DE847188C - Handgriffoermiges Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche dickschalige Fruechte - Google Patents

Handgriffoermiges Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche dickschalige Fruechte

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Publication number
DE847188C
DE847188C DEB13240A DEB0013240A DE847188C DE 847188 C DE847188 C DE 847188C DE B13240 A DEB13240 A DE B13240A DE B0013240 A DEB0013240 A DE B0013240A DE 847188 C DE847188 C DE 847188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
peeling
peeling device
fruit
sharpened
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13240A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Blaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULRICH WINTER
Original Assignee
ULRICH WINTER
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Publication date
Application filed by ULRICH WINTER filed Critical ULRICH WINTER
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Application granted granted Critical
Publication of DE847188C publication Critical patent/DE847188C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • A47J17/04Citrus fruit peelers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Flandgrifförmiges Schälgerät für Apfelsinen und ähnliche dickschalige Früchte .
    Scll;iler;it; für .\I)I@lsitictl und ;ülnliche dick-
    sind in \erscliie(Iciler Ausführung
    bereits bekannt.
    1)1e der Erfindung ain uiichsten kommenden
    lx'rcits bckamiteit Scll:ilgei-:itc besitzen eitlen der
    (>imrfl;irhen\c(ill)un@@ (1<°r Urocht angepaßten Scluil-
    li11ger 111l(1 cin an scilleill Krünllllungsbogen an-
    gc()rvbwtes. aus eitlem geschäutcu fjaclwn Stiel mit
    l'tlterscllalelil@latt; b(-stcheil(lcs L-nterschalvii-
    nl(,:(.,-, fiel (lle@eli @rl'l;alititen Ausführungun \ver(k'll
    nur Sclialun lu'stillmncr I)ickc' richtig durchtrennt.
    I lat 111;11l e111(- Il pul-hige s(1 \\-1r(1 d@l>
    I' ruclltflciscli verletzt, und \\-(-111i (die Schalendicke zu
    g1-()11 ist. (1a1111 \\ir(l (die Schak flicht his zum
    Fruchtfleisch (Ittl-chgetrennt.
    \1a11 litt (k@<11a11) b.('reits c()rgeschlagen. zwei \c1--
    schi;'deile Messer für \erscllie(icne Schilittiefen zu
    cer\ceti(Ieil. 1 )iese Messer hetitl(leti sich aber bei (1c11
    lx'kainitc@n Geräten so atn Griff angeordnet. (lall
    inan 1)e1 \vechseltl(ler Schnittrichtung je nach Scha-
    lenstärl;e eitle rechtshändige oder linkshändige 13e-
    dierting des Gerätes vornehtnen muL3. Diese Schäl-
    geräte sind mit Rücksicht auf die Tatsache, dal3 (lie
    nwisten blenschen Rechtshänder sind. ungünstige
    Sie halu'il sich (leshalb leicht eingeführt.
    l,:in \veitc@i-er- Nachteil der bekannten l@er<ite bx'-
    stellt darin. (1a13 lwiln Abschälmi sein Früchten.
    (luretl `chalu \-,L.1"11Lilttllstn<if31g fest a111 I'1-LtC1l@fjl'1@C11
    haftet. \-erletztitigen (der Frucht durch den @cll;il-
    fltlger auftreten. Die SC1lalgei';lte Sind FLIs(> in @L.1-
    Forin zu spitz oder zu (iiitttl.
    SchlicIllich ist auch noch 1)e1 (1e11 l)el;@tilllteii
    Geräten der Nachteil zu verzeichnen, daß für <las achputzen der Frucht nach Entfernung der Schale bisher ein zweckmäßiges Gerät fehlte. Es sind wohl messerartige Klingen in Verbindung mit einem Schälgerät in ßetnttzung. Die hlingett sind aber meist stumpf und meist verhältnismäßig lang und an einer unbequemen Stelle des Handgriffes angeordnet. Die stumpf abgerundeten Klingen könncil die zu entfernenden Rückstände sehr schlecht oder überhaupt nicht erfassen. Die langen Klingen stehen mit ihren zumeist abgerundeten Enden zu weit vom Griff weg. Dadurch wird die Hand, in dir sich (las Gerät betitldet, zu eitler unbequemen W ning veranlaßt.
