DE850955C - Justierbare Roehrenlibelle - Google Patents

Justierbare Roehrenlibelle

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DE850955C
DE850955C DEP55797A DEP0055797A DE850955C DE 850955 C DE850955 C DE 850955C DE P55797 A DEP55797 A DE P55797A DE P0055797 A DEP0055797 A DE P0055797A DE 850955 C DE850955 C DE 850955C
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DE
Germany
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housing
pin
attached
level
adjusting screw
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Expired
Application number
DEP55797A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sonnberger
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ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
Original Assignee
ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE850955C publication Critical patent/DE850955C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details
    • G01C9/28Mountings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Geodätische Geräte besitzen zum Einstellen der Lotrichtung gewöhnlich eine oder mehrere Röhrenlibellen. Damit beim Einspielen dieser Libellen der Zielstrahl desGeräts auch tatsächlich in der Waagerechten verläuft oder die Stehachse senkrecht steht. muß die Libelle anfangs und auch später wiederholt entsprechend justiert werden. Zu diesem Zweck ist bei einer bekannten Anordnung das Libellengehäuse an seinem einen Ende mittels eines federnden Bleches unter Vorspannung an der Deckplatte befestigt, während die Justierung mittels einer Schraube erfolgt, die in einer am anderen Gehäuseende angebrachten Lasche in einem Gewinde geführt ist. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Lilbellengehäuse an seinem einen Ende mit einer in einer Pfanne gelagerten Kugel versehen, während am anderen Ende ein VierJ;autzapfen angebracht ist, auf dessen vier Seiten je eine Justierschraube einwirkt. Auch ist eine Befestigungsart bekannt, bei der das Libellengehäuse an einer Seite einen federnden Zapfen trägt, der mit seinem Ende an der Grundplatte fest eingespannt ist, während die Justierschrauben wiederum an einem an der anderen Gehäuseseite angebrachten Vierkantzapfen eingreifen.
  • Durch Verstellung dieser Schrauben kann die Libelle dann in zwei zueinander senkrechten Ri:htungen geneigt werden. Eine einwandfreie Justierung ist hier aber schwierig, weil man durch Betätigung einer der Schrauben gewöhnlich die mit der anderen bereits erreichte Jutierung Imindestens teilweise wieder aufhebt. Der gleiche überstand tritt Ibei einer anderen Libellenlagerung ein, bei der das Gehäuse zur Justierung mit seinem einen Zapfen auf einer balligen Unterlage festschraubbar ist, während der andere Zapfen entgegen einer Federkraft an seiner Unterlage über eine zweite Verstellschraube befestigt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine justierbare Röhrenlibelle, insbesondere für geodätische Geräte, bei der nur eine einzige Schraube auf die Justierung Einfluß hat, so daß hier ohne weiteres eine wohl definierte Lage der Libelle eingestellt werden kann. Das Libellengehäuse ist auch hier in bekannter Weise auf einer Seite in Richtung seiner Achse mit einem federnd oder verformbar ausgebildeten Zapfen, dessen Ende an der Grundplatte starr befestigt ist, versehen, während an der anderen Seite an einem zweiten, an dem Gehäuse angesetzten Zapfen die Justierschraube angreift. Erfindungsgemäß ist dieser zweite Zapfen ebenfalls federnd oder verformbar ausgebildet und mit seinem Ende an der Grundplatte des Geräts befestigt, wobei die Justierschraube an diesem Zapfen zwischen dessen Ansatz am Libellengehäuse und seiner Befestigungsstelle am Gerät angreift. Statt Befestigungslzapfen können auch Befestigungslaschen vorteilhaft sein. Zweckmäßig ist das Libellengehäuse über die beiden federnden Laschen oder Zapfen mit einer gegen die Justierschraube wirkenden Vorspannung am Gerät befestigt, so daß bei Verstellen der Justierschraube sich immer eine eindeutige Lage der Libelle ergibt.
  • Vorzugsweise ist eine Verstellung der Libelle relativ zum Gerät nur in der Höhe vorgesehen. Soll auch noch eine Schwenkung in der Horizontalen erfolgen, dann müssen die Befestigungslaschen entsprechend ausgebildet und eine zweite Justierschraube vorgesehen werden, die auf den Zapfen in senkrechter Richtung zur ersten Schraube wirkt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Eine Röhrenlibelle I ist in an sich bekannter Weise in einem metallischen Gehäuse 2 untergebracht. Das Gehäuse ist an seinen Enden mit Befestigungslaschen oder -zapfen 5 und 6 versehen, mit denen es an dem bei 3 angedeuteten Gerät, etwa einem Nivellier, durch die Schrauben 4 und 7 be festigt wird. Die Lasche 5 ist nur dünn ausgeführt, so daß sie nach dem Festschrauben nsch eine gelenkartige Bewegungsmöglichkeit besitzt, indem sie an der Gelenkstelle federt oder sich in geringem Maße verformt. Der Zapfen 6 ist länger ausgeführt, so daß zwischen seiner Ansatzstelle am Gehäuse 2 und der Schraube 7 eine im Gerät 3 sitzende Justierschraube 8 mit ihrem Kopf angreifen kann. Der Schraubenkopf kann mit Löchern zum Einsetzen eines Schlüssels versehen sein. Durch Verstellen allein der Schraube 8 wird die Libellenachse geneigt und damit eine Justierung der Libelle ermöglicht. Die Schrauben 4 und 7 dienen nicht zur Justierung, sie bleiben immer fest angezogen.
  • Die Befestigung des Libellengehäuses durch die Schrauben 4 und 7 ist im übrigen in der Weise erfolgt, daß die ganze Anordnung eine Vorspannung besitzt, durch die die Lasche 6 in jeder Stellung der Justierschraube 8 gegen deren Kopf angedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Justierbare Röhrenlibelle, inbesondere für geodätische Geräte, deren Libellengehäuse auf einer Seite in Richtung der Achse mit einem federnd oder verformbar ausgebildeten Zapfen, dessen Ende an der Grundplatte starr befestigt ist, versehen ist, während an der anderen Seite an einem zweiten, an dem Gehäuse angesetzten Zapfen eine Justierschraube angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zapfen eben falls federnd oder verformbar ausgebildet und mit seinem Ende an der Grundplatte starr befestigt ist iunFdl daß die JustierscXhraube an diesern Zapfen zwischen dessen Ansatz am Libellengehäuse und seiner Befestigungsstelle angreift.
  2. 2. Röhrenlibelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Libellengehäuse mit Hilfe der federnden Zapfen mit einer gegen die Justierschraube wirkenden Vorspannung am Gerät befestigt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 351 552.
DEP55797A 1949-09-24 1949-09-24 Justierbare Roehrenlibelle Expired DE850955C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55797A DE850955C (de) 1949-09-24 1949-09-24 Justierbare Roehrenlibelle

Applications Claiming Priority (1)

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DEP55797A DE850955C (de) 1949-09-24 1949-09-24 Justierbare Roehrenlibelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850955C true DE850955C (de) 1952-09-29

Family

ID=7388014

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DEP55797A Expired DE850955C (de) 1949-09-24 1949-09-24 Justierbare Roehrenlibelle

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DE (1) DE850955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3115746A1 (de) * 2015-07-08 2017-01-11 SOLA-Messwerkzeuge GmbH Wasserwaage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351552C (de) * 1922-04-08 Hahn Fuer Optik Ag Justierbare Libellenfassung

Patent Citations (1)

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DE351552C (de) * 1922-04-08 Hahn Fuer Optik Ag Justierbare Libellenfassung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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