DE847366C - Automat zum Verkauf von warmen Wuerstchen - Google Patents

Automat zum Verkauf von warmen Wuerstchen

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DE847366C
DE847366C DEC4238A DEC0004238A DE847366C DE 847366 C DE847366 C DE 847366C DE C4238 A DEC4238 A DE C4238A DE C0004238 A DEC0004238 A DE C0004238A DE 847366 C DE847366 C DE 847366C
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DE
Germany
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machine according
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arm
bracket
machine
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Expired
Application number
DEC4238A
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English (en)
Inventor
Jens Aage Clausen
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Original Assignee
Individual
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0064Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for processing of food articles
    • G07F17/0078Food articles which need to be processed for dispensing in a hot or cooked condition, e.g. popcorn, nuts
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
    • G07F9/105Heating or cooling means, for temperature and humidity control, for the conditioning of articles and their storage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)

Description

  • Automat zurr Verkauf von warmen Würstchen
    Die vorlicgeiide l'i-Cindung hetrilft einen #\uto-
    inaten zum Verkauf von warmen Würstchen. In
    den bekannten Automaten können die Würstchen
    nicht warte gclialteii werden.
    Der Automat zum Verkauf von «-armen Würst-
    chen besteht aus einem oder mehreren elektrisch
    ertiärmten, itassergefülltcn Kübeln, in denen sich
    eine _\nz<tlil Von lotrecht stcliciden Zylindern finit
    durchlüchcrtun @'@'<inden zum ltifnehmen der Wiirst-
    c heil l>efindcn. lii diesen Zylindern liegen die
    Würstchen mit ihrem Zipfel auf den in den
    Zylindern verschiehliar angebrachten Bodenplatten.
    Der :\titoiii@it hat Organe, die leim Einwerfen einer
    Münze eine Bodenplatte lieben. Das auf dieser
    Platte liegende Würstchen gelangt in einen Sammel-
    1>ch:ilter, von @telrhem Rohre zu einem Entnahme-
    rauen führen. Diese Organe wechseln automatisch durch neuen Münzeinwurf von einem zum anderen Zylinder.
  • Der Erfindung gemäß können die erwähnten Kübel mit Thermorelais, zwecks Einhaltung einer eingestellten Temperatur, versehen sein, wie auch die Kübel eine Schwimmvorrichtung haben können, die dafür sorgt, daß sich immer eise Wasserbestand in diesen, befindet. Ferner kann der Automat Organe haben, die bei jedem Münzeinwurf ein Stück Papier in den Entnahmeraum zum Aufheben des Würstchens leiten, wie auch eine Vorrichtung angebracht werden kann, die beispielsweise durch Drücken auf einen Knopf etwas Senf auf das Papier im Entnahmeraum fließen läßt.
  • Die crfindutigsgemäße Ausführung eines Automaten zum Verkauf von warmen Würstchen ist in der Zeichnung m einem Ausführungsbeispic4 dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Automaten von vorn gesehen, wobei ein Teil der Vorderplatte entfernt ist, Fig.2 einen Teil desselben von vorn gesehen und in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I11-III der Fig. i. Yig. 4 einen Schnitt nach Linie 1V-IV der Fig. 1, Fig.5 einen anderen Teil des Automaten von vorn in gröLterem Maßstab gesehen, Fig. 6 die Bewegungsorgane schematisch dargestellt und Fig.7 das Schaltschema über die. elektrischen Verbindungen und Wasserrohrverbindungen.