  • liier will die Erfindung helfend eingreifen. Erfindungsgemäß wird bei eitlem handgriftfiirmigen Schälgerät mit einem der C)llerflä chen-\völllung der Frucht ungefähr angepaßten Schäl-Enger und einem in seinem Krümmungsbogen angeordneten, aus einem geschärften flachen Stiel mit Unterschalenplatte bestehendenUnterschalenmesser der das Unterschalenmesser tragende Stiel doppelschneidig ausgeführt, und die Unterschalenplatte wird etwas geneigt zur Stiellängsachse angeordnet, derart, (Iaß die Schnittiefe in beiden Bewegungsrichttmgen etwas vmwinandcr abweicht. Die UnterschaIetiplatte hat also in Richtuni; der Bewegung ie\\cils einett gewissen .\nstcll\vinkel. Durch fliese ..\laßnahine ist erreicht worden, daß nlan die gehräuchlicheu Schalendicken voll Apfelsinen oder ähnlichen Früchten gut durchtrennen kann, ohne (las Fruchtfleisch zu verletzen.
  • Uni litin die Schale bequem vom Fruchtfleisch If>sen zu können, benutzt man das freie linde des überstehenden gekrümmten Schälfingers, der hierbei quer zuseinernKrümmungsverlauf bewegt wird. 1"m auch bei diesem Vorgang eitle Verletzung des Fruchtfleisches auszuschließen, sind scharfe Kanten dieses Schälfingers vermieden, seine Spitze zeigt eine abgeflachte, verbreiterte Form, weil sich herausgestellt hat, daß dadurch eine besonders gute Wirkung erzielt wird.
  • In weiterer Ausbildung des ei-finduilgsgelniil.)"cil Schälgerätes wird das dem Schälfinger abgewandte linde des Handgriffes löffelartig gewölbt und mit geschärften Kalizen versehen. so daß das GriHen(Ie als Schabewerkzeug Verwendung finden kann. Eine besonders breite Ausführungsform dieses Schallewerkzeuges ist nicht erforderlich. Wesemlich ist dabei nur die löffelartige Querschnittsforin (vgl. Abb. 3 der Zeichnung) mit den beidseitig geschärften Rändern.
  • Es hat sich gezeigt, daß das ganze Gerät in besonders wirtschaftlicher Weise tinstückig, z. 13. aus Kunstharzpreßstoff, herstellbar ist. Die Anwendung von Stahl oder Metall ist mit auf die chemischen Einflüsse der Fruchtsäure vermieden worden.
  • Die Zeichtlung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Schälgerätes gemäß der Erfindung (bar. Es zeigt Abb. i dessen Ansicht von de,- Seite, Abb. 2 eine Ansicht senkrecht dazu tiird
    Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie Y-X der
    Abb. r .
    Aii der N'or(krseim Aims An zeuhirnligvn (triffes t
    sitzt ein al)geplatteter, bi-tit auslaufcndcr Schäl-
    finger 2, dessen freies I:tlG- 3 allseitig allgerundet
    ist. Zwischen Griff i und Schälfinger 1)@lindet sich
    in der Synltnetrieehene des Gerätes ein z\\tischnei-
    diges Messer d, begrenzt durch die Unterschalen-
    platte 5, die einen spitzen Winkel zu der Basislinie
    des Alessers bildet. Dadurch entsteht am \lessci-
    eine längere vordere Schneide h und eine kürzer,
    hintere Schneide 7. _111 dein (lein Sclliilfillgcl- abge-
    wandten Ende fies Grift#s i sitzt der Schaber `'..
    dessen Ränder <g hohl ausgcsch;irit siild.
    Zun Schäluri der 1#nicht \\-ird die Schale niit
    dem Messer 4 rings um die Frucht aufgeschnitten.
    Die Ausbildung des '\lcsst#rs -1 urmöglicht es. (1;11l
    hei stoliender @le\ve@@ung ulit der langen schileidv l1
    die dicken Schalen und In-i ziehenclcr @le\\egung mit
    der kürzeren Schneide die düniwn getlvnnt werden
    können. Die 13ewcgull" kann so\\ olil rechtsh@in(lig
    als auch linkshändig ausgeführt \vci-(leii. 1 ras A11-
    lösen der Schale erfolgt ruft dem Schälbinger ? VW.
    mit dem runden Vordercllde 3. Der Sc hiilfillgel-
    wird in den Rirgschnitt eingesetzt u11(1 unter stän-
    digem Drehen der Frucht unter die Schale gescNi-
    hen. Infolge der Vcrbreitortnig a111 Vorderendü
    wird der slwzifisclle @l:ichcnclrucl: auf die Trenn-
    stelle gering, und die Seilale Bist :ich \ ,»i der I-' 1-tlclit.
    ohne selbst lief ungeschicktcl- IlaWahung verletz:
    zu werden. Zum Entfernen (1i- li;ifteiigcliliel):#ii:#ii
    weichen '#,cllaletlsuhstaiiz (liebt der @cllal><#r `. 1?i-
    wird gebildet (hlmh (las Itfelartig nach M)11. 3 ge-
    höhlte Griffende, dessen auslaufende Kalitun ge-
    schärft sind. Die llolllf(rrnl lxgünstigt das Auf-
    greifen der meist dünnen hiickstiinde, und die tiii-
    mittelbare -Nähe (Ici- Schaberkanteii ain (iritf
    e111 bequemes 1111c1 gl'11;111C@ l lanller,#ll, \\ (ilwi
    der Daumen mitwirkt.

