DE886021C - Frequenzdemodulationsschaltung - Google Patents

Frequenzdemodulationsschaltung

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DE886021C
DE886021C DEN4998A DEN0004998A DE886021C DE 886021 C DE886021 C DE 886021C DE N4998 A DEN4998 A DE N4998A DE N0004998 A DEN0004998 A DE N0004998A DE 886021 C DE886021 C DE 886021C
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DE
Germany
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grid
voltage
demodulated
tube
circuit
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Expired
Application number
DEN4998A
Other languages
English (en)
Inventor
Abraham Geertruda Wilh Uitjens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE886021C publication Critical patent/DE886021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/22Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by means of active elements with more than two electrodes to which two signals are applied derived from the signal to be demodulated and having a phase difference related to the frequency deviation, e.g. phase detector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Frequenzdemodulationsschaltung mit einer Elektronenröhre mit mindestens zwei Steuergittern, denen die zu modulierende Schwingung mit einer durch den Frequenzhub dieser Schwingung bedingten Phasenverschiebung zugeführt wird.
Bei einer bekannten, Schaltung dieser Art sind die beiden Steuergitter der Röhre derart eingestellt, daß sie während eines Teiles der Periode der Wechselspannung an diesen Gittern, keinen Elektronenstrom hindurchlassen, und andererseits hat diese Wechselspannung eine so· große Amplitude, daß der durchgelassene Elektronenstrom seine Sättigung erreicht. Infolgedessen üben Amplitudenänderungen der zu demodulierenden Schwingung keinen Einfluß auf die in dem Anodenkreis der Röhre erzeugte demodulierte Schwingung aus.
Die Erfindung bezweckt eine Abart dieser Schaltung zu schaffen, bei der auf andere Weise die erwähnten Amplitudenänderungen unterdrückt werden, bei der sich aber außerdem eine höhere Empfindlichkeit gegen Frequenzänderungen der zu demodulierenden Schwingung ergibt.
Gemäß der Erfindung ist das zweite Steuergitter als Stromverteilungsgitter zwischen, der Anode, der Röhre und einem zwischen den beiden. Steuergittern angeordneten. Schirmgitter eingestellt, das über einen Widerstand gespeist wird, der, für die Frequenzen der zu demodulierenden Schwingungen,
aber nicht für jene der demodulierten Schwingungen entkoppelt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an. Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur bezeichnet ι eine Vorverstärkerröhre, mittels deren die über einen Eingangskreis 2 zugeführten frequenzmodulierten Schwingungen verstärkt werden. Der Anodenkreis der Entladungsröhre ι ist über gekoppelte Kreise 6 und 7 mit den beiden Steuergi.ttern 4 und 5 einer zweiten ■Röhre 3. gekoppelt, so daß über das Ausgangsfilter 12 in dem Anodenkreis dieser Röhre 3. die demodulierte Schwingung lf entsteht. Der Klemme 8 in dem Kreis des ersten Steuergitters 4 (von der Kathode an gerechnet) wird eine Vorspannung zugeführt, wodurch dieses Gitter während eines Teiles der Periode der Spannung am Kreis 6 keinen Elektronenstrom durchläßt. Das Gitter 5 kann gegebenenfalls in ähnlicher Weise eingestellt sein.
Gemäß der Erfindung ist in den Speisekreis eines zwischen den Steuergittern 4 und 5 angeordneten Schirmgitters 10 ein Widerstand 11 von einigen 10 kOhm eingefügt, der mittels eines Kondensators 13 für die Frequenzen der zu demodulierenden Schwingungen, aber nicht für jene der demodulierten Schwingungen entkoppelt ist,' wobei das Gitter 5 als Stromverteilungsgitter zwischen der Anode 9 und dem Schirmgitter 10 der Röhre 3 eingestellt ist.
Die Schaltung wirkt folgendermaßen: Die Spannungen an den Kreisen, 6 und 7 weisen einen durch den Frequenzhub der Eingangsschwingung bedingten Frequenzunterschied auf, so daß auch die Spannung am Ausgangsfilter 12 mit diesem Frequenzhub wechselt. Die Ausgangsspannung soll sich jedoch möglichst wenig mit Amplitudenänderungen der Eingangsspannung ändern. Amplitudenänderungen der Spannung am Gitter4 werden nach dem Schirmgitter 10-einen entsprechenden Niederfrequenzstrom fließen lassen, der über den Widerstand 11 eine Niederfrequenzspannung gegenphasig zu diesen Amplitudenänderungen erzeugt, wodurch ihr Einfluß auf die Ausgangsspannung sich verringert. Dem Gitter 5 kann dabei eine solche Spannung zugeführt werden, daß es während -der negativen Periode der Spannung keinen Elektronenstrom durchläßt und während der positiven Periode den Elektronenstrom in die Sättigung aussteuert, so·-daß auch Amplitudenänderungen der Spannung an diesem Gitter 5 keinen Einfluß auf die Spannung am Ausgangsfilter 12· ausüben.
