DE847924C - Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE847924C DE847924C DES21317A DES0021317A DE847924C DE 847924 C DE847924 C DE 847924C DE S21317 A DES21317 A DE S21317A DE S0021317 A DES0021317 A DE S0021317A DE 847924 C DE847924 C DE 847924C
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Description
- Schaltungsanordnung für Richtungswähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
Zttr \'erringertitig tlet- \\'ältlerstttfeti in Ferti- nieHeaula@-en arid insbesondere in l,ertisl>recll- anl@tgett ist es I>ekamit. daG über einen Wähler \'erllitt<lungen stach Wahl sowohl einstelliger als auch mehrstelli@@er heimzahlen hergestellt werden. 1,.s sind verschiedene 1_iisungs@@ege 1>eschritteii Worden. 13ei dem (-Mull \\ eg m rd der Richten gst@-ühler erst datm eingestellt. \Netitt in einem Stromstoß- die eurer 1%"etitizalil entsprechenden Str0m- stitl.ire#ilteti aufgenommen und ausgewertet \\orden sind. I',ei iliesett Anordnungen verzögert sich die Zeit der \ @rltindungsherstellung, denn die Ein- stellung des kichtutigswä hlers kann erst 4eginnen, heim (11e der- Bestimmung einer Verkehrsrichtung dienenden Stronistt>breihen im Speicher aufge- nilmmen worden sittd. ls können aber Tiber ein einziges, eine Kontaktgruppe des Richtungs- erreichbares Leitungsbündel in einfacher \\ eise Verhindttngen geleitet -werden, tic in Ver- schiedene, durch Wahl verschiedener und auch ver- enstelliger Keiinzahlen lxstintnite Verkehrs- s -ch ied %I riclittiugett Eiihren. Die Ausscheidung iler in ver- sc'Ilieiiene IZichtun:gen führenden, iilwr dieses 1-.eitungsl>ün<iel geleiteten Verl>indutigen erfolgt in einem nacligcordtieteti Amt durch Wiederholung aller Lider eines Teils der der Riclitungslrestininitiug dienenden '#,ti-oiiistoßreilieti. Die Umleitung von Verbindungen 1>ei Sperrurig aller I_eitungetl eitler lZiclitutig auf ein Leitungsbündel anderer 1Ziclit,un" (Hauptrichtung) ist ferner \-erhältnisni'il.iig einfach durchführbar. 13ei anderen Lö sutigswegen wird der Richtungs- wähler durch die der Richtungsbestimmung dietwn- den Stromstol:ireihen unmittelbar eingestellt. Wird hierbei der Richtungsv-ähler nicht vor die Kontakt- gruppe gebracht, an welche in die gewählte Ver- kehrsrichtung abgehende Verbindungsleitungen an- geschlossen sind, so werden Schaltmittel wirksam, w elclie den lZiclitungswähler selbsttätig vor die in Frage kommende Kontaktgruppe 'einstellen oder zur erneuten Einstellung auslösen. Der Richtungs- wähler dient selbst als Kennzeichnuiigswähle r. Bei dem letztgenannten Weg ist die Zahl der durch verschiedenstellige Kennzahlen bestimmten und über einen Richtungswähler erreichbaren Ver- kehrsrichtungen beschränkt. Die Erfindung zeigt einen Weg, durch welchen die Einstellung des Richtungswählers nicht von der Auswertung von ,der Richtungsbestimmung dienen- den Stromstoßreihen in einem Stromstoßspeicher und -w-ied.erholer abhängig ist. Verbindungen können trotzdem in einer großen Zahl von Ver- kehrsrichtungen über Richtungswähler einer #N'alil- stufe aufgebaut werden. Mehrere hintereinander- liegende Richtungswähler sind nicht erforderlich. Verschieden gerichtete Verbindungen können auch Tiber ein Leitungsbündel bei Ausscheidung in einem im Verbindungsweg nachgeordneten Amt geführt \v-erden. Erreicht wird dieses dadurch, daß der Richtungs- wähler nach seiner unmittelbaren Einstellung durch eine Stromstoßgabe zur Bestimmung der Verkehrs- richtung als Kennzeichnungswähler für seine weitere Einstellung dient, wenn er nicht vor die in Frage kommende Kontaktgruppe eingestellt wurde und bei Wälil mehrstelliger Kennzahlen unter dem l:influß eines besonderen, nur einen Teil der Keim- zahlstromstoßreihen aufnehmenden Kennzeich- nungswälllers vor die Kontaktgruppe eingestellt wird, an welche das zu benutzende Leitungslyürn"lel angeschlossen ist. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Kennzeichnungswähler nur durch die den IZiclitungsw-ähler nicht unmittelbar einstellenden Stromstoßreihen 13eeinflußt. Weitere Einzelheiten ,der Erfindung sind aus nachstehender Beschreibung zu entnehmen. In den Zeichnungen sind einige Ausführungs- beispiele der l=rfindung dargestellt. Als Richtungswähler sind Hebdrehwähler an- genommen, welche durch die' bekannten Einzel- inotoren angetrieben werden. Die Erfindung ist aber auch 1>e1 Wählern anderer Bauart finit gleichem Erfolg anwendbar. Fig. i zeigt -den grundsätzlichen Aufbau eilfies Fernsprechnetzes, von dem drei Zetitralamts- bereiclie ZA angedeutet sind; Fig. 2 und 3 veranscihaulichen die Lage eines ciit- prechend der Erfindung ausgerüsteten und nach s s Fig. -1 geschalteten Richtungswählers im Verbin- dungsweg. Ferner sind die ihrer die einzelnen Dekaden dieses Richtungswählers erieiclibaren Verkehrsrichtungen angegeben; in Fig..I ist die Schaltung eines Richtungswählers in dem Hauptamt H.9 28 im Fernsprechnetz nach Fig. i dargestellt. Der Richtungswähler wird durch die entslirechend der ersten Stelle einer Kennzahl ausgesandte Stromstoßreihe unmittelbar eingestellt. Die der zweiten und dritten Stelle einer Keinizalil entsprechenden Stromstöße stellen Birnen beson- deren Kennzeichnungswähler ein; Fig. 5 -zeigt die über die einzelnen Dekaden eines nach Fig. 6 geschalteten Richtungswählers erreich- baren Verkehrsrichtungen. Der Richtungswähler kann hinter einem über einen zweiten VW erreich- baren Stromstoßübertrager liegen; Fig.6 zeigt .die Schaltung eins Richtungs- wählers, der durch die Stromstöße entsprechend der ersten und der zweiten Stell;' einer Kennzahl un- mittelbar eingestellt wird. Nur ,die 'der -dritten Stelle einer Kennzahl entsprechenden Stromstöße wirken auf einen besonderen Kennzeichnungs- wähler ein. Dargestellt sind nicht alle, sondern nur die zum Verständnis derErfindung unbedingt erforderlicben Stromkreise und Steuersclialtniitt-el. Fig. i bis 3 Von einem Fernsl>reclin:#tz sind die Zentral- ämter ZA 2, 3 und ,I durch doppelte Kreise an- gedeutet. Jedes Zentralamt dient gleichzeitig als Hauptamt. So das Zentralamt ZA 2 als Haupt- amt HA 22, das Zentralamt ZA 3 als Hauptianit HA 32, das Zentralamt ZA d als Hauptamt HA 42. Zu jedem Zentralaintsl>ereicli ZA gehören sieben Hauptämter. So zum Zetitralaintslyereicli ZA 2 diu, Hauptämter HA 22 bis H_4 2<8, von denen, wie be- reits erwähnt, das Hauptamt HA 22 gl°iclizeitig das Zentralamt ZA 2 .ist. Zum Zentralamtsl>ei-eicli ZA 3 gehören die Hauptämter HA 32 bis HA 38 usw. Zu jedem Hauptamtsl>ei-eicli gehören sieben Knotenämter. So beispielsweise zum Hauptaints- bereich HA 36 die Knoten'ilnter KA 362 bis 361. Das Hauptamt 11A36 ist gleichzeitig das Knoten- amt KA 362. Das Hauptamt HA 28 ist durch Querverbin- dungsfeitungen mit den Haupt'initern HA 23 ulld HA 27 des eigenen Zentralamtsbereichs ZA 2 SO- wie mit dem Hauptamt HA d3 <1.s 1>enacliliarten Zentralamtsbereichs ZA 4 und dem Knotenamt KA, 368 im Haulytamtsl>°reicli IIA 36 des el>:ii- falls benachbarten Zentralaintslyei-eiclis ZA 3 Vel-- bunden. Die Verbindungen zu anderen Zentralanits- bereiclien, z. B. zu den Zentralämtern Z.9 i, 5, 7, 8 und 9 sowie zu den Hauptämtern HA 22, 24 bis 26 des eigenen Zentralaintsl>ereiclis und den nicht ge- nannten Hauptämtern und Knoten-,iintern der Zentralamtsl>er-eiche ZA 3 ultd -4 @-.rlaufcn sä lnt- lich über die in die Hauptrichtung HR, nämlich znm eigenen Zentralamt ZA 2 verlaufcilden `-@r- bindungsleitungen. Über welche Dekaden (fies Richtungswählers di"e einzelnen Verkehrsrichtungen erreichbar sind, ist aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Bei Fig. 2 ist angenomin en, claß der Richtungs- wähler RW im Hauptamt IIA 2,'# @ über einen Um- st@u@rw-ähler UW erreicht wird. \'erliindungen zum Fernamt F.4, zu 1>ienststellen des \etzes (K_nn- zahl o) und zu Teilnehmern des eigeilen Ilaupt- anitslicreiclis (Kcunzahl 28), also z. 1I. zu den "1'eilneümern mit den Rufnummern 281 1 t 1 bis 280 000, verlaufen nicht über den gezeigten Rich- tungstt@ilrler, scindcrll über (1elr vi»-gec@rdtr@#ten L,'ln- stcuerw;ilrlcr ('ll'. :\n diesem Umsteuerwähler sind zwei weitere Piindel von @'ci-1)induiigsleitutigen angeschlossen. Das eine Mündel, K7.28, führt zu \\';ililcrii clcs eigellen _@nites, über welche Verl)in- dungen mit "1'eilnclrmern des 1 lauptamtes H.4 28 od<-r an dieses atigesclil()sseite Unterämter her- gestellt werden. ('ber (las andere Leitungshändel, KZ o, verlaufen die Verbindungen zum Fernamt I'A und zu auderen Dienststellen des Netzes. Zur I,)estininititig des \'erl>itr(lungsleitun gsbün(lels und damit der l@()ntaktgrulilw, auf welche der Um- steuei-wähler sich nach \\'alil der betreffen(kn I@entizahl 28 i)ller o einstellen :oll, werden unt('r- schieclliche C'msteueranrcize verw-etidct. (`lx@r die I lauptrichtung HR herzustellende Ver- hindungeii t-crlaufeli Tiber die ticutite Dekade. Es @@erdeli w-citcr (,i-i-ciclit über Dekade 2 (_ ucrverländungsleittttigeti zum K.368 - j - - H..1 -43 - 4 - - H.