DE848156C - Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte - Google Patents

Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

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Publication number
DE848156C
DE848156C DEP6465D DEP0006465D DE848156C DE 848156 C DE848156 C DE 848156C DE P6465 D DEP6465 D DE P6465D DE P0006465 D DEP0006465 D DE P0006465D DE 848156 C DE848156 C DE 848156C
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DE
Germany
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closure
container
ready
strap
tape
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Expired
Application number
DEP6465D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Priority to DEP49138D priority patent/DE1002203B/de
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Publication of DE848156C publication Critical patent/DE848156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte
    \tenischutzgeräte mit gegen Feuchtigkeit emlr
    findlicliein Vilter wurden bisher durchweg in ver-
    li;ilttiisiti;il.iig tiefen Hüchsen aufbewahrt, die durch
    einett niit Hilfe eines Gummiringes abgedichteten
    Deckel %va.ser- un<1 wasserdamltfundurchlässig ver-
    #cltl,)>sen sind. Diese Aufl>ewahrungsbehälterhaben
    den N a c!tteil. da!.') bei einer Verbeulung des Büchsen-
    die bei der rauben Behandlung in l3erg_
    werken leic 11t erfolgen kann, (las Gerät nicht mit
    der bei befahren tonwendigen Schnelligkeit oder
    ülwrhauln nicht aus der Büchse herausgenommen
    u-erden 1:a1111. Es Ist auch bekannt, den Büchsen-
    und den Deckel zur Verhinderung einer
    \ erf@>rnluttg als Gußstücke auszubilden. Dies hat
    (1e11 Nachteil einererheblichenGewichtsvermehrung.
    Um \-erl@euluttgen des Hereitschaftsbehälters tnit
    Sicherheit auszuschließen, hat nian auch die ganze
    Müchse sehr starkmandig ausgebildet. Jedoch ist
    die dadurch bedingte Gem-ichtsvertnehrung für die
    praktische N-erwendung des Geräts unerwünscht.
    l )cr den Gegenstand der Erfindung bildende Be-
    vermeidet alle fliese Nachteile
    und ist dadurch ausgezeichnet. daß er aus zwei oder
    mehr Schalen besteht, die durch ein sie umfassen-
    de:. vorzugsweise aus Draht oder Hand bestehendes
    Zugglied mit lüsbareni Wrschluß unter SImnnung
    zusammengehalten werden.
    Der neue lachälter hat den Vorteil, rlaß er finit
    C`1nenn l-landgritt leicht und schnell ge<)t-tnet und
    daß Blas Rettungsgerät selbst bei einer Verbeulung
    cles Bellähers ohne jede Behinderung herausgenotn-
    mett werden kann. Die sclialellartigeii Behälterteile
    k(-)nnen in bekannter Weise durch Falze mitein-
    ander verbunden werden, in die ein Dichtring ein-
    gelegt werden kann.
    Der Verschluß kann in einer einfachen Form aus
    cineni an dem einen Bandende befestigten Bügel be-
    stehen, der in einen am anderen Bandende an-
    ge0r(Ineten Haken eingreift. Der Verschluß kann
    auch kniehebelartig ausgebildet sein. Eine einfache
    Ausführungsform besteht darin, daß der kniellebel-
    artige Verschluß aus einem an dem einen Bandende
    schwenkbar gelagerten Bügel besteht, dessen äußere,
    hakenförmige Enden in zwei an dem anderen Band-
    ende angebrachte Haken derart eingreifen, daß bei
    geschlossenem Verschluß das init dem Bügel ver-
    1)tindene Bandende zwischen den Haken des anderen
    I@aiidendes liegt. Diese Ausführungsform ist in der
    Zeichnung dargestellt und erläutert.
    Der Verschluß kante weiterhin derart ausgebildet
    sein, (laß das die Schalen unter Spannung zu-
    vorzugsweise aus Draht oder
    I@aii@l Bestehende Zuglied an einer der Schalen be-
    irstigt ist. Dadurch' wird ungewolltes Abfallen des
    \ ersclilusses verhindert. Zweckmäßig ist das aus
    1)i-alit oder Band bestehende Zugglied derart
    federnd ausgebildet, daß es beim Öffnen des Ver-
    schlusses die Behälterschalen freigibt. Dadurch
    viril v(-rinieden, daß nach dem Öffnen des Ver-
    schliisses sich der Verschluß zufällig verfängt und
    <las \useinandernehmen des Behälters hindert.
    A:il"eideni hat diese Federung den Vorteil, daß sie
    ])ei Verwendung eines Bügelverschlusses das Ver-
    scliliel:len erleichtert, da nämlich das spreizende
    l'#;iii(l bzw. der Draht nach dem Einhängen des Bü-
    gels iii den am anderen Bandende angebrachten
    llakcii diese beiden Verschlußfeile auseinander
    zieht. so (laß beide ineinander verhakt bleiben und
    nicht ungewollt auseinander fallen.
    In der Zeichnung ist der neue Bereitschafts-
    1)eh:ilter in
    :\1>l>. i in der Vorderansicht, in
    :\lili.2 in einem waagerechten Schnitt schema-
    tiscli dargestellt, während
    _\1,l). 3 die Lage der Verschlußteile während des
    `cliliel.ivur@ranges zeigt.
    1)er 1,ei-eitscliaftsbeliälter wird von den beiden
    Schalen 1 und 2 gebildet. An der Schale 2 ist .das
    Fe(1:rl)and 3 mit Nieten ,4 befestigt. Das Feder-
    land 3 trägt an dem einen Ende einen Bügel 5,
    dessen äul..ere, hakenförmige Enden in die beiden
    hakenförmigen Enden 6 des anderen Endes des
    Fe(lerl)2indes 3 eingreifen. Das Federband 3 schnellt
    bei völlig geöffnetem Verschluß in die gestrichelte
    Lage. Zuin Verschließen werden beide Bandenden
    nach innen gebogen und die beiden hakenförmigen
    Enden des #Bügels 5 in die hakenartigen Enden 6
    des anderen Bandendes eingehakt; die Verschlußteile werden in diesem Zustand durch die Federspannung des Bandes gehalten. Dann wird der Bügel 5 seitlich gefaßt und um i8o", wie Abb. 3 zeigt, geschwenkt, bis schließlich das an dem Bügel 5 befestigte Bandende zwischen den hakenartigen Enden 6 des anderen Bandendes zu liegen kommt. wobei der Verschluß kniehebelartig einschnappt. Eine der beiden Behälterschalen ist mit einem umlaufenden Falz 7 versehen, in den der Rand der anderen Behälterschale eingreift.
  • Zum Tragen des Behälters sind zwei Ringe 8 an den Behälter angeschweißt. Mit 9 ist eine gegen Wasser und Wasserdampf undurchlässige Hülle angedeutet, die das in dein Behälter lagernde Atemsclititzgerät io umschließt.

