DE2055535C - Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit zentraler Steuerung - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit zentraler SteuerungInfo
- Publication number
- DE2055535C DE2055535C DE19702055535 DE2055535A DE2055535C DE 2055535 C DE2055535 C DE 2055535C DE 19702055535 DE19702055535 DE 19702055535 DE 2055535 A DE2055535 A DE 2055535A DE 2055535 C DE2055535 C DE 2055535C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- control unit
- central control
- individual
- work
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 83
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 45
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 33
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 33
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 33
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 14
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 5
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 5
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 4
- 238000004886 process control Methods 0.000 description 4
- 101710014733 SS1 Proteins 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 238000011068 load Methods 0.000 description 3
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 241000209527 Arum Species 0.000 description 1
- 241000272194 Ciconiiformes Species 0.000 description 1
- 235000006481 Colocasia esculenta Nutrition 0.000 description 1
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 241001214257 Mene Species 0.000 description 1
- MNWBNISUBARLIT-UHFFFAOYSA-N Sodium cyanide Chemical compound [Na+].N#[C-] MNWBNISUBARLIT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 210000003462 Veins Anatomy 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000001364 causal effect Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 230000037406 food intake Effects 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000004088 simulation Methods 0.000 description 1
- 235000010956 sodium stearoyl-2-lactylate Nutrition 0.000 description 1
- 125000003696 stearoyl group Chemical group O=C([*])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])C([H])([H])[H] 0.000 description 1
- 230000035897 transcription Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Description
rät und ZentiälMeuerwerk zur Anpassung der In-
a) Eine einerseits zwischen dem Zentralsteuer- fpnnations-Übertragungsgeschwindigkeiten emerseits
werk (ZSl) und andererseits den Pufferspei- llt der individuellen Geräte und andererseits des Zencher-und/oder
Umcodiereinrichtungen (z. B. ~ tralsteuerwerkes aneinander. Dank der gruppenwei-Arbeitsfeldsteuerwerken
[ASi bis ASn]) sen Unterteilung in Arbeitsfelder ist es möglich, in
vermittelnde gemeinsame Einrichtung (SSl) räumlicher Hinsicht Unterämter zu bilden, die in absteuert
ihre eigene Anschaltung einzeln und gelegenen Teilnehmer-Ballungszentren vorgesehen
nacheinander an die Pufferspeicher- und/ 30 werden>
Und dadurch den Vorteil möglichst kurzer oder Umcodiereinrichtungen und empfängt Teilnehmerleitungen zu erzielen, ohne aber hierdurch
einerseits von diesen Informationen und auf dje technische Integrität der Gesamtheit der von
speichert sie nebst deren jeweiliger Adresse, einem gemeinsamen Zentralsteuerwerk bedienten Arum
sie gemeinsam mit ihren Adressen und beitsfelder verzichten zu müssen,
gemeinsam zu mehreren gesammelt an das 25 Darüber hinaus sind durch die deutsche Auslege-Zentralsteuerwerk weiterzugeben, und emp- schrift 1 077 725 und die deutsche Patentschrift fängt andererseits vom Zentralsteuerwerk j 220 903 Schaltungsanordnungen für Fernsprechgemeinsam mit Adressen und gemeinsam zu vermittlungsanlagen mit zentralen Steuereinrichtunmehreren gesammelt Informationen, um bekannt die von Vermittiungsanlage zu Vcrsie nach ihrer eigenen Anschaltung an die 30 mjttiungSanlage über den Leitungsbündeln beigeord-Pufferspeicher- und/oder Umcodiereinrich- nete der Übermittlung von Wahlkennzeichen (Eintungen einzeln an diese zu verteilen, d. h. ste„' und Leitungskennzeichen u. dgl.) dienende zen-
gemeinsam zu mehreren gesammelt an das 25 Darüber hinaus sind durch die deutsche Auslege-Zentralsteuerwerk weiterzugeben, und emp- schrift 1 077 725 und die deutsche Patentschrift fängt andererseits vom Zentralsteuerwerk j 220 903 Schaltungsanordnungen für Fernsprechgemeinsam mit Adressen und gemeinsam zu vermittlungsanlagen mit zentralen Steuereinrichtunmehreren gesammelt Informationen, um bekannt die von Vermittiungsanlage zu Vcrsie nach ihrer eigenen Anschaltung an die 30 mjttiungSanlage über den Leitungsbündeln beigeord-Pufferspeicher- und/oder Umcodiereinrich- nete der Übermittlung von Wahlkennzeichen (Eintungen einzeln an diese zu verteilen, d. h. ste„' und Leitungskennzeichen u. dgl.) dienende zen-
b) P=^d- Serneinsamen Einrichtung ^^S^^^^^ 2f
iliSlraktcuerwerk (ZSl) schen den 2emra,en Steuereinrichtungen zweier über
srate (DzI) von zu an- Fernsprechverbindungsleitungen miteinander verfn^nSn
M ί?ΞΓ,ηΗ^ ^™*™ ^ bundener Vermittlungsanlagen vereinfacht und betenkanalen
(dz1 verbunden schleunigt bekanntlich erheblich den Verbindungs-
c) Das Zentralsteuerwerk (ZSl) steuert die aufbau B Müssen nämlich Wahikennzcichen von einer
Anschauung von Datenübertragungsraten Zentralsteuerung zur nächsten übertragen werden,
DzI) bzw. der gemeinsamen Einrichtung &Q werden djefe bei Anwendung konventioneller
^ '' Technik über Nachsenderegister, abgehende Lei-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- tungsübertragung, Leitung, ankommende Leitungsdurch
gekennzeichnet, daß die gruppenindividuel- übertragung, Empfangsregister von Zentralsteuerung
len Pufferspeicher- und/oder Umcodiereinrich- 45 zu Zentralsteuerung durchgegeben. Hierbei findet
tungen (^Sl bis ASn) teilweise über individuelle eine mehrfache Umsetzung statt. Diese bedingt Zeit*
Datenkanäle (Ul bis Un) mit der jenen gemein- aufwand (also langsamere Verbindungsherstellung)
samen Einrichtung (SSl) verbunden sind. und schaltungstechnischen Aufwand (teuerere Re-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- gister und Leitungsübertragungen) und bringt die Gedurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertra- 50 fahr einer Zeichenverfälschung (Umsetzungsfehler)
gungsgeräte (Dz 1) von zu anderen Zentral- mit sich. Die durch die genannten Literaturstellen besteuerwerken
führenden Datenkanälen (dzl) kannten Schaltungsanordnungen gehen dagegen beZwischenspeicher
(L) für je mehrere Informatio- reits von dem Prinzip aus, die Übertragung von nen enthalten. Wahlkennzeichen auf direktem Wege, also unter
55 Umgehung der Verbindungsleitung und ihrer Leitungsübertragungen
zu bewerkstelligen. Eine dies-
bezüglich optimale Lösung besteht in der angegebenen Maßnahme, zentrale Steuereinrichtungen über
von Vermittiungsanlage zu Vermittlungsanlage füh-60 rende, den entsprechenden Leitungsbündeln bei-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- geordnete, der Übermittlung von Wahlkennzeichen
nordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermitt- dienende zentrale Datenkanäle miteinander zu verlngseinrichtungen,
insbesondere Fernsprechvermitt- binden. Die Anordnung zentraler Datenkanäle in
ingseinrichtungen, in denen individuelle Einrichtun- dieser Weise ermöglicht es, ohne derartige Leitungsen
in Gruppen zusammengefaßt und über gruppen- 65 Übertragungen auszukommen,
idividuelle Pufferspeicher- und/oder Umcodier- Die eingangs genannte deutsche Offenlegungs-
idividuelle Pufferspeicher- und/oder Umcodier- Die eingangs genannte deutsche Offenlegungs-
inrichtungen mit einem Zentralsteuerwerk in Ver- schrift 1 537 849 beschreibt den Einsatz solcher Daindung
stehen. tenkanäle für den Informationsaustausch zwischen
3 J 4
Arbeitsfeldsteuerwerken von in der weiter oben be- tung einzeln und nacheinander an die Pufferschriebenen
Weise räumlich abgelegenen Arbeitsfel- speicher- und/oder Umcodiereinrichtungen und
dem einerseits und dem Zentralsteuerwe/k anderer- empfängt einerseits von diesen Informationen
seits. Das hierin beschriebene Prinz jp der Steuerung und speichert sie nebst deren jeweiliger Adresse,
eines räumlich gesehen abgesetzten Arbeitsfeldes, das s um sie gemeinsam mit ihren Adressen und geauch
als eine Art Unteramt verstanden werden kann, meinsam zu mehreren gesammelt an das Zendurch
ein Zentralsteuerwerk schafft darüber hinaus tralsteuerwerk weiterzugeben, und empfängt
ebenfalls die oben angesprochene Möglichkeit, bei andererseits vom Zentralsteuerwerk gemeinsam
den Verbindixigsleitungen, die z. B. von einem Ar- , mit Adressen und gemeinsam zu mehreren gebeitsfeld
am Ort des Zentralsteuerwerkes zu einem io sammelt Informationen, um sie nach ihrer eigeräumlich
abgelegenen Arbeitsfeld führen, ohne Lei- nen Anschaltung an die Pufferspeicher- und/
tungsabschlußschyltungen zwischen jedem der beiden oder Umcodiereinrichtungen einzeln an diese
Enden jeweils einer Verbindungsleitung und den bei- zu verteilen, d. h. auszusenden,
den betreffenden Koppelfeldanschlüssen auszukom- b) Parallel zu der gemeinsamen Einrichtung sind men, weil die Wahlkennzeichen für die Verbindungs- 15 mit dem Zentralsteuerwerk Datenübertragungshers/sllung über den Datenkanal durchgegeben wer- geräte von zu anderen Zentralsteuerwerken fühden. In diesem Falle dient der Datenkana\ also nicht renden Datenkanälen verbunden,
nur der Fernsteuerung des Unteramtes vom Zen- c) Das Zentralsteuerwerk steuert die Anschaltung tialsteuerwerk her, sondern auch zur Einsparung von Datenübertragungsgeräten bzw. der gemeinder Leitungsabschlußschaltmigen. Wird darüber hin- ao samen Einrichtung.
