DE851827C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen

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DE851827C
DE851827C DES11433D DES0011433D DE851827C DE 851827 C DE851827 C DE 851827C DE S11433 D DES11433 D DE S11433D DE S0011433 D DES0011433 D DE S0011433D DE 851827 C DE851827 C DE 851827C
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DES11433D
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Max Langer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell-und Sprechwegen
    Die Erfitidtiiig bezieht sich auf eine Schaltungs- I indem jede Ü bertragergruppe außer über eine
    anordn ung für Ferilsprechanlagen mit getrennten doppelte Vorwahl über so viel Mischwählerunter-
    Einstell-und Sprechwegen, bei denen größere Kreis- gruppen als Anschlußleitungsuntergruppen vorhan-
    läufe erweudet «-erden. Sie bezweckt, bei größeren den sind, erreicht wird und jeder Übertrager für
    Kreislaufen eine eimvandfreie gleichzeitige Her- jede der ;'lnschlußleitungsuntergruppen einen be-
    stellting mehrerer Verbindungen durchfuhren zu sonderen I?ingang besitzt.
    1<ünnen, also Kreuz- und Doppelverbindungen in lti cleil Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
    größeren Kreislaufsvstemen,zu vermeiden. der Erfindung dargestellt, auf welche sie jedoch
    Die Erllnthing bestellt darin, daß bei Unterteilung nicht beschränkt ist.
    der trl>ertragei-, an denen sich Sprech- und Einstell- I, l'-. r zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Kreis-
    wege trennen, utid der Anschlußleitungen in laufes über eine roooer-Gruppe, der in der Fig. r a
    Gruppen die Anschlußleitttngsgruppen noch in in ausführlicherer Form noch einmal zur Darstel-
    Untcrgruppen unterteilt sind und jede Untergruppe Jung gelangt ist;
    votiAiischltil31eittnigen gleichzeitig jede Übertrager- hl". 2 zeigt die schaltungstechnischen Einzel-
    grul>pe über getrennte Prüfwege erreichen kann, heiten eines l@t-eislaufes über eine ioooer-Grtippe;
    Fig.3 zeigt den schematischen Aufbau eines
    Kreislaufes Tiber eine io oooer-Gruppe, zu der in
    Fig. 4 Einzelheiten zur Darstellung gelangt sind.
    Im wesentlichen stimmt der schaltungstechnische
    Aufbau desKreislaufes über eine ioooer-Gruppe mit
    dem des Kreislaufes über eine io oooer-Grupl>e
    überein, so daß für letztere nur die zum Verständnis
    der Erfindung unbedingt notwendigen Einzelheiten
    zur Darstellung gelangt sind.
    Der in Fig. i dargestellte Kreislauf benutzt zur
    Ersparung von Schaltmitteln die schon vorhandenen
    1. ['W und Il. VW, da diese in gewöhnlichen Syste-
    men für den ankommenden Verkehr nicht benutzt
    werden und daher zur Verfügung stehen. Die
    zweiten Vorwähler IL THW erhalten zwei Gruppen
    von Kontakten, eine Gruppe zur Auswahl der ersten
    Gruppenwähler 1. GW für den abgehenden Verkehr,
    eine zweite Gruppe zum Aussuchen der Übertragun-
    gen für den ankommenden Verkehr.
    Der Kreislauf selbst beginnt an Übertragungen
    (Sammelstellen), über die die anschließenden Nuin-
    inernempfänger angeschaltet und eingestellt werden
    und auf die die Wähler für den Sprechverkehr
    später aufprüfen müssen. In der Fig. i sind die
    übertragungen, die späterhin mit Sammelstellen
    bezeichnet werden, mit Ue i bis Ue 3' bezeichnet.
    Die Nummernempfänger, von denen die Zuleitungen
    zu den Gruppenwählern GW dargestellt sind, wer-
    den durch Nummernwahl in gewöhnlicher Weise
    auf den gewähltenAnschluß eingestellt, worauf nach
    einer gewissen Zeitregelung der diesem Anschluß
    zugeordnete erste Vorwähler anläuft und einen
    freien zweiten Vorwähler belegt. Der zweite Vor-
    \ iililer sucht die Übertragung, an der der anrufende
    vi
    Teilnehmer angeschlossen ist, über Mischwähler auf,
    worauf die Nummernempfänger wieder frei werden.
    Wie es die Fig. i zeigt, sind die Übertragungen
    in Gruppen entsprechend der Kontaktzahl der
    Mischwähler eingeteilt und an die Kontakte der-
    selben angeschlossen. Entsprechend der Zahl dieser
    Gruppen sind auch die Kontakte der zweiten Vor-
    wähler unterteilt. Innerhalb dieser Gruppen werden
    die Kontakte der zweiten Vorwähler mit Misch-
    und Staffelschaltung zusammengefaßt. Um die
    Wartezeit in einer ioooer-Gruppe bei nacheinander
    erfolgender Herstellung der Verbindungen nicht zu
    groß werden zu lassen, sieht die erfindungsgemäße
    Anordnung eine Einteilung der ioooer-Gruppe in
    Untergruppen vor. Das Ausführungsbeispiel zeigt
    die Verwendung von zwei Untergruppen zu je
    5oo Teilnehmern. Die eine Untergruppe trägt die
    Bezeichnung GrA und die andere die Bezeichnung
    GrB. Innerhalb dieser Untergruppen kann nun ge-
    mäß der Erfindung, wie dies späterhin noch gezeigt
    werden wird, gleichzeitig je eine Verbindung auf-
    gebaut werden. Man könnte selbstverständlich die
    Gruppen auch kleiner aufstellen, indem beispiels-
    weise iooer-Gruppen'hergestelltwürden, wobei dann
    aber die Übertragungen mit zehn getrennten Ein-
    gängen, aber nur für die Prüfleitungen der Sprech-
    verbindungen der Gruppen, versehen werden müß-
    ten, die nur entsprechend den einzelnen Gruppen
    freigegeben werden. Bei dem vorliegenden Beispiel
    sind, um die Unterteilung und die Zahl der Ein-
    gänge an den Übertragungen nicht zu groß werden
    zu lassen, mehrere iooer-Gruppen, beispielsweise
    fünf iooer-Gruppen, zusammengefaßt, in denen die
    Verbindungen nacheinander hergestellt werden. In
    diesem Fall erhalten die Übertragungen zwei Ein-
    gänge, so daß demnach in jeder ioooer-Gruppe zwei
    Verbindungen gleichzeitig hergestellt werden kön-
    nen. Die Mischwähler brauchen für diesen Zweck
    nicht besondere Kontakte für die einzelnen Prüf-
    Leitungen zu erhalten, weil jeder Mischwähler nur
    aus bestimmten Gruppen belegt werden kann, nur
    diesen zugeordnet ist und deshalb nur einen Prüf-
    arm benötigt, der auf die entsprechenden Eingänge
    prüft Die einzelnen Mischwählergruppen (die Fig. i
    zeigt drei solcher Gruppen) sind daher noch in zwei
    Untergruppen unterteilt, die je zu den zusammen-
    gefaßten 5ooer-Gruppen gehören. Die besonderen
    Eingänge werden daher getrennt mit den Prüf-
    leitungen der zwei Untergruppen von Mischwählern
    verbunden. Gesteuert werden die Eingänge durch
    einen kleinen Wähler bzw. ein Wählerrelais in den
    Übertragungen, die durch die Stromstöße zu den
    Gruppenwählern parallel eingestellt werden und so
    die gewählte iooer-Gruppe und dann die 5ooer-
    Gruppe, zu denen sie zusammengefaßt sind, kenn-
    zeichnen. Die Steuerung der zweiten Vorwähler auf
    die richtige Gruppe von Übertragungen erfolgt
    durch die an sich bekannte rückwärtige Sperrung,
    wie sie beispielsweise bei zweiten Vorwählern für
    die Steuerung auf freie erste Gruppenwähler ver-
    wendet wird, die immer in der betreffenden Zeit der
    Verbindungsherstellung für die jeweilige Gruppe
    zur Wirkung kommt und nur diejenigen Wege frei-
    gibt, die zu der betreffenden Übertragung führen.
    Gemäß Fig. i sind die zweiten Vorwähler als
    25teilige Wähler ausgebildet, deren Kontaktfelder
    derart unterteilt sind, daß die ersten zehn Kontakte
    jedes Kontaktfeldes Zugang zu den Nummernsttom-
    stoßempfängern des Einstellweges haben, während
    die verbleibenden fünfzehn nachfolgenden Kontakte
    in drei Gruppen zu je fünf Leitungen unterteilt Zu-
    gang zu den einzelnen Gruppen von Mischwählern
    haben. Die Mischwähler sind ebenfalls in drei
    Gruppen- unterteilt, und zwar die Gruppen GS i,
    GS z, GS 3. Jede dieser Gruppen besitzt zwei Unter-
    gruppen von Mischwählern, und zwar sind in jeder
    Untergruppe achtzehn Mischwähler angenommen.
