DE848167C - Zeichentisch - Google Patents
ZeichentischInfo
- Publication number
- DE848167C DE848167C DEP39815A DEP0039815A DE848167C DE 848167 C DE848167 C DE 848167C DE P39815 A DEP39815 A DE P39815A DE P0039815 A DEP0039815 A DE P0039815A DE 848167 C DE848167 C DE 848167C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- drawing table
- frame
- table according
- locking device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/18—Locking means, e.g. for locking inclination of board
Landscapes
- Handcart (AREA)
Description
- Zeichentisch
Die bekannten 7eichentische unterscheiden sich lediglich durch andere Konstruktionselemente und haben vorwiegend Gestelle aus Gußeisen. Die massive Ausführuni',, und das schwere Gewicht sol- cher Zeichentische erscheint iin Verhältnis zum leichten Gewicht eines Reilibretts unzweckmäßig und weit fiber(limensioniert. Infolgedessen konnte die schwere Konstruktion bisher nur für große, auf (lein Fußboden stehende Zeichentische vorzugs- weise zum Gebrauch in Betrieben verwendet wer- den. Schwere Zeichentische haben auch den :Nach- teil, dal.i sie nicht nur den Transport bei ihrer An- schaffung verteuern, sondern auch bei jedem Um- zttg oder soiistigein E'latzweclisel, wobei inan stets auf #leranzichmig fremder Hilfskräfte angewiesen ist. Von (lein Gesichtspunkt ausgehend, daß ein scliwiiigencles IZeifibrett finit Gegengewicht stets ]in - (?in Ausführungsbeispiel in Kombination von Holz- und Metallkonstruktion ist schematisch in der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt, wie beispielsweise auch ein großer Zeichentisch vorteilhaft in Leichtbauausführung entsprechend der Erfindung gebaut Nverden kann, wobei das Gestell i und die Hebelarme 2, .I, 1 1 aus
Holz und die auf einer ?Metallwelle angeordneten Teile der Feststellvorrichtung 3 aus Metall her- gestellt sind; Alt. 2 zeig=t den Erfindungsgegenstand als "Ihsch- modell mit einer Neigung des Reißbretts für die sitzende Zeichenarbeit; :\1>1t.3 zeigt dasselbe Tischmodell mit hoch- gestelltein Reißbrett; @ihm l zeigt dasselbe Tischmodell zum Gebrauch auf denn Fußboden mit hochgestelltem und flach umgelegtem Reißbrett in einett :Arbeitstisch für sitzende Arbeit verwandelt; Abb. 5 zeigt dasselbe Tischmodell mit um das Zeichengestell geschwenktem uufl hochgestellten> Rei131>rett für stehende Arbeit; Abln 6 zeigt dasselbe Tischmodell mit etwa 300 tttn die Zeichengestellachse geschwenktem Reiß- brett in Tiefstellung, was daraus zu erkennen ist, daß (1e1- TIelwl .4 oberhalb fies Parallelheltels 2 steht, während derselbe Hebel ,I in Alilr 2 innen hallt des Parallelhebels 2 liegt. Diese Beweglich- keit hat den Vorteil, daß man das Reißbrett auf beiden Seiten des Gestells benutzen kann, woltei auf der \"orderseite des Gestells das Reißbrett eine größere Tiefstellung und auf der htickseite eine gr@>ßere llochstellung erreicht; 1h.7 zeigt die aus Metall hergestellte Fest stellvorrichtung iln Schnitt und in Ansicht in 12ich- tung .1 der Abb. 5. Die Feststellbarkeit der uni die itn Gestell- rahmen t befestigte Achse 6 schwenkbaren liebel- arme 2 und ii bzw. 12 und rd wird dadurch erzielt, daß auf dieser konisch gedrehte und lmr anal ver- schichbare Ringe sitzen, die in passen(ie, auf den scli\venhltarett 1lebeln befestigte Gegenstricke ein- lwcllltar sind. Inn folgenden ist ein Ausführungs1wispiol fier Beststellvorrichtung an der rechten Gestellseite an Iland des Schnittes der Abb.7 )beschrieben. 