den betreffenden Koppelfeldanschlüssen auszukom- b) Parallel zu der gemeinsamen Einrichtung sind men, weil die Wahlkennzeichen für die Verbindungs- 15 mit dem Zentralsteuerwerk Datenübertragungshers/sllung über den Datenkanal durchgegeben wer- geräte von zu anderen Zentralsteuerwerken fühden. In diesem Falle dient der Datenkana\ also nicht renden Datenkanälen verbunden,
nur der Fernsteuerung des Unteramtes vom Zen- c) Das Zentralsteuerwerk steuert die Anschaltung tialsteuerwerk her, sondern auch zur Einsparung von Datenübertragungsgeräten bzw. der gemeinder Leitungsabschlußschaltmigen. Wird darüber hin- ao samen Einrichtung.
aus das Ziel vcifolgl, vcischicdenc derartige Fern- Die Eifindung bringt den Vorteil, daß das Zensprechvermittlungsanlagen,
die also je über ein eige- tralsteuerwerk nicht mehr wie bisher zwischen jedem nes Zentralsteuerwerk verfügen, über Datenkanäle Informat;onsempfang und dem nächsten bzw. jeder
miteinander in Verbindung treten zu lassen, müßte Inforinationsaussendung und der nächsten eine Anein
Datenkanal gemäß deutscher Offenlegungsschrift är bzw. Abschaltung eines Arbeitsfeldsteuerwerkes
1 537 849 von einem Zentralsteuerwerk ausgehen und steuern muß. Dies gilt insbesondere, wenn von der
nun anstatt zu einem Arbeitsfeldsteuerwerk vielmehr Voraussetzung auszugehen ist, daß diese Anschalebenso
wieder zu einem Zentralsteuerwerk einer fer- tung nacn dem sogenannten Abtastprinzip durchgenen
anderen Fernsprechvermittlungsanlage geführt führt wird, weil in diesem Falle in bekannten Anwerden.
Die Informationsdichte wäre sogar ungefähr 30 lagen zwischen jedem Informationsempfang und dem
die gleiche wie im vorigen Falle, denn der erhöhte nächsten bzw. jeder Informationsaussendung und der
Informationsfluß nur zwecks Wahlkennzeichenaus- nächsten jeweils mehrere An- und Abschaltevortausch
zwischen Zentralsteuerwerk und Zentralsteuer- gänge gesteuert werden müssen. Der Informationswerk (gegenüber demjenigen zwischen Zentralsteuer- austausch wird für ein Zentralsteuerwerk wesentlich
werk und Arbeitsfeldsteuerwerk, d. h. zwischen 35 dadurch beschleunigt und dessen Leistungsfähigkeit
Fernsprechvermittlungsanlage und angeschlossenem bedeutend dadurch gesteigert, daß die Informationen
Unteramt) wird durch den Fortfall des Informations- gemeinsam zu mehreren vom Zentralsteuerwt rk autflusses
nur zwecks Verbindungswege-Koppelfeld- genommen und von ihm abgegeben werden können,
durchschaltungen gemäß deutscher Offenlegungs- Durch diese Art der Informationsaufnahme und -abschrift
1 537 849 (Wegesuche, Koppelfeldein- und 40 gäbe seitens des Zentralsteuerwerkes werden ferner
-rückstellung) aufgewogen. für den Datenverkehr zu anderen Zentralsteuerwer-Nun
gibt es jedoch auch Fälle, in denen ein noch ken günstigere Betriebsbedingungen geschaffen, inintensiverer
Informationsaustausch über Datenkanäle dem durch die Übertragung von zu mehreren gesamzu
erwarten ist. Dies kann der Fall sein, wenn zwi- inerten Informationen die Informationsdichte auf den
sehen zwei Femsprtchvermittlungsanlagen je mit 45 diesen Zwecken dienenden Datenkanälen wesentlich
eigenem Zentralsteuerwerk ein besonders starker Ver- gesteigert werden kann. Die unter a) beschriebene
bindungsverkehr herrscht, z. B. zwischen zwei be- Einrichtung und Datenkanäle mit vergleichbarer Innachbarten
Industriestädten. Dieser Fall ist auch . formationsdichte haben gleichartigen Zugang zum
dann zu erwarten, wenn in einer Großstadt ein zen- Zentralsteuerwerk und wickeln ihren Datenverkehr
tralgesteuertes Ortsamt mit einem den gesamten 50 mit dem Zentralsteuerwerk nach dem gleichen Prin-Großstadt-Ortsverkehr
bedienenden Zentralsteuer- zip der Informationssammelübertragung ab.
werk und ein überregionales Zentralfernamt eben- In den Zeichnungen F i g. 1 a. Ib, 2, 3 und 4 ist falls mit einem eigenen Zentralsteuerwerk vorgesehen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesind und wenn dieses Zentralfernamt außer dem sentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandüberregionalen Durchgangsverkehr den gesamten 55 teilen gezeigt.
werk und ein überregionales Zentralfernamt eben- In den Zeichnungen F i g. 1 a. Ib, 2, 3 und 4 ist falls mit einem eigenen Zentralsteuerwerk vorgesehen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesind und wenn dieses Zentralfernamt außer dem sentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandüberregionalen Durchgangsverkehr den gesamten 55 teilen gezeigt.
abgehenden und ankommenden Fernverkehr der Fig. 1 zeigt eine Übersicht für eine Fernsprech-Großstadt
abwickelt. Vermittlungsanlage, auf die die Erfindung angcwen-Es besteht deshalb die Aufgabe, unter Berück- det ist. In den Fig. 2 und 3 sind in weiteren Einzelsichtigung
dieser Gegebenheiten für den Informa- heiten zur Erläuterung der Erfindung Teile dieser
tionsfluß Vom und zum Zentralsteuerwerk solche Be- 60 Vermittlungsanlage wiedergegeben. F i g. 4 zeigt eine
dingungen zu schaffen, die eine noch höhere Aus- bauliche Anordnung der individuellen Geräte einer
lastung von Zentralsteuerwerken ermöglichen. Dies Gruppe. Zunächst wird jedoch an Hand von F i g.
wird durch eine Kombination folgender Merkmale ein allgemeiner Überblick gegeben,
erreicht: Es sind mehrere Gruppen ,4Fl bis AFn, AFF a) Eine einerseits zwischen dem Zentralsteuerwerk 65 usw. von individuellen Geräten angedeutet. Diese und andererseits den Pufferspeicher- und/oder Gruppen werden nachfolgend als Arbeitsfelder be-. Umcodiereinrichtungen vermittelnde gemein- zeichnet. Die Arbeitsfelder AFl bis AFn sind Besame Einrichtung steuert ihre eigene Anschal- standteil einer größeren Vermittlungsanlagc. Jedem
erreicht: Es sind mehrere Gruppen ,4Fl bis AFn, AFF a) Eine einerseits zwischen dem Zentralsteuerwerk 65 usw. von individuellen Geräten angedeutet. Diese und andererseits den Pufferspeicher- und/oder Gruppen werden nachfolgend als Arbeitsfelder be-. Umcodiereinrichtungen vermittelnde gemein- zeichnet. Die Arbeitsfelder AFl bis AFn sind Besame Einrichtung steuert ihre eigene Anschal- standteil einer größeren Vermittlungsanlagc. Jedem
derselben ist eine Zwischenspeicher- und Umcodier- viduelle Teilnehmeranschlußschaltungen einzeln oder
einrichtung (Pufferspeicher) ASl bis ASn, nachfol- in Gruppen .zusammengefaßt als individuelle Geräte
gend als Arbeitsfeldsteuerwerk bezeichnet, indivi- angeordnet sein. Ferner sei auf die Möglichkeit hinduell
zugeordnet. Die Arbeitsfeldsteueiwerke Λ5 Ibis gewiesen, die genannten individuellen Geräte unter
ASn der Vermittlungsanlage stehen über je zwei 5 anderen Gesichtspunkten zu Arbeitsfeldern mit je
individuelle Leitungen Ul bis Un und zwei gemein- einem eigenen Arbeitsfeldsteuerwerk zusammenzufassame
Informationssammclübertragungsspeicher, die sen. So ist es z. B. denkbar, Gruppen individueller
zur Realisierung des Prinzips der Informationssam- Geräte zu bilden, die jeweils nur Geräte je einer einmelübertragung
dienen und nachfolgend kurz als zigen Art umfassen, und dann jeder dieser Gruppen
»Sammelspeicher« bezeichnet werden, einzeln mit io je ein eigenes Arbeitsfeld zuzuordnen,
zwei Zentralsteuerwerken ZSl und ZS2 in Verbin- Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes,
zwei Zentralsteuerwerken ZSl und ZS2 in Verbin- Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes,
dung. Die Anordnung je zweier Sammelspeicher und z. B. AFi, sind über ihnen gemeinsame Stromkreise,
Zentralsteucrwerke nebst je zwei individuellen Lei- z.B. Uli, mit dem betreffenden Arbeitsfeldsteuertungen
Ul bis Un dient in bekannter Weise sowohl werk, z.B. ASl, verbunden. Jedes individuelle Gerät
der Erhöhung der Betriebssicherheit der gesamten 15 enthält Anschaltemittei zur Anschaltung an jene
Vermittlungsanlage im Hinblick auf die Möglichkeit Stromkreise, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk steuerbar
einer Fehlfunktion oder Betriebsunterbrechung eines sind. Hierzu wird, sofern das Erfordernis einer An-Zentralsteuerwerkes
als auch der Fehlerüberwachung schaltung im individuellen Gerät vorliegt, in weiter
durch Vergleich zweier von zwei verschiedenen Zen- unten mit weiteren Einzelheiten beschriebener Weise
tralsteuerwerken unabhängig voneinander erarbeiteter 20 von diesem individuellen Gerät ein Anschalteanreiz
Informationen. Da dies nicht für das Verständnis an das Arbeitsfeldsteuerwerk abgegeben, der hier
der Erfindung wesentlich ist, ist nachfolgend vorwie- identifiziert wird und zur Abgabe eines Anschaltcgend
nur noch von einem einzigen Zentralsteuerwerk befehls an das betreffende individuelle Gerät führt.
