DE846716C

DE846716C - Befestigungsvorrichtung fuer Steckdosen

Info

Publication number: DE846716C
Application number: DEM8860A
Authority: DE
Inventors: Paul Maier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-03-13
Filing date: 1951-03-13
Publication date: 1952-08-14

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Steckdosen. insbesondere für elektrische Zigarrenanzünder an Kraftfahrzeugen.
Verschiedene Vorrichtungen zur -Befestigung von Steckddosen für elektrische Zigarrenanzünder sind bekannt. Eine besteht darin, das Gehäuse der Steckdose mit Gewinde *zu versehen und die Steckdose mittels :Mutter und Unterlegscheibe am Instrumentenbrett zu befestigen. Bei einer andern Art ist auf der Rückseite der Steckdose ein Gewindestift angebracht, über den ein U-förmiger Bügel geschoben wird, der mittels einer -Mutter gegen das Instrumentenbrett gedrückt wird.
Bei der neuen Befestigung wird eine Druckfeder über das Steckdosengehäuse geschoben und mittels eines Druckringes gegen das Instrumentenbrett gedrückt. Der Druckring wird über einen am Steckdosengehäuse angebrachten Nocken geschoben, leicht gedreht, der Federdruck hält den Druckring und damit auch die Steckdose fest. Die elastische Feder läßt es zu, daß zwischen dem Flansch der Steckdose und dem Instrumentenbrett noch ein anderer Apparat oder Teil, beispielsweise eine Lampe, ein Landkartenhalter oder Aschenbecher, geklemmt und einwandfrei festgehalten wird.
Der Vorteil der neuen Vorrichtung ist: Die Befestigung erfolgt rascher als bei den bisherigen Ausführungen, denn ein Druck undetwal/ioDrehung genügt, um eine unlösliche Befestigung zu erzielen. Nur durch Gegendruck und Drehung des Druckiinges ist die Befestigung lösbar, auftretende Erschütterungen werden durch den Federdruck aufgenommen. Durch die einfache Gestaltung der Teile ist eine Befestigung inn Blindverfahren möglich. Die Elastizität der Feder läßt es zu, zwischen dem Flansch der Steckdose und dem Instrumentenbrett einen anderen Teil oder Apparat zii befestigen, beispielsweise Landkartenhalter, Innenbeleuchtung mler :\schenbecher usw. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in -zwei Abbildungen dargestellt, es -zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die Rückseite.
Die \-\'irkungsweise ist folgende: _\in Instrtiinentenbrett wird eine Öffnung angebracht, durch welche die Steckdose A-B eingeführt wird. Sofern noch ein anderer Teil oder Apparat befestigt werden soll, wird dieser vor dem Einführen über die Steckdose geschoben bis zum Flansch 13 der Steckdose. Nun wird die Feder E und der Druckring D übergeschoben, der Druckring J) ist mit einer Öffnung H und einer Kerbe G versehen, das Gehäuse A der Steckdose hat einen Nocken F. Beim Überschieben des Druckringes D ist darauf zu achten. die Öffnung H in die gleiche Stellung mit dem Nocken F zu bringen, was gefühlt werden kann. Durch einen Druck und leichte Drehung des Druckringes wird eine elastische dauerhafte Verbindung erreicht, denn der Nocken F, der in der Kerbe G rastet, läßt eine Drehung des Druckringes und damit eine Aufhebung der Befestigung nicht zti.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Steckdosen, insbesondere für elektrische Zigarrenanzünder an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung mittels einer über das Gehäuse der Steckdose geschobenen und einen flanschartigen vorderen Ansatz der Steckdose gegen die Befestigungsplatte, z. B. das Instrumentenbrett, anpressende Druckfeder erfolgt, wobei das Widerlager für die Feder in der Steckdose durch einen Druckring gebildet wird, der durch einen aus dein Gehäuse der Dose herausgedrückten Nocken gehalten wird.