    Die Untergruppen der Mischwählergruppe GS i
    tragen die Bezeichnung Ub i und Ua i. Die Misch-
    wähler der Untergruppe Ua i sind der Anschluß-
    leitungsgruppe GrA zugänglich und die Mischwäh-
    ler der Untergruppe Ub z den Anschlußleitungen
    der Anschlußleitungsgruppe GrB. Die gleiche Ein-
    teilung ist auch bei den Mischwählergruppen GSz
    und GS3 vorgesehen, so daß jede Anschlußleitungs-
    untergruppe (GrA oder GrB) Zugang zu allen über-
    tragungen hat. Die Anzahl der Übertragungen ist
    mit 7o angenommen, die ebenfalls in drei Gruppen
    unterteilt sind.
    Die Fig. i a entspricht der Fig. i in ausführlicherer
    Form unter Darstellung des zur Verwendung kom-
    menden Einstellweges. Ruft beispielsweise der Teil-
    5 (Fig. i a) all, so wird der Vorwähler
    nehmer 7'n
    1. h[Va angelassen. Er belegt einen zweiten Vor-
    wähler, 1>eisl>ielsweise den dargestellten Vorwähler
    11. L-'II"a. Dieser stellt sich auf einen der Kontakte
    der Kontaktgruppe ioA ein und belegt so aus dem
    Leituiigsl)iindel L 2 eine freie Leitung, über welche
    er mit Hilfe einer Verteilereinrichtung W einen
    freien Übertrager erhält, beispielsweise den Über-
    trager 3 S i der Vbertragergruppe GS i. Nach Be-
    legung des Übertragers 3 S r wird der Wähler FW
    angelassen und über diesen ein Gruppenwähler GW'
    zur Verfügung gestellt. Die erste von der anrufen-
    den Stelle ausgesandte Stromstoßreihe bewirkt die
    Anschaltung eines Leitungswählers, der zu dem ge-
    wünschten Teilnehmer in der gewünschten iooer-
    Grupl>e (5ooer-Gruppe) Zutritt hat. Im vorliegen-
    den Beispiel soll der Teilnehmer Trab angerufen
    werden. Demnach wird der Leitungswähler LW6
    belegt. Durch die Einstellung des Gruppenwäh-
    lers GIG' wird in der Übertragung ein Wählerrelais
    verstellt, welches den der angerufenen Gruppe ent-
    sprechenden Eingang kennzeichnet. Es ist dies der
    Eingang E 2 der Übertragung 3 S 1. .Ist der Teil-
    nehmer Tn6 freigeprüft worden, so spricht in der
    Übertragung 3 S i ein Schaltmittel an, durch das die
    Mischwähler, die zu der Vbertragergruppe GS i
    Zutritt haben, entsperrt werden. An diesen Misch-
    wählern wird dann Belegungspotential angeschaltet,
    so daß sie von den vorgeordneten zweiten Vorwäh-
    lern erreicht werden können. Im vorliegenden Bei-
    spiel wird durch Anlegen von Prüfpotential an die
    Mischwähler der Mischwähleruntergruppe GbMWi
    die Gruppe G6 i an den zweiten Vorwählern IL VWb
    gekennzeichnet, so (laß sich der dargestellte Vor-
    wähler Il. G'Wb auf den ersten freien Mischwähler,
    der über die Kontakte der Gruppe Gb i erreicht
    wird, einstellen kann. Ist die Einstellung der Misch-
    wähler und der zweiten Vorwähler erfolgt, so wird
    der Einstellweg ausgelöst. Die Einzelheiten der
    Schaltvorg:inge sollen nun an Hand der Fig.2
    näher beschrieben werden.
    Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten eines Kreislaufes
    einer ioooer-Grtippe gemäß Fig. i und i a. Es wird
    angenommen, daß die Teilnehmerstelle Tyi 4 eine
    Verbindung mit dem Teilnehmer der Teilnehmer-
    stelle Tii 9 herzustellen wünscht. Hebt der Teil-
    iiehmer Tii 1 zu diesem Zweck seinen Hörer ab, so
    kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batte-
    rie, \Viderstan(1 Ihi4, Kontakt lot4, Schleife an der
    Teilnehmerstelle Tii4, Kontakt iit4, Relais- R4,
    Erde. Das Relais R.1 spricht an und stellt Tiber Kon-
    takt 12r4 folgenden Fortschaltestromkreis für den.
    Wähler 1.V1174 her: Erde, Kontakte 12r4, 13t4,
    Drehmagnet I)v@c@ 4, Unterbrecher Un 4, Batterie,
    Erde. Der Wähler läuft an und sucht einen freien
    zweiten Vorwähler. Findet er den in der Zeichnung
    dargestellten Vorwähler 1I. hW5 als ersten freien
    zweiten VorNvähler, so kommt folgender Prüfstrom-
    kreis zustande: Erde, Batterie, Kontakt 1,1r4, Wick-
    lungen 11 und I des Relais T4, Schaltarm Cv7fl4,
    Relais R 5 (Wicklung II), Kontakt 15t5, Wick-
    lung 1 des Relais R 5, Erde. Die Relais T4 und R 5
    sprechen an. Durch Öffnen des Kontaktes 13 t4 wird
    die Uortschaltung des Wählers 1. V W4 unterbrochen.
    Der Kontakt 16t4 sperrt über den inzwischen be-
    tätigten Kopfkontakt k 4 den gefundenen zweiten
    Vorwähler 1I. hW5. Das Relais R 5 schließt über
    Kontakt 16r5 folgenden Fortschaltestromkreis für
    den Wähler Il. VW5: Erde, Kontakte 16r5, 17t,,,
    Drehmagnet Dvw 5, Unterbrecher Uit 5, Batterie,
    Erde. Der Wähler Il. hW5 läuft an und sucht eine
    freie abgehende Leitung, die er über den Prüfarm
    cvze, 5 ausprüft. Findet er als erste freie Leitung die
    Leitung L 17, so kommt folgender Stromkreis zu-
    stande: Erde, Batterie, Kontakte k4, 16t4, Wick-
    lung I des Relais T,4, Schaltarm cvw 4, Relais R 5
    (1I), Kontakt 18r5, Wicklungen 1 und 11 des Re-
    lais T .s, Kontakt iga4, Schaltarm cvw 5, Leitung
    L17, Kontakt 2o as, Widerstand Wi 6, Kontakt
    21 hs, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Re-
    lais T 5 an. Am Kontakt 17 t 5 wird der Fortschalte-
    stromkreis des Wählers Il. 1W5 unterbrochen. An
    den Kontakten 21 t 5 und 22 t 5 werden die Sprech-
    adern der anrufenden Leitung durchgeschaltet, wo-
    rauf das Relais AS über seine Wicklungen I und 11
    anspricht. Der Kontakt 2o as wird geöffnet, worauf
    auch (las Relais CS erregt wird. Über Kontakt 23 c.s
    wird der Sperrstromkreis, der nach Schließen de:
    Kontaktes 15 t 5 zustande gekommen ist, unabhängig
    vom Kontakt 21 hs aufrechterhalten. Der Kontakt
    24 cs wird geschlossen, ohne jedoch eine Erregung
    des Relais HS zu bewirken, da der Kontakt 25 as
    seine Ruhestellung bereits verlassen hat. Über Kon-
    takt 28 cs wird ein Stromkreis für das Relais IZ
    vorbereitet, der jedoch, da das Relais AS früher an-
    spricht als das Relais CS, erst beim ersten Abfall
    des Relais AS Tiber Kontakt 29 as zur Wirkung
    kommt. Durch Schließen des Kontaktes 30 cs wird
    ein Fortschaltestromkreis für den Wähler FW her-
    gestellt, über den die belegte Sammelstelle SS Ver-
    bindung mit einem freien Einstellweg EW erhält.
    Folgender Fortschaltestromkreis kommt für den
    ÄIagnet llIfw des Wählers FW zustande: Erde,
    Batterie, Kontakte 30 cs, 31 p, Magnet Mfw, Kon-
    takte 32 11c, 33 hi, gi z i, Unterbrecher Un 7, Erde.
    Die Schaltarme afw, bfw und cfw werden nun so
    lange weitergeschaltet, bis der Schaltarm cfw einen
    freien Gruppenwähler GW ausprüft. Wird als erster
    freier Gruppenwähler der dargestellte Gruppen-
    wähler GGI' erreicht, so kommt folgender Prüf-
    stromkreis zustande: Erde, Kontakte 90 uc, 34 hi,
    35 cs, Wicklungen I und I1 des Relais P, Kontakt
    36 z i, Schaltarm cf w, Kopfkontakt 37 kgw des
    Gruppenwählers GW, Kontakt 42 cgw, Wicklung 1I
    des Relais Cgw, Erde. In diesem Stromkreis spre-
    chen die Relais P und Cgw an. Das Relais P sperrt
    den gefundenen Gruppenwähler durch Schließen des
    Kontaktes 38 p. Durch Öffnen des Kontaktes 31 P
    wird der Wähler Fg' stillgesetzt. An den Kontak-
    ten 39 p und 40 p werden Stromkreise vorbereitet,
    deren Wirkung noch späterhin erläutert wird. Durch
    Ansprechen des Relais Cgw wird im Gruppenwähler
    GW Tiber Kontakt 43.rgw der Prüfstromkreis und
    über den Kontakt 44 cgw ein Stromkreis für den
    Hubmagnet Hgw des Gruppenwählers GW vor-
    bereitet.