ZSl, einem einzigen Sammelspeicher551 und je- Jedes Arbeitsfeldsteuerwerk, z.B. ASl, ist also mit
weils einer einzigen individuellen Leitung, z.B. Ul, a5 den individuellen Geräten seiner Gruppe, also seil/2
usw., die Rede.— An den Sammelspeicher 551 nes Arbeitsfeldes, über jene gemeinsame Stromsind
auch Datenübertragungsgeräte, z.B. Dl, und kreise, z.B. Uli, verbunden, an die die individuelweitere,
die nicht dargestellt sind, über eine indivi- len Geräte einzeln anschaltbar sind. Die individuelduelle
Leitung, z.B. Ud, angeschlossen. Diese Da- len Geräte eines Arbeitsfeldes, z.B. AFl (Gruppe
tenübertragungsgeräte, nachfolgend als »Datengeräte« 30 individueller Geräte), sind hinsichtlich ihrer Anzahl
bezeichnet, bilden jeweils mit einem zweiten, indi- in ihrem Umfang so beschränkt und mit ihrem Arviduell
zugeordneten Datengerät, z. B. D1', und einer beitsfeldsteuerwerk (Pufferspeicher) baulich so ver-Datenleitung,
z. B. dl, Datenkanäle, die einzeln fer- einigt (vgl. Fig. 4), daß die Schaltelemente der indinen
Arbeitsfeldern, z. B. AFF, den Informationsaus- viduellen Geräte und des Arbeitsfeldsteuerwerkes untausch
mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 ermög- 35 ter Ausschaltung von Leitungseinflüssen in unmittellichen.
Es ist auch möglich, für an ein und demsel- barem Kriterienaustausch stehen,
ben fernen Ort gelegene mehrere Arbeitsfelder einen Die Koppelvielfache mehrerer Arbeitsfelder an
ben fernen Ort gelegene mehrere Arbeitsfelder einen Die Koppelvielfache mehrerer Arbeitsfelder an
gemeinsamen Datenkanal vorzusehen. einem Ort bilden ein einziges gemeinsames Koppel-
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl feld, das lediglich aus Gründen, die mit der Grupverschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter 40 pierung des Koppelfeldes nicht in ursächlichem Zusind
u. a. in den Koppelstufen A und B des dreistufi- sammenhang stehen (z. B. Zuverlässigkeit, Erweitegen
Koppelfeldes die aus einzelnen Koordinatcnkop- rungsmöglichkeilen und Fragen der Verkehrsbelapelvielfachen
zusammengefügten Koppelgruppen, stung), in mehrere Zuständigkeitsbereiche mehrerer
z. B. KGl bis KGn, KGf 1, KGf 2 usw. zu verstehen. Arbeitsfeldsteuerwerke unterteilt ist. Das aus den
Jeder Koppelgruppe, z. B. KGl, ist eine eigene Ein- 45 Koppelvielfachen in den Koppelstufen A, B und C
stelleinrichtung, z.B. 57"I, zugeordnet, die vom Ar- der ArbeitsfelderAFl bis AFIl gebildete Koppelbeitsfeldsteuerwerk
empfangene Einstellbefehle aus- feld ist aus Koppelvielfachen in drei, über Zwischenführt.
Jeweils eine Koppelgruppe mit zugeordneter leitungen miteinander verbundenen Koppelstufen auf-Einstelleinrichtung
bildet ein individuelles Gerät gebaut; an die Eingänge der ersten Koppelstufe Individuelle Geräte sind ferner die Gesamtheit der 5° (Fig. la: A) sind Teilnehmerleitungen, Verbin-Koppelvielfache
der Koppelstufe C mit ihrer Einstell- dungsleitungen und alle Eingänge und Ausgänge von
einrichtung STc. Es ist auch möglich, diese Koppel- zur Verbindungsherstellung und Verbindungsübervielfache
in einem Arbeitsfeld in mehreren individuel- wachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern,
len Geräten mit eigenen Einstelleinrichtungen zu- z.B. Verbindungssätze VSl, VS2, Wahlempfänger
sammenzufassen. Individuelle Geräte sind ferner Ver- 55 1^5I, WS2 u.dgl., gleichartig angeschaltet; Ausbindungssätze,
z. B. F51, für innerhalb der aus den ginge der Koppelvielfache der ersten bis vorletzten
Arbeitsfeldern AFl bis AFn gebildeten Vermitt- Koppelstufe, die einzeln an die Eingänge der Koplungsanlage
durchzuschaltende Verbindungen, ferner pelvielfache der jeweils nachgeordneten Koppelstufc
Leitungssätze, z.B. RSl. RS2 und weitere, die Ver- angeschlossen sind, sind in dieser jeweils nachfolbindungsleitungen
(Orts- oder Fernleitungen) zu 60 genden Koppelstufe paarweise zusammenschahbar.
Vcrmittlungsanlagcn an anderen Orten für ankom- Ein derartiges Koppelfeld zeigt und beschreibt bemende
und/oder abgehende Verbindungen einzeln reits die deutsche Patentschrift 1 235 379. Das besonzugeordnet
sind. Zu diesen individuellen Geräten dere Kennzeichen einer besonderen \usbil lung
zählen auch Wahlempfängcr, z. B. WSl und weitere, - eines solchen Koppelfeld« besteht darin daß von
mit denen Teilnehmer für die Dauer der Aufnahme 65 einem Koppelfeldeingang die Ausgänge Jedes der
der von ihnen abgegebenen Wahlinformationen vor- Koppelvielfache über höchstens einen einzigen Ver-Bbcrgchcnd
verbunden werden. bindungsweg erreichbar sind. Dadurch ist bei einer
Außerdem können nicht gezeigte tcilnchmcrindi- Wegesuche von einem Koppclfeldcincanc her durch
7 ^ 8
Auswahl eines dieser Ausgänge der über das Kop- Wicklungen £ von Relais der Einstelleinrichtung STl
pelfeld durchzuschaltende Weg für die gewünschte wirksam geschaltet. An dieser Stelle sei besonders
Verbindung bereits eindeutig festgelegt. Das Koppel- darauf hingewiesen, daß die . mit den Kontakten s
feld ist, von seinen Eingängen zu den Ausgängen und Wicklungen E verbundenen gemeinsamen Stromseiner
Koppler gesehen, rein fächerartig aufgebaut. 5 kreise Uli vieladrig sind. Ebenfalls sind Reiaiskon-Trotzdem
aber können zwei Koppelfeldeingänge takte s und Relaiswicklungen E der Einstelleinrichalternativ
über verschiedene Wege miteinander ver- tungSTl im Gegensatz zu der vereinfachten Darbunden
werden, weil von den beiden Koppelfeld- stellung je zu mehreren vorgesehen. Für eine Übereingängen
her immer mehrere gemeinsame Koppel- gäbe von Informationen zum und vom Arbeitsfeldvielfachausgänge
bzw. mehrfach je zwei der letzten io Steuerwerk stehen — wie bereits angegeben — des-Koppelstufe
in verschiedenen Arbeitsfeldern angehö- sen Schaltelemente und die der zugeordneten indivirende
und über jeweils eine Zwischenleitung (ZLC) duellen Geräte unter Vermeidung von Leitungsfestverbundene
Koppelvielfachausgänge zugänglich einflüssen in unmittelbarem Kriterienaustausch. Hiersind,
zu sind die individuellen Geräte einer Gruppe in
Die Arbeitsfelder, z.B. AFl, weisen also je drei »5 ihrem zahlenmäßigen Umfang dementsprechend be-Koppelstufen
auf, deren Koppelvielfache über Zwi- schränkt und — wie F i g. 4 zeigt — in geeigneter
schenleitungen in der Weise verbunden sind, daß je Weise mit ihrem Arbeitsfeldsteuerwerk baulich vereinem
Koppelvielfachausgang in der ersten bis vor- einigt. Das Arbeitsfeldsteuerwerk, z. B. ASl, und die
letzten Koppelstufe A und B je ein Koppelvielfach- zugeordneten individuellen Geräte sind in Platteneingang
in der zweiten bis letzten Koppelstufe B 20 bauweise ausgeführt. F i g. 4 zeigt jeweils die Stirn-
und C einzeln fest zugeordnet ist. Die Ausgänge der Seiten. Durch Schichtung der die individuellen Geräte
Koppelvielfache der Koppelstufe C sind in den Ar- bildenden Flachbaugruppen beidseitig des ebenfalls
beitsfeldern/4Fl bis AFn zum Teil — im Arbeits- als Flachbaugruppe ausgebildeten Arbeitsfeldsteuerfeld
AFF gänzlich — unbeschaltet. In den Arbeits- Werkes ergibt sich in räumlicher Hinsicht eine optifeldern/4Fl
bis AFn ist von diesen Ausgängen der 25 male Stromkreisführung. Die jeweils über die genannwesentliche
Teil über von Arbeitsfeld zu Arbeitsfeld ten gemeinsamen Stromkreise, z.B. Uli, zu überführende
Zwischenleitungen ZLC einzeln paarweise gebende Information liegt unter Umständen in Form
zusammengeschaltet. von mehreren gleichzeitigen Kriterien an deren Adern.
