DE69723909T2 - Wasserheizgerät für die Brühgetränkezubereitung - Google Patents

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein solches Gerät ist aus dem japanische Abstrakt unter der Veröffentlichungsnummer 03012112 mit Bezug auf die japanische Patentanmeldung JP-A-1 148 023 bekannt. Diese Publikation offenbart ein Gerät mit einem Kaltwasserbehälter zur Speicherung unerhitzten Wassers und einen Heißwasserspeicher zur Speicherung erhitzten Wassers, wobei eine Leitung mit dem Kaltwasserbehälter verbunden ist, die in den Heißwasserspeicher mündet und wobei ein Heizelement in diese Leitung eingefügt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Gerät zur Erhitzung von Wasser, das für die Zubereitung von heißen Getränken gedacht ist. Solche Geräte sind in Form eines Speichers bekannt, in welchen ein Heizelement eingefügt ist und mit dem ein Zapfhahn verbunden ist. Das bekannte Gerät wird mit einer bestimmten Menge kalten Wassers befüllt, welches auf die gewünschte Temperatur erhitzt wird, worauf ein Lichtsignal anzeigt, dass das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat und Warmwasser abgezogen werden kann. Wenn ein gewisser minimaler Wasserpegel in dem Tank erreicht wird, kann das Abzapfen nicht mehr stattfinden und der Tank sollte erneut befüllt werden, woraufhin man warten muss, bis das Wasser in dem Speicher die gewünschte Temperatur erreicht hat. Daher sorgt das bekannte Gerät für chargeweise Erhitzung einer speziellen Wassermenge. Die Nachteile sind, dass während der Erhitzung der chargeweise eingeführten Wassermenge in den Speicher kein Wasser der erwünschten Endtemperatur gezapft werden kann, und dass es eine relativ lange Warteperiode gibt.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils sind bereits Geräte mit einem Speicher bekannt, bei welchen ein Heizelement und ein Zapfhahn aufgenommen werden, wobei der Speicher mit einer Wasserzufuhr verbunden ist und der Wasserpegel in dem Speicher im Wesentlichen konstant gehalten wird. Wenn in einem solchen Gerät Wasser gezapft wird, wird der Speicher nachgefüllt, bis der gewünschte Wasserpegel erreicht wird. Nachteile des bekannten Gerätes sind die lange anfängliche Warteperiode und die Tatsache, dass wenn viel Wasser aufeinanderfolgend gezapft wird, die Temperatur des Wassers in dem Speicher als Folge des Nachströmens kalten Wassers abfällt. Generell ist die Leistung des Heizelements ungenügend, das nachgefüllte Kaltwasser schnell genug aufzuheizen, so dass die Temperatur des Wassers in dem Speicher nicht innerhalb eines Temperaturbereichs von ± 3°C bis 4°C konstant gehalten werden kann.
  • Eine Zielrichtung der Erfindung liegt in der Schaffung eines Geräts zur Erhitzung von Wasser für die Zubereitung von heißen Getränken ohne die zuvor erwähnten Nachteile der bekannten Geräte, d. h. ein Gerät mit einer sehr kurzen anfänglichen Warteperiode, von dem Wasser mit einer sehr konstanten Temperatur gezapft werden kann und welches während des Zapfens nachbefüllbar ist, ohne die Temperatur des Wassers in dem Heißwasserspeicher zu beeinträchtigen. Eine weitere Zielrichtung der Erfindung besteht darin, dass nach der Entkalkung das Wasser, welches den Entkalker enthält, gänzlich aus dem Gerät entfernt werden kann, ohne dass das Gerät gekippt oder sonstwie für diesen Zweck manipuliert werden braucht.
  • Zu diesem Zweck ist das Gerät gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 charakterisiert.