Claims (1)

  1. P.\TVNrAN!pe c. il t, i. Handgrifförmiges Schälgerät für Apfelsinetl u tul ähnliche dickschahgc Früchtc mit einem der ()berdächemv<illning der Frucht wigepalicii Schälfinger und tinein in seinem Krümmung,- bogen angeordneten, atls einem geschärften flachen Stiel mit l'ntcrschalcnplattc bestehen- den Unterschaletlnlesser so\\ ie einer weiteren am Handgriff vorgesehenen Schneide oller Schneidkante für das \achpittzetl der geschälten Frucht, dadurch gckemlzeidun, (laß der die L'nterschalenplatte (5j init Allstand \cilii Scll;il- finger (2) tragende flache Stiel (d) @lolil)Clseitig geschärft ist und (Ial) die U nturschalenplatte in der Schnittrichtung des den Stiel 1»1(lenclcll Messers etwas geneigt zur Stiellängsachse an- geordnet ist, derart, claß die Schnittiefe irr bx#i- den13ewcgttngsriclltungcn \mieinanckralmcicht. 2. Schälgcrüt »ach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet. (1a1.1 der @ch;illingcr ;in seinem
    freien Ende quer zu seinem Wölbungsverlauf stark verbreitert und abgeflacht ausgeführt ist. 3. Schälgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet daß (las dem Schälfinger abgewandte Ende iles Handgriffes löffelartig I( w()ll)t und init -(-schärften Kanten versehen ist, derart, daß dieses Griffende als Schabewerk- zeug Verwendung finden kann. Schälgerät nach einem der _1»shriicli:° i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (1a13 das ""iiiz" Gerät einstöckig, z. l). aus Kunstharzl@reßst@iFf, hergestellt ist.
DEB13240A 1951-01-05 1951-01-05 Handgriffoermiges Schaelgeraet fuer Apfelsinen und aehnliche dickschalige Fruechte Expired DE847188C (de)

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DE (1) DE847188C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3397455A (en) * 1966-10-24 1968-08-20 Egge William Citrus fruit peeler
US4649645A (en) * 1981-10-28 1987-03-17 Georg Mez Orange peeler
WO2007135370A1 (en) * 2006-05-24 2007-11-29 Dale Fowler A device for peeling fruit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3397455A (en) * 1966-10-24 1968-08-20 Egge William Citrus fruit peeler
US4649645A (en) * 1981-10-28 1987-03-17 Georg Mez Orange peeler
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