Den einander nebengeordneten beiden Zentral- Da diese gemeinsamen Stromkreise, z. B. Uli, sich
Steuerwerken ZS1 und ZS 2 ist je ein Programmspei- 30 nicht über weite Entfernungen erstrecken, und da
eher PSl und PS2 zugeordnet. Aus dem Programm- aus diesem Grunde sich keine Leitungseinflüsse auf
speicher cr.u.immt das Zcnirabteucrv,erk, nach wc!- den unmittelbaren Kritcrienaustausch zwischen den
chem Programm jeweils eine von einem Arbeitsfeld- Schaltelementen des Arbeitsfeldsteuerwerkes (JS, BS)
Steuerwerk abgegebene, über den zugeordneten Sam- und denen der zugeordneten individuellen Geräte
melspeicher SS1 im Zentralsteuerwerk aufgenom- 35 (s, E) auswirken, und da ferner relativ billige Schalt-
mene Information zu verarbeiten ist. Den beiden mittel zum Kriterienaustausch eingesetzt werden kön-
Zentralsteuerwerken ist außerdem ein ihnen gemein- nen, weil diese unter Ausnutzung der parallelen Kri-
samer vielteiliger Informationsspeicher ZJS zugeord- ierienübergabe über diese Stromkreise den Geschwin-
net, dessen gesamte Speicherkapazität also beiden digkeitsanforderungen für die Informationsübergabe
Zentralsteuerwerken nach jeweiligem Bedarf zur 40 voll genügen, stellt die größere Anzahl von Adern,
Verfügung steht. die zur Bildung dieser gemeinsamen Stromkreise dic-
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten eines in Fig. 1 nen, und von Schaltmitteln für die Anschaltung,
gezeigten Arbeitsfeldsteuerwerkes /4SI dargestellt. z.B. Mo, dennoch keinen für die Informationsübcr-Das
Arbeitsfeldsteuenverk steht einerseits über sei- gäbe ungünstig großen schaltungstechnischen Aufnen
zugeordneten individuellen Geräten gemeinsame 45 wand dar. Die dargestellten Schaltmitte] sind im vorStromkreise,
z. B. Uli, mit den individuellen Gera- liegenden Falle elektromagnetische Relais bzw. Konten,
z.B. der EinstelleinrichtungST1 der Koppel- takte von ihnen. Es ist jedoch unter Umständen
gruppe KGl. und andererseits über eine individuelle vorteilhafter, hierfür andere, z.B. elektronische
Leitung U1 mit dem in F i g. 1 gezeigten, dem Zen- Schaltmittel zu verwenden.
tralsteuerwerk ZSl zugeordneten Sammelspeicher 50 Die Leitungsführung zwischen dem Sammelspei-SSl
in Verbindung. Das in Fig. 2 gezeigte Arbeits- eher SSl und den Arbeitsfeldsteuerwerken,z.B. ASl,
feldsteuerwerk kann von den individuellen Gliedern, ist eine andere als die zwischen den Arbeitsfeldsteuerz.
B. von der Einstelleinrichtung STl, angefordert werken und den individuellen Geräten. Wie bereits
werden. Mit Hilfe des Identifizierers Jd ist das. Ar- beschrieben wurde, dienen im letztgenannten Falle je
beitsfeldsteuerwerk in der Lage, unter mehreren zu- 55 einem Arbeitsfeld und den ihm zugeordneten indivigleich
vorliegenden Anschalteanreizen, die über An- duellen Geräten gemeinsame Stromkreise der wechforderungskontakte,
z. B. an, eingeschaltet werden, selseitigen Informationsübergabe durch unmittelbaren
einen auszuwählen und einen dementsprechenden An- Kriterienaustausch. Zur Informationsübertragung
schaltebefehl auf das dem betreffenden Anschalte- zwischen dem Sammelspeicher und den Arbeitsfeldanreiz
entsprechende Anschalterelais, z. B. Mo, ab- 60 Steuerwerken dienen dagegen diesen individuell zuzugeben.
Die Anforderungsstromkreise sind von je- geordnete Leitungen Ul bis Un, nachfolgend jeweils
dem individuellen Gerät einzeln an das Arbeitsfeld- als »individuelle Leitung« bezeichnet. Jede dieser
Steuerwerk herangeführt. Die Anschalterelais, z.B. Leitungen, z.B. Ul, ist sowohl im Sammelspeic'ier
Mo, der individuellen Geräte liegen in einer sich SSl als auch im betreffenden Arbeitsfelds teuer verk,
über alle individuellen Geräte erstreckenden An- 65 z. B. ASl, also an ihren beiden Enden, mit je einer
Steuermatrix. Sende- und Empfangsschaltung, z.B. TiFfGA und
Mit Hilfe von Kontakten mn des betreffenden An- El, Sl, GAl, ausgestattet, die jeweils der indivi-
schaltcrclais Mo werden sowohl Kontakte s als auch duellen Leitung übcrtragungstcchnisch angepaßt ist.
Jede dieser Leitungen ist — wie Fig. 2 und 3 zeigen — zwetdrähtig ausgeführt. Als Sende- und Empfangsschaltung
dient eine Gabelschaltung, z. B. GA, GAl, mit einem Sendeteil, z.B. F, Sl, und einem
Empfangsteil, z.B. T, El. Jede Gabelschaltung ist zur ubertragungstechnischen Anpassung an die Leitung
in bekannter Weise mit einer entsprechenden Nachbildung ausgestattet. Dadurch werden für die
Informationsubertragung zwischen Pufferspeichern und Zentralsteuerwerk die Vorteile einer im Sinne
der Leitungtheorie angepaßten Leitung nutzbar gemacht und die tatsächliche Informationsübertragungsueistungsramgkeit
der Leitung wesentlich erhöht. Die Vorteile hiervon wurden einleitend bereits ausführlicn
erläutert.
Vorbereitend für eine Beschreibung der Funktionsweise der Arbeitsfeldsteuerwerke seien zunächst
einige Begriffsdefinitionen gegeben. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen bereits zu entnehmen ist,
werden Informationen sowohl von den individuellen Geräten zum Zentralsteuerwerk als auch vom Zentralsteuerwerk
zu der. individuellen Geräten überragen. In jedem Fall dienen außer dem SammelspeicherSSl
die Arbe.tsfeldsteuerwerke hierbei als Zwischengheder. Die Informationsübertragung von a5
ίο
rung AB und das Kriterium »Schreiben« wird über
den Ausgang 5 von der Ablaufsteuerung abgegeben. Das Kriterium »Sperrung« besteht darin, daß die
beiden Kriterien »Lesen« und »Schreiben« zugleich abgegeben werden. Es ist aber auch möglich, das
Kriterium »Sperrung« durch das Fehlen der beiden Kriterien »Lesen« und »Schreiben« zu kennzeichnen
oder hierfür einen besonderen Signalstromkreis vorzusehen. Diese im Arbeitsfeldsteuerwerk gebildeten
Kriterien werden an eine Schalteinrichtung P übergeben. Liegt im Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium
»Lesen« vor, so gibt die Schalteinrichtung P ein Anforderungskennzeichen über die Leitung Ul zum
Sammelspeicher hin ab. Liegt dagegen im Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium »Schreiben« oder das
Kriterium »Sperrung« vor so gibt die Schalteinrichtung
P entsprechende Schaltkennzeichen über die Leitung Ul zum Sammelspeicher nur ab sofern dieser
zuvor seinerseits ein entsprechendes Anforderungskennzeichen
zum Arbeitsfeldsteuerwerk abgegeben hat. (Einzelheiten hierüber weiter unten)
Der Sammelspeicher551 (Fig Ib) ist in Fig 3
in weiteren Einzelheiten wiedergegeben Die den Arbeitsfeldsteuerwerken
individuell zugeordneten Leitungen Ul bis Un weisen im. SamSSSrirSr 991
ȣL55HiS
die Kriterien »Lesen« und »Schreiben« gebildet. Die vom Zentralsteuerwerk zu
individuellen Geräten zu übertragenden Informationen werden nachfolgend nur noch als Befehle bezeichnet.
Das Kriterium »Lesen« wird im Arbeitsfeldsteuerwerk immer gebildet, wenn auf Grund einer Anforderung
seitens eines individuellen Gerätes, z. B. von der Einstelleinrichtung 57"1 über den Anforderungskontakt
an, dieses mit dem Arbeitsfeldsteuerwerk verbunden wurde (Relais Mo) und eine Information
an dessen Informationsspeicher 75 übergeben hat, die nun an den Sammelspeicher SS1 zu übertragen
ist. Ferner setzt die Bildung des Kriteriums »Lesen« voraus, daß alle Schaltvorgänge vorhergehender
Funktionsabläufe beendet sind. Liegt dagegen keine derartige Anforderung seitens eines individuellen
Gerätes vor, so wird im Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium »Schreiben« gebildet, das
die Bereitschaft des Arbeitsfeldsteuerwerkes zum Ausdruck bringt Informationen aufzunehmen, die
im Sammelspeicher 551 gegebenenfalls vorliegen und an dieses Arbeitsfeldsteuerwerk zu übertragen
sind.
Darüber hinaus kann auch der Fall eintreten, daß weder eine Anforderung seitens eines individuellen
Gerätes vorliegt noch daß das Arbeiisfeldsteuerwerk bereit ist Informationen aufzunehmen. Dieser
Betriebszustand besteht dann, wenn ein Arbeitsfeldäteuerwerk mit der Verarbeitung einer Information
noch nicht fertig ist. In diesem Fall ist das Arbeits-Feldsteuerwerk
für keinerlei Informationsaustausch mit dem Sammelspeicher bereit Im Arbeitsfeldsteuerwerk
wird das Kriterium »Sperrung« gebildet
Die beschriebenen Kriterien »Lesen«, »Schreiben« und »Sperrung« werden in der Ablaufsteuerung AB
des Arbeitsfeldsteuerwerkes gebildet; das Kriterium »Lesen« wird über den Ausgang L der Ablaufsteuedes
bet eSdenArbeZZ? 'Τ11·8* *T
Form IhS P ArbeitsfeWsteuerwerkes in codierter
Ferner sei auf ri™ μ ♦·«· rJ* · c
%?eitsfefdsteuemerke Γ A"fnahm A e d f er;on den
^roeiisieiasteuerwerken abgegebenen Anforderungs-
40 auf die dem ieweüs ft? AnscnaiieKnienum
werk entspreched in H Arbe.ts eldsteuer-
gibt — Das Arh«ffi 1 ? ^- -i Ά
der Sammeteerte ηίΓρ^ΐ "^ F'g- h",
ßend gem"SS £chSJΓ "^
ßend gem"SS £chSJΓ "^
Liest in einem Ta ·? * w
»Lese?« vo^ Z *T feldst^uerwerk da* Kritenum
wurde-em l*uZ u~* We A b/reitS beschrieben
chen iih^r hS. entsPre^hendes Anforderungskennzei-Sm
ÄT?6 individuelle Leitung Ul
T™ aai"meispeuher übertragen. Hier gelangt es zu
beitsfeSSeSem^^ * ?f *e.de™ Ar"
ter Form 55md£?S ^56 1U,^
IisteSJridSl^'über ά^ίΤ^ ™ °? ^
angeboten als auch zu
angeboten als auch zu
tragen teihiSete^. 5?ίΐT*^
fhln ? R r Ϊ« ''5 $%, c betrelfcnden Gat-J0^dG26'd«
An.chaltung
chenden indivic
nach gibt die
nach gibt die
chers über die üatter G37, G30 und G26 ein Abruf-Kennzeichen
zum angeschalteten Arbeitsfeldsteuerwerk, das ui der SchalteinrichtungP (Fig. 2) umgesetzt
wird und als Quittungszeichen zum Eingang β der
11 ~ 12
Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes Es wurde bereits ausgeführt, daß jede Informa-
übertragen wird. tion in mehrere Teilinformationen unterteilt ist. Der
Die Information wird vom Arbeitsfeldsteuerwerk größte Umfang einer Information ist durch vier Teilzum
Sammelspeicher in mehreren aufeinanderfolgen- informationen bestimmt. Die den Teilinformationen
den Abschnitten übertragen. Jede Teilinformation 5 auf der Übertragungsleitung U1 der zweiten Art unwird
gesondert durch besondere Kriterien eingeleitet mittelbar vorausgehende Adressenangabe kann zu-
und bestätigt. Dies und die abschnittsweise Informa- sätzlich den Umfang von ein oder zwei Teilinformationsübertragung
sei nachfolgend näher erläutert. tionen einnehmen. Die der Adressenangabe voraus-
Jede Information ist in mehrere Teilinformationen gehende Längenangabe nimmt im vorliegenden Ausunterteilt.
