DE2853910A1 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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DE2853910A1
DE2853910A1 DE19782853910 DE2853910A DE2853910A1 DE 2853910 A1 DE2853910 A1 DE 2853910A1 DE 19782853910 DE19782853910 DE 19782853910 DE 2853910 A DE2853910 A DE 2853910A DE 2853910 A1 DE2853910 A1 DE 2853910A1
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coffee
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coffee machine
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water heating
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Juergen Assmann
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0573Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with flow through heaters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Kaffeemaschine
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit Gehäuse, Wasserbehälter, Kaffeebehälter, Wassererhitzungseinrichtung und einer Steigrohrleitung zu einem oberhalb des Kaffeebehälters angeordneten Kaffeefilteraufsatz Raffeemaschinen sind Geräte, die vor allem im Haushalt und in Büroräumen Verwendung finden. Sie dienen der bequemen Zubereitung bestimmter Mengen des beliebten Kaffeegetränks und erfordern hierzu nur den Einsatz von Kaffeepulver und Wasser. Nach dem Einschalten der Kaffeemaschine wird das in einem Wasserbehälter befindliche Wasser in einer Wassererhitzungseinrichtung elektrisch erhitzt und steigt teilweise als Wasserdampf durch eine Steigrohrleitung zu einem Kaffeefilteraufsatz, in dem sich das Kaffeepulver befindet.
  • Beim Kontakt mit dem Kaffeepulver entsteht das Kaffeegetränk, das durch einen größere Bestandteile festhaltenden Filter und eine im unteren Bereich des Kaffeefilteraufsatzes befindliche oeffnung in den Kaffeebehälter strömt.
  • Manche bisher bekannten Kaffeemaschinen weisen ein Gehäuse dem in dem/ der auf, in Wasserbehälter integriert ist. Der Kaffeebehält er ist im allgemeinen als Kaffeekanne ausgebildet, die in einen entsprechenden Bereich des Gehäuses der Kaffeemaschine entnehmbar eingesetzt ist. Zur Kaffeebereitung wird ferner ein aus einem oder zwei Teilen bestehender Kaffeefilteraufsatz auf den Eaffeebehälter aufgesetzt und kann im allgemeinen nur mit diesem zusammen in das Gehäuse der Kaffeemaschine gebracht werden. Zum Füllen mit einer entsprechenden Wassermenge muß außerdem bei vielen Kaffeemaschinen eine lose aufgesetzte oder gelenkig befestigte Abdeckung entfernt werden. Weiterhin besitzen die meisten Kaffeemaschinen außer einer Wassererhitzungseinrichtung auch eine Warmhalteeinrichtung für den zubereiteten Kaffee, die im allgemeinen mit einer der Wassererhitzungseinrichtung angeformten Warmhalteplatte gebildet ist. Bekannte Kaffeemaschinen haben die Nachteile, daß sie aus einer Vielzahl von elnzelnen festen oder losen Teilen bestehen, daß sie relativ viel Platz erfordern und in Bezug auf die Bedienung umständlich und aufwendig sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, einfache und energiesparende Kaffeemaschine verfügbar zu machen, die mit wenigen Teilen möglichst kompakt aufgebaut ist und eine einfache Bedienung zuläßt.
  • Nach einem Hauptgedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wasserbehälter und der Kaffeebehälter in einem einstückigen Gehäuse der Kaffeemaschine mit einer vertikalen Trennwand gebildet sind. Hierdurch ist es möglich, die Außenabmessungen des Gehäuses besonders klein zu halten, da Wasserbehälter und Kaffeebehälter integrierte Bestandteile des Gehäuses der Kaffeemaschine sind und eine gemeinsame vertikale Trennwand besitzen, durch die Behältermaterial eingespart wird. Durch das Vorsehen einer vertikalen Trennwand zwischen Wasserbehälter und Kaffeebehälter sind beide Behälter von oben gut zugänglich und lassen sich auch verfahrenstechnisch einfach herstellen. Die vertikale Trennwand kann dabei eben oder gewölbt ausgebildet sein. Wenn die Trennwand teilzylindrisch ist, kann die KaflCeemaschine derart ausgebildet werden, daß der Kaffeebehälter den Wasserbehälter teilweise umgibt. Hierdurch wird ein großflächiger Wärmeaustausch zwischen dem fertigen Kaffeegetränk und dem zu erhitzenden Wasser erzielt, und mit dem vorgewärmten Wasser kann schneller und energiesparender Raffee zubereitet werden.