    Nach Ansprechen des Relais P des Wählers FW erhält die anrufende Stelle das Wählzeichen WZ, welches über die Wicklung III des Relais AS induktiv übertragen wird. Der Stromkreis, an dem das Wählzeichen WZ angeschaltet wird, verläuft wie folgt: Erde, Wicklung.III des Relais AS, Kontakte 44 P, 45 hs, Wählzeicheneinrichtung WZ.
  • Beginnt der Teilnehmer reit der Wahl, so wird entsprechend der gewählten ersten Ziffer das Relais AS stoßweise zum Abfall gebracht. Beim ersten Abfall des Relais AS wird über Kontakt 29 as das Relais IZ erregt. Durch Schließen des Kontaktes 46 iz spricht der Drehmagnet GZ des Wählers Wgz an. Hierdurch werden die Schaltarme agz und bgz einen Schritt weitergeschaltet. Wird beim ersten Abfall des Relais AS der Kontakt ¢y as geschlossen, so kommt folgender Stromkreis für das Impulsrelais Jgw des Gruppenwählers GW zustande: Erde, Kontakte 41 cs, 47 as, 40 p, Schaltarm afw, Wellenkontakt w i des Gruppenwählers GW, Relais Jgw, Batterie, Erde. Das Relais Jgw schließt den Kontakt 48 igw, wodurch der Hubmagnet Hgw des Gruppenwählers GW einen Stromstoß erhält. Der Gruppenwähler GW betätigt beim ersten Hubschritt die Kopfkontakte 37 kgw und 51 kgw. Der Drehmagnet Dgw spricht nicht an, da das Relais V beim ersten einlangenden Stromstoß erregt wird und den Kontakt 51 v während der Aussendung der ersten Stromstoßreihe geöffnet hält. Das Relais Vi spricht über Kontakt 93 iz an und erregt über Kontakt 94v i das Relais V2. Das Relais V3 (Wicklung I) spricht nicht an, da der Kontakt 95 v i eher geöffnet ist, als der Kontakt 96V2 schließt. Spricht das Relais AS wieder an, so fällt das Relais JZ ab, so daß die übertragung des ersten Stromstoßes auf den Wähler Wgz beendet ist. Durch Schließen des Kontaktes 147 as wird der erste zum Gruppenwähler GW übertragene Stromstoß beendet.
  • Fällt das Relais AS zum zweiten Male ab, so werden die Magnete GZ und HGW wiederum betätigt. Wählt die anrufende Stelle als erste Ziffer die Ziffer3, so erhalten die Magnete GZ und HGbV je drei Stromstöße. Es sei noch bemerkt, daß beim ersten Abfall des Relais AS Tiber Kontakt 25 as ein Stromkreis für das Relais HS über Kontakt 2¢ cs zustande kommt. Durch Ansprechen des Relais HS wird durch Öffnen des Kontaktes 45 hs das Wählzeichen WZ abgeschaltet. Das Relais HS bleibt während der Dauer der Verbindung erregt, da inzwischen der Kontakt 27 hs geschlossen wurde. Der Kontakt 21 hs wird geöffnet und bereitet so den Auslösestromkreis am Wähler Il. VW5 vor. Fällt nach Aussendung der bereits obenerwähnten drei Stromstöße das Relais V ab, da der Kontakt 49 igw längere Zeit geöffnet bleibt, so wird folgender Stromkreis für den Drehmagnet des Gruppenwählers hergestellt: Erde, Kontakte 53v, 52P1, 51 kgw, Drehmagnet Dgw, Unterbrecher Un io, Batterie, Erde. Die Schaltarme des Gruppenwählers GW werden jetzt so lange weitergeschaltet, bis der Schaltarm cgw eine freie Leitung findet. Findet der Wähler GW als erste freie Leitung die Leitung Lag, Lb 2, Lc2, so kommt folgender Prüfstromkreis zustande: Erde, Kontakte
    43 cgw, Wicklungen I und 11 des Relais P i, Schalt-
    arm cgw, Leitung Lc 2, Kontakt 54 kw, Kontakt
    55 cw, Wicklung II des Relais Cw, Batterie, Erde.
    Das Relais P i setzt durch Öffnen des Kontaktes
    52p 1 den Gruppen Wähler GW still, schaltet über
    Kontakte 56 p i und 57 P i die Adern La 2 und Lb 2
    an und sperrt über Kontakt io5 p i den Gruppen-
    wähler GW. Durch Öffnen des Kontaktes 5o p i wird
    der Stromkreis des Relais V unterbrochen. Beim
    ersten Drehschritt des Gruppenwählers GW wird
    der. Wellenkontakt w 2 geöffnet. Das Impulsrelais
    Jg7u wird durch Öffnen des Wellenkontaktes w i
    beim ersten Drehschritt des Gruppenwählers GW
    abgeschaltet.
    Fällt nach Aussendung der bereits obenerwähn-
    ten drei Stromstöße auch das Relais Vi ab, so wird
    das Relais V3 über seine Wicklung I über Kontakt
    95 v i erregt. Das Relais V3 stellt über seine Wick-
    lung II einen Haltestromkreis für sich selbst her,
    der über den Kontakt 97 v 3 verläuft. Fällt das Re-
    lais V2 ab, so ändert das Öffnen des Kontaktes 96v2
    nichts an dem Erregungszustand des Relais V3, da
    der Haltekreis über die Wicklung II aufrechterhal-
    ten bleibt. Demnach wird das Relais JZ durch
    Öffnen des Kontaktes 92V3 einer Beeinflussung
    durch das Relais AS entzogen, so daß der Wähler
    Wgz durch die weiter ausgesandten Stromstoß-
    reihen nicht mehr eingestellt wird. Es sei noch be-
    merkt, daß der Wähler Wgz durch die erste vom
    Teilnehmer ausgesandte Stromstoßreihe in der
    Gruppe ga auf den dritten Kontakt eingestellt
    wurde.
    Wird das Relais AS bei Aussendung der zweiten
    Stromstoßreihe beim ersten Impuls aberregt, so
    wird über Kontakt 47 as das Relais Jw in folgen-
    dem Stromkreis gesteuert: Erde, Kontakte 41 cs,
    47as, 40P, Schaltarm afu" Kontakt 56 p i, Schalt-
    arm agw, Kontakt 58n, Relais lw, Batterie, Erde.
    Das Relais lw überträgt die Stromstöße auf die An-
    triebseinrichtung des Leitungswählers LW. Es sei
    bemerkt, daß nach Belegen des Leitungswählers LW
    das Relais Cw im Leitungswähler erregt wurde und
    durch Betätigung der Kontakte 59cw, 6ocw und
    61 cw die Stromkreise zur Inbetriebnahme des Lei-
    tungswählers LW vorberoitet hat. Wird demnach
    das Relais Jw beim ersten Stromstoß der zweiten
    Stromstoßreihe erregt, so kommt folgender Strom-
    kreis für den Hubmagnet Heu zustande: Erde,
    Wicklungen I und II des Relais Va, Kontakte 62 iw,
    63u, Wellenkontakt 64 wau, Magnet Hw, Batterie,
    Erde. Die Schaltarme des Leitungswählers LW
    werden einen Schritt gehoben und die Kopfkontakte
    65 kw und 66 kw betätigt. Wird als zweite Strom-
    stoßreihe beispielsweise die Ziffer 4 ausgesandt, so
    wird der Magnet Hw viermal erregt und die Schalt-
    arme wa i und wb i vor die Dekade 4 eingestellt.
    Während der Aussendung der vier Stromstöße ist
    das Relais Va erregt, und zwar in Reihe- mit dem
    Magnet Ha, in folgendem Stromkreis: Erde, Wick-
    lungen 1 und II des Relais Va, Kontakte 62 iw, 63 u,
    64ww, Magnet Hw, Batterie, Erde. Das Relais Va
    schließt über Kontakt 67 va seine Wicklung t kurz,
    so daß es verzögert arbeitet und während der Strom-
    stoß"al)e nicht abfällt. Fällt das Relais ha bei Be-
    endigung der Stroinstoßreilie ab, so wird das Re-
    lais U Tiber seine Wicklung I in folgendem Strom-
    kreis erregt: Erde, Kontakte 67 va, 65 kzv (Kopf-
    kontakt), 6 1 c,(, Wicklung I des Relais U, Kontakt
    64 wzo, 'Magnet Hze, Batterie, Erde. Der Magnet Hw
    hat in diesem Stromkreis Fehlstrom. Gelangt die
    letzte von der anrufenden Stelle ausgesandte Strom-
    stoßreilie zu dein Wähler LU', so wird der Dreh-
    magnet Dzc@ in folgendem Stromkreis erregt: Erde,
    Wicklungen I und II des Relais ha, Kontakte 62 ize',
    6311, 69 pzv, Drehmagnet Vw, Batterie, Erde. Das
    Relais U fällt nicht ab, da es über Kontakte 59 cw,
    722t und 68 v über seine Wicklung 1I erregt gehalten
    wird. Der Drehmagnet Dz, bewirkt die Einstellung
    des Leitungswählers UV auf die gewünschte Lei-
    tung, beispielsweise auf dieLeitung des Teilnehmers
    Tn9. Ist die Aussendung der Stromstoßreihe be-
    endet, so fällt das Relais Va ab. Hierdurch kommt
    folgender Stromkreis für das Prüfrelais Pw zu-
    stande: Erde, Kontakte 6o cw, 7011, 71 va, Wick-
    lungen I und 1I des Relais Pzu, Schaltarm ab i des
    Wählers LIV, Widerstand Wi 9, Schaltarm cvw 9 in
    Stellung o, Wicklungen 11 und I des Relais T 9,
    Kopfkontakt k 9 des Wählers 1. 1W9, Batterie, Erde.