  • Die beschriebene Ausführungsart der Erfindtiiig hat vier Kübel, jeder mit Platz für zehn Würstchen. Sämtliche überflüssigen Teile sind in der Zeichnung nicht enthalten. Die Kübel t sind übereinander angebracht. In jedem Kübel i ist ein elektrischer Heizkörper 2 sowie -ein Thermorelais 3 vorhanden, das dafür sorgt, das Wasser i i den Kübeln i auf einer bestimmten Temperatur zu halten. In jedem Kübel i ist eine Anzahl von lotrecht stehenden Zylindern 4 angebracht, deren Wände mit einer großen Anzahl Löcher 5 versehen sind, so daß das im Kübel i befindliche Wasser frei durch die Zylinder ¢ zirkulieren kann. In jedem Zylinder 4 ist, ebenfalls in lotrechter Richtung verschiebbar, eine durqhliichcrtc Platte 6 angebracht. In jedem Zylinder 4 ist ein Würstchen, das nicht abgebildet ist, einzubringen, dessen Ende auf der Platte 6 liegt. jede Platte 6 ist an einer in Erweiteruligen 7 der Zylinder 4 gelagerten Stange 8 befestigt, die oben in einem waagerechten Arm 9 endet. Wird einer von den Armen 9 in die Höhe getrieben, so hebt die Platte 6 das im Zylinder befindliche Würstchen. Eine über dem Kübel i angebrachte Führungsplatte i o leitet das Würstchen nach vorn und nach unten auf eine Sammelplatte i i, von wo aus es in ein Rohr 12 gelangt. Die verschiedenen Rohre 12 führen in das Ablaufrohr 13, das im 'Entnahmeraute 14 endet.
  • Zum Heben der Arme g sind einige Organe vorhanden, so daß z. B. der linke Arm 9 im oberen, Kübel i sich erst bei einem Münzeinwurf in Gang setzt. Beim nächsten Münzeinwurf hebt sich der am nächsten rechtsgelegene Arm 9, bis alle Arme(,) am oberen Kübel sich gehoben haben und die Zylinder 4 hierbei von Würstchen entleert sind. Hiernach hebt sich erst der linke Arm g im zweitoberen Kübel i und danach die anderen Arme an diesem Kübel. Danach hebt sich der linke Arm o in den darunterliegenden Kübeln i usw., bis der ganze Automat leer ist. Wenn er danach wieder gefüllt ist, hebt sich erst der äußerste Arm g rechts am oberen Kübel i, darauf der am nächsten gelegene linke Arm 9, bis alle Arme am obersten Kübel t gehoben gewesen sind. Danach hebt sich der rechte, äußerste Arm g in dem Barunterliegenden Kübel i usw., bis der Automat wieder leer ist, wonach aufs neue begonnen wird.
  • Die :\rine 9 werden- von einem auf der Kette 1 5
    befindlichen Nocken 16 gchUllcn. Die Kette 15 wird
    von zwei Kettenrädern i 7 und i 8 gelenkt, von wel-
    chen 17 das treibbare Rad auf cincr Welle i 9 ver-
    schiebbar angebracht ist. Dies( Welle hat eine Nut
    2o. Das Kettenrad i S ist verschiebbar auf einer
    Welle 21 gelagert. Bcicie hettcnr@idcr 1 7 ulid 1 S
    werden gleichzeitig auf den Wellen 1() und 2 1 voll
    einem Bügel 22 versdiolicli, der mit Hilfe .cillel-
    schraubengeschnittenen SI>i"dc#1 23 vei-scliol;c» wird.
    Diese arbeitet gemeinschaftlich finit einem auf dein
    Bügel 22 befindlichen Arm 24, der eine entspre-
    chende, schratibengesclinittcire Bohrung hat. Die
    Kette 15 hat zweckmäl.;ig z\ ei N ockcn i0, die, wciiii
    der Automat außer Betrieb ist, lllti-ccllt nach ohcn
    bzw. lotrecht nach unten stehen. An der \Velle i o
    ist ein Zahnrad 25 befestigt, (LIS ill 1Zidittllig der
    Pfeile von einem anderen Zahnrad 26 gedrclit Wird.
    Wenn das Zahnrad 25 ein(, halbe I-mdreliuiig in
    Richtung der Pfeile gedreht wird, wird (h-,r Mich
    unten gekehrte Nocken i b einen Arm 9 nach c>licii
    heben und, «wenn dieser bereits die oherstc Stcllun
    erreicht hat, frei. von dem Arin 9 gleite», der wieder
    nach unten fällt. Hicrclui-c-li ist der entsprechend(,
    Zylinder4 entleert worden. Nun mu15 der Bügel 22
    zur einen Seite gerückt werden, indem die Spindel
    23 eine passende Anzahl Umdrehungen gedreht
    wird. An der Spindel 23 ist ciii klc;nes Zahnrad 2;
    befestigt, das von einem Zahnrad 28 bewegt wird.