  • Die Außenwand des Gehäuses der Kaffeemaschine kann oval oder eckig ausgebildet sein. Wenn sie zylindrisch ist, wird bei gleich großem Volumen von Wasserbehälter und Kaffeebehälter der den Kaffee aufnehmende Raum in einer solchen Weise sichelförmig ausgebildet, daß er den Wasserbehälter auf mehr als der Hälfte dessen Umfangs umgibt, wodurch eine besonders kompakte Ausbildung der Xafreemaschine erzielt wird. Wenn der Kaffeebehälter mit durchsichtigem Material gebildet ist und der Wasserbehälter im Bereich eines an der Kaffeemaschine zur Handhabung vorgesehenen Griffes angeordnet ist, wird gleichzeitig erreicht, daß der Wasserbehälter bei gefülltem Kaffeebehälter nicht mehr wesentlich in Erscheinung tritt.
  • Die Wassererhitzungseinrichtungen bekannter Kaffeemaschinen bestehen im allgemeinen als einem Aluminium-Druckgußteil mit einer in dem Gußteil gebildeten Wassererhitzungsrohrleitung und einem diese von außen und zugleich das gesamte Druckgußteil erhitzendem Heizelement. Beim Inbetriebnehmen der Kaffeemaschine findet dabei zunächst eine langsame Aufwärmung des gesamten Druckgußteils statt, bevor die eigentliche Kaffeezubereitung beginnt. Diese relativ lange Aufwärmphase erfordert zusätzliche Energie. Im Rahmen einer einfachen und kompakten Ausbildung einer Kaffeemaschine mit den erforderlichen Bauteilen sieht deshalb ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag vor, daß als Wassererhitzungseinrichtung ein innerhalb der Wassererhitzungsrohrleitung liegendes, vom Heißwasserraum umgebenes Heizelement vorgesehen ist. Hierdurch kann besonders energiesparend das Wasser erhitzt und damit der Wirkungsgrad der Erhitzungseinrichtung wesentlich verbessert werden, da die Erhitzung des Wassers im allseitigen Kontakt mit dem Heizelement stattfindet und das Heizelement direkt alle Wärme an das zu erhitzende Wasser abgibt.
  • Zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades bei der Wassererhitzung trägt auch eine möglichst große benetzte Oberfläche am Heizelement bei, die beispielsweise durch ein in der Wassererhitzungsrohrleitung eingesetztes spiralenartiges oder zickzackförmiges Heizelement erzielt werden kann.
  • Eine einfach zu fertigende, energetisch günstige und preiswerte Ausbildung wird jedoch dann erzielt, wenn die Wassererhitzungsrohrleitung teilkreisförmig mit aus der Kreisbahn abgebogenen Wasserrohrleitungen und aus dem Teilkreis in den Abbiegungen der Wasserrohrleitungen herausführenden Enden des Heizelementes gebildet ist, wobei das rohrförmige Heizelement bis auf die aus den Abbiegungen herausragenden, dicht verlöteten Enden konzentrisch in der Wassererhitzungsrohrleitung angeordnet ist. Zu der vorteilhaften Vergrößerung, der wirksamen Oberfläche des Heizelementes tritt hier1 eine einfachetund preiswerte Fertigung ermöglichende Idee, ein mit dem mittleren Krümmungsradius der teilkreisrörmigen Wassererhitzungsrohrleitung vorgebogenes Heizelement in diese konzentrisch einzuschieben und dicht zu verlöten.
  • Im Zusammenhang mit der vorgenannten Ausbildung der Kaffeemaschine läßt sich diese Wassererhitzungseinrichtung besonders dann günstig einsetzen, wenn der Burchmesser und die Lage der Wassererhitzungs rohr leitung so gewählt sind, daß der größte Teil der Erhitzungseinrichtung unter dem Kaffeebehälter liegt. Durch die von der Erhitzungseinrichtung durch die Wasserrohrleitung nach außen abgegebene Wärme kann nämlich gleichzeitig der in dem Rarfeebehälter befindliche Kaffee-ohne zusätzliche Warmhalteeinrichtungen warmgehalten werden. Dieses Warmhalten kann auch nach dem vpllständigen Verdampfen des Wassers ohne Beschädigungen am Gehäuse infolge Uberhitzung durch die Erhitzungseinrichtung erfolgen, wenn im Bereich der Wassererhitzungseinrichtung ein elektrischer Thermostatschalter angeordnet ist, der von außen an der Wa,ssererhitzungsrohrleitung die Temperatur aufnimmt und die Stromzufuhr zum Heizelement regelt.
