DE932775C

DE932775C - Schere

Info

Publication number: DE932775C
Application number: DEV5301A
Authority: DE
Inventors: Winfried Voos
Original assignee: JA Henckels Zwillingswerk AG
Current assignee: Zwilling JA Henckels AG
Priority date: 1952-12-28
Filing date: 1952-12-28
Publication date: 1955-09-08

Description

Schere Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere mit unsichtbarer Gelenkverbindung, zu welchem Zweck der eine Schenkel der Schere an der Innenseite im Bereich des Gewerbes einen Ansatz aufweist, mit dem er sich in einer Aussparung an der Innenseite des anderen Scherenschenkels führt. Derartigen Scheren haftet jedoch der Nachteil an, daß sich ihr Gang nicht regulieren läßt.
Diesen Nachteil zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, die darin besteht, daß der zylindrische Ansatz des einen Scherenschenkels eine Ringnut aufweist, in die tangential eine Schraube mit ihrem konisch verjüngten, glatten Ende eingreift, welche in bekannter Weise in einer vom Rücken des Schneidblattes des anderen Scherenschenkels ausgehenden Blindbohrung sitzt.
Bei der neuen Schere läßt sich deren Gang durch einfaches Anziehen bzw. Lösen der in die Ringnut des an dem einen Scherenschenkel vorgesehenen zylindrischen Ansatzes eingreifenden Schraube regulieren.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Schneiderschere veranschaulicht, und zwar zeigt diese Abb. i in Ansicht, Abb.2 in Seitenansicht, Abb. 3 in vergrößertem Maßstab im Querschnitt durch das Gewerbe und Abb. q. in vergrößertem Maßstab, teilweise gezeichnet im Längsschnitt.
Mit i, 2 sind die Schenkel der Schere bezeichnet, von denen der Schenkel i an der Innenseite im Bereich des Gewerbes einen zylindrischen Ansatz q. aufweist, mit dem er sich in einer Aussparung 5 an der Innenseite des Scherenschenkels 2 führt. Der zylindrische Ansatz 4 ist mit einer Ringnut 3 versehen, in die tangential eine Schraube 7 mit ihrem konisch verjüngten, glatten Ende eingreift, die in einer vom Rücken des Schneidblattes des Scherenschenkels2 ausgehenden Blindbohrung6 sitzt.
Die Erfindung läBt sich auch in gleicher Weise bei Zangen anwenden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schere, deren einer Schenkel an der Innenseite im Bereich des Gewerbes einen Ansatz aufweist, mit dem er sich in einer Aussparung an der Innenseite des anderen Scherenschenkels führt, dadurch gekennzeichnet, daB der zylindrische Ansatz (q.) eine Ringnut (3) aufweist, in die tangential eine Schraube (7) .mit ihrem konisch verjüngten, glatten Ende eingreift, welche in bekannter Weise in. einer vom Rücken des Schneidblättes des anderen Scherenschenkels (2) ausgehenden Blindbohrung (6) sitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 86 128; USA.-Patentschrift Nr. 1 194 85g.