-1 27 - 5 - - 1I_-1 23 Liegt (er kichtungswä hler nicht hinter eitlem C'mstruer@@ @ihler, sotulern hinter einem zweiten V<»-w@ihlcr. II. I-ll' (I#ig. 3), so verlaufen Verb» n- dUngell in den eigenen :\mtslwreich H.-128 üher I )eka de i und zurr Fernamt h.-1 sowie zu amleren l)i,eiiststellcii des Netzes über 1)eka(le io. Die Ilauptrichtun;g HR und die vier Bündel von ()uerverl)iH<lungsleitungen sind an dieselbt'ii I)eka@(1en angeschlossen, wie bei der Ausführung nach 1# 1g. 2. 1)as v()in llauptalnt 11.-1 28 über die Hauptrich- ttttig /IR enSclite cigeiie Zentralamt ZA 2 ist tnit den <uuleren Zentralä rnturn 7__-I 3. 4, 5, 6 usw. durch V erl>induligsleitHH;gen unmittelbar verbunden. 13ci vctti diesen Zentralämtern ausgehenden Verl)in- dungen w irrt das Zeiitralaint Z_ 1 2 durch \\'ahl (ier Kcllilzitt(@r 2 erreicht. I' i1«. d 1 )er gezeigte IZichtungswä hier kann sowohl hinter ciiwin C'msteuervä liler UN" (wie in Fig. 2 angegeben) öder hinter einem zweiten Vorwähler, 11. VIV (Hach I#ig.-3), liegen. Liegt der Richtungs- wähler hinter einem Unistetterwä hier, so sind die Irrücken hr i bis /)r I zwischen die betreffenden :\n- schluInmirrc einzulegen, während die Brücken br 5 und 1)r0 wcgl)Lcil;eli. Ist d: r (renn Richtungswähler vorgeordnete \\':ihler ein einfacher zweiter \'or- w:ihler. I(. VII', so bleiben die Brücken br r lins br 4 t%eg, während die Brücken br 5 und br 6 h erznstellen sind. I?s ist atigenoHln tcH, (1a1.1 dein Richtungswähler ein @trumstcil.isl)ciclter und -w-iederholer zugeonh>;t ist. \-<iii (lull iiher den 1Ziclitutigsw-äliler duroh- zuschaltcndeii, ereil Fernineldeverk-ehr oller heson- ileretl Stcuervi)rg;iH@@cn cliellelidell :\dern ist nur die .\der gczc-igt, ülxr @@clclie Strcnnstühe aufgenoln- men und weitergegeben werden. Für Fernsprech- zwecke kiinnen zwei oder vier :adern vorhan- den sein. 31 i und al t sind die Statorspnlen des \Viih@er- antriebsinotors. ui i und rrt 2 siti,d die die Stator- spulen al>w.echselnd einschaltenden, vom Anker ge- steuerten Kontakte. Mit mo sind die Kontakte be- zeiclinet, welche unigelegt werden, wenn (ler Rich- tungsw-:ililer die Ruhelage verläßt. 7c, sind Kon- takte, die umgelegt werden, wenn der Richtungs- wähler den ersten Schritt in der zweiten IM wegutrgsriclitung ausführt. 1113 ist der @msteucr- magnet, der, wetiti erregt, von der ersten (Heben) auf die zweite (Drehen) Bewegungsrichtung um- steuert. lieht@(Iet sich der Stromstoßspeicher und -w-ieder- holer in seiner Ruhelage, so stehen die Kontakte sp und al)g in Kontaktberührung. Das Ruhestrom- relais () ist err@#gt: r. +, i a. 2 v. sr/abg. O, Seine Kontakte befinden sich in -der punktiert angegelwnen Lage. Unter anderem ist über den Kontakt 30 - an die Belegungsader d des Rich- tungsw-ähltrs angelegt. Wird der Richtungswähler von einem vorgeordneten Wähler (UWoderIl. hIV) belegt, so spricht das Relais C an: 2. + im 1)elegeH(ien \\'ähler, @, 5 c. 6 -o. 30, 71i. C1. -. Durch Schließen des Kontakts 8 c \vird die Wick- lung 11 des Relais C an ,die Ader 4 an g"legt. All- schließend wird Stromkreis 2 bei 5 c unterbrochen. Das Bebegungsrelais C bereitet durch Umlegen seiner Kontakte die Einstellung des Richtungs- N-, -rs Lind lies S1)cichers vor. Das Relais Q hat N ähl, ini Stromkreis 3. +. 9 c, 10, 1 t (1, 12 _r, 13 Y, Q I, - Fehl stroni. \\'ie der :\tifl;au der Verhindungen bei Wahl einiger der verschiedenen Kennzahlen erfolgt, ist in den nachstehenden Abschnitten erläutert. :\. \Vahl einer einstelligen Kennziffer i. Aufnahme der Stromstoßreilie: Das über den, Kontakt idzu mit seiner Wicklung I an der Ader 15 liegende Stronistoßenipfangsrelais _1 spricht auf jeden von eitteni vorgeordneten Stronistoßül>er- trage r m-eitergegel>etien Nummenlstromstoß an. jeder Stromstoß der ersten Reihe beeinflußt sowohl den Richtungswähler als auch den Speicher- magneten des dein Ric'Iitungswähler zugeordneten oder ülwr einen Anschaltwähler an diesem ange- schalteten Stromstoßspeichersund-wiederholers. Im letztcmti Fall wären die o-Kontakte in der Schal- tung des Richtungswühlers Kontakte eines Relais, das über den Anschaltwähler in Abhä ngigkeh von der IZullestelltttl,g des -angeschalteten Speichers er- regt ist. P:i jedem :Ansprechen des Relaisar wer(leii die Stromkl : isc .l und 5 geschlossen. .I. +. 9c, 1'-\Vicklungen 1I und I, 16a, 12.r, 13Y, Q1. -. Die Relais I-' und Q sprechen an: Unter ati(lerem wird Glas 1Zelais l' t (\#'icklung 1) am ((intakt 17V eingeschaltet, das die Wicklung 1I des Relais Y' am Kontakt r8v i kurzschließt. 19c, 20a, Speichermagnet Dsp, -. Die Statorspule :1112 @vird eingeschaltet: 6. +, 21 q, m 2, M 2, -. Da der Kontakt 22a offen und der Kontakt 23a g Y scblossün jst, wird der Riohtungswähler nach e 1 einem halben Dekadenschritt stillgesetzt, denn dann sind beide Statorspulen eingeschaltet: 7. + , 21 q, rn 1, 1'111, -. 8. + . 2 1 q, 24 m 3, 25 11 , 27 x , 23 a, a11 2, -. \ach Abfall des Relais A und Öffnen von Strom- kreis 8 macht der Richtungswähler den zweiten halben Dekadenschritt. Er wird bei Schließen von trat stillgesetzt. Bei jedem weiteren Nummern- stroinstoß wird der Richtungs@vähler um zwei halb: Dekadelischritte und der Speicher um einen Schalt- schritt weitergeschaltet. Wenn der Speicher in Aus- wirkung des ersten aufgenommenen Stromstoßes seine Ruhestellung verläßt, wird Stromkreis i ge- öffnet, (la der Kontakt sp vom Kontakt abg ab- läuft. Das Relais O fällt ah und legt seine Kontakte in die Ruhelage (voll ausgezogen) zurück. Unter anderem wird der parallel zurr I-@uiitakt i4a, in der Ader 15 liegende Kontakt 280 geschlossen, um ge- gebenenfalls auch nach Öffnen des Kontakts i42e, Stromstöße auf das Relais A zur Steuerung des Stromstoßspeichers einwirken zti lassen. Am Kon- takt 290 wird die Erregung des Kennzeichnungs- niagneten K.II des Speichers vorbereitet. \V.eini nach Beendigung der Stromstoßreilie das Relais A längere Zeit nicht anspricht, fällt (las Relais l- ab, und der Kennzeichnungsmagnet KM (ges Speichers spricht an: 9. +, 30v. KM, 290, -. Von der Wertigkeit der ersten Stroinstoßreihe, (l. 1i. von der Zahl der aufgenommenen Stromstöße und außerdem von der Lage des Richtungswälilei-s ini Verbindungswege, hinter einem Umsteuerwähler C61" o(t:,r hinter einem Il. U"II', sind die weiteren Schaltvorgäng: abhängig. 2. Walil der Kennzahl o, RGT' i, liegt hinter UGl": Durch die zehn Stroinstölle wird der Richtungs- wäliler vor die Dekade io eingestellt. Der Pekaden- arin r2,clk i steht auf dein I)ekadelikontalct tlk i o. Di.e IZ-elais K i und K 2 sprechen an: 10- +, 31 c, 32c, K2III, K i III, 33y. dl, io. r.t#(lk i, 34;/' 3-, 35, -. 1)i-e Kennzeichnungsrelais K i und K-- legen sich in Haltestromkreise: 11. 12. +. + . 