    Dieses wird mit Hilfe der Z:ili»rädcr 29, 30 ulld ,; 1
    vom Zahnrad 26 bewegt. Da das "Zahnrad 25 still-
    stehen muß, während das Z@ilinr@id 3 i gedreht ,wird,
    und da das Zahnrad 3 i stillstehen muh, während
    das Zahnrad 25 gedreht wird, ist das Zahnrad 26
    wie ein Zahnsektor geformt, der über i 8o- gellt.
    Das Zaharad29.ulid das iln Vi»grill mit diesem
    stehende Zahnrad 32 ist 2itlf cillcr Platte 33 ge-
    lagert, die schwenkbar an der Welle 34 für (las
    Zahilrad 3o angebracht ist. Soll die Spindel den
    entgegengesetzten Weg drehen, wird die Platte.-,.-,
    so geschwenkt, daß das Zahnrad 29 sich von dein
    Eingriff des Zahnrades 28 1<ist, während dieses Muli
    in Eingriff mit dem Z@ilinr,ic132 kommt, wodurch
    das Zahnrad 28 uird damit die SpillcIcl 23 sich in
    entgegengesetzter Richtung drehen. Dieses Wech-
    seln der Umdrehungsrichtung intili jedesmal er-
    folgen, wenn die Nocken t 6 sämtliche Arme 9
    passiert und den äuf,#crstcii von diesen Armen 9 ge-
    hoben haben. Deshalb ist auf der Platte 33 ciii
    Arm 35, der durch eine Zugstange 36 von eincin
    Winkelhebe137 beansprucht wird, der -wiederum von
    einem um eine lotrechte \Vcllc schwenkbaren Hchcl-
    arm 38 bewegt wird. Dieser hat aln anderen Elide
    einen Zapfen 39, der in der einen Aul'enstcllung
    des Bügels 22 von cilicni a111 I3iigcl 22 licli»(llichcn
    Arm 40 bewegt wird, während der Bügel 22 ill
    seiner anderen Atißenstclltnig einen Zapfen 41 auf
    der Zugstange 42 betätigt, desSelt cilrcs Ende
    schwenkbar am Hebelarm 38 befestigt ist und
    dessen anderes Ende verschiebhar iln l_agcr4; ge-
    lagert ist. Das Zahnrad 26 ist an der Welle 44 be-
    festigt, an welcher auch ciii Kctteiii-ad45 lrefesti"t
    ist, das mit Hilfe einer Kette 4C1 vom "hr-:chmcchattis-
    raus getrieben wird. F_s <"iht für jcdc» Kübd
    cilwit Z;illtlraclmecll;»lismus, \%i(# (111c» ltuschriellell.
    Die ZU. doll Kübuhl 1 (@uhö@endc» Ketten wcrd('n
    von ilircin Kettenrad 47` getrieben. I#:i» Elcktrci-
    mc@tor 4S trcil)t durch cinc passcndc @ah»rädcrü@cr-
    setzu z. I'). durch Schnuckcnühcrsctzung, cincn
    Alhne'ken 5o. Dicscr Zahn,cktor 5o m«15, wenn nur
    eilt Kül>('1 i da ist. sich üller 3()o erstrecken. Sind
    in) :\tlto111at i\(ci Kübel 1, 111111_'c er sich ühur cillcn
    Il;tlbkreis urstrcckun. Sind drei Kübel 1 vorhanden,
    »111l.; er- -,ich über eilt Drittel eitles Kreises c:r-
    streckcli und hui vier kül 1c111 über ein Viertel c#itl( s
    Kreises, hui fünf Kühchi über ('in Fünftel c#itlc#s
    ahn-
    Kreises usw. V('rtl'ilt l@illgs des l-nikrciscs des Z
    rc1(1('; 5o sind Z;ihtlr:icler 51 anfiel» ;ficht, deren :In
    z;ihl der .\1t7;1111 der Kühcl 1 entspricht. (@c@@'etl-
    w@irtige@ic'ispicl hat i11,(1 vier @ah»rüdur 51.@~Sic
    sitzen gleicl«n:il.'lig längs cles l-mkreiscs vcrtcilt und
    sind jedes für ,ich mit ihrem uiitslirecl1clt(1 un
    K.uttuttracl 4; vurbundun. 1)(#t Z;iliiiscktoi- 5o kalin
    deshalb nur je(1c-slnal uilts von delt @ah«rüd@ni
    drchun, und clic Durchnicsscr d(#s Zahnsektors 50
    und clur Z;ihttrüdeY 51 ()"\ i(, der lZeuenr<ider 47
    und 45 mü,sun s() ailguput sein, dah das Kenenra(L
    45 dl( Änz;ihl L-iii(lrelltiiig('il inaeht, (lic der Anzahl
    der zy Bilder I in cinurn Kübel 1 entspricht, weil»
    der Z:Ihll,('kllll- 5o (1;l, hutrettende Zahnrad 5 1
    passiert.
