DE849121C - Schaltung zur Stummabstimmung eines FM-Empfaengers - Google Patents

Schaltung zur Stummabstimmung eines FM-Empfaengers

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Publication number
DE849121C
DE849121C DEN4056A DEN0004056A DE849121C DE 849121 C DE849121 C DE 849121C DE N4056 A DEN4056 A DE N4056A DE N0004056 A DEN0004056 A DE N0004056A DE 849121 C DE849121 C DE 849121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
limiter
grid
circuit
frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4056A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Harm Bolt
Leendert Poldervaart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Schaltung zur Stummabstimmung eines FM-Empfängers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Stummabstimmung in einem FM-Empfänger, der einen Amplitudenbegrenzer mit einer Röhre in Gitterstrotngleichrichtung, einen Frequenzdemodulator und eine Niederfrequenzstufe enthält.
  • In einer bekannten ,Schaltung dieser Art weisen dii, Begrenzerröhre und eine Röhre der Niederfrequen7stufe einen gemeinsamen entkoppelten Widerstand in einer Speiseleitung auf, so daß, falls bei ungenügend großem Eingangssignal das Gitter der Begrenzerröhre nur eine geringe negative Spannung aufweist, der Strom durch die Begrenzerröhre einen so hohen Spannungsabfall über diesen gemeinsamen Widerstand erzeugt, daß die Niederfrequenzröhre gesperrt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in einer derartigen Schaltung die Niederirequenzröhre dann nur für geringe Leistungen gebaut werden kann, weil ja der Gleichstrom durch die Begrenzerröhre einen nur verhältnismäßig kleinen Maximalwert aufweisen kann. Nach der Erfindung wird die im Gitterkreis der iB.egrenzerröltre erzeugte Negativspannung :über ein 4Abflachfilter dem Gitter der Niederfrequenzröhre zugeführt, welche Röhre mit der Begrenzungsröhre einen gemeinsamen entkoppelten Widerstand in einer Speiseleitung aufweist, so daß bei ungenügend großem Eingangssignal der Strom der Niederfrequenzröhreüber diesen Widerstand eine Sperrspannung für die Begrenzungsröhre erzeugt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. t der Zeichnung stellt eine Empfangsschaltung für frequenzmodulierte iSchwingungen mit einem gesonderten Begrenzer- und :Frequenzdemodulator dar; in Fig. 2 ist eine MiSChdetektorröhre verwendet, die gleichzeitig die Begrenzung und die Frequenzdemodulation bewirkt.
  • Die Schaltung nach Fig. i enthält einen Begrenzer i, einen Frequenzdemodulator 2 und eine Niederfrequenzstufe 3. Die frequenzmodulierten .Schwingungen werden Über Eingangsklemmen 5 einem mit dem Steuergitter einer Begrenzungsröhre 7 des Begrenzers i verbundenen Eingangskreis 6 zugeführt. Die Röhre 7 wird betrieben in Gitterstromgleichrichtung, d. h. daß ein Gitterableitwiderstand 8 mit einem die Eingangsfrequenz entkoppelnden Kondensator 9 vorgesehen ist, über welchen Widerstand 8 eine der ungewünschten Amplitudenmodulation der Eingangsschwingungen entsprechende Spannung erzeugt wird, die die ;Steilheit der Röhre 7 derartig beeinflußt, daß im Anodenkreis der Röhre 7 rSchwingungen mit einer praktisch konstanten Amplitude erzeugt werden. Man kann selbstverständlich auch den Kondensator 9 zwischen die Oberseite des Kreises 6 und das Steuergitter der Röhre 7 "schalten und den Widerstand 8 und das Abflachfilter 13 unmittelbar mit diesem Steuergitter verbinden.