Alle Informationen sind binär codiert. io führungsbeispiel maximal den Umfang einer Teil-Über
die den individuellen Geräten eines Arbeitsfel- information ein.
des gemeinsamen und diese mit ihrem Arbeitsfeld- Die Längenangabe, die Adressenangabe und die
Steuerwerk verbindenden Stromkreise, z.B. U11, maximal vier Teilinformationen bzw. -befehle werwerden
alle Schaltkriterien einer an das Zentral- den in gleich großen Gruppen von binären Codesteuerwerk
zu übertragenden Informationen vom je- 15 elementen im Arbeitsfeldsteuerwerk zwischengespeiweiligen
individuellen Gerät gleichzeitig zum Ar- chert und umcodiert und von bzw. zu diesem überbeitsfeldsteuerwerk
übergeben. Je nach Umfang die- tragen. Jedes Codeelement umfaßt ein bit. Eine beser
Information wird sie im Arbeitsfeldsteuerwerk in stimmte Anzahl von bits, ζ. B. acht, bilden eine
maximal vier Teilinformationen unterteilt. Im Infor- Gruppe von binären Codeelementen. Eine solche
mationsspeicher JS ist für jede von vier Teilinforma- ao Gruppe wird im Unterschied zu »bit« mit »Byte« betionen
ein Teil dieses Speichers JS vorgesehen: JSl, zeichnet. Die Längenangabe umfaßt also ein Byte,
JS 2, JS 3 und 'JS 4. Ebenso ist im Befehlsspeicher BS die Adresse des betreffenden individuellen Gerätes
für jede von vier Teilinformationen je ein Teil des zwei Bytes und die Information bzw. der Befehl umSpeichers
BS vorgesehen: BSI, BS2, BS3 und BS4. fassen jeweils maximal vier Bytes. Das erste Byte.
Die unterschiedliche Bezeichnung von Informations- 25 enthaltend die Längenangabe, das zweite und das
speicher JS und Befehlsspeicher BS besagt, daß es dritte Byte, enthaltend die Adressenangabe, und —
sich für das Zentralsteuerwerk in einem Fall um jm vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal 4 —
»lesbare« Informationen und im anderen Fall um weitere Bytes, enthaltend eine Information bzw. einen
»schreibbare« Befehle handelt. Diese Begriffe wur- Befehl, bilden jeweils gemeinsam ein »Wort«. Die
den bereits definiert. 30 Übertragung eines Wortes über die individuelle Lei-
Jede aus mehreren Teilinformationen bestehende tung U1 wird mit Hilfe von Hilfskriterien gesteuert.
Information und jeder aus mehreren Teilbefehlen be- Diese Hilfskriterien sind »Lesen« (L), »Schreiben«
stehender Befehl ist für die Übertragung auf der (S), »Sperrung« (L + S) — wie zuvor bereits be-
Übertragungsleitung U1 durch eine Längenangabe schrieben — und »Quittung« (Q). Zur Übertragung
und eine Adresse ergänzt, die das jeweilige indivi- 35 eines solchen Wortes werden die einzelnen im Infor-
duelle Gerät bezeichnet. mationsspeicher JS gespeicherten Bytes je einem Ein-
Die Längenangabe wird auf folgende Weise gewon- gang der Gatter G 4, G 5, G 6, GT und G 8 angebonen:
Die den Informationsspeicher JS bildenden Teil- ten. Die Gatter G4 bis G 8 bringen hier symbolisch
speicher JSl bis JS 4 dienen zur Aufnahme je einer zum Ausdruck, daß die jeweils genannte, an einen
Teilinformation. Der Umfang einer Information ist 40 ihrer Eingänge angelegte Information erst dann weidurch
die Anzahl der Teilinformationen bestimmt. tergegeben werden kann, wenn über den jeweils an-Diese
Anzahl ist die Längen angabe. Sie wird im ge- deren Eingang des Gatters ein entsprechendes Zeimeinsamen
Teil des Informationsspeichers JS fest- chen zur Aussendung angelegt wird. Dieses Zeichen
gestellt. Das ist leicht möglich, indem die Anzahl wird von einem Verteiler V mit Hilfe seines Schaltder
bei einer Informationsspeicherung benutzten Teil- 45 armes ν nacheinander an die verschiedenen Gatter
speicher auf bekannte Weise ermittelt wird. Die Lan- Gl bis G12 angeschaltet, so daß nacheinander die
genangabe wird als Codezeichen vom gemeinsamen einzelnen Bytes zur Übertragung kommen, und zwar
Teil des Informationsspeichers JS unter anderem zum zuerst die Längenangabe, dann die Adresse des beVerteiler
V übertragen und hier gespeichert. treffenden individuellen Gerätes und dann die Infor-
Vor einer Informations- oder Befehlsübertragung 50 mation bzw. der Befehl. Die dargestellten Gatterschal-
über die gemeinsamen Stromkreise U11 wird als erste tungen G 4 bis G 8 sind als Torschaltungen für je ein
die Längenangabe übertragen. Sie sagt aus, welches Byte umfassende Codezeichen, deren Codeelementc
quantitative Ausmaß die nachher übertragene Infor- (bits) in nicht im einzelnen dargestellter Weise ein-
mation bzw. der Befehl hat. Kommt deren Gesamt- zein nacheinander übertragen werden, aufzufassen
inhalt anstatt in vier Teilinformationen bzw. Teil- 55 Der zuvor genannte Verteiler V wird von der Ab
befehlen in weniger zum Ausdruck, so ist die Infor- laufsteuerung AB gesteuert. Da das Arbeitsfeldsteuer
mations- bzw. Befehlsübertragung auf dementspre- werk von einem der individuellen Geräte angeforder
chend weniger Teilinformationen bzw. Teilbefehle be- wurde, so werden, sobald die Information und dii
schränkt. Durch die vorherige Längenangabe weiß Längenangabe im Informationsspeicher JS und di<
der jeweilige Empfänger, und zwar das jeweilige Ar- 60 Adresse im Identifizierer Jd übertragungsbereit vor
beitsfeldsteuerwerk oder der Sammelspeicher, wann liegen, und sofern die Längenangabe an den Vertei
die jeweilige Informations- bzw. Befehlsübertragung ier V übertragen ist, und wenn dieser ferner sein
fertig sein wird. Ruhestellung einnimmt, entsprechende Krite ien au
Außerdem geht einer jeden derartigen Übertra- im einzelnen nicht beschriebene Weise vom Vertei
gung die bereits erwähnte Adressenangabe voraus. Es es Ier V und vom Identifizierer Jd an die Ablaufsteuc
wird also immer zuvor angegeben, von welchem indi- rung AB übertragen, die diese veranlassen, das Kr
viduellen Gerät eine Information kommt oder für terium »Lesen« an die Schalteinrichtung? abzugebei
weiches individuelle Gerät ein Befehl bestimmt ist. Wie beschrieben, gibt diese ihrerseits ein Anfordt
rungskennzeiche« an den Sammelspeicher (Fig. 3) gilt das gleiche auch für den Sammelspeicher. Nach
ab. Der Sammelspeicher nimmt — wie ebenfalls be- Empfang der letzten Teilinformation eines Wortes
reits beschrieben — eine Identifizierung und eine An- gibt der Sammelspeicher letztmalig eine Quittung an
schaltung des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes die Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes
vor. Daraufhin sendet die Ablaufsteuerung ABl des 5 zurück. Da durch die anfängliche Übertragung der
Sammeispeichers über die Gatter G37, G39, G26 Längenangabe das quantitative Ausmaß der zu über-
und die Leitung l/l ein Abrufkennzeichen zum Ar- tragenden Information sowohl im Arbeitsfeldsteuerbeitsfeldsteuerwerk,
das hier von der Schalteinrich- werk als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert
tung P empfangen und ajs Quittungszeichen zur Ab- wurde, ist es auf einfache Weise möglich, den ordlaufsteuerung
AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes weiter- io nungsgemäßen Ablauf der Informationsübertragung
gegeben wird und über dessen Eingang Q in dieser zu überwachen.
eintrifft. Die Abiaufsteuerung AB nimmt darauf mit Nachdem der Sammelspeicher die Information
Hilfe des Verteilers V nacheinander die Aussendung nebst Längenangabe und Adresse des betreffenden
der Längenangabe, der Adresse des betreffenden in- individuellen Gerätes empfangen und gemeinsam mit
dividuellen Gerätes und der maximal aus vier Teil- J5 der Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes
informationen bestehenden Information vor. in einer Zeile seines Listenspeichers L gespeichert
Gleichzeitig mit diesen Vorgängen der Anschal- hat, schaltet er sich von der individuellen Leitung
tung (Gatter G25 und (126) und des Informations- UH und somit vom Arbeitsfeldsteuerwerk ASl
Abrufes (Quittung Q) hat der Sammelspeicher die be- wieder ab. Er steht zum Empfang weiterer Informavorstehcnde
Informationsaufnahme vorbereitet. Die so tionen bereit. Er schaltet sich in der bereits beschrievom
Identifizierer yd 1 in binär codierter Form ab- bener. Weise einzeln nacheinander an die verschiedegegebene
Adresse wurde — gesteuer* durch die Ab- nen Arbeitsfeldsteuerwerke an und empfängt sukzeslaufsteuerung
ABi — über die Eingabeeinrichtung sive nacheinander von verschiedenen individuellen
EL· des Listenspeichers L in den linken Teil einer Geräten über die verschiedenen Arbeitsfeldsteuererstcn
freien Speicherzeile eingeschrieben. Bei dieser as werke Informationen mit Längenangabe und Adresse
Adresse handelt es sich also um die Adresse des be- des jeweiligen individuellen Gerätes und speichert sie
treffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes, die nicht mit der in den Zeilen des Listenspeichers einzeln gemeinsam
Adresse des jeweiligen individuellen Gerätes ver- mit der jeweiligen Adresse des betreffenden Arbeitswechsclt
werden darf. feldsteuerwerkes nacheinander ab.
