DE890270C - Geraetehalterung - Google Patents
GeraetehalterungInfo
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- DE890270C DE890270C DEK3515A DEK0003515A DE890270C DE 890270 C DE890270 C DE 890270C DE K3515 A DEK3515 A DE K3515A DE K0003515 A DEK0003515 A DE K0003515A DE 890270 C DE890270 C DE 890270C
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- spring
- tension
- takes place
- tension spring
- clamping bracket
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/30—Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
- G01D11/305—Panel mounting of instruments
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B9/00—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
- F16B9/05—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
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Description
- G erätehalterung Anzeigegeräte aller Art werden sehr häufig in Blechwände eingebaut. Die Halterung dieser Geräte erfolgt bisher entweder durch Schrauben, die durch den Flansch, der auf der Schirmseite der Geräte auf den Instrumenteubrettern aufliegt, hindurchgesteckt werden und in irgendwelche Gewinde eingreifen, oder durch einen großen Gewindering, der von der Rückseite des Instrumentes auf ein großes Schraubengewinde, welches dem Außendurchmesser des meist zylindrischen Teiles des Gerätes entspricht, aufgeschraubt wird, oder durch einen Bügel, der auf der Rückseite des Instrumentes aufgelegt wird, und durch eine in der Mitte angreifende Mutter, die in eine am Instrument befestigte Schraube eingreift, und der sich am Instrumentenbrett abstützt.
- Der Nachteil aller dieser Halterungen ist, ganz abgesehen von dem verhältnismäßig hohen Preis, daß die Anzeigegeräte »starr« mit dem Instrumentenbrett verbunden sind, so daß alle Schwingungen, die insbesondere durch den Einfluß der Resonanz sehr hart und groß werden können, sich voll auf das Instrument auswirken können.
- Die bekannten schwingungsdämpfenden Aufhänw gungen von Meßinstrumenten in allseitigen Gummiverspannungen sind für diese Zwecke, insbesondere z. B. im Kraftwagenbau, im Hinblick auf eine glatte und übersichtliche Anordnung unbrauchbar, insbesondere auch sind diese Anlagen zu teuer.
- Die erfindungsgemäße Halterung von Instrumenten und Geräten in dünneren Wänden, durch welche das Instrument oder Gerät hindurchgesteckt wird, erfolgt durch einen von der Rückseite der Wand unter irgendwelche stare oder bewegliche Vorsprünge eingreifenden federnden Teil, wobei insbesondere zur Vermeidung der Ubertragung von Schwingungen in Richtung der Wand unter dem Rand des Gerätes ein gummiartiger Ring eingelegt wird, der sowohl von der Stirnseite wie auch ein kurzes Stück entlang dem hindurchgesteckten Teil des Gerätes jede direkte Berührung der Wand mit dem Instrument oder Gerät vermeidet. Das Gerät ist durch diesen Einbau absolut fest und doch allseitig federnd in der Wand gehalten, so daß die harten Spitzen der Schwingungen so sehr gedämpft werden, daß die Beanspruchung der empfindlichen Teile der Geräte sehr viel niedriger wird und damit die Anzeigegenauigkeit und Lebensdauer erhöht wird.
- Die Gerätehaltefeder kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden. Zweckmäßigerweise ist sie aus einem Teil, wobei die beiden Schenkel, die das Gerät von beiden Seiten umgreifen, durch einen Bügel, der als Griff ausgebildet ist, verbunden werden.
- Die Feder kann sich nur durch das Einschieben spannen oder bei anderer Ausführung durch Niederdrücken mit der Hand beim Einschieben oder durch einen am Gerät befestigten Hebel verschiedener Formen gespannt werden.
- In den Fig. I bis 5 sind verschiedene Ausführungen der Feder als Beispiel im eingebauten Zustand dargestellt und auch einige der Wanddurchbrüche.
- In den Figuren ist einheitlich die Wand 1, das Gerät 2, die Feder 3, der Bolzen 4, der Gummiring 5, der auf der Stirnseite des Gerätes unter dem Flansch 6 liegt.
- In Fig. I wird das Gerät, welches gemäß Fig. I a einen runden oder Fig. 2 a rechteckigen Querschnitt haben kann, durch die Wand, die einen Durchbruch nach den Fig. 1 a bzw. 2a haben muß, von vorn hindurchgeschoben und dann die Gerätehaltefeder beliebig von rechts oder links unter die beiden runden Bolzen 4 eingeschoben, wobei der langsam ansteigende äußere Teil des Schenkeln immer weiter nach unten gedrückt wird, bis der Bolzen in die Vertiefung des Schenkels einspringt. Diese Vertiefung ist dem Bolzendurchmesser genau angepaßt und so tief, daß ein Herausfallen der Feder auch bei stärksten Erschütterungen nicht eintreten kann, andererseits aber durch starkes Ziehen an dem Bügelteil der Feder (voll schwarz ausgezogen in allen Zeichnungen) die Feder herausgezogen werden kann. Da die Feder etwas breiter als der Durchbruch für den Bolzen ist, können, obwohl die Feder an dieser Stelle noch spannungslos ist, keine Hemmungen beim Einschieben eintreten. Der Gummiring 5 greift mit einem schmalen Rand durch die Wand I hindurch.
