DE850877C - Zigarrenmattiermaschine - Google Patents

Zigarrenmattiermaschine

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Publication number
DE850877C
DE850877C DEP14373A DEP0014373A DE850877C DE 850877 C DE850877 C DE 850877C DE P14373 A DEP14373 A DE P14373A DE P0014373 A DEP0014373 A DE P0014373A DE 850877 C DE850877 C DE 850877C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matting
conveyor belt
cigar
machine according
pressure pad
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Expired
Application number
DEP14373A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kruecken
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE850877C publication Critical patent/DE850877C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/40Delustering or powdering cigars

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zigarrenmattiermaschine Zum Mattieren von Zigarren dienen im allgemeinen Trommelmaschinen, die jedoch nur einen verhältnismäßig .kurzen Behandlungsweg ergeben und außerdem zusätzliche Vorrichtungen zum Abbürsten und Abführen dies überschüssigen Mattiergutes erfordern. Es ist zwar auch schon die Verwendung endloser Förderbänder in Zigarrenm@attiermaschinen vorgeschlagen worden, um den bei Trommelmaschinen unz.ureichend@en Behandlungsweg dadurch zu vergrößern, daß neben der Wahl eines Förderbandes als Fördermittel auch die dem Förderband gegenüberliegende Führungsfläche als Förderer ausgebildet wird, dier entgegengesetzt dem Förderband und mit geringerer Geschwindigkeit umläuft. Aber auch bei diesen Maschinen bleibt der Rücklauftrum des Förderbandes für die Behandlung der Zigarren ungenutzt, und es sind auch hier besondere, dem Förderband nachgeschaltete Vorrichtungen zum Abbürsten und Ab- führendes Mattiergutes erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung einer Zigarrenmattierrnaschine mit einem die Zigarren an einem AnpreBkissien vorbeiführenden endlosen Förderband und mit Einrichtungen zum Abstreifen und Abführendes Mattiengutes, die bei einfachem Aufbau zu einer besten Ausnutzung der durch die Verwendung eines Förderbandes gegebenen Möglichkeiten führt und dabei besondere, außerhalb der Bahn des Förderbandes liegende Abbürst- unid Abführmittel für das Mattiergut entbehrlich werden läßt. Erfindungsgemäß ist ,bei einer Zigarrenmattiermaschine ider vorgenannten Art das Anpreßkissen um den Vorlauftrum, den sich daran anschließenden Umkehrbogen und den Rücklauftrum des Förderbandes herumgeführt, wobei die Abführ- und Abstreifvorrichtungen für das Mattiergut aus Durchbrechungen des Anpreßkissens özw. in einzelne von diesen eingesetzten Bürsten bestehen. Dabei sind zweckmäßig bei etwa waagerechter Anordnung des endlosen Förderbandes d'ie Auslässe für das überschüssige Mattiergut und die Abstreifbürsten, vorzugsweise miteinander abwechselnd", in -dem Odem Rücklauftrum des Förderhandes zugeordneten unteren Teil des Anpreßkissens,angeord'net.
  • Das Förderband 'kann auch um zwei senkrecht übereinander angeordnete Leitrollen geführt sein, wobei dann die Aufgabevorrichtung für das Matt.iergut über der oberen Leitrolle und, die Auslässe für das überschüssige Mattie.rmittel in dem Umkehrbogen dies Anprel3kissens unter der unteren Leitrolle angeordnet sind, während die Albstreifbürsten in dem dem aufsteigenden Trum des Förderbandes zugeordneten Ende des Anpreßkissens untergebracht sind.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend' an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Abb. i einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch eine Ausführung mit etwa waagerecht liegendem Förderband, Abb. 2 eine Draufsicht auf den dem Rücklauftrum des Förderbandes zugeordneten Teil des Anpreßki ssens, Abb. 3 einen Teilquerschnitt zu Abb. 2 in größerem Maßstab und Abb. 4 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt.
  • In idern sonst in üblicher Weise ausgeibi'ldeten Maschinenkasten i ist ein um zwei Rollen 2 geführtes endloses Förderband 3 angeordnet, um das herum bei Einhaltung eines geringen Albstandes ein Anpreßßkissen 4 aus nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Gummi geführt ist. Das Anpreßkissen 4, das auch in einzelne Abschnitte unterteilt sein .kann, ist durch Widerlager 5 in dem Maschinenkasten i gehalten. Auf dem Deckel des Maschinenkastens i ist die Zuführungstrommel 6 für das Mattier- und Schleifgut @an@gcordtet, das durch einen Kanal dem Förderband 3 zugeführt wird. Die zu behandelnden Zigarren werden durch den Aufgabetisch 8 dem über der einen Umlenkrolle vorgesehenen Einlauf raugeführt, durchwandern dann den Maschinen- ` kasten längs des ganzen düreh die Länge des Förderbandes und' des Anpreßkissens bestimmten Behandlungsweges und werden furch den unter der Aufga,berolle vorgesehenen Auslauf 9 dem Abnahmetisch io zugeführt. Somit ist die ganze Länge des Förderbandes als Behandlungsweg ausgenutct.
