DE8514098U1 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

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DE8514098U1
DE8514098U1 DE19858514098 DE8514098U DE8514098U1 DE 8514098 U1 DE8514098 U1 DE 8514098U1 DE 19858514098 DE19858514098 DE 19858514098 DE 8514098 U DE8514098 U DE 8514098U DE 8514098 U1 DE8514098 U1 DE 8514098U1
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Kloeckner Becorit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

.:«dosef Funken
9 ·
i( : Patentanwalt
Arn Loföhöhfeld 14· 4133 NöUklrohenA/iuyn
Anwaltsakte 2 213 1O4 Mai 1985
Klöckner-Becorit GmbH
Wartburgstraße 21-25
4620 Castrop-Rauxel 2
Kohlenhobel
Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel mit Messerfronten an beiden Enden und mit einem entlang einer Hobelirührung gezogenen und geführten Hobelkörper mit Aufbauten, an denen ein in der Höhe ein- und feststellbar sowie zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gelagerter Werkzeugträger mit Firstmessern angeordnet ist.
Bei einem bekannten Hobel dieser Art ist an dessen Aufbauten ein Messerträger höhenverstellbar angeordnet und auf einem quer zur Hobellängsrichtung verlaufenden Bolzen zwischen zwei Endstellungen schwenkbeweglich gelagert. An dem Messerträger sind in beiden Hobelmarschrichtungen Firstmesser angeordnet, die in beiden Hobelrichtungen die gleiche Position zum Kohlenstoß einnehmen. Das bedeutet, daß die nachlaufenden Firstmesser am Kohlenstoß vorbeischleifen, dabei heiß werden und aufgrund dieser Belastung abbrechen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem die nachlaufenden Firstmesser einen größeren Abstand vom Kohlenstoß
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habeil als die vorlaufenden Firstmesser und mithin die nachlaufenden Firstmesser nicht mehr am Kohlenstoß vorbeischleifen *
Diese Aufgabe wird %rfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer in den Aufbauten vorgesehenen vertikalen Führung ein Firstkörper mit einem Werkzeugträger in der Höhe ein- und feststellbar gelagert ist, an dem Firstkörper eine zum Hangenden hin gewölbte sowie kohlenstoßseitig zum Liegenden geneigte Führungsbahn angebracht ist und der Werkzeugträger an der Führungsschiene zwischen zwei Endstellungen geführt ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Kohlenhobel der vorstehend genannten Art, bei dem die nachlaufenden Firstmesser vom Kohlenstoß weggeschwenkt sind und wegen des Abstandes vom Kohlenstoß an diesem nicht mehr vorbeischleifen. Das bedeutet gleichzeitig, daß die nachlaufenden Firstmesser thermisch nicht mehr belastet sind und somit eine vergleichsweise hohe Standzeit aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Führungsbahn zwei parallel mit Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen vorgesehen sind, die zum Hangenden hin gewölbt und kohlenstoßseitig zum Liegenden geneigt sind. - Wegen des Abstandes der beiden Führungsschienen voneinander ist eine genaue Führung des Messerträgers an den Führungsschienen gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Werkzeugträger kohlenstoßseitig mit Führungsflächen an den Führungsschienen geführt ist und mit einem Schwenkarm zwischen die Führungsschienen hindurchfaßt und am versatzseitigen Ende ein an den Führungsschienen geführtes Gleitelement aufweist. - Hierdurch ist der Werkzeugträger sowohl kohlenstoßseitig. als auch versatzseitig als auch zwischen den beiden Führungsschienen sicher
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- 5 - und genau geführt.
ZwecKmäßigerweise ist der Firstkörper im Horizontalschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Flanken des Firstkörpers die Endanschiäge für den Messerträger bilden. Der Firstkörper kann mittels einer Hubvorrichtung in der Höhe ein- und feststellbar sein. Des weiteren empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Messerträger an den Führungsschienen gleitbeweglich angeordnet ist.
Um den Firstkörper in der Höhe zu verstellen und in der gewünschten Höhe festzuhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Führung der Aufbauten ein Haltebolzen angeordnet, wobei in dem Firstkörper senkrecht übereinander Bohrungen für den Haltebolzen vorgesehen sind.
Der vorstehend beschriebene Kohlenhobel hat auch den Vorteil, daß der Schwenkradius vergleichsweise groß ist, wodurch das Einschwenken des Firstkörpers in die Arbeitsstellung wesentlich erleichtert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Kohlenhobel
vom Kohlenstoß her,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches
A der Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Figur 2 und
Figur 1J- einen Schnitt längs der Linie IV-IV der
Figur 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Kohlenhobel hat einen Hobelkörper 1, der an seinen beiden Enden Messerfronten 2,3 aufweist. Die Messerfront 2 besteht aus den Reißmessern k
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und dem Bodenmesser 5, während die Messerfront 3 aus den Reißmessern 6 und dem Bodenmesser 7 besteht* Die Reißmesser 4 sind von unten nach oben rückwärts gestaffelt auf einer· Messerleiste 8 angeordnet * die um eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbewegliüh gelagert ist.
In dem Hobelkörper 1 ist in einer Führung 10 ein Kulissenstein 11 mittels einer Spindel 12 stufenlos verstellbar angeordnet. In dem Kuiissenstein ii ist ein Schwenkböizen 13 vorgesehen, an dem der Schaft 14 des Bodenmessers 5 schwenkbeweglich gelagert ist.
Die Reißmesser 6 sind auf einer Messerleiste 15 von unten nach oben rückwärts gestaffelt und.bilden so eine Art Rampe für die gelöste Kohle. Die Messerleiste 15 ist um ihre Längsachse 16 schwenkbeweglich gelagert. In einer Führung ist ein Kulissenstein 18 mittels einer Spindel 19 stufenlos verstellbar angeordnet. In dem Kulissenstein 18 ist ein Schwenkbolzen 20 vorgesehen, in dem der Schaft 21 des Bodenmessers 7 schwenkbeweglich gelagert ist.
Auf dem Hobelkörper 1 sind Hobelaufbauten 22 mit Reißmessern 23 und 24 für beide Hobelmarschrichtungen vorgesehen.
In einer in den Hobelaufbauten 22 vorgesehenen vertikalen Führung 25 ist ein Firstkörper 26 mit einem Werkzeugträger 27 vorgesehen. An den Aufbauten 22 ist ein Haltebolzen 28 vorgesehen, der in einer Bohrung 29 des Firstkörpers 26 steckt, der weitere Bohrungen 30 senkrecht übereinander angeordnet aufweist.
An dem Firstkörper 26 sind zwei Führungsschienen 31,32 vorgesehen, die zum Hangenden hin gewölbt und kohlenstoßseitig zum Liegenden geneigt sind. Der Messerträger 27 liegt mit Führungsflächen 33,34 kohlenstoßseitig gegen die Führungsschienen 31,32 an. An dem Werkzeugträger 27 ist ein Schwenk-
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arm 3 5 angebracht, mit dem der Werkzeugträger 3 7 durch den "■ Zwischenraum zwischen den beiden Führungsschienen 31,32 ί hindurchfaßt. Auf der Versatzseite trägt der Schwenkarm 35 ί; einen Gleitbolzen 36, der versatzseitig gegen die Führungsschienen 31,32 anliegt. h
Der Messerträger 27 ist mit Firstmessern 37 bestückt, die sich in Richtung der Doppelpfeile 38 und 39 beim Verschwenken des Messerträgers von der einen Endstellung zur ·■ anderen Endstellung bewegen. Die Bewegung der Firstmesser 37 in Richtung der Pfeile 38 und 39 entspricht der Wölbung der Führungsschienen 31 und 32. Gleichzeitig ist durch die Wölbung und die Neigung der Gleitschienen 31 und 33 sichergestellt, daß nur die vorlaufenden Firstmesser im Kohlenstoß Gewinnungsarbeit leisten, während die nachlaufenden Firstmesser vom Kohlenstoß einen genügenden Abstand haben, um ein Schleifen der nachlaufenden Firstmesser am Kohlenstoß zu vermeiden.