  • Natürlich verhindert ein Überströmrohr, dass der Heißwasserspeicher überfließt. Zusätzlich kann mit einem solchen abnehmbaren Überströmrohr die Auslassöffnung freigemacht werden, indem das Überströmrohr abgenommen wird, wodurch der Heißwasserspeicher vollständig entleert werden kann, da die Auslassöffnung an der untersten Stelle des Heißwasserspeichers gelegen ist. Dies ist wichtig, wenn der Heißwasserspeicher entkalkt wird oder während einer längeren Zeit nicht benutz wird. Das den Entkalker enthaltende Wasser kann dann gänzlich von dem Gerät entfernt werden, ohne dass das Gerät gekippt oder sonstwie für diesen Zweck manipuliert werden braucht.
  • In einem solchen Gerät wird der Heißwasserspeicher mit Wasser befüllt, das in einem Durchflusserhitzerelement erhitzt wird, so dass das Nachfüllen des Heißwasserspeichers nicht die Temperatur des Wassers beeinträchtigt, das bereits in dem Heißwasserspeicher vorhanden ist. Die Befüllung des Kaltwasserbehälters kann chargeweise erfolgen, ohne dass zeitweise kein Heißwasser abgezapft werden könnte, weil die zugeführte Wassercharge noch nicht auf die gewünschte Temperatur erhitzt worden ist. Das Temperaturaufrechterhaltungselement in dem Heißwasserspeicher braucht nur eine geringe Leistung aufzuweisen, da dieses Element nur dafür gedacht ist, die Temperatur des Wassers in dem Heißwasserspeicher aufrechtzuerhalten.
  • Mit einem Gerät der Ausbildung gemäß Erfindung können ungefähr 25 Liter Heißwasser produziert werden, deren Temperatur minimal 90°C und maximal 97°C beträgt, wobei die Leistung des Durchflussheizelements und des Temperaturaufrechterhaltungselements zusammen so sind, dass das Gerät an eine einphasige elektrische Verbindung angeschlossen werden kann. Daher kann eine stündliche Leistung von ungefähr 200 Tassen heißen Wassers realisiert werden.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil, der mit dem Gerät gemäß der Erfindung erzielbar ist, besteht darin, dass das heiße Wasser der erwünschten Temperatur immer erhalten werden kann, selbst wenn der Wasserpegel in dem Heißwasserspeicher unter den Pegel der Abzapfstelle abgesunken ist. Solange Kaltwasser in dem Kaltwasserbehälter vorhanden ist, wird nach alledem Heißwasser der gewünschten Temperatur mittels des Durchflusserhitzerelements nachgefüllt. Wenn daher der Zapfhahn für längere Zeit voll geöffnet ist, wird Heißwasser im Lauf der Zeit von dem Zapfhahn mit einer Stromrate entsprechend der Durchflussrate strömen, wie von dem Durchflussheizelement vorgegeben.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Kaltwasserspeicher eine Überströmleitung. Diese Überströmleitung verhindert, dass der Kaltwasserspeicher überfließt.
  • Um zu verhindern, dass Wasser während des normalen Gebrauchs durch die Auslassöffnung leckt, weist das Überströmrohr des Heißwasserspeichers einen Auslassstopfen auf, durch welchen sich ein Auslasskanal erstreckt, wobei der Auslassstopfen in der Auslassöffnung angepasst aufgenommen wird, an der eine Auslassleitung angeschlossen ist.