  • des Die für den Transport/aus der Wassererhitzungsrohrleitung kommenden erhitzten Wassers vorgesehene Steigrohrleitung kann innerhalb des Gehäuses der Kaffeemaschine angeordnet sein. Wenn eine mit der Wassererhitzungseinrichtung in Verbindung stehende, durch einen isolierten Griff der Kaffeemaschine zu einem Kaffeefilteraufsatz führende Steigrohrleitung vorgesehen ist, ist die Steigrohrleitung von außen nicht sichtbar und kann gleichzeitig zur Versteifung des vertikalen Griffs und damit auch hier zu Material- und Gewichtseinsparung beitragen.
  • Als Kaffeefilteraufsatz, der oberhalb des Kaffeebehälters angeordnet ist, kann ein herkömmlicher, trichterförmiger und mit vertikalen Filterrippen versehener Kaffeefilter verwendet werden. Für eine kompakte und handliche Ausbildung der Kaffeemaschine ist es jedoch günstig, wenn ein besonders flacher Kaffeefilteraufsatz vorgesehen ist,wobei der Boden des im Kaffeefilter gebildeten Filterraums mit horizontalen Filterrippen versehen sein kann und eine zusätzliche Uberlaufverbindung zum Kaffeebehälter aufweisen kann. Wenn weiterhin im Zuführbereich des erhitzten Wassers eine den Filterraum des Kaffeefilteraufsatzes abdeckende, mit einer Vielzahl von radial angeordneten Durch trittsbohrungen versehene, scheibenartige Verteilungsplatte lose eingelegt ist, kann ein gleichmäßig verteilter Eintritt des erhitzten Wassers in den Filterraum erzielt werden, so daß das gesamte Kaffeepulver benetzt wird.
  • Der Kaffeefilteraufsatz kann oberhalb des Kaffeebehälters mit dem Gehäuse der Kaffeemaschine durch -Rastmittel oder Gelenke verbunden sein. Wenn der Kaffeefilteraufsatz einen für das bündige Aufsetzen auf die Oberkante des Gehäuses der Kaffeemaschine passenden radialen Halteansatz aufweist, hat er einen sicheren und festgelegten Sitz und kann besonders einfach zum Reinigen nach dem Gebrauch der Eaffeemaschine entnommen werden. Diese Entnahme läßt sich besonders dann vorteilhaft vornehmen, wenn der Kaffeefilteraufsatz im Bereich des Sandes des Griffes lose in das Gehäuse der Kaffeemaschine eingesetzt ist. Weitere Sinzelh ben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in den Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Einen vertikalen Schnitt entlang derSchnittlinie 1-1 in Fig. 2 und 3 durch eine Kaffeemaschine gemäß der Erfindung, wobei die Schnittrührung im Auslaßbereich des Wasserbehälters parallel versetzt verläuft; Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 durch die Kaffeemaschine gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 durch die Kaffeemaschine gemäß Fig. 1 mit einem Teilschnitt des Heizelementes und der Wasserrohrleitung und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kaffeemaschine ohne obere Abdeckung des Kaffeefilteraufsatzes mit einer Teildraufsicht der den Filterraum abdeckenden Platte mit Verteilungsbohrungen.
  • Das in den Fig. 1 - 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Kaffeemaschine 10, deren Gehäuse 12 mit schlagfestem und hitzebeständigem Kunststoff gebildet ist. In das Gehäuse 12 sind der Wasserbehälter 13 und der Kaffeebehälter 14 mit einer teilzylindrischen, vertikalen Trennwand integriert. Der Wasserbehälter 13 und der Kaffeebehälter 14 bestehen aus durchsichtigem Material. Die Außenwand des Gehäuses 12 der Kaffeemaschine 10 weist bis auf eine an der Oberkante 17 des Kaffeebehälters 14 vorgesehene Ausgießanformung 18 und einem an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeformten, sich über die gesamte Höhe der Kaffeemaschine vertikal erstreckenden Griffs 20 eine zylindrische Form auf. Am unteren Ende 21 des Gehäuses 12 geht die Außenkontur des Gehäuses abgerundet in eine Bodenplatte 22 über, die in der zungenartigen Erweiterung 23 gleichzeitig den unteren Abschluß des Griffs 20 bildet. Die Bodenplatte kann zu Montage- und Reparaturzwecken abnehmbar gestaltet sein.