    Da der Wasserstand in den Kübeln i teils durch
    Verdampfung, teils bei llchung cilies Würstchens
    sich ändert, ist zl(.-uchnl@il'lig in jedcni Kübel 1 ein
    Scltwinnma 52 :ulgcl>racht, der einen elektrischen
    Kontakt 5; steuert. )e<lesmal, wen» ein Schwimmur
    52 d('11 zugeh<irigc» Komakt 53 schließt, setzt sich
    ritt I'umpc»ili(lulr 5 f in B(tt-cgung, der aus einem
    1111 Boden (1(s -\tn(itnaten angebrachwil IZcscrvc-
    masserllell:iltcr 55 Wasser chirch c1»(71 dem Kühcl 1
    zugchiirigcn Ilahn ;h pumpt, der, indem der K(ni-
    takt 5 ; geschhiss(i) wu@du, v(111 cincr ditzttgchiirig(';i
    D'Iagllutspulu 57 geütlllet wurde.
    Das AI>la«Ir(lhr 1 ; hat unten c'itic# 1>icgung 55, die
    etwas schräg 11;1(-h ohcn seht, ehe sie den I?ttt-
    11al1lneraum 1 4 erreicht, teils u111 dun schnellen lauf
    (lcr Würstclicn, dil' durch (111s 1Z11117- 13 fallen, ;:u
    brum,un u11(1 wils um zu vcrmcidctt, da() das Wasser,
    (kts atif die :\ufs;it»niluogsplatte 12 tropft, in (Icu
    I@iltltaltllerau»1 1 4 1<o111nit, @( eshalb zwcckmäl:ig a111
    Boden der IZ()111-1)i(gulig 55 citligu licher 59 ange-
    bracllt sind, durch slic das Wasser rinnt u11(1 in
    (i11('11 S;Im»lelllubültcr oo läute
    Auf der der 1\()111-1)i('gtlllg 55 clttgegctng<'scrzt
    liegctldeli Sc'itu des 1#:«tlialirnuraumus 14 sind
    ( trganc allguhracht, dit bei jc#dutn Münzeilm urf in
    dun :\tit(itii;it ein Stück- Papier in dun IZ:aum 14
    tiihrcn. In ('i11(11 Kaswil (,1 finit einen) fe(1cYlic#atl-
    sprucht('n @icxlutl ((@ li('gt ein Stob Papier b 3. das
    v()11 (1('11i tede@lteull,pYUChten bodel162 segelt cill,'
    ;t111 :\1-t11;@,I('ill 04 ,Ilz(#lide h(111( 65 luiehgedrü(mt
    t(ird. 1)1<#s(', :\rms@stem (>@ wird durch eine Zug
    Ob Ob voln LYicl>t@erlc 7111f uitic an u11(1 für sich
    hukannt( \@-c'is(' huansprucht, so daL'') die 1Z(111( 115
    l'111 Stück 1';1111(#r ;111t 1#i11 1);1;1l- rolicrundun \\;llzl#Il
    (17 llitlsclli(l,t, dir das 1';111e7 (teiterlültrell u11(1 e:;
    durch cinl @I);llle 7i\ /t1111 I.llttl;llltil('r;it«n 1 4 du-;
    I?<Idctls 69 führen, der etwas nach unten gegen die
    Rohrl>iugu»g 58 abgeschrägt ist.
