DE8530033U1 - Handhabe, insbesondere für Türen, Fenster od. dgl. - Google Patents

Handhabe, insbesondere für Türen, Fenster od. dgl.

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DE8530033U1
DE8530033U1 DE19858530033 DE8530033U DE8530033U1 DE 8530033 U1 DE8530033 U1 DE 8530033U1 DE 19858530033 DE19858530033 DE 19858530033 DE 8530033 U DE8530033 U DE 8530033U DE 8530033 U1 DE8530033 U1 DE 8530033U1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/04Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings with inner rigid member and outer cover or covers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Handhabe insbesondere für Türen, Fenster öder dergleichen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Handhabe, Insbesondere für Türen, Fenster oder dergleichen mit einem inneren Kerns ein den Kern ummantelndes * aus Kunststoff bestehendes Außenteil und mit einem Handhabenhals, der einen Zapfen zur Aufnahme eines Antriebsgliedes aufweist.
Handhaben der in Rede stehenden Art sind allgemein bekannt. Bei den bisher bekannten Ausführungen besteht der innere Kern aus einem Stahlrohr. Derartige Handhaben werden normalerweise für feuerhenmende Türen verwendet, da im Falle eines Brandes dann auch die Betätigung sichergestellt ist.
Für andere Anwendungsfälle, wie z. B. für Fenstergriffe konnten sich diese Handhaben nicht durchsetzen, da sie verhältnismäßig teuer und schwer sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe der eingangs genannten Art in kostengünstiger Weise so auszubilden, daß diese in besonders einfacher Weise herstellbar und hoch belastbar ist.
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Fennel
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehenä daß der innereKern aus einem schlagfesten Kunststoff besteht.
Die neuerungsgemäße Handhabe ist durch die Verwendung von Kunststoff für den Kern besonders einfach und somit kostengünstig herstellbar, da der Kern riönnälefweie unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeuges i«n Spritzgußverfahren hergestellt wird. Von der Stabilität her ist die Verwendung eines schlagfesten Kunst- Q) stoffes ohne weiteres tragbar, da im Normalfäll die Handhaben zur Betätigung eines Drehkippbeschlages für ein Fenster oder zur Bewegung der Falle eines Türschlosses verwendet werden, wozu relativ geringe Kräfte notwendig sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der · innere Kern an seinen Außenflächen mit Erhöhungen versehen ist* die in entsprechend gestaltete Ausnehmungen des Außenteils eingreifen.
Bei dieser Ausführung ist in besonders einfacher Weise gewährleistet, daß die Oberfläche des inneren Kerns vergrößert wird, wodurch sich der Kern nach dem Spritzen in verhältnismäßig kurzer Zeit abkühlt. Daraus ergibt sich, daß das Aufbringen des Außenteils in einem _ kurzen zeitlichen Abstand erfolgen kann, so daß eine für die Fer- ^- 20 tigung ausgelegte Einrichtung besonders leistungsfähig ist. Eine besondere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Erhöhungen als in Quer- und Längsrichtung verlaufende Rippen ausgebildet sind, die in Rillen des Außenteils schließend eingreifen.
Zweckmäßigerweise entspricht der innere Kern im wesentlichen der | äußeren Kontur der Handhabe, wobei dann die Dicke des Außenteils, bezogen auf den Querschnitt der Handhabe, relativ gering ist. Dadurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Wandstärke des Außenteils gleich bleibt. Da sie ferner relativ dünn ist,
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Fennel
ist sichergestellt daß sich bei Erstellung des Außenteils durch die Abkühlung keine Verteifungen bilden, die besonders störend wirken, da eine Handhabe auch dekorativ wirken soll»
Die Handhabe kann zumindest im Griffbereich als ein Massivteil angesehen werden, das in zwei zeitlich versetzten Arbeitsgängen shergestellt wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Kern aus einem Kunststoff hoher Festigkeit zur übertragung der Kräfte und das Außenteil aus einem dekorativ wirkenden Kunst- ^ stoff hergestellt sind. Gegebenenfalls kann die äußere Fläche
des Außenteils noch oberflächenbeharidelt werden. Darunter ist z. B. ein Lackieren zu verstehen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen
Figur 1 eine als Fenstergriff ausgebildete neuerungsgemäße Handhabe
Im Längsschnitt,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in der Figur 1.
Die in der Figur 1 aufgezeigte Handhabe 1 besteht aus einem inneren Kern 2 und einem den Kern- ummantelnden Außenteil 3, die, wie die Figur 2 deutlich zeigt, formschlüssig miteinander verbunden sind. Der Kern 2 und das Außenteil 3 sind aus Kunststoff gefertigt.
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Wie aus der Figur 1 erkennbar entspricht der Kern in seinem das GriffstUck bildenden Teil in seiner äußeren Kontur der Kontur der H Handhabe 1* Daraus ergibt sich in diesem Stück eine gleichblei-. bende Dicke des Außenteils 3. Die in den Figuren aufgezeigte Handhabe 1 ist als Fenstergriff ausgebildet und weist einen Handhabenhals la auf, der einen inneren Zapfen 1b aufweist. In seiner süßeren Kontur ist der Handhabenhals 1a, bezogen auf den Querschnitt ' quadratisch ausgebildet. Wie auch aus der Figur 1 erkennbar, bestehen der Kern 2 und der Zapfen 1b aus einem Stück, d. h. sie sind in einem Arbeitsgang mit dem gleichen Werkzeug im Spritzgußverfahren hergestellt. Der Zapfen 1b ist an seinem freien Ende nit einem im Durchmesser kleiner gehaltenen Ansatz 1c versehen, der zur Aufnahme eines Ritzels, einer Kurbel oder eines ähnlich gestalteten Antriebsgliedes mit einer Verzahnung versehen ist. Da der Kern 2 und der Zapfen 1b einschließlich des Ansatzes 1c auf die zu übertragenen Kräfte ausgelegt sein müssen, sind diese aus einem hochbelastbaren Kunststoff gefertigt. Ein solcher Kunststoff ist z. B. Pocan oder glasfaserverstärktes Polystyrol. Das Außenteil 3 kann beispielsweise aus einem Kunststoff wie dem allgemein bekannten ABS gefertigt werden, da dadurch die Möglichkeit einer weiteren Oberflächenbehandlung wie Galvanisieren, Verchromen und dergleichen möglich ist.
Wie aus der Figur 2 erkennbar, wird die formschlüssige Verbindung zwischen dem Kern 2 und dem Außenteil 3 durch in Längsrichtung des Kernes verlaufende Stege 4, die in entsprechende Rillen des Außenteil 3 schließend eingreifen, gebildet. Dadurch weist auch das Außenteil 3 die Stege 4' auf. Die Stege 4 bzw. 41 können auch noch durch nicht dargestellte, querverlaufende Stege verbunden sein. Weitere Ausgestaltungen sind denkbar, wobei wesentlich ist, daß das Außenteil 3 und der Kern 2 schließend ineinandergreifen.
Fennel *
Sofern die Handhabe 1 als Türdrücker ausgebildet ist, liegt in funktioneller Hinsicht der wesentliche Unterschied darin, daß der Zapfen 1b mit einem Vierkant versehen ist. Bei allen Ausführungen ist der Zapfen 1b in einer Bohrung drehbar gelagert. Diese Bohrung ist bei einer Ausbildung als Fenstergriff in einem Getriebegehäuse und bei der Ausbildung als Türdrücker in dem zugeordneten Türschild vorgesehen.
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Claims (8)

