dem Flügelbandteil 2 eingestellt
werden. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
kann der Winkel zwischen dem Lagerbock 1 und dem Flügelbandteil 2,
z. B. auf 0°,
auf 90° oder einen
beliebigen anderen Winkel, eingestellt werden, ganz wie es nach
den konstruktiven Gegebenheiten erforderlich ist.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bandes.
Der einzige Unterschied zum Band nach 1 besteht
darin, dass gemäß 1 ein Lagerbock 1 zur
Befestigung an einer Wand vorgesehen ist, während bei der Ausführungsform
nach 2 zwei Flügelbandteile 2 vorgesehen sind.
Diese Ausführungsform
eignet sich besonders dann, wenn eine Tür mit einem Seitenteil schwenkbar verbunden
werden soll.
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In den 4 und 5 ist eine; vorteilhafte
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bandes
dargestellt. Das zuvor im Zusammenhang mit den 1 bis 3 erläuterte Band
ist dabei im zusammengebauten Zustand dargestellt. Damit die Befestigung
der Bandlappen 8 an der Tür, dem Seitenteil oder dergleichen
von außen
nicht sichtbar ist und damit es nicht zu Verletzungen, z. B. durch überstehende
Befestigungsschrauben 10, kommen kann, sind die Bandlappen 8 mit
einer Abdeckkappe 22 abgedeckt. Die Abdeckkappe 22 ist
mit einer Hinterschneidung 23 versehen, die mit einer korrespondierenden
Abschrägung 24 an
den Bandlappen 8 in formschlüssigem Eingriff steht. Somit
können
die Abdeckkappen 22 leicht von der Seite her auf die Bandlappen 8 aufgeschoben
oder bei Bedarf, z. B. zu Reinigungszwecken, wiederabgenommen werden.
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Um die Abdeckkappe 22 an
verschiedene Gegebenheiten anpassen zu können, sind vorzugsweise Abdeckkappen 22 in
verschiedenen Formen und/oder Farben vorgesehen. So sind in 5 dreieckige, rechteckige
und abgerundete Abdeckkappen 2 dargestellt, ohne jedoch
auf diese Formen beschränkt
zu sein. Vielmehr sind auch beliebige andere Formen möglich, z.
B. kreisförmig,
um allen Anforderungen gerecht zu werden.
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Damit mögliche Toleranzen ausgeglichen oder
Montageungenauigkeiten beseitigt werden können, sind die Glastüren oder
Wände einstellbar
an den Bandlappen 8 befestigt. Dazu ist das in dem Langloch 11 verschiebbar
geführte
Schwimmstück 12 über Klemmschrauben 25 und
Versenkeinsätze 26 an
einer beliebigen Stelle in dem Langloch 11 festlegbar.
Somit kann über
die Position des Schwimmstückes 12 in
dem Langloch 11 die Position der Klemmschraube 25 an
den Bandlappen 8 bestimmt werden.
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Obwohl vorstehende Ausführungsformen
erläutert
wurden, bei denen in das Lagerauge 3 eine Hülse 5 eingesetzt
ist, kann das erfindungsgemäße Band
auch ohne die Hülse 5 Verwendung
finden. In einem solchen Fall greift der Zylinderstift 18 des
Lagerbolzens 13 direkt in die in dem Lagerauge 3 vorgesehene
Axialnut 4 ein.
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Nach einer in den Figuren dargestellten
Ausführungsform
ist in dem Lagerauge 3 eine Hülse 5 angeordnet,
die mit einem axial verlaufenden Vorsprung 6 in eine im
Lagerauge 3 angeordnete Axialnut 4 eingreift.
Die Hülse 5 wiederum
ist auf ihrer Innenseite mit einer axial verlaufenden Axialnut 7 versehen,
in die ein am Lagerbolzen 13 angeordneter Vorsprung 6 eingreift.
Dieser Vorsprung 6 ist von einem achsparallel zur Achse
des Lagerbolzens 13 angeordneten Zylinderstift 18 gebildet,
der über
die Ebene des Lagerbolzens 13 übersteht und in die Axialnut 4, 7 eingreift.
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Der Zylinderstift 18 ist
in Radialrichtung elastisch in dem Lagerbolzen 13 gehalten.
Die elastische Lagerung wird dadurch erreicht, dass mindestens einer,
vorzugsweise zwei Zylinder 19 vorgesehen sind, die in Radialrichtung
des Lagerbolzens 13 angeordnet sind. In dem Lagerbolzen 13 ist
weiterhin eine in Axialrichtung verlaufende Längsnut 16 vorgesehen, in
welcher der Zylinderstift 18 angeordnet ist. Zur Lagerung
und zur Aufnah me der Zylinder 19 ist die Längsnut 16 mit
kreisförmigen
Erweiterungen 17 versehen.
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- 1
- Lagerbock
- 2
- Flügelbandteil
- 3
- Lagerauge
- 4
- Axialnut
(im Lagerauge)
- 5
- Hülse
- 6
- Vorsprung
- 7
- Axialnut
(in der Hülse)
- 8
- Bandlappen
- 9
- Bandauge
- 10
- Befestigungsschraube
- 11
- Langloch
- 12
- Schwimmstück
- 13
- Lagerbolzen
- 14
- Verzahnung
- 15
- Ringnut
- 16
- Längsnut
- 17
- kreisförmige Erweiterung
- 18
- Zylinderstift
- 19
- Zylinder
- 20
- Schneckenschraube
- 21
- Gewindestift
- 22
- Abdeckkappe
- 23
- Hinterschneidung
- 24
- Abschrägung
- 25
- Klemmschraube
- 26
- Versenkeinsatz
- 27
- Bohrung