Empfängt nun der Sammelspeicher das aus Lan- 30 Entweder wenn der Listenspeicher L des Sammeigenangabe,
Adresse des individuellen Gerätes und In- Speichers voll ist oder jeweils in bestimmten festgeformation
bestehende Wort, so gelangt dieses über legten Zeitabständen schaltet sich das Zentralsteuerdie
Gatterschaltungen G25 und G29 und die Ein- werk ZSl an den Sammelspeicher SS1 an. Hierzu
gabeeinrichtung EL· in die betreffende, entsprechend gibt es über die Leitung χ (F i g. 3) ein entsprechenvorbereitete
Speicherzeile des Listenspeichers L. — 35 des Anforderungs- und Anschaltekriterium an den
Der Vorgang der Übertragung eines Wortes wird Sammelspeicher ab. Dieses Kriterium gelangt sowohl
anschließend in weiteren Einzelheiten beschrieben. zu den Gatierschaltungen G34 und G35 als auch
Der Sammelspeicher empfängt zunächst also die zur Ablaufsteuerung AB 1. Auf im einzelnen nicht
vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die Leitung Ul über- dargestellte Weise überträgt nun der Sammelspeicher
tragene Längenangabe. Sobald er sie aufgenommen 40 SSl mit Hilfe seiner Ablaufsteuerung AB 1 und seihat,
quittiert er den Empfang; in der Ablaufsteuerung ner Ausgabeeinrichtung AL· in einem Zuge den ge-
AB trifft über ihren Eingang Q ein Quittungszeichen samten Inhalt seines Listenspeichers zum Zentralein.
Daraufhin gibt die Ablaufsteuerung AB einen Steuerwerk, d. h. jeweils in Zuordnung zueinander
Fortschalteimpuls an den Verteiler V. Dieser schal- die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes,
tet seinen Schaltarm ν um einen Schritt weiter. Da- 45 die Längenangabe, die Adresse des jeweiligen indimit
wird das Gatter G4 für die Durchgabe der Lan- viduellcn Gerätes und die Information. Auf diese
genangabe gesperrt und das Gatter G1 für die Durch- Weise wird der Inhalt des Listenspeichers L Zeile um
gäbe der Adresse vom Identifizierer Jd zum Code- Zeile sukzessive nacheinander dem Zentralsteuerumsetzer
CU I durchlässig gesteuert. Inzwischen ist werk »vorgelesen«. Durch dieses Prinzip der Inforauch
der Sammelspeicher auf im einzelnen nicht be- 50 mationssammelübertragung wird der Ir.formationsschricbcne
Weise für den Empfang der Adresse des austausch für das Zentralsteuerwerk wesentlich beindividuellen
Gerätes vorbereitet. Diese Adresse wird schleunigt und dadurch seine Leistungsfähigkeit benun
vom Arbeitsfeldsteuerwcrk an den Sammelspei- deutend gesteigert, indem die Informationen gemeincher
übertragen und in der bereits genannten Spei- sam zu mehreren vom Zentralsteuerwerk aufgenomchcrzeilc
eingeschrieben. Der Sammelspeicher quit- 55 men werden.
ticrt wiederum den Empfang, wodurch die Ablauf- In der gleichen Weise werden vom Zentialstcuer-
steuerung/lß des Arbeitsfeldsteuerwerkes über ihren werk Befehle gemeinsam mit den Adressen der Ar-Eingang
Q erneut ein Quittungszeichen erhält. beitsfeldsteuerwerke und gemeinsam zu mehreren ge-
Auf dieselbe Weise weiden nach der Adresse des sammelt an den Sammelspeicher übertragen. Hierzu
individuellen Gerätes in Form weiterer Bytes die 60 gibt das Zentralsteuerwerk über die Leitung χ ein
Teilinformationen vom Arbcitsfeldsteucrwerk zum entsprechendes Anschalte- und Vorbereitungskrite-Sammclspcichcr
hin übertragen. Die Längenangabe rium an den Sammelspeicher ab, das hier sowohl zu
wurde zuvor im Verteiler V gespeichert. Es läßt sich, den Gatterschaltungcn G32 und G33 als auch zur
deshalb im Arbeitsfeldstcucrwerk das ordnungsge- Ablaufsteuerung ABl gelangt. Nach einem entspremäßc
Ende der Informationsübertragung feststellen. 65 chenden Quittungszeichen von der Ablaufsteuerung
Dn die Iiingenangabe dem Sammelspeicher übcrtra- ABl des Sammclspeichers an das Zentralsteuerwerk
gen wurde (die hier außer im Listcnspcichcr L auch überträgt dies gemeinsam mit Adressen von Arbeitsvon
der Ablaufsteuerung AB aufgenommen wurde), feldsteuerwcrken und gemeinsam zu mehreren gesam-
13 \ 14
rungskennzeichen an den Sammelspeicher (Fig. 3) gilt das gleiche auch für den Sammelspeicher. Nach
ab. Der Sammelspeicher nimmt — wie ebenfalls be- Empfang der letzten Tsilinfonnation eines Wortes
reiU beschrieben — eine Identifizierung und eine An- gibt der Sammelspeicher letztmalig eine Quittung an
schaltung des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes die Ablaufsteuerung Λ B des Arbeitsfeldsteuerwerkes
vor. Daraufhin sendet die Ablaufsteuerung ABl des 5 zurück. Da durch die anfängliche Übertragung der
Sammelspeichers über die Gatter G37, G30, G26 Längenangabe das quantitative Ausmaß der zu über-
und die Leitung l/l ein Abrufkennzeichen zum Ar- tragenden Information sowohl im Arbeitsfeldsteuer-
beitsfeldsteuerwerk, das hier von der Schalteinrich- werk als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert
tung P empfangen und als Quittungszeichen zur Ab- wurde, ist es auf einfache Weise möglich, de« ord-
laufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes weiter- io nungsgemäßen Ablauf der Informationsübertragung
gegeben wird und über dessen Eingang Q in dieser zu überwachen.
eintrifft Die Ablaufsteuerung AB nimmt darauf mit Nachdem der Sammelspeicher die Information
Hilfe des Verteilers V nacheinander die Aussendung nebst Längenangabe und Adresse des betreffenden
der Längenangabe, der Adresse des betreffenden in- individuellen Gerätes empfangen und gemeinsam mit
(lividuellen Gerätes und der maximal aus vier Teil- »5 der Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes
informationen bestehenden Information vor. in einer Zeile seines Listenspeichers L gespeichert
Gleichzeitig mit diesen Vorgängen der Anschal- hat, schaltet er sich von der individuellen Leitung
tung (Clatter G 25 und G26) und des Informations- I/11 und somit vom Arbeitsfeldsteuerwerk ASl
Abrufes (Quittung Q) hat der Sammelspeicher die be- wieder ab. br steht zum Empfang weitere« Informavorstehende
Informationsaufnahme vorbereitet. Die ao tionen bereit. Er schaltet sich in der bereits beschrievom
Identifizierer JdX in binär codierter Form ab- benen Weise einzeln nacheinander an die verschiedegegebene
Adresse wurde — gesteuert durch die Ab- nen Arbeitsfeldsteuerwerke an und empfängt sukzeslaufsteuerung/lßl
— über die Eingabeeinrichtung si ve nacheinander von verschiedenen individuellen
EL des Listenspeichers L in den linken Teil einer Geräten über die verschiedenen Arbeitsfeldsteuerersten
freien Speicherzeile eingeschrieben. Bei dieser 35 werke Informationen mit Längenar.gabe und Adresse
Adresse handelt es sich also um die Adresse des be- des jeweiligen individuellen Gerätes und speichert sie
treffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes, die nicht mit der in den Zeilen des Listenspeichers einzeln gemeinsam
Adresse des jeweiligen individuellen Gerätes ver- mit der jeweiligen Adresse des betreffenden Arbeitswechselt
werden darf. feldsteuerwerkes nacheinander ab.
E-mpfängt nun der Sammelspeicher das aus Lan- 39 Entweder wenn der Listenspeicher L des Sammeigenangabe.
Adresse des individuellen Gerätes und In- Speichers voll ist oder jeweils in bestimmten festgeformation
bestehende Wort, so gelangt dieses über legten Zeitabständen schaltet sich das Zentralsteuerdie
Gatterschaltungen G25 und G29 und die Ein- werk ZSl an den Sammelspeicher SS1 an. Hierzu
gabeeinrichtung EL in die betreffende, entsprechend gibt es über die Leitung χ (Fig. 3) ein entsprechenvorbereitete
Speicherzeile des Listenspeichers L. — 35 des Anforderungs- und Anschaltekriterium an den
Der Vorgang der Übertragung eines Wortes wird Sammelspeicher ab. Dieses Kriterium gelangt sowohl
anschließend in weiteren Einzelheiten beschrieben. zu den Gatterschaltungen G34 und G 35 als auch
Der Sammelspeicher empfängt zunächst also die zur Ablaufsteuerung ABl. Auf im einzelnen nicht
vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die Leitung Vl über- dargestellte Weise überträgt nun der Sammelspeicher
tragenc Längenangabe. Sobald er sie aufgenommen 4° SSl mit Hilfe seiner Ablaufsteuerung ABl und seihat,
quittiert er den Empfang; in der Ablaufsteuerung ner Ausgabeeinrichtung AL in einem Zuge den ge-
AB trifft über ihren Eingang Q ein Quittungszeichen samten Inhalt seines Listenspeichers zum Zentralein.