  • Falls gewünscht kann das Gerät zur Erhitzung von Wasser, das für die Zubereitung von heißen Getränken dienen soll, mit einer Kaffeemaschine kombiniert werden, der einen zweiten Kaltwasserspeicher mit einer zweiten Auslassöffnung umfasst, in welcher ein zweiter Durchflusserhitzer aufgenommen wird. Die zweite Auslassleitung mündet oberhalb eines Kaffeefilterhalters, der eine Extraktabgabeöffnung aufweist, die in einen Kaffeetopf mündet. Die Steuerung des Geräts ist derart ausgelegt, dass in jedem Fall nur ein einziges Durchflussheizelement eingeschaltet ist, wobei dem zweiten Durchflussheizelement, das zur Bildung von Heißwasser für Kaffee dient, Priorität vor dem Durchflussheizelement gegeben wird, das für Auffüllen des Heißwasserspeichers dient. Dies verhindert, dass zu viel Leistung vom elektrischen Netz abgezogen wird, wenn der Teilbereich „Kaffeezubereitung" und der Teilbereich „Heißwasserzubereitung" gleichzeitig eingeschaltet. sind. Diese Prioritätsregelung ermöglicht den Anschluss des Geräts an eine öffentliche einphasige elektrische Steckdose. Es wird bemerkt, dass das kombinierte Gerät der Kaffeezubereitung und der Heißwasserzubereitung mit Anschluss an das dreiphasige öffentliche Netz eine mögliche Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, wobei beide Gebrauchsmöglichkeiten gleichzeitig eingeschaltet sein können.
  • Es wird bemerkt, dass die zuvor erwähnte japanische Patentanmeldung JP-A-1,148,023 ein Gerät gänzlich unterschiedlicher Art von dem Gerät gemäß der Erfindung darstellt. Das Gerät gemäß der Erfindung dient zur Erzeugung von heißem Zapfwasser, während das Gerät nach dem japanischen Abstrakt zur Herstellung von Kaffee dient. Das Gerät gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung, bei der heißes Zapfwasser jederzeit verfügbar ist. Zu diesem Zweck umfasst der Heißwasserbehälter einen Zapfhahn, um Wasser abzuzapfen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten und werden auf der Basis einer beispielhaften Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine exemplarische Ausführungsform, bei der das Gehäuse der Behälter zum Zwecke der Klarheit fortgelassen worden sind.
  • Die Vorrichtung 1 zur Erhitzung des Wassers ist für die Zubereitung von heißen Getränken vorgesehen und umfasst einen Kaltwasserbehälter 2 zur Speicherung unerhitzten Wassers und einen Heißwasserspeicher 3 zur Speicherung erhitzten Wassers. In dem Heißwasserspeicher 3 ist ein Temperaturaufrechterhaltungselement 4 enthalten. Der Heißwasserspeicher 3 umfasst einen Zapfhahn 5. Mit dem Kaltwasserbehälter 2 verbunden ist eine Leitung 6, die in den Heißwasserspeicher 3 einmündet. Im vorliegenden Fall mündet die Leitung 6 in den Heißwasserspeicher 3 mittels eines Übergangs 6a. In der Leitung 6 ist ein Durchflussheizelement 7 einbezogen. Ein solches Durchflussheizelement 7 ist an sich zur Erhitzung von Wasser zu Zwecken der Kaffeezubereitung bekannt. Es umfasst ein generell zylindrisches Gehäuse, um das eine elektrische Leitung in Windungen gelegt ist, welche heiß werden, wenn elektrische Spannung angelegt wird. Infolgedessen wird das Wasser in dem Durchflussheizelement erhitzt und beginnt zu kochen, wodurch Dampfblasen gebildet werden und der Druck in dem zylindrischen Gehäuse ansteigt. Das in dem Durchflussheizelement 7 befindliche Wasser sucht einen Auslass geringsten Widerstandes und wählt deshalb das Übergangsrohrstück 6, welches von dem Durchflussheizelement 7 zum Heißwasserbehälter 3 führt.