Claims (7)

Bjipjr-jngirdosef Funken ' · Ji! ι Patentanwalt l II Am Lerchenfelcl 14 ■ 4133 Neukirohen-Vluyn Anwaltsakte 2 213 10. Mal 19S5 Klöckner-Becorit GmbH Wartburgstraße 21-25 Castrop-Rauxel 2 Kohlenhobel Schutzansprüch e
1. Kohlenhobel *nit Messerfronten an beiden Enden und mit einem entlang einer Hobelführung gezogenen und geführten Hobelkörper mit Aufbauten, an denen ein in der Höhe ein- und feststellbar sowie zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gelagerter Werkzeugträger mit Firstmessern angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer in den Aufbauten (22) vorgesehenen vertikalen Führung (25) ein Firstkörper (26) mit einem Werkzeugträger (27) in der Höhe ein- und feststellbar gelagert ist, an dem Firstkörper (26) eine zum Hangenden hin gewölbte sowie kohlenstoßsextxg zum Liegenden geneigte Führungsbahn (31,32) angebracht ist und der Werkzeugträger (27) an der Führungsbahn (31,32) zwischen zwei Endstellungen geführt ist.
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daß als Führungsbahn zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen (31, 32) vorgesehen sind, die zum Hangenden hin gewölbt und
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;; kohlenstoßseitig zum Liegenden geneigt sind.
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3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e
i. kennzeichnet, daß der Werkzeugträger (27)
ύ kohlenstoßseitig mit Führungsflächen an den Führungsschienen (31,32) geführt ist und mit einem Schwenkarm zwiscnen die Führungsschienen (31,32) hindurchfaßt und am versatzseitigen Ende ein an den Führungsschienen ge- < führtes Gleitelement aufweist.
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4. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
|,i dadurch gekennzeichnet, daß der
& Firstkörper im Horizontalschnitt U-förmig ausgebildet
ist und die beiden Flanken des Firstkörpers die Endanschlage für den Werkzeugträger bilden.
5. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstkörper mittels einer Hubvorrichtung in der Höhe ein- und feststellbar ist.
P. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger an den Führungsschienen (31,32) gleitbeweglich angeordnet ist.
7. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (25) der Aufbauten (22) ein Haltebolzen (29) angeordnet und in dem Firstk",rper senkrecht übereinander Bohrungen für den Haltebolzen vorgesehen sind.
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