Daraufhin gibt die Ablaufsteuerung AB einen Steuerwerk, d. h. jeweils in Zuordnung rueinander
Fortscha'iteimpuls an den Verteiler V. Dieser schal- die Adresse des betreffenden Arbeitsfelds.teuerwerkes,
tet seinen Schaltarm r um einen Schritt weiter. Da- 45 die Längenangabe, die Adresse des jeweiligen indimit
wird das Gatter G4 für die Durchgabe der Lan- viduellen Gerätes und die Information. Auf diese
genangabe gesperrt und das Gatter G1 für die Durch- Weise wird der Inhalt des Listenspeichers L Zeile um
gäbe der Adresse vom Identifizierer Jd zum Code- Zeile sukzessive nacheinander dem ZentralsteuerumsctzerCt/1
durchlässig gesteuert. Inzwischen ist werk »vorgelesen«. Durch dieses Prinzip der Inforauch
der Sammelspeicher auf im einzelnen nicht be- 5»· mationssammelübertragung wird der 1 nformationsschriebcne
Weise für den Empfang der Adresse des austausch für das Zentralsteuerwerk wesentlich beindividuellen
Gerätes vorbereitet. Diese Adresse wird schleunigt und dadurch seine Leistungsfähigkeit benun
vom Arbeitsfeldsteuerwerk an den Sammelspei- deutend gesteigert, indem die Informationen gemeincher
übertragen und in der bereits genannten Spei- sam zu mehreren vom Zentralsteuerwerk aufgenomchcrzeilc
eingeschrieben. Der Sammelspeicher quit- 55 men werden.
ticrt wiederum den Empfang, wodurch die Ablauf- In der gleichen Weise weiden vom 2!:entralsteuerstcucrung/iß
des Arbeitsfeldsteuerwerkes über ihren werk Befehle gemeinsam mit den Adressen der Ar-Eingang
Q erneut ein Quittungszeichen erhält. beitsfeldsteuerwerke und gemeinsam zu iinchreren ge-
Auf dieselbe Weise werden nach der Adresse des sammelt an den Sammelspeicher übertragen. Hierzu
individuellen Gerätes in Form weiterer Bytes die 60 gibt das Zentralsteuerwerk über die Leitung χ ein
Teilinformationen vom Arbeitsfeldsteucrwerk zum entsprechendes Anschalte- und Vorbeireitungskrite-
Sammclspcichcr hin übertragen. Die Längenangabe rium an den Sammelspeicher ab, das hier sowohl zu
wurde zuvor im Vcric>' V gespeichert. Es läßt sich, den Gatterschaltungen G32 und G33 als auch zur
deshalb im Arbeitsfeldsteuerwerk das ordnungsge- Ablaufsteuerung ABl gelangt. Nach einem entspre-
mäßc Ende der Informationsübertragung feststellen. 6; chcnden Quittungszeichen von der Ablaufsteuerung
Da die Längcnangabc dem Sammelspcicher Ubcrlra- ABi des Sammclspcichers an das Zentralsteucrwerk
gen wurde (die hier außer im Listenspeichcr L auch überträgt dies gemeinsam reit Adressen von Arbeits-
von der Ablaufsteuerung AB aufgenommen wurde), feldstcuerwerken und gemeinsam zu mehreren gesam-
17 18
des über sein Arbeitsfeldsteuerwerk mit Hilfe eines herrscht, z. B, zwischen zwei
Datenkanals eröffnet die weitere Möglichkeit, die stldten. Dieser Fall ist auch
zwischen den verschiedenen, räumlich voneinander einer Großstadt em ζ™^
entfernt gelegenen Arbeitsfeldern verlaufenden Ver- amt mit einem den gesamten
bindungsleitungen (z.B. Ortsverbindungsleitungen) 5 bedienenden ^ntralsteuerwerk. £*
ohne Leitungsabschlußschaltungen an jeweils den les Zentralfernamt ebenfalls mit einem eigenen
beiden Enden einer Verbindungsleitung zu betreiben; tralsteuerwerk vorgesehen sind ™d »£™ die
d.h. daß die Verbindungsleitimgen an die Koppel- Zentralfernamt außer dem "b^,
feldanschlüsse unmittelbar angeschlossen werden gangsverkehr den gesamten abgehenden und ankom können. Die Wahlkennzeichen werden in der durch to menden Fernverkehr der <^tt™ ^^icten JtT die deutsche Auslegeschrift 1077 725 und die deut- wicklung eines unter derartigen oder »hen Ue sehe Patentschrift 1220903 bekannten Weise über gebenheiten umfassenden ™°™atl0f ^*5™ den zentralen Datenkanal durchgegeben. In diesem sehen verschiedenen Zenmdsteuerwerken dient im Falle dient der Datenkanal also nicht nur der Fern- . Äusführungsbeispiel der D»le°kai™'üzi'~1'J*r; steuerung des Unteramtes vom Zentralsteuerwerk 15 aus eben demselben Grunde mit semem uarcngerai her, sondern auch zur Einsparung der Leitungsab- DzI wie der Sammelspeicher .WI an das centra schlußschaltungen. Solche Verbindungsleitungen zei- Steuerwerk ZS1 angeschlossen ist. fcbenso wie mn gen die F i g. 1 a und 1 b. Sie sind mit VL1 und VL 2 dem Sammelspeicher 551 steht das Zentralsteuerwerk bezeichnet. Sie führen von Koppelfeldanschlüssen des ZSi nach dem Prinzip dei InforrnationssammeiuDer-Arbeitsfeldes AFi zu Koppelfeldanschlüssen des ao tragung auch mit fernen Zentralsteuerwerken ut>er räumlich entfernt gelegenen Arbeitsfeldes AFF. Datenkanäle in Verbindung. Es können also gleich Das Arbeitsfeld ASF des räumlich abgesetzten Ar- dem Datenkanal Dz 1 idz 1 weitere Datpnkanale: zu beitsfeldes AFF ist also an den Sammelspeicher un- verschiedenen anderen Zentralsteuerwerken bestehen ter Zwischenschaltung eines Datenkanals im übrigen Zur Aufnahme bzw. Abgabe jeweils ^r größeren ebenso angeschlossen, wie die anderen Arbeitsfeld- *5 Serie von Informationen nach dem genannten rnnsteuerwerke ASl bis ASn. Die Zusammenarbeit zwi- zip der Informationssammelubertragung braucht das sehen dem Arbeitsfeldsteuerwerk ASF des abgesetz- Zentralsteuerwerk ZSl immer nur einen einzigen ten Arbeitsfeldes A FF mit dem Sammelspeicher 551 Anschaltevorgang zu steuern. Da es aut oruna aer ist — abgesehen von der Zwischenschaltung des Da- geringen Anzahl von Sammelspeicnern una uaientenkanals DlIdIIDl' — die gleiche wie die für das so kanälen zu anderen Zentralsteuerwerken nur sehr Arbeitsfeldsteuerwerk ASl beschriebene. wenige verschiedene Anschaltevorgange tür aas ^en-Die beiden Datengeräte Dz I und Dz 2 gehören zu tralsteuerwerk gibt, lassen sich diese in der Bereits zwei Datenleitungen dz 1 und dz 2, die *u einer an- beschriebenen Weise auf sehr einfache Art reaiideren Fernsprechvermittlungsanlage mit eigenem sieren. ,n*,j*· α , Zentralsteuerwerk führen. Die Dopplung der Daten- 35 Weist der zentrale Datenkanal Dz 1 dz 1 eine der geräte und der Datenleitungen dient wiederum der Ein- und Ausgabegeschwindigkeit des ^entraisteuer-Erhöhung der Funktionssicherheit und der Möglich- werkes angepaßte Übertragungsgeschwindigkeit aut, keit einer einfachen Funktionskontrolle. Da dies für so können voneinander feirngelegene ^entralsteuerdas Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung werke unmittelbar, d. h. ohne Zwischenspeicherung, ist, ist im weiteren immer nur von einem einzigen 40 ihren Informationsaustausch abwickeln. Es ist je-Datenkanal Dz l/dz 1 die Rede. doch auch möglich, das Datengerat Dc 1 .n der in Der Datenkanal Dz l/dz I dient lediglich der Über- Fi g. 3 für den Sammelspeicher 551 gezeigten Weise mittlung von Wahlkennzeichen von einem Zentral- mit einem Listenspeicher auszustatten, der mit kucksteuerwerk einer Fernsprechvermittlungsanlage zu sieht auf eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit einem anderen Zentralsteuerwerk einer anderen Fern- 45 auf der Datenleitung,dzI als Pufferspeicher dient,
sprechvermittlungsanlage. Seine Aufgabe ist also eine Durch die beschriebene Art der Informationsaufandere als die Hauptaufgabe des zuvor beschriebenen nähme und -abgabe seitens des Zentralsteuerwerkes Datenkanals DlIdIIDY, der zur Fernsteuerung werden also für den Datenverkehr zu anderen Zeneines Arbeitsfeldsteuerwerkes eines räumlich abge- tralsteuerwerken betriebsgerechte Bedingungen gesetzten Arbeitsfeldes vorgesehen ist. Entsprechend 50 schaffen, indem durch die Übertragung von zu mehder anderen Aufgabenstellung für den Datenkanal reren gesammelten Informationen die Informations- Dzlldzl ist auch dessen Verkehrsbelastung wesent- . dichte auf den diesen Zwecken dienenden Datenlich größer als diejenige des genannten anderen Da- kanälen gegenüber denjenigen wesentlich gesteigert tenkanals. Solche Datenkanäle zwischen Zentral- wird, die in der für Fernsprechvermittlungsanlagen Steuerwerk und Zentralsteuerwerk werden in der Re- 55 dieser Art gemäß deutscher Offenlegungsschrift gel ohnehin nwr dann vorgesehen, wenn zwischen den 1 537 849 bekannten Weise zur Fernsteuerung eines beiden entsprechenden Fernsprechvermittlungsanla- Arbeitsfeldsteuerwerkes eines räumlich entfernten gen ein besonders starker Verbindungsverkehr Arbeitsfeldes eingesetzt werden.