  • Das Übergangsrohrstück 6 mündet über dem Übergang 6a in den Heißwasserspeicher 3 in einer Höhe oberhalb des maximalen Wasserpegels in dem Heißwasserbehälter 3 ein. In dem Kaltwasserbehälter 2 ist der Einlass in das Übergangsrohr 6 an der niedrigsten Stelle des Kaltwasserbehälters 2 gelegen. Deshalb ist der Wasserdruck auf der Einlassseite des Übergangsrohres 6 immer höher als an der Ausgangsseite des Übergangsrohres 6, so dass wenn das Durchflussheizelement 7 eingeschaltet wird, das gesamte in dem Kaltwasserbehälter 2 sich befindliche Wasser in den Heißwasserspeicher 3 über das Durchflussheizelement 7 und das Übergangsrohr 6 gelangt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen sowohl der Kaltwasserbehälter 2 als auch der Heißwasserspeicher 3 jeweils ein Überflussrohr 8 bzw. 9 auf. Das Überflussrohr 9 in dem Heißwasserspeicher 3 wird entfernbar in einer Auslassöffnung 10 aufgenommen, die im Wesentlichen an der niedrigsten Stelle des Heißwasserspeichers 3 gelegen ist. Zu diesem Zweck weist das Überströmrohr 9 des Heißwasserspeichers 3 einen Auslassstopfen 11 auf, durch den sich ein Auslasskanal erstreckt. Der Auslassstopfen 11 wird in eingepasster Weise in der Auslassöffnung 10 aufgenommen. Mit der Auslassöffnung 10 verbunden ist eine Auslassleitung 12, um den Heißwasserspeicher 3 vollständig zu entleeren. Diese vollständige Entleerung ist insbesondere dann wichtig, wenn der Heißwasserspeicher 3 mittels Chemikalien entkalkt worden ist. Das Wasser enthält dann Entkalkungsmittel, das aus dem Heißwasserbehälter dadurch entfernt werden kann, dass das abnehmbare Überströmrohr 9 entfernt wird, so dass das Wasser aus dem Heißwasserbehälter 3 über die Auslassleitung 12 abströmt.
  • Der Heißwasserspeicher 3 umfasst vorzugsweise einen entfernbaren Deckel 13 aus einem Material mit hohem thermischem Leitfähigkeitskoeffizienten, um die Bildung von Kondenswasser zu verhindern oder zu vermeiden. Der abnehmbare Deckel 13 könnten vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt werden und wegen dessen guter thermischer Leitung nimmt er ziemlich schnell eine hohe Temperatur an, so dass die Kondensbildung am Deckel 13 minimal ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird darüber hinaus noch ein Deckel 14 vorgesehen, der sich in offener Stellung über der Oberseite des Heißwasserspeichers 3 und des Kaltwasserbehälters 2 erstreckt. Mindestens an der Stelle des Heißwasserspeichers 3 ist der Deckel 14 mit Belüftungsbohrungen 15 versehen. Solche Belüftungsöffnungen 15 sorgen für eine Luftzirkulation unter dem Deckel und verhindern so die Kondensation unter dem Deckel. Es versteht sich, dass auch zwei getrennte Deckel 14 möglich sind, wobei der eine Deckel den Kaltwasserbehälter 12 und der andere Deckel den Heißwasserbehälter 3 abdecken.
  • Die Füllung des Kaltwasserbehälters kann von Hand und chargenweise erfolgen, jedoch ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine unterschiedliche Lösung gewählt worden. Der Kaltwasserbehälter 2 ist mit einer Füllleitung 16 verbunden, die mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbar ist. In dem Kaltwasserbehälter 2 sind ein erster Sensor 17 für minimalen Wasserpegel und ein zweiter Sensor 18 für maximalen Wasserpegel vorgesehen. Die Sensoren 17 und 18 sind mit einer Steuerung 19 verbunden. In der Füllleitung 16 einbezogen ist ein steuerbares Sperrventil 20, das mit der Steuerung 19 verbunden ist und in Abhängigkeit von dem von den Sensoren 17 und 18 festgestellten Wasserpegel geöffnet und geschlossen wird. Wenn durch den ersten Sensor 17 festgestellt wird, dass der Wasserpegel in dem Kaltwasserbehälter 2 unter den minimalen Wasserpegel absinkt, wird das Sperrventil 20 durch die Regelsteuerung 19 geöffnet, bis der zweite Sensor 18 anzeigt, dass der Wasserpegel in dem Kaltwasserbehälter 2 seinen maximalen Stand erreicht hat.