  • Die Röhre 7. hat mit einer Röhre io der Niederfrequenzstufe 3 einen gemeinsamen, von einem Kondensator 12 für Hörfrequenzen entkoppelten Widerstand i i in der Speiseleitung zu den Anoden der Röhren. Nach der Erfindung wird, überdies dem Steuergitter der Röhre io die über dem Widerstand 8 erzeugte Negativspannung unter Zwischenschaltung eines Niederfrequenzabflachfilters 13 zugeführt.
  • Die Schaltung weist dabei die folgende Wirkung auf: Wenn das Eingangssignal an den Klemmen 5 einen ungenügend großen Wert aufweist, wird die Spannung über dem Widerstand 8 einen kleinen negativen Wert annehmen und ,die über das Fiter 13 dem Steuergitter der Röhre io zugeführte Negativspacinung so klein sein, daß der Strom durch die Röhre io verhältnismäßig groß wird. Es wird somit über dem Widerstand i i ein beträchtlicher Spannungsabfall erzeugt, der zur Folge hat, daß kein Anodenstrom in der Röhre 7 fließt, d. h. daß der Begrenzer i gesperrt ist.
  • Falls aber die Eingangsspannung einen gewissen Mindestwert Übersteigt, wird eine so große Negativspannung über den Widerstand 8 auftreten, daß in der Röhre io ein verhältnismäßig niedriger Strom fließt, so daß dem Anodenkreis der Röhre 7 eine genügend große Speisespannung zugeführt wird, um Anodenstrom in dieser Röhre zu bewirken. ,Selbstverständlich kann man auch das Schirmgitter der Röhre 7 mit dem Widerstand ii verbinden, wie gestrichelt in Fig. i angegeben ist. Der Klemme 15 kann gegebenenfalls eine Spannung zur selbsttätigen Lautstärkeregelung entnommen werden. Die Röhre io kann zweckmäßig als Röhre mit einer veränderlichen .Steilheit ausgeführt werden.
  • In Fig. 2 sind die Begrenzungsröhre 7 und der Frequenzdemodulator 2 kombiniert durch Verwendung einer Mischdetektorröhre 16 in iGitterstromgleichrichtung. Zu den beiden !Steuergittern 17 und 18 dieser Röhre 16 werden über gekoppelte Kreise 19 und 2o die Eingangsschwingungen zugeführt, so daß an den Gittern 17 und 18 Spannungen erzeugt werden, deren Phasenverschiebung der Frequenzmodulation entspricht. Im Kreis des Gitters 17 ist wiederum der Gitterableitwiderstand 8 eingeschaltet, der dieselbe Funktion hat wie in .Fig. i. Die weiteren Bezugsziffern beziehen sich auf dieselben Schaltelemente, wie sie in Fig. i angegeben sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Stummabstimmung in einem FM-Empfänger, der einen Amplitudenbegrenzer mit einer Röhre in Gitterstromgleichrichtung, einen Frequenzdemodulator und eine Niederfrequenzstufe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gitterkreis der Begrenzerröhre erzeugte Negativspannung Über ein Abflachfilter dem Gitter einer Röhre der Niederfrequenzstufe zugeführt wird, welche Röhre mit der .Begrenzerröhre einen gemeinsamen entkoppelten Widerstand in einer Speiseleitung aufweist, so daß bei ungenügend großem Eingangssignal der iStrom der Niederfrequenzröhre über diesen Widerstand eine Sperrspannung für die Begrenzerröhre erzeugt.
  2. 2. Schaltung nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer und der Frequenzdemodulator zu einem Mischdetektor mit einer Mischdetektorröhre in Gitterstromgleichrichtung vereinigt sind.
DEN4056A 1951-06-23 1951-06-23 Schaltung zur Stummabstimmung eines FM-Empfaengers Expired DE849121C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6651999B1 (en) 1999-09-30 2003-11-25 Daimlerchrysler Ag Module with an angle sensor technology, contactless energy transmission and contactless information transmission

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6651999B1 (en) 1999-09-30 2003-11-25 Daimlerchrysler Ag Module with an angle sensor technology, contactless energy transmission and contactless information transmission

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