    i`her (!ein Entnahmeraum 14 kann zivc(-kniäl-iig
    ein Buhiilter 70 für Senf angebracht werden, der
    auf eilte an und für sich bekannte Weise mit Hilfe
    ci»cs Stuinpcls in bestimmten Portionen ausgedrückt
    \vird, die durch ein Rohr 7 i zum Kaum 14 ` geleitet
    wurden, 111i der Senf auf (1;-1s Papier fällt. Dvr Er-
    halt voll Senf kann zwuckmälRig durch Drücken auf
    den Knopf 7 2 geschehen, der mit Hilfe einer Zug-
    sumgu 7 3 durch Münzei»wurf freigegeben wird.
    Flierlrci steht es dem Käufer eines Würstchens frei,
    ob ei- Senf haben will oder nicht.
    1-r11 dic° Kübel i leicht reit Würstchen Killen zti
    ko»ttcu mal den Wasserbehälter 55 se)ivic (1c11 Sam-
    niclllcbttur 60 zu cndecren, sind diese zwcckmäl;ig
    auf Sullien(#n 7.I angebracht, damit sie, tven1) eine
    Tiir 7 5 an der Seite des Automaten gciitlnct wird,
    hurausgusch(then werden können. Die Kühcl i und
    der Wasserbehälter 55 sind zweckmäl:(ig mit Stck-
    kern 7 (> versehen, die, wenn die Kübel und der Be-
    hälter auf ihrrti Platz geschoben sind, einen elehri-
    scliun KonuNt mit entsprechenden Kontaktbüchsen
    7 7 bilden. Das Wasser vom Wassurlichälter 55 wird
    dttrcli ein Rohr 78 gepumpt, das z. B. durch (Wen
    der Tür 75 durch diese hochgeleitet wird und durch
    die entsprechenden Hähne 56 zu einigen über die
    Kübel t @nigcl)riichten Düsen 79 gelangt.
    Wenn eine Münze durch die Münzeinwurf-
    öhltmg So geworfen wird, -,wird ein Kontakt 81 kurz-
    geschlossen, wobei der Motor 48 sich in Gang setzt
    und eine Nockelschell?C 82 zu rotieren beginnt, wo-
    bei ein Kontakt 83 geschlossen wird; dieser Kon-
    takt 83 wird den Motor in Betrieb halten. Es muli
    ein passendes l'bersetzungsverhältnis zwischen dem
    Motor 48 und der \ockenscheibe 82 vorhanden sein,
    so daß die \ockenscheibe eine Umdrehung für
    jede Umdrehung des Zahnrades 26 macht. Hierbei
    wird die \ockenscheibe 82, wend ein Würstchen
    von seinem Zylinder .4 gehoben ist, den Motor 418
    tilistelleii. wonach der nächste 'vlünzeiinvtirf in den
    Automat geschehen kann.
    Uni den Entnahmeraum 14 zu schützen, kann
    dieser durch eine laicht gezeigte Luke geschlossen
    werden. die nach außen auf eine an und für sich
    lx#kii»»te Weise geschwenkt werden kann, während
    de Luke durch eine Feder wieder geschlossen
    wird, wenn das Würstchen herausgenommen ist.
    Diese Luke kann eventuell mit zwei anderen Luken
    z«sannncnwitken, die sowohl die ()Ifnutigcn der
    Papierzuleitungen als auch das Rohr zti den Würst-
    chen sclilict,#c», wenn die erst< Luke gcitinet wird.
    Hierdurch wird die Gefahr für eine \ci-ti»rcinigting
    ini Innern des Automaten vermindert.
    Die ztveckniälügstc Art, den Automat zu füllen,
    tv:ire, die Behälter i und den Wasserbehälter 55 zu
    entfcnwn und danach andere tvass-ergefiilltc Kübel
    mit Würstchen u11(1 Wasserbehälter, von der Fabrik
    gutüllt, eiltzusct-rcn- I:s wäre zweckni@il@is das
    Wasser in (1c11 Kühchl und alt den @asscrlr:hältur»
    in der \\-urstwarc»fabrik zu erwärmen und dic-
    sl'lltut@ dalulch in spezicllcil Wagen zu transportie
    7c11. in @t-('le hell sie a11 einer @tr(itn(luelle allgu-
    schlossen sein können, um während des ganzen Transportes warm zu bleiben. Hierbei wird teils erreicht, daß der Automat, wenn er gefüllt ist, sofort in Gebrauch genommen werden kann, weil das Wasser ja schon warm ist, und der Stromverbrauch gesenkt wird, weil das Wasser nur auf eine passende Temperatur gehalten zu werden braucht.