  • An unterster Stelle des Kaltwasserbehälter 2 ist ein Schwimmer 21 angeordnet, der mit der Regelsteuerung 19 in Verbindung steht, die auch mit dem Durchflussheizelement 7 verbunden ist. Der Schwimmer 21 ist zur Lieferung eines Signals an die Regelsteuerung 19 eingerichtet, wenn der Wasserpegel in dem Kaltwasserbehälter 2 unter einen speziellen minimalen Pegel absinkt. Die Regelsteuerung 19 ist dafür eingerichtet, das Durchflussheizelement 7 beim Empfang dieses Signals abzuschalten. Dies verhindert die Überhitzung des Durchflussheizelementes 7 im Falle dass das Durchflussheizelement 7 unter elektrischer Spannung bleibt, während zu erhitzendes Wasser nicht weiter zugegen ist. Dies ist eine Situation, die im Falle einer von Hand zu füllenden Ausführungsform vorkommen könnte. Es wird bemerkt, dass diese Sicherung auch durch den zweiten Sensor 17 realisiert werden könnte, wobei dann der Schwimmer 21 weggelassen werden kann. Daher ist der Schwimmer 21 insbesondere notwendig, wenn der Kaltwasserbehälter 2 von Hand gefüllt wird. Demgemäß ist das gezeigte Ausführungsbeispiel zur Füllung des Kaltwasserbehälters 2 von Hand als auch automatisch geeignet.
  • Der Heißwassersbehälter 3 umfasst einen dritten Sensor 22 für den minimalen Wasserpegel, einen vierten Sensor 23 für den maximalen Wasserpegel und einen fünften Sensor 24, wobei ein Wasserpegel festgestellt wird, oberhalb welchem das Zapfen von Warmwasser möglich ist. In dem Heißwasserbehälter 3 ist auch ein Temperatursensor 25 vorgesehen, der unterhalb dem Pegel angeordnet ist, bei dem der fünfte Sensor 24 vorgesehen ist. Die Sensoren 22, 23, 24 und 25 sind sämtliche mit einer Regelsteuerung 26 verbunden, die das Temperaturaufrechterhaltungselement 4 in Abhängigkeit von unter anderem dem vom Temperatursensor 25 gelieferten Temperatursignal ein- und ausschaltet. Die Regelsteuerung 26 schaltet das Durchflussheizelement 7 ein, wenn der Wasserpegel in dem Heißwasserbehälter 3 unterhalb des Pegels des vierten Sensors 23 abfällt und schaltet ein Lichtsignal ein oder aus, wenn der Wasserpegel jeweils oberhalb oder unterhalb des Pegels bzw. umgekehrt des fünften Sensors 24 steht. Es versteht sich, dass auch zwei Lichtsignale möglich sind, wobei ein Signallicht brennt und das andere aus ist, wenn der Wasserpegel unterhalb des Pegels des fünften Sensors 24 steht und andererseits wiederum, wenn der Wasserpegel oberhalb des Pegels des fünften Sensors 24 ansteigt. Es versteht sich auch, dass die Regelsteuerung 26, welche das Durchflussheizelement ein- und ausschaltet, mit der Regelsteuerung 19 kombiniert werden kann, welche den Wasserpegel in dem Kaltwasserbehälter 2 regelt.
  • Die Regelsteuerung 26 ist darüber hinaus dafür eingerichtet, das Temperaturaufrechterhaltungselement 4 ein- und auszuschalten, so dass das Wasser in dem Heißwasserspeicher 3 eine Temperatur zwischen ungefähr 90°C und ungefähr 97°C aufweist.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann das Gerät mit einer Kaffeemaschine einer an sich bekannten Ausbildung kombiniert werden. Eine solche Kaffeemaschine ist generell mit einem Kaltwasserbehälter ausgestattet, der eine Auslassleitung mit einem darin einbezogenen Durchflusserhitzer umfasst. Die Auslassleitung mündet oberhalb eines Kaffeefilterhalters, der eine Extraktauslassöffnung in einem Kaffeetopf umfasst. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Steuerung eines solchen kombinierten Geräts so ausgelegt werden, dass in jedem Fall nur ein Durchflusserhitzer eingeschaltet wird, während der zweite Durchflusserhitzer, vorgesehen zur Zubereitung von Heißwasser für Kaffee, Priorität über den Durchflusserhitzer 7 gegeben wird, der zur Füllung des Heißwasserspeichers 3 dient. Auf diese Weise kann während der Zubereitung von Heißwasser trotzdem Kaffee hergestellt werden und es ist nicht notwendig, zu warten, bis der Heißwasserbehälter 3 gänzlich mit Warmwasser gefüllt ist.
