DE849859C - Mischdetektorschaltung zur Frequenzdemodulation - Google Patents

Mischdetektorschaltung zur Frequenzdemodulation

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Publication number
DE849859C
DE849859C DEN4057A DEN0004057A DE849859C DE 849859 C DE849859 C DE 849859C DE N4057 A DEN4057 A DE N4057A DE N0004057 A DEN0004057 A DE N0004057A DE 849859 C DE849859 C DE 849859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
tube
oscillation
control
grids
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4057A
Other languages
English (en)
Inventor
Adrianus Johannes Wil Overbeek
Abraham Geertruda Wilh Uitjens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/22Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of active elements with more than two electrodes to which two signals are applied derived from the signal to be demodulated and having a phase difference related to the frequency deviation, e.g. phase detector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischdetektorschaltung zur Frequenzdemodulation einer frequenzmodulierten Schwingung, enthaltend eine Röhre mit wenigstens zwei Steuergittern, denen über gekoppelte Kreise die Schwingungen mit einer von der Frequenzmodulation abhängigen Phasenverschiebung zugeführt werden. Sie bezweckt, eine Schaltung anzugeben, in der die im Anodenkreis erzeugte Niederfrequenzschwingung möglichst unabhängig von der Amplitude der Eingangsschwingung ist.
  • In einer bekannten Schaltung werden zu diesem-Zweck die den beiden Steuergittern der Röhre zugeführten Spannungen so groß gewählt, daß, der von diesen Gittern durchgelassene Strom seinen Sättigungswert erreicht. Die Erfindung gibt eine andere Lösung, wobei man mit kleineren, den Gittern zugeführten Spannungen auskommen kann.
  • Nach der Erfindung werden im Kreis des ersten Steuergitters der Röhre ein Gitterableitwiderstand R und eine Spannungsquelle E eingeschaltet, wobei R größer ist als wobei S die Gitterstromsteilheit s dieses ersten Steuergitters darstellt und wobei E ungefähr gleich groß bzw. größer ist als die Sperrspannung dieses Gitters.
  • Die Erfindung wird an -Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung stellt i eine Röhre mit zwei Steuergittern 2 und 3 dar, denen über gekoppelte Kreise 4 und 5 die frequenzmodulierten Schwingungen zugeführt werden" so daß die Spannungen an den Gittern 2 und 3 eine Phasenverschiebung aufweisen, die in erster Annäherung der Frequenzmodulation proportional ist. Es wird dadurch bekanntlich an einem Anodenfilter 6 eine demodulierte Schwingung erzeugt, die praktisch der Frequenzmodulation proportional ist.
  • Diese Schwingung ist aber, falls nicht weitere Maßnahmen vorgesehen werden, auch der ungewünschten Amplitudenmodulation der Eingangsschwingung proportional. Zur Beseitigung dieser Amplitudenabhängigkeit ist schon vorgeschlagen, die Spannungen an den Gittern 2 und 3 s# groß zu wählen, daß der von diesen Gittern durchgelassene Elektronenstrom seinen Sättigungswert erreicht.
  • Nach der Erfindung kann man dadurch mit kleineren Spannungen an den Gittern 2 und 3 auskommen, daß im Kreis des ersten Steuergitters 3 außer einer Vorspannquelle E ein Gitterableitwiderstand R eingeschaltet ist, der von einem für die Frequenz der Eingangsschwingungen einen Kurzschluß bildenden Kondensator C überbrückt ist, wobei R größer ist als '00 s' wobei S die Gitterstromsteilheit dieses ersten Steuergitters darstellt und wobei E ungefähr gleich groß bzw. größer ist als die Sperrspannung A dieses Gitters. Gegebenenfalls kann man auch die Spannung von dem Kreis 5 über den Kondensator C dem Gitter 3 zu-führen, welches Gitter dann über den Widerstand R mit der Minusklemme der Quelle E verbunden ist. Der Ausdruck erstes Steuergitter bezieht sich dabei auf das erste von der Kathode aus gerechnete Steuergitter 3. Der Ausdruck Gitterstromsteilheit bezieht sich auf die Änderung des Stroms zu diesem Gitter 3 in Abhängigkeit einer kleinen Gitterspannungsänderung. Der Ausdruck Sperrspannung beziebt sich .auf die Spannung am Gitter 3, bei der von diesem Gitter gerade kein Elektronenstrom mehr durchgelassen wird.
  • Es sind bereits Schaltungen bekannt, in denen die Gitter,2 und 3 von der Sperrspannung entsprechenden Spannungen vorgespannt sind. Dabei ist jedoch kein Gitterableitwiderstand R verwendet worden. Andercrseits sind Schaltungen bekannt mit einem Gitterableitwiderstand, aber dabei ist keine zusätzliche Vorspannungsquelle E verwendet worden. Es hat sich aus Messungen ergeben, daß schon bei geringen Wechselspannungen an den Gittern 2 und 3 eine Amplitudenunabhängigkeit der Ausgangsspannung über dem Anodenfilter 6 erhalten werden kann bei Verwendung der Kombination des geeignet bemessenen Gitterableitwiderstandes R und der Spannungsquelle E.
  • Vorzugsweise entspricht die Spannungsquelle E der Gleichung E = A -# b R, wobei, falls die Spannungen E und A in Volt und der Widerstand R in Megohm ausgedrückt sind, b eine Konstante zwischen 3 und 6 darstellt.
  • Gegebenen ' falls kann man zur Beseitigung der Seitenbanddemodulation die Röhre i mit einem weiteren, nicht dargestellten Steuergitter versehen, dem eine Vorspannung zugefülirt,#N,ird, die bei ungenügend großem Eingangssignal diese" Stetiergitter sperrt.