  • Das Gehäuse 12 kann ganz oder teilweise aus hitzebestndigem Glas bestehen, insbesondere kann man den Kaffeebehälter 14 aus Jenaer-Glas od. dgl. herstellen.
  • Parallel zur Bodenplatte 22 weist das Gehäuse 12 einen Zwischenboden 25 auf, auf dem der Bodenteil 26 des Wasserbehälters 13 und der Bodenteil 27 des Baffeebehälters 14 ruhen. In dem Bodenteil 26 und dem Zwischenboden 25 ist eine quadratische Wasserauslaßöffnung 28 vorgesehen, an die unterhalb des Zwischenbodens 25 mit dünnen Wandungen ein quaderförmiger Behälter 29 wasserdicht angesetzt ist, der, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, einen horizontalen Anschlußstutzen 30 aufweist. Dieser Anschlußstutzen 30 dient zur Aufnahme der Wasserrohrleitung 33, die mit der Abbiegung 31 in die Wassererhitzungsrohrleitung 32 übergeht und in nicht dargestellter Weise radial abgedichtet ist. Der Anschlußstutzen 30 weist weiterhin ein nicht dargestelltes Kugelrückschlagventil auf, das ein Zurückströmen des zu erhitzenden Wassers in den Behälter 29 bzw. Wasserbehälter 13 verhindert.
  • Die Wassererhitzungseinrichtung 34 besteht aus dem rohrförmigen Heizelement 35 und der horizontal angeordneten Wassererhitzungsrohrleitung 32. Die Wassererhitzungsrohrleitung 32 erstreckt sich teilkreisförmig nahe der Außenwand des Gehäuses 12 bis zu einer Abbiegung 36 im Bereich der zungenförmigen Erweiterung der Bodenplatte 22, an der die Wassererhitzungsrohrleitung horizontal mit der Wasserrohrleitung 24 in die untere Hälfte des Griffs 20 übergeht.
  • Der größte Teil der kreisförmig gebogenen Wassererhitzungseinrichtung 34 liegt dabei unter dem Kaffeebehälter 14.
  • Das rohrförmige Heizelement 35 ist innerhalb der Wassererhitzungsrohrleitung konzentrisch angeordnet, so daß es an den Mantelflächen vom Heißwasserraum umgeben ist. Die Enden 38 und 39 des rohrförmigen Heizelementes 35 sind im Bereich des Endes 31 und der Abbiegung 36 der Wassererhitzungsrohrleitung 32 aus dem Teilkreis herausgeführt und in den jeweiligen Durchdringungsbereichen dicht mit der Wassererhitzungsrohrleitung 32 verlötet. An den Enden 38 und 39 des rohrförmigen Heizelementes 35 befinden sich elektrische Anschlußkontakte 40 und 41, an denen das elektrische Anschlußkabel 42 leitend befestigt ist. Das Heizelement 35 besteht aus einem Heizdraht 44, der von elektrisch nicht leitendem hitzefestem Material 45 umgeben konzentrisch in einem mit Wärme gut leitendem Material gebildeten Heizkörperrohr 46 angeordnet ist.
  • An die horizontale Wasserrohrleitung 24 schließt sich eine vertikal aufragende Steigrohrleitung 48 an, die innerhalb des Griffs 20 isoliert mittels Distanzteilen 49 gehalten wird. Der an dem Gehäuse angeformte Griff 20 weist in der unteren Hälfte der Steigrohrleitung 48 eine die Steigrohrleitung vollständig abdeckende, vom Zwischenboden 25 bis zum untersten Distanzteil 49 reichende und sich dort den Außenkonturen des Griffes 20 anpassende Verjüngung 50 auf, durch die eine wirkungsvolle Versteifung im unteren Bereich des Gehäuses 12 der Kaffeemaschine erzielt wird.