  • Der Automat kann anders .als beschrieben hergestellt werden, ohne daß er von der Erfindung abweicht. Zum Beispiel kann die Hoclitreibung der Würstchen von den einzelnen Zylindern mit Hilfe von anderen passenden Organen erfolgen, wie auch die Übersetzung zwischen dem Motor und die zur Hebung der Arme dienenden Ketten anders ausgeführt werden können. Der Automat kann auch so eingerichtet werden, daß zwei oder eventuell nielirere Würstchen auf einmal gehoben -werden können. Falls der Automat besonders viele Würstchen enthalten soll, können eventuell Kübel mit Würstchen unter der Entnahmeöffnung angebracht werden, indem die Würstchen von diesen Kübeln durch ein Transportband hochgeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automat zum Verkauf von warmen Würstchen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oder mehreren elektrisch erwärmten, wassergefüllten Kübeln (i) besteht, in denen sich eine Anzahl von lotrecht stehenden Zylindern (4) mit durchlöcherten Wänden zum Aufnehmen der Würstchen befinden, wobei in diesen Zylindern (4) die Würstchen mit ihrem Zipfel auf den in den Zylindern (¢) verschiebbar angebrachten Bodenplatten (6) liegen und der Automat Organe hat, die beim Einwerfen einer Münze eine der Bodenplatten (6) hebt und das auf dieser liegende Würstchen in einen Sammelkanal (i i, 12) fallen läßt, von welchem ein Rohr (13) zu einem Entnahmeraum (14) führt, während die Ausgabemittel bei neuem Münzeinwurf automatisch von einem Zylinder (4) zum anderen Zylinder (4) wechseln.
  2. 2. Automat nach Anspruch t, dadurch gekeiiiizeichnet, daß sich in jedem Kübel (i) ein eIektrischer Heizkörper (2) und ein Thermorelais zwecks Regulierung der Temperatur befindet.
  3. 3. Automat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jedem Kübel (i ) ein Schwimmer (52) zwecks Regulierung des Wasserstandes befindet, welcher Schwimmer (52) teils eine elektrische Pumpe (54) anlassen kann, teils den Hahn (56) des zum betreffenden Kübel führenden Wasserrohres entweder durch mechanische Einwirkung oder mit Hilfe eines Elektromagneten (57) öffnen kann.
  4. 4. Automat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübel (i) auf den Schienen (74) verschiebbar angebracht und mit Steckern (76) zur Erzielung einer elektrischen Verbindung mit den anderen Teilen des Automaten versehen sind.