36c, 36 c. 37p, 37 p, 38k' 39 h 2, i, K K 2 1 11, 11, -. Zum vorgeordneten Unisteuerwäliler wird eilt L'nist-etieraiireiz gegeben: 13. -, 40, br4, 41, 42 k 2, 43 k 1, 79 h, 44, nicht gezeigtes, den Umsteueranreiz aufnehmendes Re- Inis, -@. Das Steuerrelais L" i wird gehalten. 14. -#-, 45 C, 46 k I, 47 k 2, br 3, l' 1 1, -. Läuft der vorgeordnete Umsteuerwähler von der Leitung zum gezeigten Richtungswähler ab, so fällt (las lielegungsrelais C ab. Die Relais h i, K i und K2 werden ausgeschaltet. Für (las infolge Kurz- schlusses seiner Wicklung 111 verzögert abfallende Relais Q besteht vorübergehend, bis zum Abfall des Relais h i, ein Haltestromkreis. 15: +, ka'4, 48, 492' 1, 50 c, 51 MO, Q Nach Abfall des Relais h i spricht der Uln- steuermagnüt Q113 an: 16. +, 52 q, 531t, 5-12' 55 v 1, 11 1 3, -. Es werden u. a. der Kontakt 24;H3 geöffnet ulld der Kontakt 56m3 geschlossen. Infolge Unter- brechung des über die Statorspule :Il i bestehenden, nach Beendigung des letzten Stromstoßes her- gestellten Stromkreises: 17- +, 21 q, 24m3, 25h, --- , 22a, Mr, - läuft der Richtullgswälller weiter. Wend der Kon- takt m 2 offen ist, erhält die X'l'icklung 1I de: Relais Q Strom. 18. +, 21 q, Q 11, .1l 11, -. Die Statorspule .1l2 hat Fehlstrom. Das Relais Q hält bis zur Einstellung des Richtungswählers in die Ruhelage seiden Anker abgezogen. Erreicht der IZiolitungswälil-er die Rtilielage, so wird er still- gesetzt. Außer der dann eingeschalteten Statcirspilk .'l12 erhält auch die Statorspule .Il i Strom: 19. +, 21 q, 56m3, 57M0, .1l 1, -. Da Relais Q über seigre Wickltiiig 11 nicht mehr eingeschaltet wird, fällt es all. Gleichzeitig init (ler =\uslösuil@g des Richtungswählers wird auch der Stronistoßwiederholer in (lie voin Speicher ein- genominene Stellung weitergeschaltet. Das Relais l t spricht dann über Stromkreis i an. 3. Wahl (1."r Kennzahl o. KII' t liegt hinte 1- 3I. VW: Die Brücken br i bis 1)r4 sind nicht vor- handen. Die Brücken br 5 und 1)r6 sind eingelegt. Nach Aufnahme der zehn Stromstöße und Allfall des Relais V sprechen die Keinizeichnungsrelais K i und K 2 an (Stromkreis io). Infolge Fehlens der Brücke ha- 3 ist kein Halte- stromkreis für (las Relais !' i geschlossen. 1 `er Uni- steuermagnet _113 spricht an t6). Per Wähler dreht in die zeliiit,e l)el<ade ein und prüft. Beim Auffinden einer freien I_eitttng ist der Prüf- stromkreis geschlossen: 20. +, 58c. PI und 11, 59c, 002r. 01, Belegt111gs- ader der abgehenden ,Leitung, -. Cher den Kontakt hl p erhält die llei 1?instellung auf einen Bankkontakt iiiclit eiiig:#schaltete Stator- spule :ll t Strom. Da der Kontakt M 2 dauernd ge- schlossen bleibt, fiillt (las kelais C_) ab und i)ttnct u. a. seinen Kontakt 21 q. Die Belegt; Leitung wird durch Schließen des Kontakts 02 p gesperrt. Da der Kontakt 37p ö ttllet, bevor d:is al>fallverzügerte Relais Q seinen Kontakt 63 q schlielit, fallen auch die Ketinzeiclniungsrelais K i Und K 2 ab. Die Auslösung des IZiclittingswälilers erfolgt in üblicher Weise, \venn in Auswirkung des Auf- legens des Handapparates beim anrufenden Teil- ttlitei- liellmer der Haltestromkreis über die Ader 4 broch-en wird und das Relais C abfällt. 4. Wahl der einstelligen Kennzahl 3: Zu deni Zentralamtsbereich Z.9 5 führen voin Hauptamt HA 28 keine @uerverlün(lungsleitungen. `'erbin- dutin'-ti 111 (fieses( @:'rstralamtslr.reidi \\-erden <lalr;r über ((i,- l lauptrichtung IIR. (l. 11. über (las eigene Zentralamt Z.12, geleitet. Der Richtungswähler muß, da die 1lauptrichtung iil),cr die iietintc Deka(k erreicht wird, auf diese Nach .\ufnahine der fiiiif @tromsti>Lie mid .\b fall des kf'lais 1- spricht das Relais 11 an: 21. +. 31 (', 327, il(, 64e1, (lk5. t-@@,dk1, 3.411t3. 3 5. -. Relais 11 legt sich in einen Ilaltekreis: 22. +, 36c, 371'. 6 511, 1111, -. Das Relais Il ermöglioht durch Offnen des Kon- takts 2511 und (las dadurch bedingte Unterbrechen des Stromkreises 17 den Weiterlauf des Richtungs- wählers. Erreicht (ter Dekadenarin r7z,dk r den Dekadenkontakt clk9. so wird der Richtungswähler durch (las :\iisprechen des P stillgesetzt: 23. -@ 35, 34M3. rzt,dki, dk9. 66l1. P11 und I. 58c, +. 1 )er 1l:iltestrot11k1-eis 22 wirr( unterbrochen. lZel;tis ll fällt ab. Der C'nistetierniagnet 31 3 wird eingeschaltet (Stromkreis t6). Der Stromkreis 23 wird unterbrochen. Relais I' fällt ab. 1)er Rich- titni-sN%#iililer sticht in der Dekade 9 eine freie Lei- tung, wird auf (fieser durch Erregen des I'riii i-elais l' (Stromkreis 2o) stillgesetzt. 13. Wahl zweistelliger Kennzahlen i. Wahl (lcr eigenen hensizalil 28. (l.cr Richtungs- wähler liegt hinter einem UW : Nach Aufnahme der ;ins z@N-ei Stromstößen bestehenden ersten Strom- stol.ireilie und :\bfall des Steuerrelais I' spricht (las Kennzeicliiitingirelais h i an: 24. +, 31c, 32v, X-Wicklung 1. K 1I. 67 3'. dk2, r7e,(lk, 34M3, 3 ,5, -. Der Haltestrosukreis i t wird geschlossen. Auch für das Relais X ist ein Haltestromkreis hergestellt: 25. +, 36c, 37p, 69X, X-Wicklung II, -. Am Korntakt 68 k i wird der Schaltarm kze, i des I,#ernizeichnungswählers hH'i angeschaltet. Nach Abfall des Steticrrelais V i ist der Uinsteuermagn°t :L13 eingeschaltet (Stromkreis 16). Infolge Öffnen des Korntakts 24m3 und Schließen des Kontakts 5(i n23 läuft der Richtungswähler in seine Ruhe- stellung weiter, wie unter Abschnitt A 2 be- schrieben. Die z\\-cite atis acht Stromstößen bestehende Strotnstolir-eilie betätigt außer dem Speicher- niagneten I )sp auch den Drehrnagrieten Pkw i des Kennzeichnungswählers K W i 2(). +, 70-r. 7 1 ü, Pku' i, -. Nach dein ersten Schaltschritt des Kennzeich- snnrgsi@älrle'rs sprechen die Relais 1' und l' t an: 27. +. k71'4. 72. 73w. 1-. 1 t. 740, -. I )ie Keniizeiclilitinr;srelais K i Iris K 3, H soi\\ i: (las Relais .1" \\cr(leti von den Dekad;°n!kontakt:n rik i Iris (lk so abgeschaltet. l,ertier ist für das lWais l ' i ein 1laltestromkreis Hergestellt: . +. k7,1 4, 72, 86x, L t 1, -. Da die briicke 1,r t eingelegt ist, ist nach Auf- nälinie der acht Stromstöße und _'\l)fall (l:s Relais l' f(rlgen:ler Stromkreis Hergestellt: 29. +. 38c, PI und (I, 68ki.,k@c@1. aclrtcr K@»s- takt, br i . 11 11, Q 111, 76v, -. 1);.e Relais P und H sprechen an. Das Relais Q kann nicht ansprechen, da seine Wicklung 111 eine (@egt#nr@icklung zu Wicklung I ist. Potential wird mithin aii ((1e Statorspulen nicht angelegt. Der Richtungswähler kann nicht anlaufest. Zum Umstetierwahler wird der L@Ilist('tier;tilreiz gegeben: 30. -, 4o, br 4, 77q, 7811, 44, (lest Umsteuer- anreiz aufnehmendes Relais am Uinsteuerwähler. Dieser Umsteueranreiz unterscheidet sich von dein nach Aufnahme der Kennzahl o gegebenen da- durch, daß der Widerstand 41 nicht eingeschaltet ist. t:s wird demnach über die Ader44 enth'e(l:r ein z\@-eites tin-inpfindliches Umsteuerrelais außer dem auch nach Mahl der Kennzaihl o zu beeinflus- senden Relais (:tätigt, oder ein nach Wahl von o nur in die erste Schaltstufe gebrachtes Stufenrelais wird durch den starken Stromstoß (Stromkreis 30) in die zweite Schaltstufe gebracht. Es veranlaßt dann den L@msteuerwäh,ler in der Kontaktgruppe zu prüfest, von der Verbindungsleitungen zu internen Wählern des eigenen Amtes H.428 abgebest. W.#iin nach Freigabe des Richtungswählers durch den Urnsteuerwähler das Relais C abfällt 11n(1 die bestehenden Stromkreise öffnet, z. B. auch Strom- kreis 25, läuft der durch die zweite Stromstoßreihe eingestellte Kesinzeichnungswähler in seine Ruhe- lage v'eiter: 31. +, kzc'4, 72, 8o c, 81 a, Dkw i, -. Das Relais .4 wird eingeschaltet: 32. +, 82-r, 83 dkze, i, A11, -. Stromkreis 31 wird am Kontakt 8i a geöffnet. Das Wechselspiel zwischen dem Magneten Dkw i und dem Relais A dauert so lange, bis der Keim- zeichnungswähler seine Ruhelage erreicht, in der der Schaltami kzc,4 das Kontaktsegni°at 72 ver- lassen hat. 2. Wahl der eigenen Kennzahl 28, der Richtungs- wähler liegt hinter einem (l. VW: Die Einstellung des Richtungswählers durch die erste Stromstoß- reihe, (las Weiterlaufen in die Ruhelage und die 1?instellutig des Kennzeichnuligswählers durch die zweite Stromstoßreibe erfolgt in der beschriebenen Weise. Da an Stelle der Brücke br i die Brücke br 5 eingelegt ist, ist nach Aufnahme der zweiten Stroms toßreihe (Stromkreis 29) nicht geschlossen. Dafür ist an den 1)ekad:akontakt dk i Potential über den Schaltarm kw t des Kentizeichnungs- t\-älilers angelegt. Nach Abfall des Relais G' wird das Relais G' i über Stromkreis 28 @V-:it('r erregt @- halten. Das Relais Q spricht an: 33. +, 9c, 84v, 85z'1, Q1. -. Der Richtungswähler läuft an. Erreicht des' Deka(lenarm r7e,dk t den Dekadenkontakt dk i, so spricht (las Prüfrelais P an: 34. -, 35. 