DE85049C - - Google Patents

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DE85049C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. April 1894 ab.
Die in der beiliegenden Zeichnung Fig. 1 bis 5 veranschaulichte Erfindung betrifft ein Accordeon mit drehbaren Stimmenreihen, um das zu spielende Stück mit derselben Klaviatur in der einen oder anderen Tonart spielen zu können.
Von dem aus Patentschrift Nr. 38812 bekannt gewordenen Accordeon unterscheidet sich das vorliegende Instrument dadurch, dafs die Stimmenreihen, um eine bessere Dichtung herbeizuführen, vor der Drehung verschoben und nach der Drehung gegen das Klaviaturbrett gedrückt werden.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Ansicht der Einrichtung, von unten gesehen,
Fig. 2 eine Schnittansicht derselben nach Linie M-M (Fig. 1),
Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie N-N (Fig. 2), die Bewegungsmechanismen im normalen Zustande zeigend,
Fig. 4 eine ebensolche Schnittansicht, die Bewegungsmechanismen im wirkenden Zustande zeigend,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Cancellenkästen nach Linie 0-0 (Fig. 2).
Im Stimmenkasten A des Instrumentes liegt die Walze mit den verschiedenen Cancellenreihen B, die zwischen den Scheiben C und D gelagert und an diesen in geeigneter Weise festgehalten werden. Die Scheiben C und D, die auf gemeinsamer Achse d sitzen, lassen sich durch eine entsprechend gestaltete Einrichtung drehen.
Von den Cancellenreihen liegt eine gegen die Klappenlöcher f und kann infolge dessen gespielt werden, während die übrigen ganz aufser Wirkung bleiben.
Soll eine andere Tonart zur Wirkung oder zum Spielen gebracht werden, so wird die Stellvorrichtung zum Wechsel der Cancellenkästen in Wirkung gebracht. Die Achse d wird mittelst Druckstange g und Hebel h abwärts gedrückt und durch gleichzeitige Einwirkung eines Klinkwerkes eine Drehung der Achse, sowie eine veränderte Lage der Cancellenreihen herbeigeführt.
Bei dem dargestellten Accordeon dient zur Hervorbringung dieses Vorganges der Drücker g, welcher auf den Achshebel h wirkt, wobei gleichzeitig die a,n der Scheibe E angebrachten Schaltstifte i mit der Schaltklinke k in Zusammenhang treten. Aufserdem ist durch den sich über je zwei Stifte i legenden federnden Einstellhebel / für die richtige Einstellung der Achse bezw. der Cancellenkästen B gesorgt.
Die Scheiben C und D werden durch Federn m stets aufwärts gedrückt, so dafs beim Freilassen des Drückers g ein Aufwärtsgehen der Achse d, gleichzeitig aber auch durch die Stemmklinke k eine Verdrehung und durch Einstellhebel / ein Festlegen des nun nach oben eingestellten Cancellenkastens an den Klappenlöchern bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Die Anordnung der zur Verdrehung dienenden Theile kann je nach Art und Form des Instrumentes verschieden sein.
    Patenτ-Anspruch:
    Accordeon mit um eine Achse drehbaren Stimmenreihen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung einer genügenden Abdichtung zwischen dem Deckel und den Stimmencancellen (B) die Achse der letzteren mittelst eines Drückers (g) derart verschiebbar ist, dafs die Stimmencancellen von den KlappenöfFnungen entfernt werden und bei der durch Federn bewirkten ZurUckführung der Achse eine Schaltklinke (k) eine Drehung der Stimmencancellen herbeiführt, so dafs eine andere Stimmenreihe vor die Klappenöffnungen gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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