1)as- sellte gilt sinngemäß für (he \Y-richtung auf der linken (lestellseite. l)as Achsrohr 6 ist fest mit (lein Gestell r ver- buttduli. Auf diesem ist axial verschiebl,ar der h(@lltts 7 angeordnet, fier durch einen, in einem Längsschlitz des Rohres 6 geführten Stift 13 gegen I)rcllung gesichert ist. -All Stift 13 greift ein 1)'01- zen finit ltinengewindu 15 an, der durch Schraube 16 lnit I)rclPriff 17 angezogen werden kann. L m den holltts 7 greift ein Konusring S, der fest auf (lein llebel t i sitzt. Dessen seitliche Verschiebbarkeit wird durch einen Anschlag 5 Begrenzt, der auf der Achse 6 lwfesdgt ist. Durch Anziehen der Schraube t<, 17 wird Kolles 7 in deti Ring 8 hereingezogen u11(1 dadurch der Hebel i1- auf dem Achsrohr 6 fest- geklerunt. Auf der anderen Seite fies Abschlages 5 ist der schwenkbare-Hebel 2 finit daran befestigtenn Konti; () angeordnet, uni den eiti Konusring 1o gr;@ift. (1e>- all einer hMirungssclwilte 20 finit an- geordtim(@r lZingfassung 2t befestigt und in einem Schlitz fies Achsrohres 6 axial verschiebbar, aber flicht drehbar geführt ist. (Gegen diesen Koliusring 1o (Iriicl<t (1,i- in (ler Dingfassung 21- drehbar an- geordnete Flansch (l°1- IZinbniutter 1S, die auf einer mit dem Achsrohr 6 verbundenen Büchse 1811 mit Außengewinde verschrauhbar ist. Durch geringe Drehung der Ringmutter iS, die mit hilf(: cillus auf der Ringmutter iS befc:aigwn Stellringes 22 in Verbindung mit einem 71,1)"l to erfolgt, wird der KOntisring 1o gegen Kotics #) gedruckt und da- mit der Hebel 2 ebenfalls fest reif (las Achsrohr G ;geklemmt. Leide Feststcllvorg:inge kiiinien un- abhängig voneinander erfolgen. Durch Lösen der Sehmulle 16, 17 wird 1 1,1>c1 t r sdiwenkltar, uucl kann (He Schriigstellung flus Brettes verändert werden. Durch Lösen fier Rin,gtnutter 18 wird Pressung zwischen (letz hmutshngen 9 und io auf- gelioli"ti und eine Parallelverstellung (les Uretter ermöglicht. .-Abweichend uni dem Ausfiilirttngslteislticl kann die Drehung den- l\'-itiginuttui- i,# statt mittels eines lIebels ig auch mit 1110 eher I)rehghgvorüdi- tung oder durch einenuflhebel bettatigt \#-@rdetn. 1)ie Feststellvorrichtung katni so\\-ohl auf nur einer Seite der beiden Suiten des Zeichengestells als auch auf beiden Seiten (lesselhei zugleich, (1.1i. also in doppelter Ausführtnig angeordnet \ver(ietl. WV die Ringnmttem iS unal>lhugig vomittandui- auf die Ilebel 2 und 1d ciliwii-l;en l;öttnen, utl(l zwar auf einer Seite zur Einstellung eines heliebi- gen 1iderstandes und auf der amIcni für eine voll- kommene Feststellbarken. 