  5. 5. Automat nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (6) an einer an den Zylindern (I) befindlichen Er- weiterung (7) verschiehbar gelagerten Stange (8) befestigt sind, die im oberen Teil in einem waagerechten Arm (9) endet. 6. Automat nach den Ansprüchen i bis 5, da- durch gekennzeichnet, daß der Arm (9) zur Hebung von einem an der Kette(i5) belind- lichen Nocken (i0) gesteuert wird, welche Kette an zwei Kettelir'iclerli (i,- und 18) angebracht ist, die mit Hilfe eines Bügels (22) auf den Wellen (r9 und 21) verschiebbar sind, von welchen das Kettenrad (17) von einer in der Welle (i9) befindlichen Nut (2o) getrieben wird, wobei der Bügel in die Seitenrichtung einer Spindel (23) geschoben wird, die mit einem auf dem Bügel (221 bcfindlicheli Arm (24) zu- sammenarbeitet. 7. Automat nach Allspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Kette (15) zwei 111 gleichem Abstand angebrachte Nocken (16) hat. B. Automat nach Anspruch 6 oder 7, da- durch gekennzeichnet, daß ein Zahnsektor (26) mit i8o° Zahnung bei einer Umdrehung erst durch ein Zahnrad (25) die Welle (i9) dreht, so daß ein Arm (9) gehoben und wieder freigemacht wird, wonach der Zahnsektor (26) durch die Zahnräder (31, 30, 29 und 28) ein auf der Spindel (23) angebrachtes Zahnrad (27) dreht, so daß der Bügel (22) voll einem Arm (9) zum anderen Arm (9) geschoben wird. 9. Automat nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Zahnrad (29) und ein mit diesem im Eingriff stehendes Zahnrad (32) .auf einer an der Welle (34) des Zahnrades (3o) schwenkbar angebrachten Platte (33) gelagert ist, welche Platte (33) durch Schwenkung ent- weder das Zahnrad (29) oder das Zahnrad (32) in Eingriff mit dem Zahnrad (28) für ver- schiedene Umdrehungen der Spindel (23) bringt. io. Automat nach Anspruch 9, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Platte (33) einen Arm (35) hat der durch eine Zugstange (36) einen Winkelhebel (37) und einen Hebelarm (38) mit einem Zapfen (39) von einem am Bügel (22) befindlichen Arm (4o) in die eine Richtung ge- dreht wird, wenn der Bügel (22) die eine Außenstellung erreicht hat und von einer mit dem Hebelarm (38) schwenkbar verbundenen Zugstange (42) mit einem Zapfen (41) vom Bügel (22) in die andere Richtung gedreht wird, wenn der Bügel (22) seine aridere Endstellung erreicht. i i. Automat nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zu den Kii- beln (i) gehörende Zahnsektor (26) durch das Kettenrad (45), durch die Ketten (46) und Zahn- räder (47) von seinem Zahnrad (51) beansprucht wird, das mit gleich großem Abstand um einen Zahnsektor (50) angebracht ist, der über einen Teil eines Kreisbogens spannt, der dividiert durch die Anzahl der Kübel ( i ) erzielt wird. 12. Automat nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis
    zu-ischen dem Zahnsektor (50) und den Zahn- sektoren ( 26) eine solche Größe hat, da(5 der Zahnsektor (5o) bei einer Umdrehung nach und nach die verschiedenen Zahnsektoren (26) dreht, die der Anzahl der Zylinder (4) ent- sprechen.
    13. Automat nach den Ansprüchen i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsektor (5o) durch eine passende Zahnräderübersetzung, z. B. durch eine Schneckenübersetzung (49), in Verbindung mit einem Elektromotor (48) steht, der von einem Kontakt (81) angeworfen wird, der bei einem Münzeinwurf kurz schließt, wobei eine Nockenscheibe (82) durch eine passende Zahnräderübersetzung eine Umdrehung für jede Umdrehung eines Zahnsektors (26) macht und die Nockenscheibe (82) bei Beginn der Llmdrehung einen Kontakt (83) schließt, der den Motor (48) im Gang hält und der, wenn er wieder eine Umdrehung gemacht hat, den Kontakt (83) ausschaltet, der hierbei den Motor (48) außer Betrieb setzt. 14. Automat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13) unten eine Biegung (58) hat, die etwas schräg nach oben gegen den Entnahmeraum (14) geht, @@#ährend im Boden der Biegung (58) Ablauflöcher (59) sind, unter welchen sich ein Behälter (6o) zur Sammlung des Wassers, das aus den löchern rinnt, befindet. 15. Automat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der entgegengesetzt zur Rohrbiegung (58) liegenden Seite des Entnahmeraumes (14) Organe angebracht sind, die auf eine an und für sich bekannte Weise bei jedem Münzeinwurf in den Automat ein Stück Papier in den Raum (14) führen. 16. Automat nach den Ansprüchen 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (69) im Entnahmeraum (14) ein -#vetüg nach unten gegen die Rohrbiegung (58) abgeschrägt ist. 17. Automat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oben über dem Entnahmeraum(14) ein Behälter (70) zum Aufnehmen von Senf angeordnet ist, von dem durch Drükken auf einen Knopf (72), der bei einem Münzeinwurf freigegeben wird, auf eine an und für sich bekannte Weise Senf durch ein Rohr (71) zum Entnahmeraum (14) geleitet wird.
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