- In Fig. 2 ist eine Ausführung dargestellt, bei der neben dem Gerät kein Platz zum Herausziehen und Einschieben der Feder erforderlich ist. Durch Herunterdrücken des Bügels der Feder 3 wird unter Überwindung des Anpreßdruckes der Feder die Rasterung in dem Bolzen überwunden, wobei die Kraft, die am Bügel auszuüben ist, nur etwa halb so hoch als der Anpreßdruck ist. Die beiden äußeren Enden dier Schenkel der Federn sind durch einen Steg miteinander verbunden, wenn diese bis zur Außenseite des Gerätes verlängert werden.
- Wenn der Platz neben dem Gerät sehr beschränkt ist, kann bei einem runden Gerät mit der Feder nach Fig. I das Festspannen bzw. Heraus nehmen durch Drehen der Feder um gop erfolgen, denn sie läßt sich in der Richtung, in der der Bügel in der Mitte des Bolzens liegt, entlang dem zylindrischen Teil des Gerätes herausnehmen bzw. einlegen. Bei der rechteckigen Form nach Fig. 2 wird die Feder am .Bügel heruntergedrückt, bis sie außerhalb des Bolzens ist, und dann läßt sie sich nach oben heraus schwenken, wobei der seitliche Raum nur so groß sein muß, daß die Feder an dem senkrechten Teil neben der Kröpfung an dem Bolzen anliegt.
- Genügt diese Form der Spannung der Gerätefeder nicht oder ist sie unbequem in ihrer Bedienung, so kann nach Fig. 3 die Feder durch einen Handgriff 7 gespannt werden, der hochgehoben werden muß und dann in einen Nocken auf der Rückseite des Gerätes eingreift, wobei der Teil 8 des Griffes, der sich um den Bolzen 4 dreht, kreisförmig ist.
- Bei Fig. 4 wird mit dem Griff 7 zugleich der Deckel in gehalten, der z. B. die elektrischen Anschlüsse abdeckt. Das Lösen des Griffes 7 erfolgt durch Schwenken nach rechts, wobei die Feder 3 durch den kreisförmigen Teil 9 gespannt bleibt.
- Zum Herausnehmen des Gerätes wird der Griff 7 aus der rechten in die linke Lage geschwenkt, wobei durch den kurvenförmigen Teil 8 die Feder entspannt wird und damit herausnehmbar ist.
- Fig. 5 zeigt die Sonderausführung eines zweiteiligen Gerätes, z. B. einer Steckverbindung, dessen abnehmbarer Teil In durch die Haken IO, die hinter den Bolzen greifen, herangezogen bzw. herausgedrückt wird, während der kreisförmige Teil g des Griffes 7 die Feder 3 gespannt hält. Nach dem Abnehmen des Teiles 12 werden die um den Bolzen I3 drehbaren Haken Io hinter den Vorsprüngen des Griffes 7 eingehängt, und durch Schwenken des letzteren um den Bolzen 4 wird durch die Kurve 8 des Griffes 7 die Feder 3 entspannt und kann seitlich herausgezogen werden. Den Wanddurchbruch für diese Konstruktion zeigt Fig. 5 a.
- Die dargestellten und kurz- beschriebenen Konstruktionen lassen sich noch beliebig variieren, wobei aber immer die Halterung des Gerätes durch ein unter Vorsprünge des Gerätes eingreifendes federndes Element erfolgt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Erschütterungsgedämpfte Befestigung für Meßgeräte in Gerätebrettern mit einer dämpfenden Zwischenlage für den auf der Vorderseite des Gerätebrettes befindlichen Befestigungsflansch sowie den Durchbruch, dadurch ,ekennzeichnet, daß diese durch eine Spannfeder (3) einzig und allein gebildet wird, die sich einerseits am Gerät in irgendeiner Weise und andererseits gegen das Gerätebrett abstützt und durch irgendwelche Maßnahmen gespannt wird.
- 2. Spannfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für ihre Abstützung am Gerät einfache, aus diesem vorstehende Bolzen dienen, hinter welche die entsprechend hochgebogenen Schenkel der Feder eingeschoben werden, wobei sie die Feder spannen und letzten Endes einrastend halten, bzw. dies bei entsprechender Formgebung durchEindrehen der Feder erfolgt.
- 3. Spannfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Halterung des Gerätes durch Niederdrücken der beiden dasGerätU-förmig umgebenden Schenkel der Feder mittels eines Spannbügels (7) erfolgt und die aus di!esem gebildeten Vorsprünge (8), wobei die Endstellung durch Überschreiten des Höchstpunktes der Spannung selbsttätig erfolgt.
- 4. Erschütterungsgedämpfte Befestigung für Geräte in Gerätebrettern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (7) zugleich zur Halterung des Deckels (10) bzw. eines abnehmbaren Teiles (I2) des zu haltenden Gerätes herangezogen wird, wobei die Spannkraft der Spannfeder (3) auch mit zur Sicherung gegen Lockern des Spannbügels (7) dient.Angezogen Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 656 388, 673 2IO, 682349, 698 6I8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3515A DE890270C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Geraetehalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3515A DE890270C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Geraetehalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890270C true DE890270C (de) | 1953-09-17 |
Family
ID=7209930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3515A Expired DE890270C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Geraetehalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890270C (de) |
Cited By (4)
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EP0412302A1 (de) * | 1989-08-07 | 1991-02-13 | Asea Brown Boveri Ag | Vorrichtung zum Befestigen eines versenkt in eine Gerätetafel eingebauten Gerätes |
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-
1950
- 1950-06-03 DE DEK3515A patent/DE890270C/de not_active Expired
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