Datenkanals eröffnet die weitere Möglichkeit, die stldten. Dieser Fall ist auch
zwischen den verschiedenen, räumlich voneinander einer Großstadt em ζ™^
entfernt gelegenen Arbeitsfeldern verlaufenden Ver- amt mit einem den gesamten
bindungsleitungen (z.B. Ortsverbindungsleitungen) 5 bedienenden ^ntralsteuerwerk. £*
ohne Leitungsabschlußschaltungen an jeweils den les Zentralfernamt ebenfalls mit einem eigenen
beiden Enden einer Verbindungsleitung zu betreiben; tralsteuerwerk vorgesehen sind ™d »£™ die
d.h. daß die Verbindungsleitimgen an die Koppel- Zentralfernamt außer dem "b^,
feldanschlüsse unmittelbar angeschlossen werden gangsverkehr den gesamten abgehenden und ankom können. Die Wahlkennzeichen werden in der durch to menden Fernverkehr der <^tt™ ^^icten JtT die deutsche Auslegeschrift 1077 725 und die deut- wicklung eines unter derartigen oder »hen Ue sehe Patentschrift 1220903 bekannten Weise über gebenheiten umfassenden ™°™atl0f ^*5™ den zentralen Datenkanal durchgegeben. In diesem sehen verschiedenen Zenmdsteuerwerken dient im Falle dient der Datenkanal also nicht nur der Fern- . Äusführungsbeispiel der D»le°kai™'üzi'~1'J*r; steuerung des Unteramtes vom Zentralsteuerwerk 15 aus eben demselben Grunde mit semem uarcngerai her, sondern auch zur Einsparung der Leitungsab- DzI wie der Sammelspeicher .WI an das centra schlußschaltungen. Solche Verbindungsleitungen zei- Steuerwerk ZS1 angeschlossen ist. fcbenso wie mn gen die F i g. 1 a und 1 b. Sie sind mit VL1 und VL 2 dem Sammelspeicher 551 steht das Zentralsteuerwerk bezeichnet. Sie führen von Koppelfeldanschlüssen des ZSi nach dem Prinzip dei InforrnationssammeiuDer-Arbeitsfeldes AFi zu Koppelfeldanschlüssen des ao tragung auch mit fernen Zentralsteuerwerken ut>er räumlich entfernt gelegenen Arbeitsfeldes AFF. Datenkanäle in Verbindung. Es können also gleich Das Arbeitsfeld ASF des räumlich abgesetzten Ar- dem Datenkanal Dz 1 idz 1 weitere Datpnkanale: zu beitsfeldes AFF ist also an den Sammelspeicher un- verschiedenen anderen Zentralsteuerwerken bestehen ter Zwischenschaltung eines Datenkanals im übrigen Zur Aufnahme bzw. Abgabe jeweils ^r größeren ebenso angeschlossen, wie die anderen Arbeitsfeld- *5 Serie von Informationen nach dem genannten rnnsteuerwerke ASl bis ASn. Die Zusammenarbeit zwi- zip der Informationssammelubertragung braucht das sehen dem Arbeitsfeldsteuerwerk ASF des abgesetz- Zentralsteuerwerk ZSl immer nur einen einzigen ten Arbeitsfeldes A FF mit dem Sammelspeicher 551 Anschaltevorgang zu steuern. Da es aut oruna aer ist — abgesehen von der Zwischenschaltung des Da- geringen Anzahl von Sammelspeicnern una uaientenkanals DlIdIIDl' — die gleiche wie die für das so kanälen zu anderen Zentralsteuerwerken nur sehr Arbeitsfeldsteuerwerk ASl beschriebene. wenige verschiedene Anschaltevorgange tür aas ^en-Die beiden Datengeräte Dz I und Dz 2 gehören zu tralsteuerwerk gibt, lassen sich diese in der Bereits zwei Datenleitungen dz 1 und dz 2, die *u einer an- beschriebenen Weise auf sehr einfache Art reaiideren Fernsprechvermittlungsanlage mit eigenem sieren. ,n*,j*· α , Zentralsteuerwerk führen. Die Dopplung der Daten- 35 Weist der zentrale Datenkanal Dz 1 dz 1 eine der geräte und der Datenleitungen dient wiederum der Ein- und Ausgabegeschwindigkeit des ^entraisteuer-Erhöhung der Funktionssicherheit und der Möglich- werkes angepaßte Übertragungsgeschwindigkeit aut, keit einer einfachen Funktionskontrolle. Da dies für so können voneinander feirngelegene ^entralsteuerdas Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung werke unmittelbar, d. h. ohne Zwischenspeicherung, ist, ist im weiteren immer nur von einem einzigen 40 ihren Informationsaustausch abwickeln. Es ist je-Datenkanal Dz l/dz 1 die Rede. doch auch möglich, das Datengerat Dc 1 .n der in Der Datenkanal Dz l/dz I dient lediglich der Über- Fi g. 3 für den Sammelspeicher 551 gezeigten Weise mittlung von Wahlkennzeichen von einem Zentral- mit einem Listenspeicher auszustatten, der mit kucksteuerwerk einer Fernsprechvermittlungsanlage zu sieht auf eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit einem anderen Zentralsteuerwerk einer anderen Fern- 45 auf der Datenleitung,dzI als Pufferspeicher dient,
sprechvermittlungsanlage. Seine Aufgabe ist also eine Durch die beschriebene Art der Informationsaufandere als die Hauptaufgabe des zuvor beschriebenen nähme und -abgabe seitens des Zentralsteuerwerkes Datenkanals DlIdIIDY, der zur Fernsteuerung werden also für den Datenverkehr zu anderen Zeneines Arbeitsfeldsteuerwerkes eines räumlich abge- tralsteuerwerken betriebsgerechte Bedingungen gesetzten Arbeitsfeldes vorgesehen ist. Entsprechend 50 schaffen, indem durch die Übertragung von zu mehder anderen Aufgabenstellung für den Datenkanal reren gesammelten Informationen die Informations- Dzlldzl ist auch dessen Verkehrsbelastung wesent- . dichte auf den diesen Zwecken dienenden Datenlich größer als diejenige des genannten anderen Da- kanälen gegenüber denjenigen wesentlich gesteigert tenkanals. Solche Datenkanäle zwischen Zentral- wird, die in der für Fernsprechvermittlungsanlagen Steuerwerk und Zentralsteuerwerk werden in der Re- 55 dieser Art gemäß deutscher Offenlegungsschrift gel ohnehin nwr dann vorgesehen, wenn zwischen den 1 537 849 bekannten Weise zur Fernsteuerung eines beiden entsprechenden Fernsprechvermittlungsanla- Arbeitsfeldsteuerwerkes eines räumlich entfernten gen ein besonders starker Verbindungsverkehr Arbeitsfeldes eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Die in der deutschen Offenleguugsschriit 1537 849Patentansprüche: beschriebene Fenisprechvermi«»«S^age mit zen-traler Steuerung zeigt eine Unterteilung in. mehrereL Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte als Arbei^elder bezeichnete Grup^nu^^Uer FernmeldevenSttlungseinrichtungen, insbeson- 5 Geräte mit den °^™™*™*^_ZdlZ£t dere Fernsprechver^ittlungseinrichtungen, in feldsteuerwerke to*f™e SlTsind denen individuelle Einrichtungen in Gruppen zu- speichereiBnchtungen. ^ »Jj™^ LdtunTs sammengefaßt und über grupp^nindividuelle Puf- Wahlempfangssatze, ^«brnduag^Latong^ ferspeicher- und/oder Umcodiereinrichtungen mit abscblußschaltungen f. ^un^u^agung) d undeinem Zentralsteuerwerk in Verbindung stehen, ι* 1°'^α^^ψ1^.1ί/Ι^^£^^^gekennzeichnet durch folgende Merk- vorgesehen. Die Arbeitsfeldsteuerwerkedienen barn!„ι-. Informationsaustausch zwischen individuellem Oe-
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055535 DE2055535C (de) | 1970-11-11 | Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit zentraler Steuerung | |
JP46019168A JPS5141444B1 (de) | 1970-11-11 | 1971-03-30 | |
GB2491371*A GB1311391A (en) | 1970-11-11 | 1971-04-19 | Centrally controlled telecommunications exchange systems |
US00189091A US3795773A (en) | 1970-11-11 | 1971-10-14 | Circuit arrangement for centrally controlled telephone exchange installations having common memory facilities |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055535 DE2055535C (de) | 1970-11-11 | Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit zentraler Steuerung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055535A1 DE2055535A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2055535B2 DE2055535B2 (de) | 1972-05-25 |
DE2055535C true DE2055535C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2621320B2 (de) | ||
DE3045606A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer zeitmultiplex-fernmeldevermittlungsanlagen fuer mehrkanalverbindungen | |
DE1537849B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldever mittlungsanlagen insbesondere fernsprechvermittlungs anlagen | |
DE2055535C (de) | Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen, mit zentraler Steuerung | |
DE2803065C2 (de) | Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen | |
EP0419920B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit zentralem Koordinationsprozessor und dezentralen Anschlussgruppen mit Teilsteuerwerken | |
DE1638129A1 (de) | Kommutationsvorrichtung mit automatisch vorbestimmten Wegen | |
DE1462400B2 (de) | Speichersystem für Datenverarbeitungsanlagen in Fernmelde-, insbesondere programmgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3122172C2 (de) | ||
DE1802123B2 (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernspreehvermittlungsanlagen | |
DE1537849C (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen | |
DE3634863C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Zentralteil und mit diesem verbundenen Anschlußgruppen | |
DE2062316B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit traegerfrequenzeinrichtungen | |
DE1537851B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit zentralen und individu ellen geraeten | |
DE2055535B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentraler steuerung | |
DE1912610C (de) | Schaltungsanordnung fur zentralge steuerte Fernmeldevermittlungsanlagen , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Ruckuberlaufleitungen | |
DE2062316C (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Trägerfrequenzeinrichtungen | |
DE1437515B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verminderung des Einflusses innerer Blockierungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen | |
DE1537851C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und individuellen Geräten | |
DE2062315C (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern und Einrichtungen zu deren Funktionsprüfung | |
DE2147796C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehrstufigen Koppelfeldern | |
DE2311886C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit individueller Zuordnung von Teilnehmerrufnummern und AnschluBlagedaten | |
DE1487588B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Wälbetrieb | |
DE1462400C (de) | Speichersystem für Datenverarbeitungsanlagen in Fernmelde-, insbesondere programmgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2055745B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit individuellen und zentralen geraeten und pufferspeichern |