Claims (2)

  1. , PATENTANSPRÜCHE: i. Mischdetektorsclialtung zür 1-,rcqilciizclcn#n(li,-lation einer frequenzmodulierten Schwingung, cnthaltend eine Röhre mit wenigstens zwei Steuergittern, denen über gekoppelte Kreise die Schwingungen mit einer von der Frcqtietizmodulation ab- hängigen Phasenverschiebung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, (laß zur Beseitigung der Abhängigkeit der im Anodenkreis der Röhre erzeugten demodulierten Schwingung von der Amplitude der Eingangsschwingung im Kreis des ersten Steuergitters der Röhre ein Gitterableitwiderstand R und eine Spannungsquelle E eingeschaltet sind, wobei R größer ist als 100 wobei -'# die s' Gitterstromsteilheit dieses ersten Steuergitters darstellt und wobei E ungefähr gleich groß bzw. größer als die Sperrspannung A dieses Gitters ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß E und R der Beziehung E = A + b R entsprechen, wobei b eine Konstante zwischen 3 und 6 darstellt, falls die Spannungen E und A in Volt und der Widerstand R in Megolirn ausgedrückt sind.
DEN4057A 1951-06-22 1951-06-23 Mischdetektorschaltung zur Frequenzdemodulation Expired DE849859C (de)

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DE (1) DE849859C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045485B (de) * 1954-04-02 1958-12-04 Siemens Ag Demodulationseinrichtung fuer frequenz-modulierte Hochfrequenzspannungen
DE1267281B (de) * 1955-10-18 1968-05-02 Rca Corp Selbstbegrenzende Schaltungsanordnung zur Demodulation einer frequenzmodulierten, unerwuenschte Amplitudenschwankungen aufweisenden Eingangsschwingung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045485B (de) * 1954-04-02 1958-12-04 Siemens Ag Demodulationseinrichtung fuer frequenz-modulierte Hochfrequenzspannungen
DE1267281B (de) * 1955-10-18 1968-05-02 Rca Corp Selbstbegrenzende Schaltungsanordnung zur Demodulation einer frequenzmodulierten, unerwuenschte Amplitudenschwankungen aufweisenden Eingangsschwingung

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