DE3908508A1 - Babywippe - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/107—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers resiliently suspended or supported, e.g. baby bouncers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wippe für ein Baby mit
einer Wippen-Liegefläche, welche auf einem Rahmen
montiert ist, der ein Untergestell und ein Paar Arme
aufweist, die im wesentlichen Parallel zueinander
in spitzem Winkel von dem Untergestell abstehen,
wobei die Wippen-Liegefläche an den freien Armenden
mit ausreichender Elastizität zwischen dem Unterge
stell und der Wippen-Liegefläche angebracht ist,
um einem darin sitzenden Baby die Auslösung einer
Wippbewegung der Wippen-Liegefläche durch eigene
Anstrengungen zu gestatten. Solche Wippen weisen
üblicherweise Mittel zur Einstellung der Ausrichtung
der Wippen-Liegefläche relativ zu den abstehenden
Rahmenarmen auf.
Solche bekannten Wippen nützen üblicherweise die
dem Rahmen innewohnende Elastizität aus, um die
benötigte Elastizität zwischen der Wippen-Liege
fläche und dem Untergestell zu erhalten. Besteht
ein solcher Rahmen aus Rohren, ist es schwierig,
eine zu zufriedenstellendem Wippen führende aus
reichende Elastizität zu erhalten. Andererseits fällt
ein Rahmen, der aus Federstahldraht besteht, leicht
durch Ermüdungsbruch aus.
Erfindungsgemäß wird in einer Wippe des vorbeschrie
benen Typs die Wippen-Liegefläche mit jedem der
abstehenden Arme durch jeweils ein Drehgelenk ver
bunden, wodurch eine relative Winkelbewegung da
zwischen ermöglicht wird, wobei mindestens eines
der Zapfengelenke eingerichtet ist, die relative
Winkelbewegung auf einen festgelegten Bereich zu
beschränken und es federnde Mittel aufweist, um die
relative Ausrichtung auf einen festgelegten Punkt
in dem Bereich einzustellen.
Vorzugsweise wird das Drehgelenk so angeordnet, daß
die relative Ausrichtung zwischen der Liegefläche
und den abstehenden Teilen entsprechend dem festge
legten Punkt des Bereichs einstellbar ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist dieser
festgelegte Punkt die Mitte des Bereiches.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und An
wendungsmöglichkeiten ergeben sich aus dem in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, das
nachfolgend näher beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der erfindungs
gemäßen Wippe;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines der Drehgelenke
in auseinandergezogener Darstellung der
Teile, die die Wippen-Liegefläche der in
Fig. 1 gezeigten Wippe mit dem Rahmen ver
bindet, wobei diese Ansicht bei Betrachtung
von einer Seite der Wippe entsteht; und
Fig. 3 eine Perspektivansicht ähnlich der in
Fig. 2 gezeigten, die aber bei Betrachtung
vom Mittelpunkt der Wippe entsteht.
In Fig. 1 wird eine Wippe gezeigt, die eine aus
Kunststoff geformte Wippen-Liegefläche 10 umfaßt mit
einem rohrartigen Verstärkungsteil 12, das sich um den
Umfang herum erstreckt. Die Wippen-Liegefläche 10 wird
von einem Rahmen getragen, der aus einem U-förmigen
rohrartigen Untergestell 14 und einem U-förmigen rohr
artigen Trageteil 16 besteht. Die freien Enden
der Schenkel des Untergestells 14 sind mit den miteinan
der verbundenen Schenkeln des U-förmigen Teils 16
jeweils durch Kunststoffteile (18, 20) verbunden, um
eine steife Struktur mit sehr kleiner inhärenter
Elastizität zu schaffen.
Die Wippen-Liegefläche 10 weist offene Bereiche 22
und 24 an den jeweiligen Zwischenpunkten auf jeder
Seite auf, in denen das rohrartige Verstärkungsteil
12 freiliegt, damit es mit den jeweiligen Drehge
lenken 26 und 28 verbunden werden kann, durch welche
die Liegefläche 10 an den Schenkelenden des U-förmigen
Trageteils 16 befestigt ist. Jedes der Drehgelenke
26 und 28 weist einen Arretierknopf 30, 32 auf, der
gelöst werden kann, um die Ausrichtung der
Wippen-Liegefläche 10 bezüglich des Rahmens ein
zustellen, und festgezogen werden kann, um es in
einer gewünschten Ausrichtung festzulegen.
Das Drehgelenk 26 wird in Fig. 2 und 3 detaillierter
dargestellt. Drehgelenk 28 ist mit diesem identisch.
Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß das Dreh
gelenk 22 aus einem Wippenelement 40, einem Zwischen
element 42 und einem Rahmenendelement 44 besteht,
die alle Kunststofformteile von im allgemeinen
kreisförmiger Querschnittsfläche sind. Das Wippen
endelement 40 weist eine äußere diametrale Nut 46
auf seiner Außenfläche und zwei Durchgangslöcher
48 und 50 auf. Das rohrartige Teil 12 wird in der
Mut 46 aufgenommen und Bolzen 52 und 54 (in Fig. 2
nicht gezeigt) erstrecken sich jeweils durch die
Löcher 48, 50 und die entsprechenden Löcher in dem
rohrartigen Teil 12 zum Eingriff mit jeweils einer
Mutter (nicht gezeigt). Das Rahmenendelement
44 weist in ähnlicher Weise eine diametral
angeordnete Nut 56 und ein axiales Loch 58 auf.
Einer der Schenkel des U-förmigen Teils 16 wird
in der Nut 56 aufgenommen und ein Bolzen 60 er
streckt sich durch das Loch 58 und ein entsprechendes
Loch in dem Schenkel des U-förmigen Teils 16,
wobei ein Bedienungsknopf 30 (Fig. 1) auf das
äußere Ende des Bolzens 60 geschraubt ist.
Der Bolzen 60 weist an seinem Kopf 64 einen Hals 62
mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei der Hals
62 mit einer rechteckigen Öffnung in einer recht
winkligen Unterlegscheibe 66, die in einer ent
sprechend gestalteten Aussparung 68 in dem Zwischen
element 42 aufgenommen wird, in Eingriff steht.
Auf diese Weise wird eine relative Winkelbewegung
zwischen dem Bolzen 60 und dem Zwischenelement
42 verhindert. Das Zwischenelement 42 und das
Rahmenendelement 44 weisen jeweils ineinander
greifende Indexgebilde 70 und 72 auf ihren gegen
seitig anstoßenden Flächen auf. Deshalb wird eine
Winkelbewegung zwischen dem Zwischenelement 42 und
dem Rahmenendelement 44 verhindert, wenn der Knopf
30 festgezogen ist und eine solche Winkelbewegung
ist möglich, wenn der Knopf 30 gelöst ist, wodurch
die Indexgebilde 70 und 72 ausrücken können.
Das Zwischenelement 42 hat auf der Seite, die dem
Endelement 40 der Wippen-Liegefläche gegenüber
liegt, zwei diametral gegenüberliegende bogen
förmige Vertiefungen 74 und 76 (Fig. 3). An jedem
Ende der Vertiefung 74 befindet sich ein Ansatz
78 und 80. Entsprechende Ansätze 82, 84 sind
an den Enden der gegenüberliegenden Vertiefung 76
angeordnet. Ein bogenförmiger Schlitz 88 (Fig. 2)
mit einer Länge, die kleiner ist als die der
Vertiefungen 74 und 76, befindet sich in dem
Zwischenelement zwischen den Ansätzen 80 und 82,
wobei der Bolzen 54 aus ihm herausragt. Ein ähn
licher bogenförmiger Schlitz (nicht gezeigt) ist
zwischen den Ansätzen 78 und 84 vorgesehen und
nimmt den Bolzen 52 auf. Die Köpfe der der Bolzen
52 und 54 stehen mit einer nicht kreisförmigen
Platte 90 in Eingriff, die gegen das Zwischenelement
42 stößt und verhindert, daß die Bolzenköpfe durch
die in dem Element 42 befindlichen Schlitze
gezogen werden.
Das Wippenendelement 40 weist auf der dem Zwischen
element 42 gegenüberliegenden Seite vier komplementäre
Ansätze 92, 94, 96 und 98 auf, die so positioniert
sind, daß sie sich zwischen den Ansätzen 78 und 80,
den Ansätzen 80 und 82, den Ansätzen 82 und 84 und
den Ansätzen 84 und 78 befinden. Eine Druckfeder 102
befindet sich in der Vertiefung 74 und greift
zwischen dem Ansatz 78 auf dem Zwischenelement 42
und dem Ansatz 92 auf dem Wippenendelement 40 ein.
Eine ebenfalls in der Vertiefung 74 angeordnete
Druckfeder 100 greift zwischen dem Ansatz 92 auf
dem Endelement 40 und dem Ansatz 80 auf dem Zwischen
element 42 ein. Ähnliche Druckfedern 104 und 106
befinden sich in der anderen bogenförmigen Ver
tiefung 76, jeweils eine auf jeder Seite des Ansatzes
96 auf dem Endelement 46, um jeweils mit den An
sätzen 82 und 84 in Eingriff zu stehen.
Diese Anordnung ermöglicht es, daß das Endelement 40
relativ zu dem Zwischenelement 42 über einen Bereich
verdrehbar ist, der einerseits durch das Aneinan
derstoßen des Ansatzes 94 an dem Ansatz 78 und des
Ansatzes 98 an dem Ansatz 82 und andererseits durch
den Eingriff des Ansatzes 92 mit dem Ansatz 84 und
des Ansatzes 96 mit dem Ansatz 80 beschränkt ist.