Claims (6)

  1. PATEN TA\SPRICHE: i. Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, (laß er aus zwei oder mehr Schalen (l.
  2. 2) besteht, die durch ein sie umfassendes, vorzugsweise aus Draht ode-Band bestehendes Zugglied (3) mit lösbarem Verschluß unter Spannung zusammengehalten werden. z. Bereitschaftsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem an dein einen Bandende befestigten Bügel (s) besteht, der in einen am anderen Bandende angeordneten Haken (6) eingreift.
  3. 3. Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der Verschluß kniehebelartig ausgebildet ist. .f.
  4. Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der knieliebelartige Verschluß aus einem an dein einen Bandende schwenkbar gelagerten Bügel (5) besteht, dessen äußere, hakenförmige Enden in zwei an dein anderen Bandende angebrachte Haken (6) derart eingreifen, daß bei geschlossenem Verschluß das mit dem Bügel (;) verbundene Bandende zwischen den Haken (6) des anderen Bandendes liegt.
  5. 5. Bereitschaftsbehälter nach einem der Ansprüche i bis d, dadurch gekennzeichnet. daß das die Schalen (i, 2) unter Spannung zusammenhaltende, vorzugsweise aus Draht oder Band bestehende Zugglied (3) an einer der Schalen (2) befestigt ist.
  6. 6. Bereitschaftsbehälter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Draht oder Band bestehende Zugglied (3) derart federnd ausgebildet ist, daß es beim Öffnen des Verschlusses die Behälterschalen (i, 2) freigibt.
DEP6465D 1948-10-02 1948-10-02 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte Expired DE848156C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP6465D DE848156C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte
DEP49138D DE1002203B (de) 1948-10-02 1949-07-16 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP6465D DE848156C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE848156C true DE848156C (de) 1952-09-01

Family

ID=7360653

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6465D Expired DE848156C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte
DEP49138D Pending DE1002203B (de) 1948-10-02 1949-07-16 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49138D Pending DE1002203B (de) 1948-10-02 1949-07-16 Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

Country Status (1)

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DE (2) DE848156C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228145B (de) * 1964-04-02 1966-11-03 Draegerwerk Ag Gasdichter Bereitschaftsbehaelter fuer Atemschutzgeraete
DE3032915A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-22 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Verschluss von tragebehaeltern fuer atemschutzgeraet
DE3639421A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-26 Auergesellschaft Gmbh Verschlusseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228145B (de) * 1964-04-02 1966-11-03 Draegerwerk Ag Gasdichter Bereitschaftsbehaelter fuer Atemschutzgeraete
DE3032915A1 (de) * 1980-09-02 1982-04-22 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Verschluss von tragebehaeltern fuer atemschutzgeraet
DE3639421A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-26 Auergesellschaft Gmbh Verschlusseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1002203B (de) 1957-02-07

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