1)e1- Fortschritt fier urllii(ltttigsg(,ni;il,)eii Uni- stellung voll reiner \Ictallk@tistr uh@tion auf die j Kombination von holz und Metall besteht darin. (laß (las Gestell als (iruncila;Te (Ics @cichctttis@lius ge\vichtsmiißig luiclltcr und ltilli;@cr als ltisliur lier_ b ,gestellt werden kaim. Ferner hat die 1Conil)inati(ei von Holz und 11e>,111 die \hghcltkeit guschanien, deti großen und bisher mir in iletriullen gul)rztttcii- tun Zeichentisch in Kleinformat mit (lenselh@eti Voll- kotintnetllieiten (lern pers@inlicliun (icltrattch zttg#"itlg'_ lieh zu machen. S(» nit stellt (irr kleine Zcieliutitiscli in fier erhn(lun gsgeniül,icn :\usfülirutig cinc Nutilluit !, t1,11-, desseil Vorzüge infolge fier vielsuitigcn \-e1-_ weitdungslnöglichkeit (1,l11 1>e rsiinliclicii ( @ultrau Cü mehr ltieteti als die liisherigeti ginlllit Zeichen tische. 1)e1- kleine zciclletitiscli wiegt k@tiitltlett tllit einem Reißbrett in der von >A x o_> cm tnid mit dein (ICrietl,ge\\ iCllt nur 2l1 1<;g. Die stabilitiit fies Meinen llolzge stellen gestattet alter auch (liu "\nbriiil;tttiri eitles grüi@cren Brettes, so d,113 der kleine Zeichentisch auch für den llctt-ieli jederzeit den großen ersetzen kaiui, insbesondere alter dort, wo vorwiegend Weinkotetruktio tien allgefertigt werden. \\'ährend die Technik \-i(@le Talire mir gl-oße Zeichentische erzeugt hat u11(1 kchu Alöglichkeit sah, die bekannten '#,vstcnie auf ciii kluities Tisch- modelt anzuwenden und (lieses dcni lwrsönlicheti Gebrauch zugänglich zu ni;tclicil, ltestelit der groJu Fortschritt fier v(>rlicgult(lett 1?rlitt(lu ttg gerade darili, (laß der Gesichtxl)mil<t fier I.ci@lltllau\\cisc zur Schaffung des Ti;clinuele11s geführt hat. Der Erfindungsgegenstand ist die \-crcitügutlg an sich bekannter I?itlrichtungen in einem hiCor nicht vorhandenen, leichtert Tischmodell, und zwar \\i1-(1 rlurch siunvolle (;estaltung der Bauteile folgendes erreicht: 1. Vollkommenes Gleichge\vicht bei jc,ler Stt'llttll`' <1es 1Zei1.11)retts. 2. Die Einstellung I1,icl1 l li;lle und Neigung erfolgt leicht und tiln- al)ll;ill@i@@ 3. l)ie Kolistruktionselemente arbeiten fc)lerl))s tuld unterliegelt keiner Abnutzung. .I. Die I)ai"allell)t'\\C@LIII@@ kann So Clllgestellt wurden, Cl a l) )las I:1-ett in jeder l.;lge stchenbleibt, ohne dal) eine l@ul.ll)ci;itigung für die IMstellharkeit er- forderlich i#t. @. Trotz flus geringen Gewichts be- @tl'lll ICclrC I\11)1)g@talll'. _\1)\\eichuu@l \on (lem in der Zeichnung dar- gestellten \usfüilrullgsl)cisl)iel kann der Erfin- dullg@@Tc@@cllst;ulfl init allen hier beschriebenen Ein- ric11tu11ge11 statt auf ehunn dol>l)ehen Rahmen- gestell ;such auf cinetn Ständer oder einer Säule drehbar ausgeführt \\erden, wobei dann die Fuß- s;ittle in dur Mitte der WIM oder des Rohres 6 ;lilgc'@»-@lllet und i)ef(-stigt ist. 1 )ic 1'.r'till@Inl@g bietet den lugenlcuren, Techlll- kcrrl. Architcktcn. Studrntcn und Schülern in Lehr- allst@llt@-'11.(;c\\cr-1)escllulc'n, llan)1\\erl:ern sowie dein 1'ri\;ltmallll für )lull pel-;@illlichutl Gebrauch alle die Vortuilc tiil)I I);'<luemlichlcciten bei billiger An- scllatittlig, die fier Techniker bisher nur in He- a11 grol.iell Zeichcntischcn 1,111den konnte.