    Spricht das Relais Pw an, so wird über Kontakt
    72 pzu die gefundene Leitung gesperrt. Das Re-
    lais-U"' fällt nach Aberregung des Relais ha ver-
    zögert ab. Der Kontakt 73 Pul schaltet das Relais Z
    an den 1, reigabewäliler FZ an. Das Relais Z dient
    zur Herstellung des Kreislaufes und zur Aufhebung
    der rückwärtigen Sperrung, wie dies späterhin noch
    ausführlich erläutert wird. Der Wellenkontakt 64wzV
    wurde beim ersten Schritt des Leitungswählers be-
    tätigt. Ein Erregen des Relais N erfolgt jedoch
    nicht, da der Kontakt 73 pw geöffnet ist. Dieses
    Öffnen geschieht bei freier Teilnehmerleitung vor
    Schließen des Kontaktes 74 at. Das Relais T 9 spricht
    in dem \Boni Leitungswähler kommenden Prüfstrom-
    kreis nicht an. Berührt der Schaltarm fz des Frei-
    gabewählers FZ den über Kontakt 73 pw gekenn-
    zeichneten Kontakt, so wird die Herstellung des
    Kreislaufes eingeleitet, indem das Relais Z anspricht
    und die nachstehend noch erläuterten Schaltvor-
    gänge durchführt. Der Freigabewähler FZ ist den
    Leitungen je einer der Anschlußleitungsuntergrup-
    pen (5ooer-Grtippe) zugeordnet. Beim vorliegen-
    den Ausführungsbeispiel, bei dein zwei Unter-
    gruppen zu je fünfhundert Anschlußleitungen vor-
    handen sind, ist jeder Untergruppe ein Freigabe-
    schalter zugeordnet, so daß also jede ioooer-Gruppe
    zwei dieser Schalter besitzt. Die Schalter selbst
    können angelassen werden, sobald innerhalb der
    Gruppe ein Anruf vorliegt, sie können aber ebenso-
    gut auch als dauernd laufende Schaltwerke in irgend-
    einer bekannten Weise ausgerüstet sein. Berührt
    der Schaltarm fz im vorliegenden Fall die gekenn-
    zeichnete Leitung, so sprechen die Relais Z und Pz
    an. Das Relais Pz öffnet den Kontakt 77 pz, wo-
    durch der Antriebsstromkreis des Freigabewählers
    unterbrochen und der Wähler stillgesetzt wird. Das
    Ansprechen des Relais Z bewirkt durch Schließen
    des Kontaktes 78 z die Herstellung folgenden Strom-
    kreises: Erde, Relais R9, Kontakt io8t9, Leitung
    L 9, Schaltarm -,va i des Leitungswählers LW, Kon-
    takte 78z, 76 pw, Leitung Lb 2, Schaltarm bgw,
    Kontakt 57 p 1, Schaltarm bfw, Relais X, Kontakt
    39 p, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen
    die Relais R9 und X an. Das Relais R9 schließt den
    Kontakt 79r9, wodurch der Prüfstromkreis des
    \Vä hlers 1. hW9 vorbereitet wird. Der Kontakt
    @o;-() stellt den Fortschaltestromkreis für den Wäh-
    ler 1. VW9 her, der wie folgt verläuft: Erde, Kon-
    takte 8oy9, 81 t9, Magnet Dvw9, Unterbrecher
    Vfi 9. Batterie, Erde. Der Wähler 1. hW9 läuft an
    und sucht einen freien zweiten Vorwähler. Um ein
    Aberregen des Relais Pu, des Leitungswählers LW'
    beim Verlassen der Stellung o durch den Wähler
    1. hU'9 zu verhindern, ist der Kontakt 79 z geschlos-
    sen worden, der die Batterie an dieWicklungH des
    IZelaisPzu anlegt. Das Ansprechen des Relais X im
    `'Wähler FW bewirkt durch Schließen des Kontaktes
    83 x die Erregung des verzögert ansprechenden
    Relais Z i. Das Relais Z i legt sich über Kontakte
    84cs, 85 z 1, 86 c in einen Haltestromkreis. Durch
    Schließen des Kontaktes 89z i wird der durch Ein-
    stellung des Wählers Wgz bestimmte Eingang der
    Sammelstelle SS gekennzeichnet.
    Der Einstellweg wird nach Ansprechen des Re-
    lais Z i freigegeben. Diese Freigabe wird durch
    Offnen des Kontaktes 36z i eingeleitet, indem der
    Prüfstromkreis desWählersFW unterbrochen wird.
    Hierdurch fallen die Relais P und Cgw ab. Wird
    das Relais P aberregt, so wird zwar der Fortschalte-
    stromkreis des Wählers FW am Kontakt 31p wie-
    der geschlossen, er kann aber nicht wirksam werden,
    da der Kontakt 91 z i geöffnet wurde und den Unter-
    brecher Ura7 abgeschaltet hält. Das Öffnen der Kon-
    takte 39 p und 4o p am Wähler FW zieht außer den
    Abfall des Relais X Schaltvorgänge nicht nach sich.
    Durch Abfall des Relais Cgw im Gruppenwähler
    G W wird der Prüfstromkreis des Gruppenwählers
    am Kontakt 43 cgzu geöffnet. Hierdurch fällt das
    Relais P i ab. Das Relais P i stellt durch Schließen
    des Kontaktes 52 p i folgenden Fortschaltestrom-
    kreis für den Drehmagnet Dgw her: Erde, Kon-
    takte 53 v, 52 p 1, 51 hgw, Drehmagnet Dgw, Unter-
    brecher L 7 il io, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis
    wird der Drehmagnet des Wählers GW so lange
    weitergeschaltet, bis die Schaltarme die Ruhestel-
    lung eingenommen haben, in der dann der Kopf-
    kontakt 51 kgzu geöffnet wird. Das Öffnen des über
    die LeitungLc2 verlaufenden Prüfstromkreisesbe-
    wirkt den Abfall des Relais Cw im Leitungswähler
    LW. Folgender Auslösestromkreis kommt für den
    Leitungswähler zustande: Erde, Kontakte67va,
    65 kw, 61 czc" 99 zc, 69 pw, Drehmagnet Dw, Bat-
    terie, Erde. Der Magnet Dw betätigt den Kontakt
    ioodzu, wodurch die Wicklung Il des Relais U in
    folgendem Stromkreis erregt wird: Erde, Kopfkon-
    takt 66 kzu, Kontakte i ao dw, 68 va, W icklung I I des
    Relais U, Batterie, Erde. Das Relais U öffnet den
    Kontakt 992t, wodurch der Drehmagnet Du, aberregt
    wird. Der Kontakt ioodw wird geöffnet. Das Relais
    U fällt ab und schließt den Kontakt 99u, worauf der
    Drehmagnet Dzu wieder anspricht. Das wechsel-
    seitige Spiel zwischen dem Relais U (Wicklung II) und dem Magnet Dw wird so lange fortgesetzt, bis der Leitungswähler LW seine Ruhestellung erreicht hat. In dieser werden die Wellen- und Kopfkontakte geöffnet. Durch öffnen des Kontaktes 65 kw (Kopfkontakt) wird der Drehmagnet Dw endgültig ausgeschaltet. Durch öffnen des Kontaktes 6o cw wurde der Stromkreis des Prüfrelais Pw des Leitungswählers LW geöffnet. Hierdurch fiel das Relais Pw ab. Beim Abfallen des Relais Pw wird durch öffnen des Kontaktes 73 pzv der. Stromkreis für die Relais Z und Pz geöffnet. Hierdurch wird der Kontakt 77 pz geschlossen, so daß der Fortschaltemagnet Dz des Freigabewählers FZ wieder betätigt werden kann, um eine erneute Durchschaltung dines Einstellweges bzw. Sprechweges innerhalb der zugeordneten Leitungsgruppe durchzuführen.