3d"23, rzc,dk i, dk t, 1)r 5, achtet- 11o 11- takt des Kennzeichnungsu-ählers, k71, t, 68k i. I' 11 und 1, 58c, +. Der Richtungswähler wird stillgesetzt, d@°nii ül):#r 61 p ist die nicht unter Strom stehende Statorspule M z eingeschaltet: Die Haltestromkreise i i und 25 für die Relais K i und X werden bei 37 p unter- brochen. Die Stromkreise 28 und 34 werden an den Kontakten 86x bzw. 68k i geöffnet. Nach Schließen des Kontakts 55V1 spricht der Um- steuermagnet 313 an (Stromkreis i6). Der Rich- tungswähler stellt sich auf eine freie Leitung ein. Sind alle zu Verbindungseinrichtungen für Internverbindungen im Bereich des Hauptamtes HA 28 führende Leitungen besetzt, so erfolgt in der Ilberlaufstellung 87 eine Stillsetzung des Rich- tungswählers, da das Prüfrelais P anspricht. 35. +, 58c. PI und II, 59c, box, 61, 87, br6, -. 8831, 27x, 22a, M i, Ain Kontakt 61p wird + unmittelbar an die Statorspule 111 i angelegt. In bei Fernsprechanlagen üblicher Weise ist in der Überlaufstellung an die dem Sprechverkehr dienenden Adern ein Besetzt- sunimer angelegt. 3. Wähl der Kennzahl 43: Zum Hauptamt IIA43 führen vom Hauptamt HA 28 unmittelbar Quer- verbindungsleitungen, welche über die dritte De- kade des Richtungswählers erreicht werden. Nach Aufnahme der ersten, aus vier Stromstößen be- stehenden Reihe sprechen über den Dekadenkon- takt dk 4 die Relais K3 und X an. Sie legen sich in über ihre Wicklungen 1I verlaufende Haltestrom- kreise. Der Schaltarm kzu3 des Kentizeiclinungs- wählers ist durch den Kontakt9ok3 angesc.halt':t. Der Richtungswähler geht, wie früher beschrieben, in die Ruhestellung. Die zweite aus drei Stromstößen bestehendc Stroinstoßreilie stellt den Kenlizeiclitiungswählei* ein. Der dritte Kontakt der vom Schaltarm kz"3 bestrichenen Kontaktreihe ist mit dein Dekaden- kontakt dk 3 verbunden, so daß nach (lern erneuten Anlaufen des Richtungswählers dieser durch Er- regen des Prüfrelais P in einem dem Stromkreis 34 entsprechenden, Tiber den Dekadenkontakt dk 3 und den Schaltarm k703 verlaufenden Stromkreis still- (fesetzt wird. Am Kontakt 37p werden die Halte- stromkreise für die Relais K3 und X (Wicklun- gen 11) unterbrochen. Der Umsteuerniagnet 113 wird eingeschaltet (Stromkreis i6). Der Riclitungs- wähler sucht eine freie der an die ,dritte Dekade an- geschlossenen Leitungen. Nach Durchsclialtung auf die freie Verbindungsleitung werden im Stromstoß- wiederholer die dort aufgenommenen ersten beiden Stromstoßreihen unterdrückt. Erst die dritte, in- zwischen gespeicherte Stromstoßreilie wird wieder- holt. Sind alle zum Hauptamt HA43 abgehenden. Ver- bindungsleiturigen gesperrt, so wird der Riclitungs- wähler bis in seine Ruhestellung weitergeschaltet, in welcher er durch Einschaltung der Statorspule ,Il i über den Kontakt 57M0 stillgesetzt wird (Stromkreis i9). Das Relais H spricht an: 36. +, k7"4, 72, 93x, 94m0, HII, -. Der LTnist"uermagnet 1113 wird am Kontakt 5311 ausgeschaltet. Nach Schließen des Kontakts 24M3 wird, da der Kontakt 25 h offen ist, der Richtungs- wähler erneut angelassen und stellt sich vor die Dekade 9 ein, an welche die in die Hauptrichtung HR (zum Zentralamt Z_92) führenden Verbin- dungsleitungen angeschlossen sind. Erreicht der Dekadenarm rze,dk i den IXekadenkontakt dk 9, so spricht das Prüfrelais 1' über Stromkreis 23 an und setzt den Richtungswähler still. Der Richtungs- wählerdreht ein und sucht eine fi@(:ie Verbindungs- leitung. Nach Durchschaltung auf die freie Verbin- dungsleitung werden sämtliche vom Stromstoß- speicher und -wiederholer aufg.enoinmeiien Strom- stoßreihen auf die Leitung hinausgegeben. 4. Wahl der Kennzahl 24: Das Ilauptamt H-424 ist nur über die in die Hauptverkehrsrichtung HR, also zum Zentralamt 7.A2 allgehenden Verbin- dungsleitungen erreichbar. Nach dem Einstellen des Richtungswählers durch die der ersten Stelle 2 der Kenazalil 24 ent- sprechende Stromstoßreihe slireclien, wie beschrie- ben, die Relais K i und X an. Der lZichtutigswäliler wird in seine Ruhestellung w(#itergesclialtet. Die zweite Stromstoßreille stellt den Kentizeiclinungs- wähler ein. Über die vierte Schaltstellung desselben und,den Schaltarm kw i wird (las Relais K.1 erregt, das am Kontakt 105k4 einen filier seint# Wick- lung 1I verlaufenden llaltestronikreis schließt. Relais P in Reihe mit Relais K4 hat Fehlstrom. Das Relais H spricht an. 37. +, io6k4, HII, -. Es bereitet durch Schließen des Kontakts 661r die Einstellung des @ichtungswä hlers vor die De- kade9, die Hauptrichtung, gor. Gleichzeitig finit dem Relais K 4 spricht über Stromkreis 33 (las Relais Q an. Der Richtungswähler beginnt zu laufen, bis sein Pekadenarm r@(@dk r den 1)el:acleii- kontakt ilk 9 erreicht. lTlr;@i- Stromkreis 23 spricht (las Relais f' an. Der IZiclituiigswiililer wird still- gesetzt. Der Umsteuerniagnet '11 3 spricht nach Ab- fall des Relais H an. Der 1Ziclittingswäliler sucht eine freie, in die abgehend Verbindungsleitung. Der Strotnstoßspeicher und -wiederholer wird derart gesteuert, daß die von ihin atif;;.enoinnieneli Stromstoßreihen sämtlich wiederholt werden. Ein vom Allgreifer gesteuertes Relais ülicrträ gt dies(# Stromstiiße mittels seines 1<ontakts y8 i zu den clciil IZiclitungsw;ililer nachgeordneten 11':ihler. C. Wahl dreistelliger Kennzahlen i. Wahl der Kennzahl 368: Nach der Einstellung des Richtungswählers durch die erste Stronistoß- reihe sprechen die Relais K 2 und X an. Der Schalt- arm kzel 2 des Kenazeiclinungswählers wird am Kontakt 99 k 2 angeschaltet. Der Riclitungswäliler wird in die Ruhestellung weitergeschaltet. Bei Auf- nahme der zweiten Stromstolßreilie durch den Kennzeichnungswähler, der auf den sechsten Kon- takt eingestellt wird, sprechen üb(#i- Stromkreis 27 die Relais Y und 1' i an. Sie trennen die Relais K i bis K 3, H und X von den Dekadenkontakten ab. Nach Beendigung dieser Stroinstoßgabe sprechen die Relais 7. und P an. 38. +, 58 c, P 1 und 11, 99 k 2, k70 2, sechster Kontakt Z 1, Q 11I, 76 v, -. Relais Z legt sich in einen Haltestromkreis: 3<). +, 100 o-, 101w, Zfl, . . . 102o,-. 1)i"# \\-ickltiilg 111 des l-,elais Q ist eine Gegen- wicIdung ztt (len Wickhtugen 1 und, 1I, so daß dieses Relais trotz Schließens des Stromkreises 33 über seine Wicklulig I nicht ansprechen kann. Der Richtungswähler Littft also nach Aufnahme der zweiten Stromstolfi-eilie durch den Kennzeichnungs- w@ih@c@ doch iiicllt an. 1)tircli das :\ilsl>reclieii des Relais Z wird ge- keiiitzeicliiiet, (lai.i die ersten drei auch vom Speicher ;iufgeiicinlineiien Stromstoßreihen zu unter- drücken tiii(1 iiiclit zu wiederholen sind. 1)ie dritte Stronistc>ßreilie beeinflußt den Keinl- zcicluntugst@:ihler. cler damit auf (leil vierzehnten Koiitrtl;t (@iiigestellt t\ir(l. Per vierzehnte Kontakt in de i- vc>ni Schaltarm /, z" 2 1)estricheiteil Kontakt- reilic ist finit dein I)eka(lenkont<ikt dlz 2 Verl>ttll(Ien. Durch Ansprechen des Steuerrelais V bei Auf- nalinie des ersten StronistclLtes der dritten Reihe \terden die @trc»nkreise 33 "1l(1 38 gleichzeitig unterl>rticlieii. Nacti -Atifnaliine der dritten Strom- stol.ireilie mid _\bfall von Relais h spricht (las Relais Q über Stromkreis 33 all. Der Richtungs- w:ih@e@ wird v()r (lic Dekade 2 eingestellt. Der Um- steuermagitct .ll 3 spricht all. 1)e1 iZichtungswühler dreht eiil ull(1 sucht eitle freie Leiturig. Walll der K@nuzalil 362: 1)ie dritte aus -zwei Strc»nst@il.ieli llestchen(le Strornstoßreille bringt detl Keiinzeiclltutugsw:ihler voin sechsten auf den aclitcii 111-mitakt. Kac'h Abfall des Steuerrelais 1- sl>riclit Glas Relais /i 4 all: 4o. +, 58c, l' 1 lind 11. ()() k 2, achter Kontakt, K4 I. ;t;,, -.. I)as Relais l' hat Velilstrciin. Das Relais /\ 4 schließt am Kontakt io3k4 einen Haltestromkreis über seihe Wickluilg 1I ttnd schaltet am Kon- takt i06 k 4 (las Relais J1 ein. (las durch Schließen des @c»itahts 00 /t die 7?itlstelltttlg (res IZiclitttllgs- w:ililers vor die neunte Dekade vorbereitet. Das Relais l) spricht an. [)er Richtungsw@ihler wird angelassen tiii(1 \\ ird, tvetlti der Schaltarm rzE,dk t (leii I )ekadenk cliltakt 1//z () erreicht, durch das im Stn»ukreis 23 alisltrecheiide Relais l' stillgesetzt. I )a s kelais l' ('itttict die 1 i:iltcstr(>tukr.eise der kclais K 2, h" 4 tlllcl /l. Nach -\bfall des Relais 1-l uii(1 .