DE850260C - Stichstelleinrichtung an Naehmaschinen - Google Patents

Stichstelleinrichtung an Naehmaschinen

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Publication number
DE850260C
DE850260C DEP5252A DEP0005252A DE850260C DE 850260 C DE850260 C DE 850260C DE P5252 A DEP5252 A DE P5252A DE P0005252 A DEP0005252 A DE P0005252A DE 850260 C DE850260 C DE 850260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stitch
adjusting device
pressure plate
regulator
forearm
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5252A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Heimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
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Publication of DE850260C publication Critical patent/DE850260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die - Erfindung bezieht sich auf eine Stichstelleinrichtung an Nähmaschinen.
  • Bei bekannten Nähmaschinen mit Einrichtungen dieser Art erfolgt der Übergang. vom Vorwärtszum Rückwärtsstich und umgekehrt von Hand mittels des Stichstellhebels. Zur Umstellung von der einen in die andere Nährichtung muß dabei zur Bedienung des Stichstellhebels eine Hand, in der Regel die rechte Hand, während des Nähvorganges vom Arbeitsstück weggenommen werden. Während .dieser Zeit wird das Arbeitsstück nur von einer, nämlich der linken Hand geführt, so daß leicht eine unschöne Naht entsteht. In der Praxis zieht man es deshalb vor, während der Ein- oder Umstellhandlungen am Stichsteller die Näharbeit ganz zu unterbrechen. Dadurch tritt aber unerwünschter Leerlauf ein.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die hier aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, um das Arbeitsstück auch während der Umschaltvorgänge mit beiden Händen zu führen, ohne Arbeitspausen eintreten zu lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stichsteller durch eine vom Unterarm bedienbare vornehmlich großflächige Druckplatte über ein Übertragungsgestänge verstellbar .ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die in die Tischplatte der Nähmaschine eingelassene Druckplatte über einen Hebelarm mit einer an der Unterseite der Maschinengrundplatte gelagerten Welle verbunden, die über einen mit ihr verbundenen Schwenkarm und eine nach oben führende, am Schwenkarm angelenkte Stange am Stichsteller angreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zieht eine an der Stange mittels eines Stiftes aufgehängte, an der Maschinengrundplatte befestigte Zugfeder beim Wegnehmen des Unterarmes von der Druckplatte den Stichsteller in die Vorwärtsstichlage zurück.
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das Arbeitsstück während des N ähens mit beiden Händen geführt werden kann und daß dadurch saubere und gerade Nähte erzielt werden können.
  • Um neben der Umstellung mit dem Unterarm wahlweise die gewohnte Handumstellung zu ermöglichen, ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der von der Druckplatte über die Übertragungsvorrichtung verstellbare Stichsteller zusätzlich durch einen an sich bekannten Stichstellhebel von Hand verstellbar.
  • Weitere Merkmale ,. der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus den folgenden Erläuterungen eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der neuen Stichstelleinrichtung. Fig. i zeigt die Einrichtung in der. Seitenansicht mit Querschnitt des oberen und unteren Triebwerksträgers, Fig. 2 in der Vorderansicht und Fig. 3 in der Draufsicht.
  • Bei allen drei Figuren ist die Einrichtung in der Vorwärtsstichlage dargestellt.
  • Die in die Nähmaschinentischplatte i eingelassene Druckplatte 2 wird mit dem Unterarm nach unten gedrückt. Dabei erteilt der Hebelarm 3 der in den Lagern 4 und 5 gelagerten Welle 6 eine Drehbewegung. Der mit der Welle 6 fest verbundene Schwenkarm 7 druckt die an ihm bei 8 angelenkte Stange 9 nach oben. Die Stange 9 greift am Stichsteller to an, der im Arm i i mittels der Gelenk- und Lagerschraube 12 gelagert ist und um deren Achse geschwenkt wird. Dabei ändert das am Stichsteller io bei 13 und an der Transporteurschiebeexzenterstange 14 bei 15 gelagerte Stichstellerglied 16 seine Stellung, so daß der Rückwärtsstich erzeugt wird.
  • Wenn der Unterarm von der Druckplatte 2 weggenommen wird, zieht die Feder 17, die mit dem Stift 18 an der Stange 9 aufgehängt und an der Mäschinengrundplatte i9 befestigt ist, den Stichsteller io in die Vorwärtsstichlage zurück. Am Stichsteller io ist der Stichstellhebel 20 für Handbedienung zusätzlich angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stichstelleinrichtung an Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichsteller (io) durch eine vom Unterarm 1>edienbare, vornehmlich großflächig ausgebildete Druckplatte über eine übertregungsvorrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Stichstelleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die N ähmaschinentischplatte (i) eingelassene Druckplatte (2) über einen I-Iebelarm (3) mit einer an derUnterseitederMaschinengrundplatte(19) gelagerten Welle (6) verbunden ist, die über einen mit ihr verbundenen Schwenkarm (7) und eine nach oben führende, am Schwenkarm angelenkte Stange (9) am Stichsteller (to) angreift.
  3. 3. Stichstelleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Stange (9) mittels eines Stiftes (18) aufgehängte, an der Maschinengrun-dplatte befestigte Zugfeder (17) beim Wegnehmen des Unterarmes von der Druckplatte den Stichsteller in die Vorwärtsstichlage zurückzieht. :I. Stichstelleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Druckplatte über die Übertragungsvorrichtung verstellbare Stichsteller zusätzlich durch einen an sich bekannten Stichstellhebel (20) von Hand verstellbar ist.
DEP5252A 1951-03-16 1951-03-17 Stichstelleinrichtung an Naehmaschinen Expired DE850260C (de)

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DE850260C true DE850260C (de) 1952-09-22

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DE (1) DE850260C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087436B (de) * 1955-12-20 1960-08-18 Flii Borletti Soc Per Azioni Vorrichtung zum Einstellen des Stoffvorschubes bei Naehmaschinen
DE1099830B (de) * 1958-02-12 1961-02-16 Union Special Maschinenfab Doppelsteppstichnaehmaschine mit einstellbarer Antriebseinrichtung fuer den Stoffvorschub
DE1120255B (de) * 1956-02-20 1961-12-21 Mefina Sa Steuervorrichtung fuer die Bewegungen des Stoffschiebers einer Naehmaschine

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DE1120255B (de) * 1956-02-20 1961-12-21 Mefina Sa Steuervorrichtung fuer die Bewegungen des Stoffschiebers einer Naehmaschine
DE1099830B (de) * 1958-02-12 1961-02-16 Union Special Maschinenfab Doppelsteppstichnaehmaschine mit einstellbarer Antriebseinrichtung fuer den Stoffvorschub

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