  • Das Anpreßkissen ist auf dem dem Rücklauf trum des Förderbandes zugeordneten Teil i i mit einer Vielzahl kleiner Löcher 12 versehen, die in der Anordnung mit größeren Löchern 13 abwechseln. In die größeren Löcher 13 sind feine Wirstchen 14 eingesetzt, die nach dem Förderband hin vorstehen, von :den @darüberrollendten Zigarren den überschüssigen Puderauftrag abnehmen und dabei für einen gleichmäßigen Auftrag sorgen. Der sich auf dem Anpreßkissen sammelnde überschüssige Mattierpuder fälltdurch die (kleinen Löcher 12 in einen darunter befindlichen Sammelkasten 15, .aus dem er von Zeit zu Zeit entnommen wird.
  • An Stelle der kleinen Rundbürstchen können auch andere Abstreifvorrichtungen, wie Walzenbürsten, feststehendie Längsbü rs ten od.,dg 1., eingebaut werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 sind die beiden Spannrollen 2 für Idas Förderband 3 senkrecht untereinander angeordnet. Dementsprechend ist -auch der das Anpreßkissen 4 aufnehmende Kasten i ausgebildet. D.ie Aufgahevorrichtung 6 für das Mattiermittel ist über der oberen Umlenkrolle angeordnet, wobei eine Abdeckharrbe 16 das Austreten von Tabakstaub verhindert. Die Durchlässe 12 für das überschüssige Mattiermittel sind in dem Umkehrbogen des Anpreßkörpers 4 vorgesehen, während die Abstreifbürsten 14 ,in dem Odem oberen Ende des R.üdklauftrums des Förderbandes zugeordneten Teil des Anpreßkörpers 4 angeordnet sind.
  • Die zu behandelnden Zigarren werden durch eine schiefe Ebene 17 einem zu dem Vorlauftrum des Förderbandes führenden Aufgabeschlitz 18 zugeleitet,wobei gegebenenfalls eine selibsttätigeZuführvorrichtungfür Einzelaufgabe vorgesehen sein kann. Auf der gegenüberliegenden Seite der oberen Umlenkrolle ist unter der Haube 16 ein Ausgabeschlitz i9 ,belassen, durch den die hochgeförderten Zigarren auf eine schiefe Ebene 2o gelangen. Dieser Ebene 2o ist ein Schacht 2i nachgeordnet, in dem ein Samnmelkasten 22 geführt ist, dessen Gewicht durch ein Hängegewicht 23 ausgeglichen ist.
  • Zufolge dieser Ausbildung arbeitet diese Ausführungsform praktisch ohne Bedienung bzw. kann von einer Person leicht überwacht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarrenmattiermaschine mit einem die Zigarren an einem Anpreßkissen vorbeiführenden endlosen Förderband und mit Einrichtungen zum Abstreifen und Abführen des Mattiergutes, dadurch gekennzeichnet, daß Idas Anpreßkissen (4) @um den Vorlauftrum, ,den daran anschließendenUmkeIhrbogen ,und den Rücklauftrum des Förderbandes (3) 'herumgeführt ist und' da.ß die Abführ- und Abstreifvorrichtungen für das Mattiergut aus Durchbrechungen (12, 13) des Anpreßkissens hzw. in einzelne von diesen eingesetzten Bürsten (14) bestehen.
  2. 2. Zigarrenmattiermascbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei etwa waagerechter Anordnung des endlosen Förderbandes (3) die Auslässe (12) für das überschüssige Mattiergut ,und die Abstreifhürsten (14), vorzugsweise miteinander abwechselnd, in dein dem Rücklauftrum des Förderbandes zugeordneten unteren Teil (ii) des Anpreßkissens (4) angeordnet sind (Abb. 1 Ibis 3).
  3. 3. Zigarrenmattierrnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) um zwei senkrecht übereinander angeordnete Leitrollen geführt ist und die Aufgahevorrichtung (6) für das Mattiermittel über der oberen Leitrolle und die Auslässe (12) für das überschüssige Mattiermittel in dem Umkehrbogen des Anpreßkissens (4) unter der unteren Leitrolle angeordnet sind,während dieAbstreifbürsten (14) in dem dem aufsteigenden Trum des Förderbandes zugeordneten Ende des Anpreßkissensuntergebracht sind (Abb. 4).
  4. 4. Zigarrenmattiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leitrolle -durch eine die Aufgabeeinrichtung (6) für das Mattiergut tragende Haube (16) abgedeckt ist und @daßdiese auf beiden Seiten je einen Durchtrittsschlitz (18, i9) für das Behandlungsgut frei läßt, wobei dem zu dem absteigenden Trum des Förderbandes führenden Schlitz (18) eine abfallende schiefe Ebene (17) vorgeschaltet und dem anderen Schlitz (i9) eine solche schiefe Ebene (2o) n.adhgeschaltet ist.
  5. 5. Zigarrenmattiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die austreten-,den Zigarrenableitenden schiefen Ebene (20) ein Sammelschacht (21) nachgeschaltet und in diesem ein die Zigarren aufnehmender auf .und ab beweglicher Kasten (22) geführt. ist, dessen Gewicht durch ein Gegengewicht (23) ausgeglichen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 650 414, 650 41'S0, 723 378; niederländische P,atentsc'hriften Nr. 53 168, 55 761.
DEP14373A 1948-10-02 1948-10-02 Zigarrenmattiermaschine Expired DE850877C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL53168C (de) * 1900-01-01
NL55761C (de) * 1900-01-01
DE650414C (de) * 1937-09-23 Robert Fromm Zigarrenmattiermaschine
DE650480C (de) * 1937-09-25 Robert Fromm Zigarrenmattiermaschine
DE723378C (de) * 1939-02-07 1942-08-03 Erich Kuhse Zigarrenmattiermaschine

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