-\iisl>rcclieii des l'instetierinagneten 113 läuft (Icr l@icütungs@@<ihler all und sucht eilte freie 1_ei- tuiig in der iietinten I)eka(le. Voin Strotnstoß- sl)eiclier lind -\\ie(lerholer wer(len sämtliche auf- geni»nmcneti Strc»nstc)l)reilien auf die Leitutlg hinausgegel>e 1l. \,oll eilfein nach I#ig.0 geschalteten Richtutigs- wühler sind die einzelnen 1)el:a(len angedeutet. Die iii die llauptriclitung 1(T' abgeltenden Verbilidungs- Ie@tungcu werden iil)ei- die Dekade i erreicht. Über diese I)el<:i(le verlatifeii Verbindungen zu allen Zeiitralütnterli, Hauptiinitern und Knotenämtern, zu denen keine Verbindttngsleitungen unmittelbar fülireii. _1ii die Dekade 3 (Kennzahl 24), ,4 (Keim- zahl 357). 6 (Keimzahl 367). 7 (Kennzahl 7) und 8 (Ketlnz<tIII 368) sind Verbindungsleitungen zu bestimmten Zentral-, Haupt- oder Knotenäintertl angesc]ilossen. Über die Dekade 2 wird ein Bündel voll Verbindungsleitungen erreicht, über das alle Verbindungen zu den Hauptämtern HA 22 und 23 und -2 @ bis 28 verlaufen. Die Verkehrsausscheidung erfolgt in einem dieser Hauptämter. Ein weiteres @'erl>in(lungsleitungsl)ün(lel, über das `'erl)iti(lttitgcn zu mehreren Knotenämtern hergestellt \verdeti, ist all die Dekade 6 angeschlossen. Bei Einstellung (res Richtungswiihlers auf diese Dekade erfolgt die Verkehrsausscheidung in einem dieser Knoten- .I inter. Bei -Besetztsein der zu einem 1)estimmteii Amt (Dekade 3, 4, 6, 7, 8) oder einer bestimmten Grupp_ von Ämtern (Dekade 2 und 3) führenden Verhindutigsleitungen erfolgt eine L-inleittiiig über die l-Tauptrichtung TIR, also über das all die De- kade i angeschlossene Bündel von Verl)indungs- lettutlgen. Fig. 6 1#ü1 die Statorspulen, den Umsteuerinagneten und die Wä lilerkontakte des Richtungsw:ilders sind dieselb-11 Bezugszeichen _ll 1, 11 2, ll 3, rrt 1, Art 2, rrao, w verwendet wie 1)ei Fig. q. Der IZichtuugswähler ist derart ausgebildet, daß er sofort in die Dekade i eindreht, wenn der Uni- stetiertnagnet J13 bei in der Ruhestellung befind- lichem Wähler erregt ist. Der Richtungswähler kann nur hclegt werden, wenn der ihm zugeordnete Stromstoßspeicher und -wiederlioler Jll'' sich in der Ruhestellung befindet. Nur <rann ist über den Kontakt 20 o 1 der Be- legungsstromkreis vorbereitet. In diesem Be- 4 1. -1- am belegenden Wähler, 200, 201 202 r110, 203V2. 204 01, R 1 1 , C 1 1, - sprechen die Relais R i und C 1 an. =\in Kon- takt 2o5 c 1 wir (1 ein Stromkreis über die z. Z. über ; den Kontakt 200 i 1 noch kurzgeschlossene vVick- lung III des Relais R i vorbereitet. Am Kon- takt 233 r 1 ist ein Haltestromkreis Tiber die Wick- lung R 1 1I vorbereitet. Am Kontakt 207 c 1 wird die Wicklung 11 des Relais C i parallel zu R 1 I gelegt. 1)es \veiteren bereitet (las Relais C i die I?instellttlig des Richtungswählers lull sonstige Steuervorgänge vor. Die erste Stromstoßreilie bewirkt eine Ei11- stellung (res Richtungswählers vor eine bestimmte 1 Dekade und wird außerdem auf den Stroinstoß- speiclier und. -\viederholer übertragen, der nur mit wenigen Schaltmitteln angedeutet ist. Vom vor- geordneten Stromstoßül)ertrager werden die Strom- stöße über die :1der 20,9, all welche das Stromstoß- i empfangsrelais A i über den Kontakt 2o9 a i liegt, übertragen. 'Mittels des Kontakts 210 0. 1 wird das Stronistoßempfangsrelais A 2 des Speichers be- tätigt. Am Kontakt 211 a. 1 wird (las Steuer- relais I' 2 eingeschaltet, das durch Kurzschluß 1 seiner Wicklung I I am Kontakt 212 V 2 Abfall- verzögerung erhält. Das Relais I1 wird durch jeden voin Relais A 1 aufgenommenen Stromstoß betätigt 42. -1-. 213p1, 214pri, 215e1, 2161-1, 217m, 1 218p2, J11, -. Das Relais V3 wird eingeschaltet: 43. +, 219l 1, 220Y 1, 221 p2, 2221' 1, V.3 1, -. l:s erhält Abfallverzögerung, da seine Wick- lung 111 am Kontakt 223 v 3 kurzgeschlossen wird. :\in Kontakt 224 v 3 wird + an die Stator- slitlletl .l! 1 und .l/ 2 :urgelegt. Die Statorsptlle .1/ 2 erh@ilt Strom: 44. +, 224z'3, m2, .112, -. In den Stromkreisen der beiden Statorspuleii ist der Kontakt 225 i 1 geschlossen, die Kon- takte 226 i 1 und 227 i 1 sind offen. Das hat zur 1#olge, daß nach einem halben Dekadenschritt beide Statorspulen unter Strom stehen. 45. +. 22.4v3, m i, i171, -. -. 46. +, 224v3, 228x 1, 225 i i, M2, Der Richtungswähler bleibt stehen, bis am End^ des Stromstoßes das Relais I i abfällt und dadurch der Stromkreis 46 am Kontakt 225 i 1 geöffnet wird. Dann ist nur die Statorspule _1T 1 ein- geschaltet. Der Richtungswähler macht den zweiten halben Dekadenschritt. Die Kontakte nt i und 229 D1 b0 sind offen. Der Kontakt m 2 ist geschlossen. Die Statorspule .1-I2 erhält über Stromkreis 44 Strom, während die Statorspule M i über folgenden \Veg eingeschaltet ist: 47. +, 224v3, 228x 1, 226i 1#,- 111, -. Der Richtungswähler bleibt stehen, bis das Re- lais .1 I bei Wirksamwerden des zweiten Strom- stoßes anspricht. Die abwechselnde Einschaltung der Statorspulen wiederholt sich. Benn Ansprechen des Relais I i wird der Kurz- schluß de!- Wicklung III des Relais R 1 aufgehoben, so daß diese Strom erhält: 48. +, 205 C 1, 230g 1, R 1111, 231, -. Außerdem ist nach dein Ansprechen des Relais V 3 ein Haltestromkreis über die Wick- lung 1I des Relais R i hergestellt: 49. +, 232v3 233r1, R111, 234c1, -. Nach Beendigung der Stromstoßgabe richten sich die weiteren Schaltvorgänge danach, wieviel Stromstöße aufgenommen wurden. A. Wahl einer einstelligen Kennzahl 1. Verbindungen über die Hauptrichtung (Dekade i) : Es wurden fünf Stromstöße auf- genommen. Nach Abfall des Steuerrelais V 2 sprechen der Umsteuermagnet M 3 und das Keim- zeichnungsrelais K 13 an. 50. 1-, 213M, 214 p9 1' 4w i 246 V 3 ' 249m0' 250y2, 4 251v 2, 252X1, 253w, M3, -. 51. +, 235 p2, 236x1, 237v2, 2387u, r7E,dk 11, dk 5, 239 k I3, K 1311I, -. Am Kontakt 24o k 13 wird ein Haltestromkreis geschlossen, über den auch das Relais X i an- spricht: 52. +, 2+2C 1, 241 p2, X 11, 240k 13, K 1311I, -. Der Stromkreis 51 wird am Kontakt 239 k 13 geöffnet. Geöffnet wird weiter u. a. der Kon- takt 243 k 13 in einem Stromweg für die Stator- spule :1! 1. Das Relais X i schließt am Kon- takt 224 x i einen am Kontakt 245 v 3 vorbereiteten Haltestromkreis für sich und das erregte Keiln- zeichnungsrelais K 13. Für das Relais V 3 ist ein Haltestromkreis hergestellt: 53. +, 213%1, 2I4pY1. 240 1! 3 kz 4 , 2491120, 247x1, 248y2, 223v3, V311, - . Beim Offnen des Kontakts 228x 1 wird der Stromkreis 47 über die Statorspule .1l 1 unter- brochen. Der lZiclitungsN\ äliler l@iuft in seine lZuhe- lag: weiter. Nach dein ersten Drehschritt und Offnen des Kontakts 253 70 fällt der Umsteuer- ma(,ilet -113 ab. Erreicht der Wähler seine Ruhe- lage, so nehmen alle Ino- und TU-Kontakte die dargestellte Lage ein. Der Richtungswähler beginnt sofort von neuem zu laufen und stellt sich vor die Dekade i ein, (la ein Stromkreis für die Statorspule @1! i Tiber die Kontaktkette 243k13 bis 229111o infolge offenen Kontakts 243 k 13 nicht besteht. Die Statorspulen werden also abwechselnd über die Kontakte m 1 und m 2 eingeschaltet. Gelangt der Schaltarm rzE@dk 12 auf den Dekadenkontakt rlk i seiner ]?eilte, spricht (las Relais 7'r i an: 54. +, 255k 12, 256h, 13, 257h, 1 1. dk 1, Mr'dk 1 2. 