  • Das obere Ende 52 der Steigrohrleitung 48 ist horizontal in Richtung auf die Ausgießanformung 18 abgebogen. Die Mündung der Steigrohrleitung 48 ist nach unten länger werdend abgeschrägt und liegt in einer Öffnung 53 des Kaffeefilteraufsatz es 55, die sich in Richtung auf die Ausgießanformung 18 nach unten erweitert. Der Kaffeefilteraufsatz 55 besteht aus einem zylinderförmigen Filterraum 56, an dessen Boden 57 horizontale Filterrippen 58 als Auflage für Filterpapier derart angeordnet sind, daß sie ein Ablaufen des gefilterten Kaffeegetränks in Richtung auf eine Filterbohrung 59 ermöglichen, die im vorderen Bereich des Bodens 57 angeordnet ist und den Austritt des Kaffeegetränks in den Kaffeebehälter 14 sicherstellt. Der Filterraum 56 wird nach oben von einer kreisförmigen Verteilungsplatte 60 abgedeckt, die mit einer Vielzahl von radial angeordneten Durchtrittsbohrungen 61 versehen ist und lose im Zuführbereich des erhitzten Wassers horizontal in eine passend vorgesehene Ausnehmung 62 des Kaff eefilteraufsatzes 55 eingelegt ist. Oberhalb der kreisförmigen Verteilungsplatte 60 ist eine zylindrische Filterabdeckung 64 in den Eaffeefilteraufsatz 55 eingesetzt, die mehrere Belürtungsbohrungen 65 im Bereich der Zylindermitte enthält. Die Filterabdeckung ist mit einem sich zylindrisch nach unten erstreckenden Ansatz 66 versehen, der im Bereich der Ausnehmung 62 auf der kreisförmigen Platte 60 liegt. Im linken Teil des in der Fig. 1 dargestellten zylindrischen Ansatzes 66 befindet sich oberhalb der kreisförmigen Platte 60 eine Überlaufbohrung 68, die zu einem im vorderen Bereich des Kaffeefilteraufsatzes 55 gebildeten quaderförmigen Sammelraum 69 führt, in dessen Boden eine Überlauföffnung 70 zum Kaffeebehälter 14 eingebracht ist. Der Kaffeefilteraufsatz 55 mit der Filterabdeckung 64 ist im Bereich des oberen Endes des Griffs 20 auf die Oberkante 17 des Gehäuses der Kaffeemaschine 10 bündig mit einem passenden radialen Halteansatz 67 aufgesetzt.
  • Die Zubereitung von Kaffee mit der Kaffeemaschine geht folgendermaßen vor sich. Zunächst wird der Kaffeefilteraufsatz 55 der Kaffeemaschine 10 entnommen und die vorgesehene Menge Wasser in den Wasserbehälter 13 von oben eingefüllt. Nun kann der Kaffeefilteraufsatz 55 wieder eingesetzt werden, und nachdem die Filterabdekkung 64 und die kreisförmige Platte 60 entnommen wurden, kann nun die erforderliche Menge Kaffeepulver auf das im Filterraum 56 auf die Filterrippen 58 gelegte Filterpapier getan werden. Nun braucht nur noch die kreisförmige Platte 60 in die vorgesehene Ausnehmung 62 eingelegt und die Filterabdeckung 64 aufgesetzt zu werden.
  • Wenn jetzt durch das elektrische Anschlußkabel 42 über die Anschlußkontakte 40 und 41 Strom durch den Heizdraht 44 des rohrförmigen Heizelementes 35 fließ, wird das Wasser erhitzt und gelangt teilweise als asserdampr durch die Steigrohrleitung in den Kaff eefilteraufsatz 55.
  • Das Wasser-Wasserdampf-Gemisch strömt auf die kreisförmige Platte 60 und gelangt durch die Bohrungen 61 verteilt auf das Kaffeegut, das sich im Filterraum 56 befindet.
  • Das gefilterte Kaffeegetränk läuft entlang und zwischen den Filterrippen 58 zur Filterbohrung 59, durch die es in den Kaffeebehälter 14 gelangt. Ein kurzfristig auftretendes Überangebot an erhitztem Wasser oberhalb der kreisförmigen Platte 60 kann über die Überlaufbohrung b8, den Sammelraum 69 und die Uberlauföffnung 70 ebenfalls in den Kaffeebehälter gelangen.