lit! · · Fennel GmbH Unterer Sundern 11 Bad Oeynhausen Schutzansprüche
1. Handhabe, insbesondere für Türen, Fenster oder dergleichen
j mit einem inneren Kern und ein den Kern ummantelndes, aus
j Kunststoff bestehendes Außenteil, und mit einem Handhabenhals,
j der einen Zapfen zur Aufnahme eines Antriebsgliedes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (2) aus einem schlagefesten Kunststoff besteht.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (2) an seinen Außenflächen mit Erhöhungen versehen ist, die in entsprechend gestaltete Ausnehmungen des Außenteils
(") (3) schließend eingreifen.
3. Handhabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als in Quer- und/oder Längsrichtung verlaufende Stege (4) ausgebildet sind, die in Rillen des Außenteils (3) eingreifen.
4. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern im wesentlichen der äußeren Kontur der Handhabe (1) entspricht, und daß die Dicke des Außenteils (3), bezogen auf den Querschnitt der Handhabe (1), relativ gering ist.
Fennel
5. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (2) und der Zapfen (1b) des Handhabenhalses (1a) einstückig ausgebildet sind.
6. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) und das Außenteil (3) aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt sind.
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7. Handhabe nach Anspruch 6, daurch gekennzeichnet, daß der
Kern (2) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polystyrol oder Pocan gefertigt ist.
8. Handhabe nach Anspr ;ch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenteil (3) aus einem Kunststoff wie z. B. ABS gefertigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264140A2 (de) * 1986-10-17 1988-04-20 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Aussentürgriff
WO2003021062A1 (fr) * 2001-09-05 2003-03-13 Genprod Poignee de porte
DE102006049305A1 (de) * 2006-10-19 2008-04-30 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Tür- oder Fensterdrücker und Herstellungsverfahren

Cited By (4)

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EP0264140A3 (de) * 1986-10-17 1989-06-14 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Aussentürgriff
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DE102006049305A1 (de) * 2006-10-19 2008-04-30 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Tür- oder Fensterdrücker und Herstellungsverfahren

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