DE846733C - Schirm fuer elektrische Leuchtroehren - Google Patents

Description

• Schirm für elektrische Leuchtröhren

  llesonders bei solchen länglichen Lichtquellen

  N% ie elel<trisclien Leuchtröhren ist es üblich, eine

  sog. Laniellenabschirmung anzuwenden, um in

  einem gewi"en Umfang (leii Hinblick in die Licht-

  quelle zti vcrllin<lern. Die vorliegende Erfindung

  lieti-ittt eine besondere Ausführung einer solchen

  f .amellelirtli,cliirmung, die einfach tind billig in der

  Herstellung ist und in der Ausführung für ver-

  ,chiei@ene Anforderungen variiert werden kann

  ,ciwie gleichzeitig große dekorative Wirkung hat.

  Latit l,:rtiii(ltliig wird ein Schirm für elektrische

  I.euclitr@@liren vorgeschlagen, der aus einer großen

  Anzahl von Blöcken, Rindern, Hülsen od. älitil.

  Teilelementen aus einem gut durchsichtigen Mate-

  rial hesteht. wobei die Teile nebeneinander an-

  gebracht und durch Vttgen voneinander getrennt

  d, die zu den Flächen des Schirms in der

  Hauptsache quer liegen und aus einem weniger

  durchsichtigen oder ganz undurchsichtigen Mate-

  i ial t)estelieli.

  Die Teilelemente können aus Glas oder geeigne-

  tem hunstharzstott bestehen. Die Fugen können

  us einem Klebe- oder Lötmittel bestehen das die

  - s

  Tcileleinente aneinander befestigt. Nach einer be-

  sonderen Ausführung werden die Fugen in Rich-

  tung von einer Schirmfläche zur anderen schmaler

  werdend geformt. 1?in solcher Schirm kann so her-

  gestellt werden, daß ein in geeigneter Weise ge-

  bogrener Schirm in Richtung von seiner einen Fläche

  zur anderen aufgeschnitten und eben gemacht wird,

  worauf die Fugen finit dem weniger durchsichtigen

  Material gefüllt werden. -Nach einer anderen Aus-

  führung werden die Fugen gefaltet oder in anderer Weise nicht flach in der Querrichtung zur Fläche des Schirms ausgeführt.
• Die Erfindung wird durch einige in der Zeichnung abgebildete Ausführungsbeispiele erläutert. Fig. i zeigt einen flachen Schirm in Perspektivansieht mit Fugen, die in einem karierten Muster angebracht sind; Fig. 2 zeigt einen gewölbten Schirm in Perspektivansicht mit zur Längsrichtung des Schirms quer gestellten und zueinander parallelen Fugen; Fig. 3 und 4 zeigen die Herstellung eines Schirms mit in einer Richtung schmaler werdenden Fugen; Fig. 5 zeigt ein hülsenförmiges Teilelement, das für die Herstellung von Schirmen laut Erfindung geeignet ist; Fig. 6 zeigt einen aus hülsenförmigen Teilelementen hergestellten Schirm.
• Der in Fig. i gezeigte Schirm ist aus einer großen Anzahl rechtwinkliger Blöcke 4 aufgebaut, die aneinander durch ein geeignetes Klebe- oder Lötmittel so befestigt sind, daß Fugen 3 gebildet werden, wobei die Blöcke so angeordnet sind, daß die Fugen ein kariertes Muster bilden. Die Außenkanten des Schirms 2 sind nicht belegt.
• Wenn die Blöcke 4-aus Glas bestehen, kann das Zusammenfügen beispielsweise so erfolgen, daß auf die Fugenkanten ein Metall, z. B. Aluminium, aufgedampft wird, worauf die Blöcke zusammengelötet werden, beispielsweise mit Kupfer. Wenn die Blöcke aus Kunstharzstoff, z. B. durchsichtigem Polvstvrol, oder aus einem ähnlichen Material bestehen, kann das Zusammenfügen durch ein geeignetes Klebemittel erfolgen. In das Klebemittel kann ?Metallpulver oder Pigment eingemischt sein. Die Blöcke 4 brauchen nicht unbedingt massiv zu sein, sondern können aus Hohlblöcken bestehen, kastenförmigen Elementen oder sogar nur aus rechtwinkligen Rahmen.
• Der in Fig. 2 gezeigte Schirm 8 besteht aus gewölbten Bändern 7, die nebeneinandergelegt und mittels Fugen 6 nach einem der oben angegebenen Verfahren aneinander befestigt sind. Die Endkanten 5 des Schirms werden am besten unbedeckt gelassen.
• Fig. 3 und 4 zeigen eine gewölbte Platte g, beispielsweise aus Kunstharzstoff oder evtl. aus Glas. Die Platte i wird von der gewölbten Innenfläche aus mittels Schnitt io, der sich nach der äußeren Fläche der Platte zu erstreckt, angesägt. Darauf wird die Platte zu einem flachen Schirm g' geebnet, wobei keilförmige öffnungen an den Sägeschnitten io entstehen, die mit geeignetem, wenig durchsichtigem oder ganz undurchsichtigem iMaterial i i gefüllt «erden.
• Selbstverständlich kann die Form der Teilelemente geändert werden. In Fig.5 sind Teilelemente gezeigt, die aus einem Sechskantrohr hergestellt sind, das in kurze Teile @iz zerschnitten ist.
• Fig. 6 zeigt einen aus, ähnlichen Teilelementen 13 zusammengesetzten Schiren, welche ersteren hier als sechskantige Hülsen mit Böden 15 ausgeführt sind. Die Fugen .14 sind in der oben beschriebenen Weise hergestellt.
• Die gezeigten Ausführungen sind nur als Beispiele anzusehen, und .die Schirme laut Erfindung können deshall> nach Bedarf in dem Umfang geändert werden, der aus den Patentansprüchen hervorgeht.

Claims (4)

1. PATEN T A N S P R I J i. H E i. Schirm für elektrische Leuchtröhren, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer großen Anzahl von Blöcken, Bändern, Hülsen od. ä hnl. Teilelementen aus gut durchsichtigem Material besteht, die nebeneinander angebracht und durch Fugen, die im Verhältnis zu den Flächen des Schirms quer liegen und aus einem weniger durchsichtigen oder ganz undurchsichtigen Material bestehen, getrennt sind.
2. 2. Leuchtröhrenschirm nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen aus einem Klebe- oder Lötmittel zum Befestigen der Teilelemente aneinander bestehen.
3. 3. Leuchtröhrenschirin nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen in Richtung von einer Fläche des Schirms zur anderen schmaler werdend ausgeführt sind.
4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtröhrenschirms nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in geeigneter Weise gebogener Schirm in der Richtung von seiner einen Fläche zur anderen aufgeschnitten wird und flach gemacht wird, worauf die Fugen mit dem weniger durchsichtigen Material gefüllt werden. Leuchtröhrenschirm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen gefaltet oder in anderer Weise nicht flach in Querrichtung zu den Flachen des Schirms angeordnet sind.