  • Eine derartige Regelung ist notwendig, um es dem kombinierten Gerät zu ermöglichen, an eine einphasige elektrische Leitung des öffentlichen Netzes angeschlossen zu werden. Die Durchflussheizelemente haben beispielsweise eine Leistung von 2200 W und das Temperaturaufrechterhaltungselement 4 hat beispielsweise eine Leistung von 450 W. Falls erwünscht, kann das Gerät ferner eine oder zwei Heizplatten umfassen, auf welchen Kaffeepötte abgestellt werden können. Die für solche Heizplatten erforderliche Leistung beträgt beispielsweise 80 W. Für eine derartige Ausführungsform beträgt die maximale Leistung, die von dem elektrischen Netz abgezogen wird, 2810 W, was im Falle einer Spannung von 220 V zu einem Strom von 12,7 A führt. Bei einem Gerät dieser Auslegung können ungefähr 25 Liter heißen Wassers pro Stunde gezapft werden.
  • Es wird bemerkt, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Zapfhahn 5 an der Endfläche des Geräts angebracht ist. Die Bedienungsmittel, beispielsweise ein Ein-/Ausschalter, wird ebenfalls an dieser Seite angebracht. Es versteht sich, dass der Zapfhahn und die Bedienungsmittel auch an einer Längsseite des Geräts angebracht sein können. Beim Verkauf des Geräts kann der voraussichtliche Nutzer die Art wählen, die ihm oder ihr wegen des verfügbaren Raums und der optimalen Stellung des Geräts innerhalb des Raums am besten passt.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass zahlreiche Modifikationen innerhalb des Rahmenwerks der Erfindung möglich sind.

Claims (10)

  1. Gerät zur Erhitzung von Wasser für die Zubereitung von heißen Getränken, umfassend: ein Kaltwasserbehälter (2) für die Speicherung von unerhitztem Wasser und ein Heißwasserspeicher (3) für die Speicherung erhitzten Wassers, wobei eine Leitung (6) mit dem Kaltwasserspeicher (2) verbunden ist und in den Heißwasserspeicher mündet, wobei ferner ein Durchflusserhitzerelement (7) in der Leitung (6) eingefügt ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturaufrechterhaltungselement(4) in dem Heißwasserspeicher untergebracht ist, dass der Heißwasserspeicher (3) einen Zapfhahn (5) umfasst, und dass der Heißwasserspeicher (3) ein Überströmrohr (9) umfasst, welches abnehmbar in einer Auslassöffnung (10) aufgenommen wird, die im Wesentlichen am niedrigsten Punkt des Heißwasserspeichers (3) gelegen ist, so dass die Auslassöffnung durch Abnahme des Überströmrohres freigemacht werden kann, wodurch der Heißwasserpeicher vollständig ausfließen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltwasserspeicher (2) eine Überströmleitung (8) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überströmrohr (9) des Heißwasserspeichers (3) einen Auslassstopfen (11) umfasst, durch welchen sich eine Auslasskanal erstreckt, wobei der Auslassstopfen (11) in der Auslassöffnung (10) passend aufnehmbar ist, an der eine Auslassleitung (12) angeschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasserspeicher (3) einen abnehmbaren Deckel (13) eines Materials mit hohem thermischem Leitfähigkeitskoeffizienten umfasst, um kondensiertes Wasser rückzuhalten.