Claims (1)
-
I'.a1 i @; rANsl't1CcllL: 1. Zcic11@11tisc@l nach dem Ilebelprilizip mit sclt\\illgen)Ie@n s))uie in jcdur Höhe und _Vci- gull;.,@ cinstollharem IZeil.ibrutt. fladurch gel;e1ilt- zricllnut, )I@tL# Stilldur ( i) und llcbelarme (2, 11. 12, 1-+J alls I.eic11@@neta@l ()der holz. die Ge- @tell;l@ll@c((1) t111)1 Fc@t@i@ll\")>I'I"1@11tUIlg (3) aus Mutall @efertit sind. 2. Zcichuntisch nach Anspruch 1, dadurch gc- kelll@zeic llllct. dall er in verkleinerter Bauart ;lls "hiscllnl)xlell so)\\ul1l auf Elen @ul.lhoflen als ;lull auf chiell Tl,#ih gestellt GU111 _\1-1)Citcll ge- c@gl@et 1,t. 3. Zeit hunti:c 11 nach den _\tlsl)rücitell i und =, "1'hrilrlrl'iclli@t t durch eile lic'gelige\\-icllt (["), )l;ts )fit' u111 rlic t;c;tcllachsc (f)) sclmingharen Tuilu i111 ( ;lt.i@llgc\\-icht liiilt. 4. ZuirhUlit:#:ch nach den _\llsl)rüchel) 1 bis 3. cl;trlttrrll gehe1111zeicllnet, daL) die liebe! (2, 11, I=. ry a) anget)rswt sIlld, 1113 eine SchweIl- ktu< des Reißbretts um etwa 300° tim die Zeichengestellachse (6) möglich ist. ;. Zeichentisch nach den Ansprüchen i his .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellbar- keit des Zeichenbretts durch Festkleinnien der Idcbel (2, I1) auf der im Gestell (i) festsitzen- den Achse (6) erfolgt. 6. Feststellvorrichtung zum Zeichentisch nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Geswllachse(6) axial verschiebbare, gegen Drehung gesicherte Konusringe (7, to) in die an den schwenkbaren Hebeln sitzenden houusringe (8, 9) einpreßbar sind. Zeichentisch nach dein Angwücilen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvor- richtung auch an zwei Seiten des Zeichengestells allgeordnet \\-erden kann, wobei Ringmuttern (iS) verschiedene Anpreßdrücke auf die Hebel (2, r.1) ausüben können. <`. Feststellvorrichtung zum Zeichentisch nach den Allsl)rücheil 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, iah fier hlmus (;) nnit eineniGewindcl)1dzen (i_5) verbunden ist, welcher von einer Schraube (16) mittels eines Drehgriffs (17) angezogen wird. Feststellvorrichtung zum Zeichentisch flach einem der Ansprüche i his 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Bonusring (io) samt einer daran befestigten FülirtlllgssclIeibe (20) mit 1ZingfassuIng (21) gegenüber denn Konus (c9) durch eine Ringmutter (i(S) verschiebbar ist, die mit einem Flansch die Ringfassung (21) hintergreift und auf einer mit denn Achsrohr (6) fest \Cl'l)Lillllf'11@11 Gewindebüchse (IS") mittels Stellring (22) und Hebelgriff (ifg) zu ver- schrauben ist. io. Zeichentisch flach Anspruch c9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmutter (18) statt mittels eitles IIebels (ig) auch mit Hilfe einer Drehgrifivorrichtung oder durch einen Fuß- hebel betätigt werden kann. ii. Zeichentisch nach den Ansprüchen i bis io, -(,kennzeichnet durch seine drehbare An- ordlmng auf eiimr Säule,-dic in der Mitte der \\-clle oder des Achsrohrs (6) befestigt ist. i2. Zeichentisch nach Allspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (.f") bei @'er\\etl(ltilig an eineue Säulentisch je zur Hälfte auf dein Ilcl)clal-IIICIn (2, 1.I) als EiItzelgeWicht angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39815A DE848167C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Zeichentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39815A DE848167C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Zeichentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848167C true DE848167C (de) | 1952-09-01 |
Family
ID=7376742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39815A Expired DE848167C (de) | 1949-04-14 | 1949-04-14 | Zeichentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848167C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180496B (de) * | 1958-10-10 | 1964-10-29 | Lucien Emile Francois Sauterea | Zeichentisch mit Hebel-Parallelogramm-fuehrungen |
FR2574694A1 (fr) * | 1984-12-14 | 1986-06-20 | Blanchet Robert | Table de travail, notamment pour le cablage de circuits electriques |
-
1949
- 1949-04-14 DE DEP39815A patent/DE848167C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180496B (de) * | 1958-10-10 | 1964-10-29 | Lucien Emile Francois Sauterea | Zeichentisch mit Hebel-Parallelogramm-fuehrungen |
FR2574694A1 (fr) * | 1984-12-14 | 1986-06-20 | Blanchet Robert | Table de travail, notamment pour le cablage de circuits electriques |
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