Die Federn 100, 102, 104 und 106 stellen das Element 40
in einer Position in der Mitte dieses Bereiches ein.
Sollte eine asymmetrische Einstellung des Endelements
40 gewünscht werden, könnte eines der diametral
gegenüberliegenden Paare der Federn 100, 106 so
gestaltet werden, daß sie im Vergleich zu dem anderen
Paar Federn 102, 104 unterschiedliche Längen oder
unterschiedliche Federraten aufweisen. Sollte es
gewünscht werden, das Endelement 40 so einzustellen,
daß es am Ende des Bereiches liegt, könnte ein
Federpaar weggelassen werden.
Die Platte 90 wird in einer Vertiefung 110 in dem
Rahmenendelement 44 aufgenommen. Die Vertiefung 110
weist diametral gegenüberliegende Ausbuchtungen 112
und 114 auf, die mit den entsprechenden Ausbuchtungen
116 und 118 auf der Platte 90 zusammenwirken, um
den Bereich der Winkeleinstellung, der durch das Lösen
des Knopfes 30 möglich ist, zu begrenzen. Soll dieser
Bereich nicht eingeschränkt werden, kann die Aus
sparung 110 kreisförmig gestaltet werden mit einem
Durchmesser, der größer ist als der größte Durch
messer der Platte 90.
Bei der Verwendung der Babywippe, gestattet die Be
wegung zwischen dem Wippenendelement 40 und dem
Zwischenelement 42 von dem Baby ausgelöste Wippbe
wegungen der Wippen-Liegefläche 10. Die Bewegung
zwischen dem Zwischenelement 42 und dem Rahmenend
element 44 gestattet es einem Erwachsenen, die
mittlere Ausrichtung der Wippen-Liegefläche 10
durch Lösen der Knöpfe 30 und 32 einzustellen.
Claims (4)
1. Wippe für ein Baby mit einer Wippen-Liege
fläche (10), welche auf einem Rahmen montiert ist,
der ein Untergestell (14) und ein Paar Arme (16)
aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander
in spitzem Winkel von dem Untergestell (14) abstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wippen-Liegefläche (10) an den freien Enden der
Arme (16) durch jeweils ein Zapfengelenk (26, 28)
angebracht ist, wodurch eine relative Winkelbe
wegung dazwischen zugelassen ist, wobei mindestens
eines der Zapfengelenke (26) so ausgebildet ist, daß
die relative Winkelbewegung auf einen festgelegten
Bereich beschränkt wird und es federnde Mittel (100
bis 106) aufweist, um die relative Ausrichtung auf
einen festgelegten Punkt in dem Bereich einzu
stellen.
2. Wippe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Zapfengelenk (26) ein Mittel (42, 44) zur Einstellung
der relativen Ausrichtung zwischen der Wippen-
Liegefläche (10) und den Armen (16), entsprechend
dem festgelegten Punkt des Bereichs, aufweist.
3. Wippe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Zapfengelenk (26) ein an der Wippen-Liegefläche (10)
besfestigtes erstes Kupplungselement (40) und ein
zweites Kupplungselement (42) aufweist, das an einem
der Arme (16) befestigt ist und durch Lagermittel (60)
mit dem ersten Kupplungselement (40) zur Ermöglichung
einer relativen Winkelbewegung dazwischen verbunden
ist, wobei das erste Kupplungselement (40) einen
ersten Ansatz (92) aufweist, der sich zwischen einem
zweiten und dritten Ansatz (78, 80) auf dem zweiten
Kupplungselement (42) befindet, und die federnden
Mittel eine erste Druckfeder (102), die zwischen
dem ersten Ansatz (92) und dem zweiten Ansatz (78)
eingreift, und eine zweite Druckfeder (100) umfassen,
die zwischen dem ersten Ansatz (92) und dem zweiten
Ansatz (80) eingreift.
4. Wippe nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zur Einstellung der relativen Lage zwischen
der Wippen-Liegefläche (10) und den Armen (16)
einen eine Drehachse bildenden Stab (60) umfaßt,
dessen eines Ende an dem ersten Kupplungselement
(40) befestigt ist und auf dem das zweite Kupplungs
element (42) gelagert ist, wobei das zweite
Kupplungselement (42) an dem einen der Arme (16)
durch ein fest mit dem Arm (16) verbundenes und auf
dem Stab (60) drehbares drittes Kupplungselement (44)
befestigt ist, so daß eine Anzahl darauf befind
licher Arretierungsgebilde (72) einer Anzahl komple
mentärer Arretierungsgebilde (70) auf dem zweiten
Kupplungselement (42) gegenüberstehen und eine Mutter
(30) in ein schraubenförmiges Gebilde auf dem Stab
(60) eingreift, um die Arretierungsgebilde (70, 72)
auf dem zweiten und dritten Kupplungselement (42, 44)
miteinander in Eingriff zu halten.
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