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (14), der sich in seiner Geschlossenstellung über die offene Oberseite des Heißwasserspeichers und/oder des Kaltwasserspeichers erstreckt, wobei der Deckel (14) mindestens an der Stelle des Heißwasserspeichers (3) mit Belüftungsöffnungen (15) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltwasserspeicher (2) mit einer Füllleitung (16) verbunden ist, die mit dem öffentlichen Wasserversorgungssystem verbindbar ist, wobei ein erster Sensor (17) für den minimalen Wasserpegel und ein zweiter Sensor (18) für den maximalen Wasserpegel in dem Kaltwasserspeicher (2) vorgesehen sind, und dass die Sensoren (17, 18) mit einer Regelsteuerung (19) verbunden sind, wobei die Füllleitung (16) ein steuerbares Sperrventil (20) umfasst, das mit der Regelsteuerung (19) verbunden ist und entsprechend dem von dem Sensoren (17, 18) beobachteten Wasserpegel geöffnet und geschlossen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an niedrigster Stelle des Kaltwasserspeichers (2) ein Schwimmer (21) angeordnet ist, der mit der Regelsteuerung (19) in Verbindung steht, dass die Regelsteuerung (19) auch mit dem Durchflusserhitzerelement (7) in Verbindung steht, dass der Schwimmer (21) zur Abgabe eines Signals an die Regelschaltung (19) eingerichtet ist, wenn der Wasserpegel in dem Kaltwasserspeicher (2) unterhalb eines speziellen Minimalpegels absinkt und dass die Regelsteuerung (19) zur Abschaltung des Durchflusserhitzerelementes (7) bei Empfang dieses Signals ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißwasserspeicher (3) einen dritten Sensor (22) für minimalen Wasserpegel, einen vierten Sensor (23) für maximalen Wasserpegel und einen fünften Sensor (24) umfasst, wobei ein Wasserpegel festgestellt wird, oberhalb dessen das Zapfen von Warmwasser ermöglicht wird, dass ferner ein Temperatursensor (25) in dem Heißwasserbehälter vorgesehen ist, der unterhalb des Pegels angeordnet ist, an welchem der fünfte Sensor (24) vorgesehen ist, wobei alle Sensoren (22, 23, 24, 25) an eine Regelsteuerung (26) angeschlossen sind, welche das Temperaturaufrechterhaltungselement (4) in Abhängigkeit von unter anderem dem Temperatursignal des Temperatursensors (25) an und ausschaltet und dass die Regelsteuerung (26) das Durchflusserhitzerelement (7) einschaltet, wenn der Wasserpegel in dem Heiflwasserspeicher (3) unterhalb des Pegels des vierten Sensors (23) ist, und ein Lichtsignal ein- oder ausschaltet, wenn der Wasserpegel jeweils oberhalb oder unterhalb, oder umgekehrt, des Pegels des fünften Sensors (24) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelsteuerung (26) zur Ein- und Ausschaltung des Temperaturaufrechterhaltungselements (4) angepasst ist, so dass das Wasser in dem Heißwasserspeicher (3) eine Temperatur zwischen ungefähr 90° und ungefähr 97° aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Kaltwasserspeicher, der eine zweite Auslassleitung zur Aufnahme eines zweiten Durchflusserhitzerelements umfasst, dass sich die zweite Auslassleitung oberhalb eines Kaffeefilterhalters öffnet, dass der Kaffeefilterhalter eine in einem Kaffeetopf mündende Extraktabgabeöffnung umfasst, dass eine Steuerung des Gerätes dafür konstruiert ist, dass in jedem Fall nur ein Durchflusserhitzerelement eingeschaltet wird, wobei dem zweiten Durchflusserhitzerelement, das für die Lieferung von Heißwasser für Kaffee gedacht ist, Priorität über dem Durchflusserhitzerelement (7) gegeben wird, welches für die Füllung des Heißwasserspeichers vorgesehen ist, um den Anschluss an eine einphasige elektrische Verbindung zu ermöglichen.
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