  • Wie bereits vorher erwähnt, wurde durch Ansprechen des Relais Z i eine Freigabe bestimmter '\l ischwähler bzw. eine Freigabe bestimmter Leitungsgruppen in den zweiten Vorwählern durchgeführt, die Zugang zu der belegten Übertragung bzw. Sammelstelle SS .haben. Stellt sich demnach der dargestellte erste VorwählerL VW9 auf den dargestellten zweiten Vorwähler IL VW8 ein, so wird dieser veranlaßt, innerhalb einer ganz bestimmten Leitungsgruppe, nämlich innerhalb der Leitungsgruppe I einen Mischwähler MW auszusuchen. Die sich hierbei abwickelnden Schaltvorgänge spielen sich wie folgt ab: Wird der dargestellte erste Vorwähler 1. VW9 auf den zweiten Vorwähler IL VW8 eingestellt, so spricht das Relais R 8 in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Kontakt 79 r 9, Wicklungen I und II des Relais T 9, Schaltarm cvwg, Relais R8 Wicklung 1, Kontakt ioi t8, Wicklung II des Relais R8, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais T 9 an und setzt durch öffnen des Kontaktes 81 t 9 den ersten Vorwähler 1. V W9 still. Folgender Sperrstromkreis kommt zustande: Erde, Batterie, Kopfkontakt k 9, Kontakt 102 t9, Wicklung 1I des Relais T 9" Schaltarm cvw9. Nach Herstellung des Sperrstromkreises spricht auch das Relais R8 an. Das Relais R 8 betätigt seine Kontakte und bereitet über Kontakt 103r8 den Prüfstromkreis des zweiten Vorwählers 11. VW8 vor. Am Kontakt 104r8 wird folgender Drehkreis hergestellt: Erde, Kontakte i o4 r 8, 105t8, Drehmagnet Dvw 8, Unterbrecher UnB, Batterie, Erde. Nach der Durchschaltung des Vorwählers 1. VW9 über Kontakte 107 t 9 und i08 t 9 wurde das RelaisA 8 über seine Wicklung I vom Leitungswähler LW aus erregt. Hierdurch wurde der Kontakt ioga8 geöffnet und der Kontakt 129a8 geschlossen, so daß der Prüfstromkreis des zweiten Vorwählers Il. VW8 über den Schaltarm dvw 8 verläuft. Der Wähler IL VW8 sucht demnach innerhalb der Kontaktgruppe I eine Leitung aus, da nur eine solche durch Schließen des Kontaktes i z i und 2 z gekennzeichnet ist und gleichzeitig innerhalb einer Anschlußleitungsuntergruppe nur c;1is der Relais Z, von deren Erregung die Betätigung der Relais Z i abhängt, angesprochen sein kann. Der Kontakt 2 z i ist zwar ebenfalls geschlossen worden und hat an zweiten Vorwählern der Anschlußleitungsgruppe GrB (vgl. Fig. i und i a) die Gruppe I bzw. Gb i gekennzeichnet, jedoch ist diese Kennzeichnung nicht vollendet worden, da Relais Z', die von Leitungswählern gesteuert werden, die der Gruppe GrB zugeordnet sind, nicht erregt sind. Findet demnach der Wähler IL VW8 als ersten freien Mischwähler den dargestellten Mischwähler MW, so spricht das Relais T 8 des Vorwählers IL VW8 in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Kopfkontakt k g, Kontakt i o2 t 9, Relais T 9 (II);, Schaltarm cvwg, Wicklung l des Relais R8, Kontakt 1o3 r8, Wicklungen I und I1 des Relais T 8, Kontakt I29 a 8, Wicklung II des Relais A 8, Schaltarm dvw8, Wicklung I des Relais R6, Kontakt i io t6, Wicklung Il des Relais R6, Kontakte i z i, 2z, Erde. Das Relais 1 8 setzt den Vorwähler 1I. VW8 durch öffnen des Kontaktes io5 t8 still. Der Kontakt i o6 t 8 schaltet die untere Sprechader durch. Die Wicklung l des Relais A 8 wird ausgeschaltet. Däs Relais A 8 fällt nicht ab, da es über seine Wicklung 1I erregt gehalten wird. Der Kontakt ioi t8 wird betätigt und stellt einen Sperrstromkreis her. Nach seiner Herstellung spricht auch das Relais R6 am Mischwähler MW an. Folgender Fortschaltestromkreis für den Mischwähler MW kommt zustande: Erde, Kontakt I I I r 6, Magnet MW 6 des Mischwählers MW, Kontakt I 12 t 6, Unterbrecher Un6, Batterie, Erde. Läuft der Mischwähler MW auf die über den Wähler SS gekennzeichnete Sammelstelle auf, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Kontakte kg. 1'02t9, RelaisT9 (II), Schaltarm cvw9, Relais R 8 (I), Kontakt i oi t 8, Wicklung I I des Relais T 8, Kontakt 129a8, RelaisA8(II), RelaisR6(I), Kontakt I I3 r 6, Wicklungen I1 und 1 des Relais T 6, Schaltarm cmw, Kontakt 3 in der Gruppe ga des Wählers Wgz, Schaltarm agz, Kontakt 89 z i, Re- lais Uc, Kontakt 87 cs, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais T6 an und setzt durch öffnen des Kontaktes 112t6 den MischwählerMW still. Der Kontakt iiot6 wird betätigt, wodurch in bekannter Weise der Mischwähler MW gesperrt wird. In der Sammelstelle SS spricht das Relais Uc an. Durch Kontakt 882k wird dei Kontakt 89z i überbrückt, so daß der soeben beschriebene Stromkreis auch aufrechterhalten bleibt, wenn der Kontakt 89z i geöffnet wird. Über Kontakt 1142tC wird das Relais VS in folgenden Stromkreis eingeschaltet: Erde, Batterie, Kontakte I 15 y, 121 hy 114 uc, Relais VS, io-Sekundenschalter Ios (nicht dargestellt). DasRelais VS spricht über den io-Sekundenschalter an und legt periodisch den Kontakt 116vs um. Hierdurch wird das Rufzeichen RZ an die obere Sprechader angelegt und der Teilnehmer Tn g angerufen. In dem Rufkreis liegt das Relais Y mit seiner Wicklung I an der unteren Sprechader. Eine Beeinflussung dieses Relais erfolgt jedoch nicht, da seine Wicklung II über den Kontakt 117 vs ebenfalls periodisch kurzgeschlossen wird.
  • Das Ansprechen des Relais Uc in der übertragung SS gilt als Zeichen dafür, daß die Verbindung praktisch zustande gekommen ist. Demnach wird an
    dem :lnschaltwähler FIY' das Relais Z i durch
    Öffnen des Kontaktes 86 uc aberregt. Der Kontakt
    32 zic hält den Magnet lllfzc@ vorn Unterbrecher Uyi7
    auch nach Schließen des Kontaktes 9i z i abgetrennt,
    um zu verhindern, daß durch den Wähler FYf' wäh-
    rend des Besetztseins der Sammelstelle SS erneut
    ein Einstellweg belegt wird. Über Kontakt 9o tic
    wird Erde vorn Schaltarm cfw abgeschaltet ge-
    halten.
    Meldet sich der angerufene Teilnehmer an der
    Teilnehmerstelle Tii 9, so spricht das Relais Y an
    der Sammelstelle SS über seine Wicklungen I, 11
    und III an. Durch Öffnen des Kontaktes 115y wird
    die Aussendmig des Rufstrotnes unterbrochen. Das
    Relais 11S bleibt jetzt dauernd aberregt und ent-
    sprechend auch die Kontakte 116 vs und 117 vs in
    ihrer Ruhelage. Das Relais HY wird über Kontakt
    120 y erregt und hält sich über Kontakt 122 1131.
    Hängt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle
    Tn4 nach Beendigung des Gespräches seinen Hörer
    auf, so fällt (las Relais AS in der Sammelstelle SS
    ab. Hierdurch wird über Kontakt2oas das Relais
    CS kurzgeschlossen, sodaß es abfällt. DieRelais T 4,
    R 5 und T 5 an den Wählern 1. 11W4 und 1I. 11W5
    fallen ab. Durch !lbfall des Relais T4 wird beim
    Schließen des Kontaktes 13 t 4 der Fortschalte-
    strornkreis für den Drehmagnet Dvw 4 über den
    Kopfkontakt k 5 geschlossen und über den Kopf-
    kontakt so lange aufrechterhalten, bis der Wähler
    I. hffl'4 seine Ruhestellung erreicht hat. Die gleiche
    Art der Rückstellung wird bei dem Wählern. 11W5
    angewendet, indem der Fortschaltestromkreis für
    den Drehmagnet Dvzv 5 nach Schließen des Kon-
    taktes 17 t 5 ebenfalls über den Kopfkontakt k 6 bis
    zur Einstellung des Wählers in die Nullstellung auf-
    rechterhalten wird. In der Sammelstelle fällt das
    Verzögerungsrelais HS ab, da der Kontakt 24 cs ge-
    öffnet ist und stellt am Kontakt 21 lis den Belegungs-
    stromkreis für die Sammelstelle SS wieder her. Das
    Relais L' 3 fällt durch Öffnen des Kontaktes 98 cs
    ab. D=as Relais H1' fällt ab. Durch Kontakt 87 cs
    wird der Stromkreis, über den die Wähler @VW,
    II.VW8 und I. l'W9 eingestellt gehalten werden,
    geöffnet. Durch Schließen des Kontaktes i i8 cs an
    der Sammelstelle SS wird der- Drehmagnet GZ des
    Wählers lfgz in folgenden Stromkreis eingeschal-
    tet: Erde, Schaltann bgz, durchgehendes Segment
    am Schaltarm bgz, Kontakt 1i8 cs, Unterbrecher
    Un 6', Drehmagnet GZ, Batterie, Erde. Über diesen
    Stromkreis w-irdderDrelimagnet GZ solange weiter-
    geschaltet, 1>1s die Schaltarme agz und bgz die Stel-
    lung o erreicht haben. Durch Schließ-en der Kon-
    takte 32 zic und 9o iic am Wähler FW wird dieser
    wieder belegbar.
