DE351552C - Justierbare Libellenfassung

Info

Justierbare Libellenfassung. Bei den bisher üblichen Libellenfassungen ist die Anordnung zum Justieren der Libellen in der Weise getroffen, daß man zwei Hülsen zwanglos ineinander lagert, die sich gegeneinander mit Hilfe von Schrauben verstellen lassen. Auch ist es üblich, an einer Seite der Fassung ein Kugelgelenk anzubringen oder Federbuchsen, die eine Verstellung zulassen, welche auf der anderen Seite der Fassung in bekannter Weise durch Schrauben bewirkt wird. Bei allen diesen Konstruktionen sind die beiden notwendigen Hülsen nicht unmittelbar fest miteinander verschraubt. Das ist ein Nachteil. Die Verbindung ist nicht genügend stabil und die einzelnen Konstruktionselemente sind kompliziert und daher teuer in der Herstellung.
Bei der vorliegenden Erfindung sind diese Übelstände vermieden. Hierbei ist eine feste Verschraubung der beiden Hülsen miteinander an einer Seite möglich und die Verstellbarkeit kann in bekannter Weise an der anderen Seite mit Hilfe von 'Schrauben erfolgen.
In der Zeichnung ist eine Konstruktion nach der Erfindung dargestellt. Abb. i stellt einen Schnitt nach der Linie A-B und Abb. 2 einen Schnitt nach C'-D dar. Teil i ist die äußere Hülse, Teil 2 die innere Hülse. 3 und q. sind Einschnitte an der inneren Hülse. Teil 5 ist ein Vierkant, gegen welchen die Stellschrauben 6 drücken. Teil 7 stellt die Libelle dar.
Die Wirkungsweise ist aus der Zeichnung ersichtlich. .

PATENTANSPRÜCHE: i. Justierbare Libellenfassung, bei der sich über eine innere Hülse, in welcher die Libelle befestigt ist, eine äußere Hülse schiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (i und 2) an dein einen Ende durch Verschraubung miteinander starr verbunden, an dem anderen Ende aber gegeneinander einstellbar angeordnet sind.
2. Justierbare Libellenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit erreicht wird durch eine Querschnittsverringerung an der einen Seite der inneren Hülse, die so angebracht ist, daß eine geringere Verstellbarkeit hinsichtlich der Neigung der inneren zur äußeren Hülse möglich ist.
3. Justierbare Libellenfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung durch zwei rechtwinklig zueinander angebrachte Einschnitte (3, q.) erfolgt.