  • Das im Anschlußstutzen 30 angeordnete, nicht dargestellte Kugelrückschlagventil sorgt für eine Nachführung von zu heizendem Wasser, sobald eine bestimmte Menge durch die Steigrohrleitung 48 aus der Wassererhitzungsrohrleitung 32 entströmt ist. Gleichzeitig verhindert das Eugelrückschlagventil den Eintritt von erhitztem Wasser in den Wasserbehälter 13. Wenn die in den Wasserbehälter 13 eingegossene Wassermenge auf diese Weise vollständig in den Kaffeefilteraufsatz gelangt ist, sorgt ein an der Außenwandung der Wassererhitzungsrohrleitung 32 im Bereich der Rohrleitungshalteschelle 37 befestigtes, nicht dargestelltes Thermostat für eine Unterbrechung der Stromzufuhr zum Heizelement 37. Hierdurch wird eine tiberhitzung des Gehäuses 12 im Bereich der Wassererhitzungseinrichtung 35 vermieden, die zu Beschädigungen führen kann. Dadurch, daß der größte Teil der kreisförmig gebogenen Wassererhitzungseinrichtung 34 unter dem Kaffeebehälter 14 liegt, kann das frisch zubereitete Kaffeegetränk warmgehalten werden, ohne daß es einer zusätzlichen Warmhalteplatte bedarf. Durch die relativ kleine Ausbildung mit möglichst wenig Teilen und die geschickte technische Konzeption ist eine besonders wirtschaftliche Produktion der Kaffeemaschine möglich. Fertigungstechnische Vorteile ergeben sich unter anderem insbesondere dadurch, daß es durch die teilkreisförmige Ausbildung der Erhitzungseinrichtung leicht möglich ist, das Heizelement in das Wasserrohr einzuführen und es dann zu verlöten. Die Bedienung ist relativ einfach und durch das Vorsehen von Abrundungen an allen das Gehäuse begrenzenden Kanten sowie die Verwendung von leichtem Kunststoffmaterial ist auch die Handhabung der Kaffeemaschine sicher und leicht.

Claims (12)

  1. Bezeichnung: Kaffeemaschine Ansprüche: Kaffeemaschine mit Gehäuse, Wasserbehälter, Kaffeebehälter, Wassererhitzungseinrichtung und einer Steigrohrleitung zu einem oberhalb des Kaffeebehälters angeordneten Kaffeefilteraufsatz, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Wasserbehälter (13) und der Kaffeebehälter (14) in einem Gehäuse (12) der Kaffeemaschine (10) mit einer vertikalen Trennwand (15) gebildet sind.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trennwand (15) teilzylindrisch ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenwand des Gehäuses (12) zylindrisch ist.
  4. 4. Kaffeemaschine mit WasserbehältEr, Wassererhitzungseinrichtung und Wassererhitzungsrohrleitung, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Wassererhitzungseinrichtung (34) ein innerhalb der Wassererhitzungsrohrleitung (32) liegendes, vom Heißwasserraum umgebenes Heizelement (35) vorgesehen ist.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wassererhitzungsrohrleitung (32) teilkreisförmig mit aus der Kreisbahn abgebogenen Wasserrohrleitungen (24, 33) und aus dem Teilkreis in den Abbiegungen (31, 36) der Wasserrohrleitungen (24, 33) herausführenden Enden (38> 39) des Heizelementes (35) gebildet ist, wobei das rohrförmige Heizelement (35) bis auf die aus den Abbiegungen (31, 36) herausragenden, dicht verlöteten Enden (38, 39) konzentrisch in der Wassererhitzungsrohrleitung (32) angeordnet ist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der größte Teil der kreisförmig gebogenen Wassererhitzungseinrichtung (34) unter dem Kaffeebehälter (14) liegt.
  7. 7. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine mit der Wassererhitzungseinrichtung (34) in Verbindung stehende, durch einen isolierten Griff (20) der Kaffeemaschine (10) zu einem Kaffeefiiteraufsatz (55) rührende Steigrohrleitung (48) vorgesehen ist.
  8. 8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (57) des im Kaffeefilteraufsatz (55) gebildeten Filterraums (56) mit horizontalen Filterrippen (58) versehen ist und eine zusätzliche Uberlaufverbindung (68, 69, 70) zum Raffeebehälter (14) aufweist.
  9. 9. Kaffeemaschine nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Zuführbereich des erhitzten Wassers eine den Filterraum (56) des Kaffeefilteraufsatzes (55) abdeckende, mit Einer Vielzahl von radial angeordneten Burchtrittsbohrungen (61) versehene kreisförmige Verteilungsplatte (60) lose eingelegt (62) ist.
  10. 10. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kaffeefilteraufsatz (55) einen für das bündige Aufsetzen auf die Oberkante (17) des Gehäuses (12) der Kaffeemaschine (10) passenden radialen Halteansatz (67) aufweist.
  11. 11. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kaffeefilteraufsatz (55) im Bereich des Endes des Griffes (20) lose in das Gehäuse (12) der Kaffeemaschine (10) eingesetzt ist.
  12. 12. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Wassererhitzungseinrichtung (34) ein elektrischer Thermostatschalter angeordnet ist.
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