    Der Mischwähler MW wird beim Aberregen des
    Relais T 6 durch Schließen des Kontaktes i i2 t 6
    weitergeschaltet, und zwar in folgendem Stromkreis
    Erde. Kopfkontakt k 6, Magnet 111W6, Kontakt
    1 12 t 6, Unterbrecher Un 6, Batterie, Erde. Hat
    der Mischwähler @llW die Stellung o erreicht, so
    wird der Kopfkontakt k 6 geöffnet und der Wähler
    MW stillgesetzt.
    Der Wähler Il. 11W8 wird nach Aberregen des
    Relais T 8 ebenfalls über den Kopfkontakt k8 so
    lange weitergeschaltet, bis die Schaltarme die Stel-
    lung o erreicht haben und der Kopfkontakt k 8 ge-
    öffnet wird.
    Der Wähler I. VW9 wird nach Abfall des Relais
    T 9 über den Kontakt 8 i t 9 und den Kopfkontakt
    82k9 ebenfalls so lange weitergeschaltet, bis er die
    St-:lluiig o, in welcher der Kopfkontakt 82k 9 ge-
    öffnet wird, erreicht hat. Legt inzwischen der Teil-
    nehmer an der Teilnehmerstelle Tn 9 ebenfalls
    seinen Hörer auf, so befindet sich die dargestellte
    Anlage in ihrem Ruhezustand.
    Legt bei der soeben beschriebenen Verbindung
    der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn 9 als
    erster seinen lIörer auf, so fällt das Relais Y an
    der Sammelstelle SS ab. Der Kontakt i 15 y wird
    geschlossen. Das Relais 11S spricht jedoch nicht an,
    da der Kontakt 121 liy geöffnet ist. Das Relais HY
    wurde beim Ansprechen des Relais Y über den Kon-
    takt 120 y erregt und hat über Kontakt 12211y einen
    Haltestromkreis für sich selbst über Kontakt iigcs
    hergestellt. Legt jetzt der anrufende Teilnehmer an
    der Teilnehmerstelle Tn 4 seinen Hörer auf, so er-
    folgt die Auslösung in der bereits vorher beschrie-
    benen Weise.
    Wird der Einstellweg hergestellt und ist die ge-
    wüuschte Stelle besetzt, so spielen sich folgende
    Vorgänge nach Einstellung des Leitungswählers
    L11' a?):
    Nach Vorbereitung des Prüfstromkreises des
    Leitungswählers, der nach Abfall des Relais V, aber
    noch vor Abfall des Relais U zustande kommt,
    spricht, da bei besetzten Teilnehmerstellen der
    Schaltarm cz,zc, 9 die Stellung o verlassen 'hat, das
    Relais Pu, nicht an. Fällt jetzt das Relais U ab, so
    kommt folgender Stromkreis für das Relais N zu-
    stande: Erde, Batterie, Wicklung des Hubmagnets
    Hw, Kontakt 64ze#ze'(Wellenkontakt),Kontakte 73 pw,
    74 1i, 75 Va, Relais N, Erde. Das Relais N betätigt
    den Kontakt 58 n, wodurch Erde an folgenden
    Stromkreis angeschaltet wird: Erde, Kontakt 58n,
    Leitung 1_(z 2i, Schaltarm agw, Kontakt 56pi,Schalt-
    arm afze" Kontakt 40 p, Kontakt 147 as, Relais S,
    Batterie, Erde. Das Relais S spricht am Wähler FW
    an und schließt den Kontakt 123s. Hierdurch wird
    das Besetztzeichen 13.7_ in folgendem Stromkreis an
    die Wicklung III des Relais AS angelegt: Besetzt-
    zeichen BZ, Relais Hi, Kontakte 123 s, 26 cs, Wick-
    lung 111 des Relais AS, Erde. Dias Besetztzeichen
    wird induktiv auf die Wicklungen I und II des Re-
    lais AS übertragen und gelangt so zur anrufenden
    Teilnehmerstelle. Der Kontakt 12411i wird ge-
    schlossen, so daß die Besetztzeichenübertragung
    aufrechterhalten wird, auch wenn das Relais S im
    Verlaufe der Freigabe des Einstellweges abfallen
    sollte. Das Relais Z am Freigabewähler FZ wird
    nicht betätigt, da das Prüfrelais Pw des Leitungs-
    wählers LW nicht zur Erregung gelangt ist. Es er-
    folgt jetzt die Auslösung des Einstellweges EW.
    Durch Öffnen des Kontaktes 34 11i wird der Prüf-
    stromkreis, der über das Relais P verläuft, am
    Wähler FW unterbrochen. Hierdurch fällt am
    Gruppenwähler GW das Relais Cgw ab, so daß der
    Gruppenwähler GW in der bereits vorher beschriebenen Weise zu seiner Ruhestellung geschaltet wird. Im Leitungswähler fällt das Relais Cw ab, so daß der Drehmagnet Dw in folgendem Stromkreis erregt wird: Erde, Kontakte67 va, Kopfkontakt65 kw, Kontakte 6i cw, 99u, 69 pw, Drehmagnet Dw, Batterie, Erde. Der Kontakt ioodw erregt das Relais U über seine Wicklung II, so daß der Leitungswähler LW in der bereits vorher beschriebenen Weise zur Auslösung gelangt. Erreicht der Leitungswähler LW die Stellung o, so ist auch der Wellenkontakt 64 ww in seine Ruhelage zurückgekehrt, worauf auch das Relais N aberregt wird. Eine erneute Einstellung des Wählers FW wird bei dem Auslösevorgang verhindert, da die Kontakte 33 hi und 34hi während der Aussendung des Besetztzeichens geöffnet bleiben. Die Auslösung der noch eingestellten Wähler erfolgt jetzt nach Einhängen des Teilnehmers an der Teilnehmerstelle Tn4 durch Abfall des Relais AS. Hierdurch wird das Relais CS aberregt und mit diesem alle noch an der Sammelstelle SS betätigten Einrichtungen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Relais Z i an den Sammelstellen die Freigabe aller Mischwähler, die zu einer Sammelstellengruppe Zutritt haben, einleiten, so daß also im vorliegenden Beispiel durch Ansprechen des Relais Z i gleichzeitig die Freigabe von Mischwählern, die von der Gruppe GrA als auch von der Gruppe GrB erreicht werden können, vorbereitet wurde. Vollendet wird die Freigabe jedoch durch das Ansprechen des vom eingestellten Leitungswähler gesteuerten Relais Z, durch das die Gruppenzugehörigkeit der angerufenen Stelle bestimmt wird. Eine Freigabe zweiter Vorwähler in der nicht für eine Verbindung benutzten Gruppe erfolgt demnach nicht. Da gleichzeitig in einer Sammelstelle nur immer ein Eingang freigegeben wird und in jeder Anschlußleitungsgruppe immer nur ein Anruf durchgeschaltet wird, sind also Kreuz- und Doppelverbindungen völlig vermieden. Wird demnach, wie dies aus der Fig.2 zu ersehen ist, durch Ansprechen des Relais Z i beispielsweise gleichzeitig der Kontakt i z i und der Kontakt 2 z i geschlossen, so ist zwar eine Freigabe von Mischwählern der Gruppen GrA und GrB vorbereitet. Vollendet wird sie jedoch erst durch das Ansprechen des Relais Z, welches die Freigabe nur über Kontakt 2 z in der Gruppe GrA zuläßt. Die Freigabe anderer Gruppen an den zweiten Vorwählern ist abhängig von Z-Relais der anderen Gruppen von Sammelstellen. So werden beispielsweise die Kontakte z 2 betätigt, wenn eine Sammelstelle der zweiten Gruppe anruft, und die Kontakte z 3 werden betätigt, wenn eine Sammelstelle der dritten Gruppe anruft. Im einzelnen lassen sich diese Schaltvorgänge aus der Fig. i a entnehmen, gemäß der bei Anrufen der Sammelstellengruppe GS i eine Freigabe der Gruppen Ga i und Gb i vorbereitet wird, bei Anrufen der Sammelstellen der Gruppe GS2 eine Freigabe der Gruppen Gb3 und Ga3. Die Vollendung der Freigabe erfolgt aber nur in der Untergruppe von Anschlußleitungen, der der angerufene Teilnehmer angehört.
    Die Fig. 3 zeigt einen Kreislauf über eine io oooer-
    Gruppe, bei der im Gegensatz zu der Anordnung der
    Fig. i noch zweite Mischwähler verwendet werden.
