DE850704C

DE850704C - Schere

Info

Publication number: DE850704C
Application number: DEK3474D
Authority: DE
Inventors: Erwin Krusius
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1943-05-04
Filing date: 1943-05-04
Publication date: 1952-09-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, deren Schenkel mit einliegenden Stahlschneiden aus Preßstoff gepreßt sind.
Bei derartigen Scheren macht sich schon nach kurzem Gebrauch der Übelstand geltend, daß die Scherenschenkel im Drehpunkt der Schere sich so abarbeiten, .daß die Scherenschenkel ,mit ihren Schneiden sich nicht mehr genügend aufeinander bewegen, wodurch der Schnitt der Schere beeinträchtigt und die Schere unbrauchbar wird.
Dieser Übelstand wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, @daß untefalb des Scherenbolzens in ;beiden Sdherensehenkeln je ein halbmondförmiges, gehärtetes Stahlstück mit eingepreßt ist, derart, @daß beide Stahlstücke passend' zueinander zu liegen kommen. Hierdurch kommen die Scherenschenkel an der leicht verschleißbaren Stelle nicht mehr .miteinander in Berührung, und der Schnitt der Schere kann durch mehr oder weniger starkes Anziehen des Scherenbolzens so reguliert werden, daß bei leichtem Gang der Scherenschenkel der Schnitt der Schere dauernd derselbe ist.
In der Zeichnung ist die Schere in einer beispiels"reisen Ausführung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt.
Mit i ist der untere und .mit 2 der obere Scherenschenkel bezeidhutt. Mittels des Sdhevenbolzens 3 werden die Scherenschenkel zusammengehalten. In dem Scherenschenkel i ist ein halbmondförmiges, gehärtetes Stahlstück 4 und in dem Scherenschenkel 2 ein gleichgestaltetes und' ebenfalls gehärtetes Stahlstück 5 mit eingepreßt, derart, daß beide Stalhistücke passend zueinander in den Scherenschenkeln liegen. In der Richtung nach der Spitze der Schere hin sind die Stahlstücke 4 und 5 etwas abgeflacht, damit die Berührungsflächen derselben nicht zu breit sind, was eine Regulierung des Schnittes -der Schere beeinträchtigen würde.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schere, deren Schenkel mit einliegenden Stahlschneiden aus Preßstoff gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, d@aß unterhalb des Scherenbolzens (3) in dem einen Scherenschenkel (i) ein hatbmonddörmiges, gehärtetes Stahlstück (.4) und in dem anderen Scherenschenkel (2) ein gleichgestaltetes und ebenfalls gehärtetes Stahlstück (5) mit eingepreßt ist, derart, daß beide Stahlstücke passend zueinander liegen.
2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahtstücke (4) in der Richtung nach der Spitze .der Schere hin abgeflacht sind.