258e1, 259v3, 26ori, I'rt I, --. Das Relais Pr i legt sich mit seiner Wicklung 11 in einen Haltestromkreis: 55.+,270p1,271pri,Pr1 11,272-'2,234c1,---. Das Relais 1#2 spricht an: 56. +, 224v3, V21. 261 pr i, .Il i, -. Die WicklungI des Relais Y2 ist so niederohmig. daß die Statorspule ausreicbendenBremsstromerhält. Der Richtungs,#vähler wird stillgesetzt, denn beide Statorspulen stehen unter Strom. Der Stromkreis 55 wird am Kontakt 272312 geöffnet. Das Relais F_ i spricht an -. 57 +, 245 v 3, 244 x i 202##2, 2, Eil, Y211, 242 C i, 24i p z Das Relais E i legt am Kontakt 269 e i seine Wicklung II in einen Haltestromkreis. Am Kontakt 258 e i wird Stromkreis 54 unterbrochen. Relais Prl fällt ab. Der Unlsteuermagnet Q113 spricht an: 58. +, 213p1, 214pr1, 263e1, b13,-. Der Kontakt 25.41n3 wird geöffnet, so daß der geschlossene Kontakt 265 3'2 keinen Einfluß auf die Einschaltung der Statorspuleil hat. Für das Relais V 3 ist ein neuer Haltestromkreis hergestellt: ,1, 59. -## 213P1, 214Y91, 246 v3 J46 t4 ' 249m0, 262m3, 263 v 2 - , 223 v 3, V 311, -. 264 e i Der Richtungswähler dreht in die Dekade i ein und sucht eine freie abgehende Leitung. lin Prüf- stromkreis 6o. +, T 1 I und 11, 260 C i, rw 13, Belegungs- relais (nicht gezeigt), - spricht das Prüfrelais P i an, setzt durch Schließen des Kontakts 267 p 1 den Richtungswähler still, legt am Kontakt 268 p i das Durchschalterelais P 2 parallel zu seiner Wicklung 1 und öffnet am Kon- takt 213 p i die Stromkreise 58 und 59. Der Um- steuermagnet 113 fällt ab. An (gen Kontakten 273 p 2 1111(l 274 p 2 t@ erden die <lern Fernmeldever- kehr dienenden :\dern durchgeschaltet. Am Kontakt 27,5 p 2 wird ein Stromkreis für das Anlaßrelais All (11s Allgreifers iiii Sti-onistol.isl)eiclier und -wieder- llolcr geschlossen. () 1. -f . -7; p" r70 1,3 111 1)eka.de 1. An, -. I)as Relais Au l:ilit den Allgreifer an. Die ge- sllcichcrte @trotnstolireilie und gegebenenfalls wei- tetc voni Slleiclier aufgenommene Stromstoßreilien w-er(len wiederholt. Von einem nicht dargestellten Stnlmst(>I,irelais des .-Xligreifers wird der Kontakt 1 *2 imlnllswcise gesclllossell. Das Relais 11, das iiii Stromkreis c12. +. 276i2. 277z1, 278p2, 11I,- allsllriclit, iill(#i-ti-:igt diese Stroinstiilie mittels seine l@ontakts 21()i f auf den jeweils einzustellenden \\':illler. h:s sei li(lcll crw-:ihnt, Ball (las Steuerrelais 1'3 eilte solche Al)f@tllverzögertitig hat. claß es während der Geit, in dci- sein Stromkreis 43 am Kontakt 214 pr i unterbroclieli war, nicht abfällt. Erst nach der dauernden C)timitig .eine; Strohkreises 59 am Kontakt 213P1 fallt es ab. Aticli (las Relais R i hat eine starke _\1>fallverzügerung. Nach der öffnung seines Stromkreises 49 am Kontakt 232v3 hält es seinen :111k(#r angezogen, da bei jedem Absprechen des Stronistoßrelais durc'li öffnen des Kontakt 2()6 i i der Stromkreis 48 über die Wicklung 111 leergestellt wird. 2. \\'alil (leb- KeI111za111 7: l)er Verkehr iii den Ilerricli des Zentralamtes ZA 7 verläuft über die I >eka (1e 7. Nach .\ttfnalirne vier dieser Kennziffer entspruclienden Stronistoßreilie spricht das Relais h 1 .1I1 63. +, 235p2. 236_I- 1, 237V2, 238- z1" r,r"clk l i, ilk 7, /: 1 111. -. l )er Strclmhreis _;S für den Unisteuerinagneten :L13 wir(l gesclil(lss(II. I ):I@ I"el<tis -\- i spricht parallel rti l: 1 I I all: =sO ui 3. S 1 11 (4. -t . 242 c I. 2()() P I, , -. n: 1 1 1 Itas 1\'elais I-3 wird iillei- Stromkreis ;9 weiter gehalten. 1)er Ricbtungsw:ihler sticht eine freie I.t#ittiiig iii cler Dekade 7. Beile Auffinden der- sellx#n sprechen (las Relais P t (Stromkreis 6o) und anscllliel.lell<l (las Relais l' 2 an. Der Riclitungs- w:illl-cr wird stillgesetzt. [)er Umsteuerinagnet .113 111i(1 (las steuerrelais1' 3 w-erdeli am Kontakt 213p 1 ausgeschaltet. Stromkreis 04 für das Relais X t w11-(1 all' K(llltakt 280A13 tinterbroclien. Relais 1: t bleibt ini '-#tronll;rei: 64 über seine Wicklung 1I erregt. \\ :illrelld der :\tifilalinie der zweiten, litir (teil Speicher i@lrtschalten<len StrOmstolireihe ist (las Relais 12 1 über Stromkreis 48 erregt. 1)a (ler @irlltungsw:ihler auf die Dekade 7 ein- gestellt ist. ist Ilacli .\Ilsl)l-ecllell des Relais 1'2 i%@lgen(ler Stromkreis geschlossen: 65. +. 27.3p2, rn, i; in Dekade 7, (TO 2, Arl, -. I )a: Relais ( -ut 2 veranl@ißt die Unterdrückung der ersten beiden, vorn Speicher aufgenommenen Strclmst(ll.ireihcll. I)as Relais Au läßt den Ahgreifer aii. 1:s w ird also als erste Stronlstoßreilie die dritte im Speicher aufgenommene Stromstoßreihe wieder- holt. 1# findet der Richtungswähler keine freie, von der Dekade 7 allgehende Leitung, so läuft er selbsttätig in die Ruhestellung weiter. Da außer den Relais E 1, R 1, k 1, V3 auch der Umsteuermagnet .113 erregt ist, dreht der Richtungswähler sofort in die De- kade 1 ein, über welche die in die Hauptverkehrs- richtung HR abgehenden Verbindungsleitungen erreicht werden. Nach dem Ansprechen des Durch- sclialterelais P 2 wird im Stromstoßspeiclier und -wiederholer nur das Relais An gebracht (Strom- kreis 61). Es werden alle vom Speicher aufge- nommenen Strolnstoßreilien wiederholt. 13. \\'a111 einer zweistelligen Kenlizalil i. Walil der Kennzahl 34: Verbindungen zum Hauptamt H.=134 werden über die Hauptrichtung l: R aufgebaut. Nach Aufnahme der ersten Strom- stoßreilie steht der Richtungswähler vor der De- kade 3. Für das Relais R 1 ist ein Haltestromkreis h(rgestel lt (i6. +. 235 p2. 236-r 1. 237712, 23870. r@rdh 1 1. d1,#3. 2331- 1, R 1 11, 234c 1, -. Der Utnsteuerinagnet :113 spricht über Strom- kreis 5o aii. Nach Ablauf der Verzögerungszeit fällt (las Relais l @ 3 ab. Der Stromkreis 49 wird ge<ittnet. Das Relais R i bleibt aber über Strom- kreis 66 erregt. Die anrufende Stelle sendet die zweite Strom- stol3reilie aus. Die Steuerrelais V 2 und l'3 sprechen an. [)er Stromkreis 49 wird wieder geschlossen. Der Stromkreis 66, über den das Relais R 1 während der Pause zw-isclitii den beiden Stronistol3reilien erregt geli@tlteii wurde, wird bei 237v2 geöffnet. Der 1:iclittitigs\\:ililei- wird durch die vier Stromstöße auf den vierten Kontakt der dritten Dekade ein- gestellt. Nach Abfall des Steuerrelais Ir 2 spricht (las Kennzeichnungsrelais h 13 an: (17. +. 23.;p-'. '-36x t. 237v2, ;'TO 14, vierter 111-ontakt der Dekade 3. 239 k 13, K 13111. -. bin llaltestronikreis 52 des Relais K 13 spricht auch das Relais \ i an. Die weiteren Sclialtvor- gän g( entsprechen den schon beschriebenen. Der Riclitungswäliler geht in die Ruhelage und sucht anschließend eine freie Leitung in der Dekade i. Infolge Sc'liließens des Stromkreises 61 werden alle voin Slleiclier aufgenommenen Stronistoßreihen w ie(lerliolt. Sollte die dritte, vom anrufenden "feilnelimer ausgesandte Stronistoßreihe bereits vor Ansprechen des l)tirclisclialterelais 1'2 einlaufen, so beeinflußt diese iticl)t nur den Speicher, sondern auch deal Drehmagneten 1)k7(12 des Kennzeichtiuligsw-ählers: (i8. +. 280 p 2, 281 _r 1, 28'2 Q i, Dk-,t' 2, -. Die l#:instellung des Kennzeichnungswählers ist bei Herstellung einer Verbindung in die Verkehrs- 1-icllttlllg 34 aller ohne Bedeutung. 