    Auch bei diesem Kreislauf sind die Teilnehmer-
    anschlußleitungen wieder in 5ooer-Gruppen, also
    in zwanzig 5ooer-Gruppen aufgeteilt worden. Dem-
    nach erhalten die Übertrager an den Sammelstellen
    zv; anzig Eingänge, die beim Verbindungsaufbau
    entsprechend den Eingängen der Übertrager der
    Fig. i gesteuert werden. Das Prinzip der Steuerung
    zeigt die Fig. 4. Die Steuerung der Eingänge selbst
    erfolgt mit Hilfe eines Drehwählers DW, dem zwei
    Kontaktarme da, db und zwei Kontaktreihen mit je
    zehn Kontakten zugeordnet sind. An die Kontakte
    dieser Kontaktreihen sind die Eingänge der Über-
    tragungen angeschlossen, die in der Fig.4 mit den
    Ziffern i bis 2o bezeichnet werden. Ein weiterer
    Wähler oder einWählerrelais, welches in der Fig.4
    mit WR bezeichnet ist, besitzt einen Kontaktarm
    und zehn Kontakte, von denen immer fünf Kontakte
    entsprechend der Zusammenfassung der iooer-
    Gruppen zusammengefaßt sind. Durch die Einstel-
    lung dieses Wählers wird der jeweilige Kontaktarm
    des Wählers DW ausgewählt und so der der An-
    schlußleitungsgruppe der gewünschten Stelle ent-
    sprechende Eingang der Übertragung gekennzeich-
    net. Die ersten und zweiten Mischwähler sind
    entsprechend der Kontaktzahl der Mischwähler in
    Gruppen geteilt. Ebenfalls sind die Übertragungen
    entsprechend der Kontaktzahl der zweiten Misch-
    wähler, deren Anzahl in jeder Gruppe in zwanzig
    Untergruppen gemäß den 5ooer-Anschlußgruppen
    unterteilt ist, eingeteilt. Die ersten Mischwähler
    sind in Gruppen geteilt entsprechend ihrer Kon-
    taktzahl, der Zahl der zweiten Mischwählergruppen
    und der Zahl der zweiten Mischwähler je Unter-
    gruppe. Sind demnach sechshundert Übertragungen
    vorhanden (Fig.3) und 25kontaktige zweite Misch-
    wähler zu verwenden, so sind vierundzwanzig Grup-
    pen von je fünfundzwanzig Übertragungen und
    zweiten Mischwählern vorgesehen, die, wie bereits
    oben erwähnt, in je zwanzig Untergruppen unter-
    teilt sind. Wenn nun in jeder Untergruppe von zwei-
    ten Mischwählern vier Wähler erforderlich sind und
    drei Gruppen von ersten Mischwählern gebildet
    werden, so beträgt deren Kontaktzahl zweiund-
    dreißig Kontakte. Es kann demnach jeder
    erste und zweite Mischwähler aus der ihm zu-
    geteilten 5ooer-Anschlußgruppe belegt werden.
    Entsprechend ist auch der Zugang der Prüf-
    leitungen zu den Übertragungen bzw. zu den
    zweiten Mischwählern geführt. Für den von
    den zweiten Vorwählern zu den ersten Misch-
    wählern fließenden Verkehr ist ein gemischtes und
    gestaffeltes Fünferbündel vorgesehen, wobei acht-
    zehn erste Mischwähler benötigt werden. Es ergeben
    sich daher drei Gruppen von ersten Mischwählern
    mit je zwanzig Untergruppen zu achtzehn 1. MW,
    so daß im ganzen io8o erste Mischwähler Verwen-
    dung finden. Eine Vielfachschaltung der Sprech-
    leitungen wie der Prüfleitungen findet nur in den
    einzelnen Untergruppen statt. Die zweiten Vorwäh-
    ler haben drei Gruppen von je fünf Kontakten für
    den Kreislauf, die in jeder Gruppe, wie bereits er-
    wähnt, über Misch- und Staffelschaltungen zu den
    ersten Mischwählern führen.
    Der Verbindungsaufbau selbst verläuft, wie die
    Fig.3 dies zeigt, wie folgt: Ein für einen Kreislauf
    freigegebener eingestellter I..eitungswähler läßt den
    ersten Vorwähler der gewünschten Sprechstelle an.
    Dieser belegt einen freien zweiten Vorwähler. Dieser
    wird dann auf Kreislauf umgewertet und belegt einen
    ersten Mischwähler der Gruppe, die durch die rück-
    wärtige Sperrung, ausgehend von der im gleichen
    Augenblick freigegebenen Übertragung mit dem
    betreffenden Zugang. freigegeben ist. Der erste
    Mischwähler belegt einen zweiten Mischwähler, der
    Zugang zu der betreffenden Übertragung hat und
    ebenfalls durch die rückwärtige Sperrung gesteuert
    wurde. Der zweite Mischwähler belegt die Über-
    tragung über den freigegebenen Zugang. Da zwan-
    zig Gruppen mit fünfhundert Anschlüssen vorhan-
    den sind und jede dieser Gruppen ihre eigenen zwei-
    ten Vorwähler, ersten Mischwähler und zweiten
    Mischwähler hat, die ihre eigenen Wege bis zu den
    Übertragungen und auch dort getrennte Zugänge
    besitzen, zu denen überall getrennte rückwärtige
    Sperrungen vorhanden sind, so können zwanzig
    Verbindungen gleichzeitig eingestellt werden, ohne
    sich im geringsten gegenseitig zu beeinflussen.
    An Hand der Fig.4 soll in kurzen Zügen der
    prinzipielle Aufbau einer Verbindung geschildert
    werden, ohne jedoch besondere Einzelheiten zu er-
    wähnen, da diese im wesentlichen denen des Aus-
    führungsbeispieles der Fig. 2 entsprechen.
    Hebt der Teilnehmer Tn seinen Hörer ab, so wird
    er über den ersten Vorwähler 1. VW i und den zwei-
    ten Vorwähler 1I. VW i mit der Sammelstelle SS i
    verbunden. Das Relais CS spricht an und bewirkt
    das Anlassen eines Anschaltwählers FW. Über
    diesen Anschaltwähler werden der Gruppenwähler
    1. GW, der Gruppenwähler Il. GW und der Lei-
    tungswähler LW eingestellt. Diese Einstellung
    erfolgt mit Hilfe des Relais AS, welches das Impuls-
    relais I steuert. Gleichzeitig mit dem Gruppenwäh-
    ler I. Glh wird auch der Magnet Jldw des Wählers
    DW verstellt. Ist die Einstellung des ersten Grup-
    penwählers I. GW beendet, so erfolgt die Betätigung
    eines nicht dargestellten Relais U, so daß über Kon-
    takt tc der Magnet 31u,r unter den Einfluß des Im-
    pulskontaktes 21 gelangt. Hierdurch wird gleich-
    zeitig finit dem zweiten Gruppenwähler IL GW der
    Wähler WR eingestellt und einer derSchaltarme da
    oder d6 angeschaltet. Die Einstellung des Leitungs-
    wählers LW, über den der gewünschte Teilnehmer.
    angereizt wird, erfolgt ebenfalls in an sich bekann-
    ter Weise, worauf bei Freisein der gewünschten
    Teilnehmerstelle das Prüfrelais PW anspricht.
    Dieses Prüfrelais betätigt den Kontakt pw, wodurch
    das Relais Z_ an den Freigabeschalter FZ angeschal-
    tet wird. Falls innerhalb der Anschlußleitungs-
    gruppe des gewünschten Teilnehmers zu diesem
    Zeitpunkt der Durchschalteauftrag einer anderen
    Verbindung sticht vorliegt, so spricht das Relais Z
    an. Das Relais Z_ bewirkt dann über Kontakt 22 ein
    Erregthalten des Prüfrelais PLh des Leitungswäh-
    lers LW und bewirkt durch Schließen des Kon-
    taktes 3 z die Erregung des Relais Z i an der
    Sammelstelle. Über Kontakt 2 z i erfolgt dann die
    Anschaltung des Relais i.IC an dengekennzeichneten
    Eingang des Übertragers. Der Freigabewähler FZ
    wird bis zur Vollendung der Verbindung eingestellt
    gehalten, wie dies beim Freigabewähler FZ der
    Fig.2 beschrieben wurde. Durch Ansprechen des
    1\'Jais 7. i wird die Sperrung der zweiten Misch-
    der Untergruppe, die zu dem belegten Über-
    trager Zugang hat, und ebenso auch diejenige der
    ersten Mischwähler aufgehoben. Die Steuerung der
    zweiten Vorwähler erfolgt nun ferner noch durch
    das Relais Z, welches die Untergruppe der ge-
    wünschten Stelle kennzeichnet. Die Fig.4 zeigt, daß
    durch Schließen des Kontaktes i z i Belegungs-
    relais 1Z 6 zweiter Mischwähler bereitgestellt wei-
    den, die zu der dargestellten Mischwählergruppe
    1I. @III@' gehören, die Zutritt zuder übertragergruppe
    haben, der der belegte Übertrager angehört. Der
    Kontakt 2z 1 bewirkt, daß Belegungsrelais derjeni-
    gen ersten Mischwähler bereitgestellt werden, die
    einmal "Zugang zu der gekennzeichneten Gruppe
    zweiter -Mischwähler haben, das andere Mal aber
    von zweiten Vorwählern belegt wenden können, die
    von der anrufenden Stelle erreichbar sind. Der Kon-
    takt z gibt nun nur solche über 2 z i-Kontakte ge-
    kennzeichnete Mischwähler frei, die über Kontakt-
    gruppen 1 derjenigen II. Vorwähler erreichbar sind,
    die der Gruppe der angerufenen Stelle zugänglich
    sind. Im vorliegenden Beispiel werdendurch die Be-
    tätigung der Kontakte 2 z i und 322 erste Misch-
    wähler freigegeben, die über die Kontaktgruppen I
    der zweiten Vorwähler erreichbar sind. Die Reihen-
    schaltung dieser Kontakte mit Kontakten von Re-
    lais Z bzw. Z_' der Leitungswähler bestimmt nun die
    Steuerung der für den Verbindungsaufbau in Frage
    kommenden zweiten Vorwähler. Demnach stellt sich
    der in der F,ig.4 dargestellte zweite Vorwähler
    Il. VW auf einen freien ersten Mischwähler ein,
    dessen Relais R über die Kontakte 2 z i und z ge-
    kennzeichnet ist. Die Fig. 4 zeigt fernerhin noch ein
    Relais R', welches ein Belegungsrelais von ersten
    'Mischwählern in Mischwählergruppendarstellt, die
    ebenfalls durch die Kombination der Kontakte z i
    und z betätigt werden können, wobei der Kontakt z'
    jedoch die Anschlußleitungsgruppe bestimmt, von
    der im vorliegenden Beispiel zwanzig Gruppen vor-
    handen sind, und der Kontakt 3 z i die Sammel-
    stellengruppe.