Andererseits bewirkt der Widerstand 11 eine Erhöhung der Empfindlichkeit gegen Frequenzänderungen der Eingangsschwingung, denn wenn infolge der mit ihr verbundenen Veränderung der Phasenverschiebung zwischen den Spannungen an den Kreisen 6 und 7 das Gitter 5 beispielsweise mehr Strom durchläßt, entsprechend einer größeren Spannung am Filter 12, wird dieser Strom dem Strom nach dem Schirmgitter 10 entzogen, wodurch dieses Schirmgitter auf höheres Potential kommt und infolgedessen den Röhrenteil Kathode — Gitter 4—Gitter 10 auf eine größere Verstärkung bringt, so daß die Spannung am Filter 12 noch größer wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Spannung am Widerstand 11 dem Gitter der Vorverstärkerröhre 1 zugeführt, wie dies in der Figur gestrichelt dargestellt ist. . Amplitudenänderungen der Eingangsschwingung am Kreis 2 werden, wieder eine entsprechende Niederfrequenzspannung am Widerstand 11 erzeugen, und diese Spannung wird dem Steuerkreis der Röhre 1 in einem die Verstärkung dieser Röhre nachregelnden Sinne zugeführt, wodurch die Spannungen an den Kreisen· 6 und 7 und somit auch der Ausgangs spannung am Filter 12 praktisch nicht 8a von den, erwähnten Amplitudenänderungen abhängen werden.
Andererseits aber wird eine Frequenzänderung der Eingangsschwingungen eine Veränderung des Stromes herbeiführen, der vom Gitter 5 durchgelassen wird, wodurch die Spannung des Schirmgitters 10 und die Vorspannung der Röhre 1 in dem Sinne geändert werden, daß eine größere Spanr nungsänderung am Ausgangsfilter 12 erzeugt wird. go
Grundsätzlich könnte die Ausgangsspannung auch dem Schirmgitter 10 entnommen und die Niederfrequenzspannung der Anode dem Gitter der Vorverstärkerröhre 1 zurückgeführt werden. Eine solche Schaltung ist jedoch gegenüber vorstehend beschriebener Schaltung weniger vorteilhaft.
Das in der Figur dargestellte Schirmgitter 14 kann zur Erzielung einer besseren Stromverteilung gegebenenfalls vorteilhaft an ■ ein konstantes Potential gelegt oder auch ganz fortgelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Frequenzdemodulationsschaltung mit einer Elektronenröhre mit mindestens zwei Steuergittern, denen die zu demodulierende Schwingung mit einer durch den Frequenzhub· dieser Schwingung bedingten Phasenverschiebung zugeführt wird und wobei das von der Kathode an gerechnet erste Steuergitter eine Vorspannung hat, bei der dieses Gitter während eines Teils der Periode der Wechselspannung keinen Elektronenstrom durchläßt, dadurch gekeniizeichnet, daß das zweite Steuergitter als Stromverteilungsgitter zwischen der Anode der Röhre und einem zwischen beiden Steuergittern angeordneten Schirmgitter eingestellt ist, das über einen Widerstand gespeist wird, der für die Frequenzen der zu demodulierenden Schwingungen, aber nicht für jene der demodulierten . Schwingungen entkoppelt -ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuergitter eine solche Vorspannung hat, daß in der negativen
    Periode der Wechselspannung an diesem Gitter kein Elektronenstrom durchgelassen und in der positiven Periode der durchgelassene Elektronenstrom in die Sättigung ausgesteuert wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an der Impedanz in dem Schirmgitterkreis in gegenkoppelndem Sinne einem vor der erwähnten Elektronenröhre eingeschalteten Verstärker zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 5303 7.53
DEN4998A 1951-01-27 1952-01-23 Frequenzdemodulationsschaltung Expired DE886021C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL298349X 1951-01-27

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DE886021C true DE886021C (de) 1953-08-10

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ID=19783096

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DEN4998A Expired DE886021C (de) 1951-01-27 1952-01-23 Frequenzdemodulationsschaltung

Country Status (7)

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US (1) US2768288A (de)
BE (1) BE508728A (de)
CH (1) CH298349A (de)
DE (1) DE886021C (de)
FR (1) FR1049884A (de)
GB (1) GB692247A (de)
NL (2) NL83684C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2768288A (en) 1956-10-23
BE508728A (de)
CH298349A (de) 1954-04-30
FR1049884A (fr) 1954-01-04
GB692247A (en) 1953-06-03
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