2. Walil der Kennzalil24: Das anrufende Aint :st mit dein Hauptamt HA24 durch ein Bündel von Querverbindungsleitungen unmittelbar verbunden. Dieses Bündel ist an die dritte Dekade angeschlossen. Die l?instellung des Richttirigswä hlers durch die ersten beiden Stromstoßreihen erfolgt in der unter Abschnitt 131 beschriebenen Weise. Fällt nach Auf- nahme der zweiten Stromstoßreihe das Steuer- reAs V 2 ab, so sprechen die Relais K ii und K 13 an 69. +, 233 p2, 236a- i, 237v2, 1a, il, Dekade 2, vierter Kontakt, K I31, K I 1 I, -. Der Stromkreis 52 wird geschlossen. Parallel zur #lleklung III des Relais K 13 liegt über den Kon- iakt 284 k I i nun auch die Wicklung 1I des Relais h i I. Der Richttuigswähler wird in die Ruhelage gebracht und von dort sofort vor die Dekade 3 ein- gre:teilt. Bei Erreichen derselben spricht das Re- lais 11 1 an: 70. +, 2_33 k12, 256h, 13, 283 k 11, 4k 3, rwdk 12, 258E1, 259z3, 260r1, Fr1 1 ,-. Es legt sich mit seiner Wickfurlg 1I in den Ilalte- strolnkreis 55. Die weiteren Schältvorgänge ent- spreciien den beschriebenen. Findet der Richtungswähler in der Dekade 3 keilte freie abgelieiide Leitung, so wird er noch einmal in die Ruhestellung weitergeschaltet und stellt sich anschließend auf eine freie Leiturig der 1-iauptrichtung IIR (Dekade i) ein. Alle gespeicher- ten StrOnistolireihen werden dann wiederholt. C. `\'1h1 einer dreistelligen Kennzahl i. Wahl d:°1- Kenüzlil11 358: Der Verkehr in das Knotenamt K_11 358 verläuft. über die Hauptrich- ttilig (Dekade 1). Durch die zweite Stromstoßreihe wird der Rich- tungs@@-ählc-r auf den fünften Kontakt der dritten Dekade eingestellt. Nach Alloll des Steuerrelais V2 spricht über den Schaltarm rw 14 das Relais K i i durch Stromfluß über seine \'Vicklung 1I an. Es legt sich am Kontakt 284 k ii in einen 1laltestrom- kreis, über den auch das Relais X i anspricht. Der Richtungswähler läuft in seine Ruhelage weiter, in dieser wird er stillgesetzt, da die dann nicht ein- geschaltete Statorspule _l! i Strom erhält. 71. -1- 22 1 23, 24303, 25401, 227i 1, 22911t0, .l l I , -. Das Relais l-3 fällt all, auch wenn inzwischen die dritte Strornstoßreihe vom Teilnehmer aus- gesandt wird, da sein Stronikr; is 59 am Kontakt 219M0 unterbrochen ist. Potential wird von den Statorspulen_ll1 und JI2 abgetrennt. DasRelais l1 kann durch diese dritte Stromstoßreihe nicht be- eilitiulit «-erden, denn sein Stromkreis 42 ist am Kontakt 2i6.1' i offen. Während der Aufnahme der dritten Stromstoßreilie ist also nur das Steuer- relais G-2 erregt. Nach \bfall desselben spricht das Rclis I i an: 72. +, 213p I, 2Idpr i, kw 14. 288. I 1 IL 289Q 1, 290V2, 291 (T k2@ 2, 2923'2, -. Es öffnet den Kontakt 227 i 1 im Stromkreis 71 für die Statorspule 1111, der z. Z. infolge offenen Kontakts 224v3 aber nicht geschlossen ist. Das Relais I'' 3 spricht über Strohkreis 43 an und legt u. a. @- an die Statorspulen des Motors an. 1)e1 l;ichtungswä hier läuft vor die Pekade i. Das Prüf- rc Pr i spricht an: j 73. -1 -1 293 k i 1, 294k 13, 29 5 k 12, kaU2, achter Kontakt, dk r, nadk 12. 258 t' 1. 259 713, 260 r i , Pr 1 I, -. Der Richtungsw@diler ""wird stillgesetzt, da die Statcrslitile JI 1 über Strol11k1-cis 56 in Reihe mit Relais Y21 Strom erhält. Das Relais Y2 spricht au. I)ie weiteren Schaltvorgänge sind früher be- schrieben. 2. Wahl der Kennzahl 368: Der Verkehr zum Knotenamt 368 geht über die Dekade B. Durch die zweite Strornstoßreihe wird der Richtungswähler auf den sechsten Kontakt der dritten Dekade ein- gestellt. Nach Abfall des Steuerrelais l'2 sprechen die Kennzeichnungsrelais h 12 und K i i durch Stromfluß über ihre Wicklungen 111 an und legen sich mit ihren Kontakten 28.+k I 1 17_1\'. 2801, 12 in über ihre Wicklungen 11 und die \\hcklung I des Relais Z' 1 verlaufende l laltestrornkmise. Die dritt Stromstoßreihe stellt den Kennmichuungswä hier auf den achten Kontakt ein. 1)a die Kennzeich- i"tingsrelais K i i und K 12 erregt sind, sind die Kontakte 293 k i i und 296k 12 geschlossen. Ihr Sc'ualtarm k@c@ 13 ist ;l1igescllaltet. Der Kontakt 295k12 ist offen. Der Schaltarm /1W i 2 ist allge- schaltet. Der wieder anlaufende Richtungswähler wird stillgesetzt. Nvenli das Relais Pr i anspricht: 74. +, 293 k 1 1, 294 k 13, 2961, i 2, kw 13, achter Kontakt, dk 8, nodk 12. 258 V 1. 259 V3. 26o r i . 1'r 1 1, -. 1)1s Relais 1'2 sl»-icht in leihe mit der Stator- spule af i an. Die weiteren Schaltvorgänge, wie Erregen des Umsteuermagneten .113, das 1?indrehwi des Richtungswählers in die Dekade 8 und ge- gebenenfalls das Weiterlaufen in die Ruhelage bei Besetztsein aller zum Knotenamt K:°1368 unmittel- ll ar führenden `Y-bindringsleitungen sowie die nachfolgende Einstellung in die flauptrichtmig entprechen den beschriebenen. 1>. Herstellen der Sprechverhinching, .ltisl<isen des Richtungswählers u11;1 des l<enlizeichnungswählers Nach Aufllau des Verbindungsweges und :\Iel<len des gerufenen Teilnehmers wird durch .\nschaltung von + an die untere, ;lein Fenimeldeverkehr die- nende Ader ;las Relais G i erregt. l@_s legt sich ani Kontakt 30091 mit seiner Wicklung 11 in einen %-0m Kontakt 205 i 1 abhängigen l laltestromkreis. Am Kontakt 3019 1 wird (he :\risprechwicklung 1 allgeschaltet. Das Stronistolkinpfangsrelais A i wird durch Öffnen des Kontakts 209g I von der Ader 208 allgetrennt. :'111 (1c11 Kontakters 302 g 1 und 3039 1 werden die Ko iicleiisatorell Ko i und K0-2 überbrückt. Bei Beendigung der Verbindung wird. der über die Ader 200 SOWle daä Relais C 1 1>estehelheHalt- stromkreis durch Abschalten von =- aln vorgeord- . nuten Wähler oder lVertrager unterbrochen. Ani Kontakt 205 c t wird der Haltestromkreis über Re- bis G i MIcklung II geöffnet. Das Relais T i fällt 11, ' deins sein Haltestromkreis wird am Kon- akt 242C1 geöffnet. Der Stromkreis ülwr die 1 Zelais P t und 14 wird unterbrochen. Das Re- lais I t spricht über Stromkreis 72 an. Der Dreh- magnet l)k,c, 2 wird eingeschaltet: @, 304i 1. 3o3 i 1. 2, -. 1 )er Kostakt 2yr(tk@@@2 öffnet Stromkreis 72. lZelais l 1 unterbricht bei Altfall Stromkreis 73. Das Wechselspiel z\\-ischen dein Relais li und dem :\la- glieten l)kw2 <lauert so lange, bis der Kennzeich- nu@gs@@:i@i@er die kulielage erreicht, in der der Schaltarm 14 (las Segment 288 \ -erlassen hat. Stronlkl-eis72 ist dann endgültig unterbrochen. Das Relais \- t spricht a11 7(). +. 213p 1. 21 pr 1, k70 14, Ruhekontakt, 249 1;10, 1 1 111, 307 c 1. -. Relais I-3 \Vir(1 eitlgescllaltet: 77. +. 213A. 214pr t. k7014, 240m0, 247-1- 1, 248y:, I"3111 1111(l I1, -. I )urch Ktirzsclilttl.i der Wicklung 111 am Kon- takt 223 <@3 erhält Relais I-3 Abfallverzögerung und legt + alt die Statorspulen des Motors an. 1)e1- kichtungs«:üiler lauft in die Rtilielage weiter, all der die dann tiiclit eitiz;esclialtete Statorspule älter Stromkreis 71 Strom erhält. Die Relais Z i und I' 3 c\-crden ausgeschaltet und fallen a1). 1)(r IZiciltttngs@@-@ihler ist jetzt freigeschaltet t111(1 kann \-c111 11eticin gelegt werden. I:. Wahl (-aller nicht benutzten Kennzahl Ilea Wahl einer nicht benutzten Kennzahl erhält der ;itirtifencle Teilnehmer das Besetztzeichen. U:s l;iititieli nicht benutzte ein-, z@N'ei- oder drei- stellige l@ellliz:tliletl gew@ihlt werden. Inn nach- stehcnden sei nur der aus der gezeigten Schaltung ersichtliche lall betrachtet, claß der rufende Teil- nellincr all erster Stelle ritte aus zehn Stromstößen bestelictidc @tromstc)lireihc# aussendet. An die zehlitc l>eka(le ist kein `\-erl»tulungslcitttngsl>ün(lel allgeschlossen. Nach Altfall (les IZelttis f'2 kann weder das Il"ciitizeicliiitiiigst-el.tis K 13 noch (las Relais 1s 1 an- sprccltcn. 1 )er voni Schaltarm r,(,dk ii erreichte Deka (lenk(mtal;t dk to ist nicht verdrahtet. Das Relais I"3 fällt alt, denn der Stromkreis 33 wird @@ (gen otfelletl Kontakts 2-17-1-1 nicht geschlossen. lnfc)Igedcssen fallt auch das Relais R t a1). Weitere \()i11 Anrufenden ausgesandte Stromstöße können \v e(lci- (1e11 Richtnngs@@-@ihler noch den Keim- zcichltungs@@:ihlcr einstellen. L`lter nicht dargestellte Wicklungen der kclais .-1 t und G i erlliilt der Teil- nchmcr (las Besetztzeichen. Nach Auflegen des lianclapparates erfolgt die Attslösutl- des lzichtungs- @@:ihlers und des 111-clinzeichliungswählers sowie des Strc)mstol.isl>cichers mid -w-ie(lerliolers.