    Da wie schon erwähnt die Kontaktzahl der zwei
    ten -Mischwähler mit fünfundzwanzig angenommen
    ist, werden über die zweiten Mischwähler fünfund-
    zwanzig Gruppen von Sammelstellen erreicht, von
    denen die Fig. 4 die Sammelstelle SS i zeigt und die
    SamtnelstelleSS25 andeutet. Durch die Untertei-
    lung der vierundzwanzig Gruppen zweiter Misch-
    wähler zu je zwanzig Untergruppen und durch die
    -Ausrüstung dieser 1Uischwähler als 25teilige Wäh-
    ler wird erreicht, daß jede Mischwähleruntergruppe
    zu jedem der Übertrager Zugang hat. So haben bei-
    spielsweise die Wähler der Untergruppe Ui in
    Stellung i Zugang zu Eingang i der Übertragung
    SS i und in Stellung 25 Zugang zum Eingang i der ÜbertragungSS25. DieWählerderUntergruppe U2 haben in Stellung i Zugang zum Eingang 2 oder Sammelstelle SS i und in Stellung 25 Zugang zum Eingang 2 der Sammelstelle SS 25. Diese Verdrahtung setzt sich innerhalb der Gruppe der zweiten Mischwähler derart fort, daß die Wähler der Untergruppe U2o der dargestellten zweiten Mischwählergruppe in Stellung i zum Eingang 2o der Sammelstelle SS i und in Stellung 25 Zugang zum Eingang 2o der Sammelstelle SS 25 besitzen. Es sei noch bemerkt, daß die Sprechleitungen der achtzig Mischwähler einer zweiten Misohwählergruppe vielfachgeschaltet sind. Die Sprechleitung ist in der Fig. 4 mit La und Lb bezeichnet. Die in der Fig. 4 dargestellte Mischwählergruppe 1. MW, von denen beim io oooer-Kreislauf drei Gruppen vorhanden sind (entsprechend der Unterteilung der Kontaktfelder der zweiten Vorwähler), sind in je zwanzig Untergruppen unterteilt zu je achtzehn ersten Mischwählern. Von' diesen Untergruppen sind die Untergruppen Ui', U2"1 U3' und U 2o' dargestellt worden entsprechend ihrer Belegbarkeit über die unterteilten Kontaktfelder der zweiten Vorw,ähler 11. VW, wobei noch einmal bemerkt wird, daß die Steuerung der zweiten Vorwähler analog der Steuerung der zweiten Vorwähler im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 durchgeführt wird, und zwar mit Hilfe der an sich bekannten rückwärtigen (Sperrung, die durch die Relais Z der Leitungswähler LW in Verbindung mit den Relais Z i der Sammelstellen gruppenmäßig bestimmt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 'i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen, bei denen die Übertrager, an denen sich Sprechund,Einstellwege trennen, in Gruppen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet"daß die Anschlußleitungsgruppen in Untergruppen (GrA, GrB, Fig. i a) unterteilt sind und jede Untergruppe von Anschlußleitungen beim ankommenden Verkehr gleichzeitig Übertragungen jeder Übertragergruppe (GS i, GS 2, GS 3) über getrennte Prüfwege erreichen kann, indem jede Übertragergruppe (z. B. GS i) außer über eine doppelte Vorwahl (1. VWa, 11. VWa) über so viele Mischwähleruntergruppen (GaMW i, GbMW i), als Anschlußleitungsgruppen vorhanden sind, erreicht wird und jede Übertragung (z. B. 3 S i, Fig. i a) für jede der Anschlußleitungswntergruppen (GrA, GrB) einen besonderen Eingang (Ei, E 2) besitzt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorwähler (1I. VWa), über die sowohl der abgehende als auch der ankommende Verkehr verläuft, zur Abwicklung des ankommenden Verkehrs so viele Segmentunterteilungen (Ga I, Ga II, Ga III) besitzen, als nachfolgende Mischwählergruppen (GaMWi, Gbi1Wi; GaMW2, GbMW2; GaMW3, GbMW3) vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der zweiten Vorwähler (z. B. 11. VW8, Fig. 2) beim ankommenden Verkehr auf die Segmentunterteilung (z. B. I, Fig. 2), über die Mischwähler (z. B. MW) erreichbar sind, die Zugang zu der von der anrufenden Stelle (Tn 4) belegten übertragung (z. B. SS) haben, mit Hilfe von Schaltmitteln (Z i, Fig. 2) erfolgt, die die zu -belegenden Mischwähler nach der Art der an sich bekannten rückwärtigen Sperrung kennzeichnen. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Z, Fig.2) vorgesehen sind, die von dem im Einstellweg (EW) belegten Leitungswähler (LW) gesteuert werden und mit den die rückwärtige Sperrung der Mischwähler freigebenden Schaltmitteln (Z i) derart zusammenwirken, daß sie die rückwärtige Sperrung nur an denjenigen zweitenVorwählern freigeben, die zur Anschlußleitungsuntergruppe (z. B. GrA) der gewünschten Sprechstelle gehören. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsbestimmung (ga, gb, Fig. 2) in den Übertragungen (SS) durch Hilfswähler (Wgz) durchgeführt wird, die gleichzeitig mit den die anzurufenden Leitungsgruppen bestimmenden Nummernstroinstoßempfängern (GW) des Einstellweges (EW) eingestellt werden. 6. Schaltungsanordnung für Kreisläufe, bei denen die Übertragungen außerüber eine dopp:--lte Vorwahl noch über eine doppelte Mischwahl erreicht werden, ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den ersten Mischwählern auch die zweiten Mischwähler (Fig. 3) derart in Gruppen und Untergruppen unterteilt sind, daß in jeder der Gruppen so viele Untergruppen (z. B. 20) von Mischwählern vorgesehen sind, wie Anschlußleitungsuntergruppen (Gr i bis Gr 20) in einer A.nsc'hlußleitungsgruppe (z. B. io oooer-Gruppe) vorhanden sind. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurGh gekennzeichnet, daß die Übertragungen (Ue i bis Ue6oo) und die zweiten Mischwähler in die gleiche Anzahl von Gruppen eingeteilt sind (z. B. 25) als Übertragungen (z. B. 25) in jeder Gruppe vorgesehen sind (Fig. 3). B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe erster Mischwähler (1. Gr, IL Gr, 11I. Gr) ein besonderer Segmentabschnitt an den zweiten Vorwählern (1I. VW) für den abgehenden Verkehr votgesehen ist (Fig. 3). g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, ,dadurch gekennzeichnet, daß beim ankommenden Verkehr der Segmentabschnitt, in welchem ein über einen Einstellweg angereizter zweiter Vorwähler einen ersten freien Mischwähler aussuchen soll, durch Schaltmittel (Z, Fig.4) bestimmt wird, die, vorn Leitungswähler (LW) aus betätigt, nach Art der an sich bekannten rück- w'irtigen Sperrung die zu benutzenden ersten Mischwähler freigeben (Fig.4). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (Z) mit Schaltmitteln (Z i) zusammen arbeiten, die, von der belegten Übertragung (SS i) aus be- tätigt, diejenigen zweiten Mischwähler bestim- men, die Zutritt zu der Gruppe von übertragun- gen haben, von der eine durch die anrufende Stelle belegt worden ist. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den übertra- gungen (S.S i, Fig. 4) Hilfswähler (DW, WR) vorgesehen sind, die den zu belegenden Eingang der Übertragung wählbar machen, indem sie
    nacheinander gleichzeitig mit zwei i.m Einstell- weg eingestellten Nummernstromstoßempfän- gern (1. GW, 1I. GW) eingestellt werden und entsprechend der Verstellung ihrer Schaltarme eine Kennzeichnung unter den Eingängen,durch- führen. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Wäh- ler (DTV) so viel Kennzeichnungsschaltarme (da, db) besitzt wie durch die Zahl io teilbare Eingänge an den Übertragern angeschlossen sind, und der andere Wähler (WR) entsprechend der Anzahl der in einer Untergruppe zusammen- gefaßten Anzahl iooer-Gruppen von Ansdhluß- leitungen den zur Kennzeichnung zu benutzen- den Kennzeichnungsschaltarm bestimmt.
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