Claims (1)
-
PATL\'rA\SPPCCIIG: 1. Schaltungsanordnung für Verninelde- alllagcll, insbesondere Fernsprechanlagen tnit Kicl1tittigs@cählerti, über die Verbindungen nach Wahl @-crschie(lenstelliger Kennzahlen her- ,lestellt werden, dadurch gekennzeichnet. dali .(Lee lZirlitttngst@-:illler stach seiner unmittelbaren l:itlstellung durch ci11c Stronistoßgabe (z. B. erste oder erste und zweite Reibe) zur Be- stiintnttn- der Verkehrsrichtung als Ketin- zeichnungs@@-ühler für seine weitere Einstellung dient, \\-enti er nicht vor die in Frage kommende Kontaktgruppe eingestellt wurde und bei Walil mehrstelliger (z. B. zwei- oder dreistelliger) Kennzahlen unter dem Einfluß eines besonderen, mir einen Teil der Kennzahlstromstoßreilien (z. B. zweite und dritte oder dritte) aufnehmen- den Kennzeichnungswählers vor die Kontakt- gruppe eingestellt wird, an welche das zu benutzende Xerl)indutigsleitungsl)iiiidel aii- geschlossen ist. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenn- zeichtiurigsNeiililer (KW r, K W2) nur durch die den Richtungswähler (RLV i, RGf' 2) laicht Uli- mittelbar einstellende Stromstoßgabe (zweite und dritte oder dritte Reihe) lreeinflußt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Rich- tungswähler (RW i, RW 2) Relais (K z' bis K.4, H; K t t bis K 13, R r, E i) beeinflußt -,(erden, welche eine weitere Einstellung des IZichtungs- N\:ililers oder dessen Steuerung nach I?instellung des Ketnizeichnungsv-ählers (K1,11 i. hff'2) eor- hereiten. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Relais silier Gruppenkontakte (Dekadenkontakte) des kick- tttitgs\\ iililers beeinflußt werden. ;. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais in jeder 13e@\-el;tin"st-iclitung des Riclituti#,s\\-'ililers silier von einem Schaltarm belegte Kontakte hxein- flußt werden. , 0. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Keim- zeicliiitiiigs\\iililer (KIT't) zur Wirkung kom- inende Schaltmittel (1-, F i) die älter den Riclltungs@@-ähler beeinflußbaren Relais von der Kolltakthank (Dekadenkontakte clk r bis ( ik to) abschalten. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, (laß die Schaltmittel ( 1-. I- t ) bei Beginn der Aufnahme einer Strom- stoGreilie durch den KennzeichtiutigsN\-1-ihler (KII' t ) zur Wirkung kommen. S. Scli2tlturigsatiordtiutig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß über den lZich- tu@gs@@-;ih@er nach seiner unmittelbaren Ein- stclltiiig heeinflußhare Relais (z. B. H) auch über den Kennzeichnungs-,vähler zur Vor- bet-citung der weiteren Einstellung des Rich- tungswählers (RU' i) eingeschaltet \\-erden. c. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Wahl einer Kennzahl die Hauptrichtung (HR) kenn- zrichnendes Relais (H) bei seiner Beeinflussung über (l:ti kichtungswähler (Rfh" t) dessen ull- iiiittcll)are Weiterschaltung vor die ent- sprechendeKontaktgruppe (neufite Dekade) u11(1 hui s(#iner Beeinflussung über den Keim- zcichnungswähler (KU' i) den Anlauf des nach seiner l:iiistellulg in die Ruhelage geschaltet:n Richtungswählers veranlaßt. in. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dxß über den Rich- tuiigswähler nach der Nluinlnernwahl 1>eein- flußliare Relais (K i, K2, K3; K i i, K12) einen bestimmten Schaltann (K i = h, w t, K 2 = !z", 2 ; K 1 1 = k<(' 12, K 12 - kaU 1 , K 1 1 tllld K 1 2 kr.13) des Kennzeichnungswählers (K19' i . K l9' 2) anschalten. i 1. Schaltungsanordnung nach :@nsllruch und 1o. dadurch gekenlizeichtr:#t, daG nach 1?iti- stellung des Ketinzeichnungswä hlers (K14 i, K11'2) der in seine Ruhestellung weiter- geschaltete Richtungswähler (RUM R142) an- gelassen wird und in freier Mahl die durch die Innstellung des Kemizeiclmungswä hlcrs he- stimmte Kontaktgruppe sucht. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i. dadurch gekennzeichrnet, daß der den Rich- nttigswähler (R64'2) stillsetzeltde I'rüfstroni- kreis filier einen besonderen Schaltaren IM t 2) und den von den Keinzeichmings- relais (K i i, K 12) angeschalteten Scliaharin lies Kennzeichnungswählers (K6'2) verläuft. 13. Schaltungsanordnung nach .,Xlspruch i t. dadurch gekennzeichnet, daß der den Rich- ttlngswühler (RIt i) stillsetzend. I'riifstnnm- kreis über denjenigen Sclialtarni (mWk i) des IZichtungswidllers verläuft, über (In imch liessen unmittelbarer Einstellung die Keiin- zciclitititigsi-elais (K i ei s K3, Il) gesteuert Meinst. il. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekelillzeichliet. (laß übel- den Ric11- tittlgswiilller (k11,1) und/oder iilic1- doll Keiln- zeicllnungswä hier lleeinfluW>are lZelais (K 1. K 2 \'erkeltrsriclltung hi t. H) eitlen die gewählte (Kennzahl o, 28) kennzeichnenden L'msteuer- allrei7. (über .+4) zu eitlem \'Urgeordllet@etl (#111- steucrwühler (('1d) gebeli. ;. i". Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ein- stellung des @iclltullgswühlcrs über dieselt all- sprechende Relais (K i. K,3 ; K 1 t bis K 13) di(' Weiterschaltung (les,lZichtungswühlers itl die Ruhestellung veranlassen. ih. Schaltungsanllrdlittlig flach Anspruch 3. dadurch gekei@nzeicliiiet, da[i die Relais (K 11 llis K 13) die sofortige Einstelhing des IZiclitultgstvälller; (R14'2) v (n- die (le1- ge- wählten Ketnizahl (2-4. 3.4) entsl>rechen<lc KliH- mktgrulipe (l)ckade 1. 3) Weiten. 17. Schaltungsan(lrdinliig nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dal:i der kichtungs- wähler (MM R6i' 2) flach dem Besetztllriifcei aller in -itie gewählte Verkehrsrichtung all- gellenden Leitungen in seillc Ruhestellung ge- 1»-acht und in Al>liiingigkeit von während der hennzahlwahl 1leeiliHttl,iteli Schaltmitteln (z. ß. K 3. K 1 ; E 1. 31 3) auf eine freie N'erl>indungs- lcitung anderer @'erkchrsrichtung (1I R) ein- gestellt wird. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17- dadurch gekeintzeiclmct, daß feie Eilistelhing des IZiclittlllgst\iilil:#rs (R11' 1 ) auf eine Ver- hinllttllgsleitung anderer \'ei-ke11i-sriclittiiig (11R) dadurch eingeleitet wird. (laß in der IZulie- ;;tellting lies IZiclittiilgstc;il11c1-s (IM' 1 ) in Ah- llä ngigkeit UM denn eingestellten Kenii- zeicluIullgswii111er (K91' 1. auf 72) <las slic andere @'crl:ehrsrichtulig 1<cllllzciclllletl(le Relais (/I) wirksam (nacht. 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, lall (nie Kiiistellung des lZiclittttigswiililers (R1-1') nach (lern Besetzt- I>rüfen aller zu Verllindtiligseinrichtungen des eigenen Amtes (11A 28) fiilll-etl(lel) \fer- 1)Ilidlltigsleittlngell ( I )(#lia.(lc' 1) auf eitle Vc'i'- llilidungsleittttig anderer\-erkelirsriclituug(Hk) ,furch Stillsetzer des IZichtungswii111ers (k11' 1 ) in einer L)hcrlaufstelltillg (`7) verhindert ist. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1;. dadurch gekennzeichnet, dall der wiilii-eii(1 leer Suchbewegung des @ichtutlgswühlcrs (z. K i11 Dekade 7) erregte ('nisteucrniagnet (313) d0 l:illstellttllg (ICs Richtueigswiilllers (k19' 2) auf Liefe Verlliltdungsleittillg ,iilcl.#rer Verkehrs- riclltung (Ilk) c11n@s@li@ht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21317A DE847924C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
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DES21317A DE847924C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (1)
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DE847924C true DE847924C (de) | 1952-08-28 |
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ID=7476409
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DES21317A Expired DE847924C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Schaltungsanordnung fuer Richtungswaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
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DE (1) | DE847924C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939453C (de) * | 1952-09-05 | 1956-02-23 | Siemens Ag | Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern |
-
1950
- 1950-12-20 DE DES21317A patent/DE847924C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939453C (de) * | 1952-09-05 | 1956-02-23 | Siemens Ag | Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern |
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