DE846400C - Mischvorwaermeranlage, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Mischvorwaermeranlage, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE846400C
DE846400C DEP30017A DEP0030017A DE846400C DE 846400 C DE846400 C DE 846400C DE P30017 A DEP30017 A DE P30017A DE P0030017 A DEP0030017 A DE P0030017A DE 846400 C DE846400 C DE 846400C
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Germany
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cold water
pump
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water
preheater
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DEP30017A
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English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Lammerz
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • F22D3/08Accumulators for preheated water specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Mischvorwärmeranlage, insbesondere für Lokomotiven Die Erfindung betrifft eine Mischvorwärmeranlage mit Kalt- und Heißwasserpumpe, von denen die erstgenannte eine größere Fördermenge hat als die letztgenannte, und mit einem in der Rücklaufleitung des Mischvorwärmers zwischen dem Mischvorwärmer und der Kaltwasserpumpe angeordneten Speicher, insbesondere für Lokomotiven.
  • Bei den bekannten Nlischvorwä rmeranlagen dieser Art erfolgt nach dem Gesetz der kommunizierenden Gefäße die Wasserentnahme aus dem Speicher und gleichzeitig aus dem Kaltwasserkasten abhängig von der Größe der in den Kessel eingespeisten Wassermenge, d. h. bei einer großen in den Kessel einzuspeisenden Wassermenge wird eine größere Menge aus dem Kaltwasserkasten und bei einer geringeren in den Kessel einzuspeisenden Wassermenge weniger Wasser aus dem Kaltwasserkasten entnommen. In abdampfarmer Zeit wird ein Absinken der Speisewassertemperatur dadurch eintreten, daß von der Kaltwasserpumpe vorwiegend Kaltwasser aus dem Kaltwasserkasten entnommen wird. Hat z. B. die Kaltwasserpumpe nur eine geringe Mehrförderung gegenüber der Heißwasserpumpe, so bestellt in abdampfarmer Zeit sogar die Gefahr des Kaltspeisens, weil praktisch nur Kaltwasser aus dem Kaltwasserkasten entnommen wird. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es bekannt, in abdampfarmer Zeit die Zufuhr aus der Kaltwasserleitung abzusperren, so daß bei unterbrochenem Kaltwasserzufluß nur Warmwasser aus dem Speicher entnommen wird. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß bei abgesperrtem Kaltwasserzntluß der Kaltwasserpumpe ausschließlich heißes Wasser zuläuft und bei Verwendung eines nach dem Prinzip der Dampfstrahlpumpe arbeitenden Strahlapparates als Kaltwasserpumpe bei hoch aufgeladenem Speicher keine Möglichkeit besteht, das Treibmittel der Strahlpumpe, also den Abdampf, zu kondensieren und somit die Strahlpumpe abreißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für jede Art der Kaltwasserförderung das Einspritzen in Mischvorwärmer sicherzustellen, um der Heißwasserpumpe stets warmes,Wasser zur Kesselspeisung zur Verfügung zu stellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vor der Vereinigung der vom Speicher ausgehenden Rücklaufleitung mit der das Kaltwasser zuführenden Leitung in der Kaltwasserzuführungsleitung eine Drosseleinrichtung angeordnet ist, die bei geschlossenem Regler den Zufluß von Kaltwasser zur Kaltwasserpumpe nicht vollständig absperren kann. Damit wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß bei Verwendung einer Strahlpumpe als Kaltwasserpumpe neben einer Sicherheit gegen Abschlagen der Strahlpumpe ein wärmewirtschaftlicher Gewinn insofern erzielt wird, als die Wärmemenge des für die Wasserförderung aufgewendeten Speisepumpenabdampfes noch ausgenutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß eine Vergrößerung der Speisewassermenge über den Inhalt des Speichers hinaus erzielt wird. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß sowohl von der Kaltwasserpumpe als auch von der Heißwasserpumpe Abdampf anfällt, der durch seinen Niederschlag zu einer weiteren Erwärmung des in den Kessel eingespeisten Wassers beiträgt.- Diese Erwärmung kann im eigentlichen Mischvorwärmer durch Einführung des Pumpenabdampfes in diesen Vorwärmer oder durch unmittelbare Berührung des Abdampfes mit dem Speisewasser, z. B. bei der Ausbildung der Pumpe als Strahlapparat, in der Pumpe selbst erfolgen. Es ist somit nicht notwendig, der Kaltwasserpumpe heißes Wasser von ioo° zuzuführen, da anderenfalls der Pumpenabdampf nicht mehr ausgenutzt werden könnte. Nimmt man eine Wassererwärmung in der als Strahlapparat ausgebildeten KaltwasserpumFe um 5° und eine Wassererwärmung im Mischvorwärmer durch den Abdampf der Heißwasserpumpe um io° an, so genügt zum Speisen mit Wasser von ioo° eine Kaltwassertemperatur vor dem Strahlapparat von 85°. Dazu reichen etwa 81°/o Wasser von ioo° aus dem Speicher und 19°/a Wasser von 2o° aus dem Kaltwasserkasten aus. Somit wird ein gegebener Wasserinhalt praktisch um 19°/o für die Speisung vergrößert, d. h. für eine Speisung von iooo 1 ist nur ein Speicherinhalt von 8io 1 erforderlich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. Abb. i ist eine Schemazeichnung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstands; Abb. 2 bis 5 veranschaulichen vier Schaubilder mit Schaltschemen.
  • Wie Abb. i zeigt, führt vom Tenderwasserkasten i eine Leitung 2 zu einem Sammeltopf 3, in den auf der entgegengesetzten Seite eine vom Speicher 4 kommende Leitung 5 mündet und aus dem die erste Pumpe, nämlich ein gegen geringen Überdruck fördernder Strahlapparat 6, über ein Leitungsstück das Wasser entnimmt. Zum Strahlapparat 6 führt eine vom Gruppenventil 8 ausgehende Frischdampfleitung 9 für den Treibdampf. Vom Strahlapparat 6 geht eine Wasserleitung io aus, die zu einem Spritzrohr ii des einstufigen Mischvorwärmers 12 führt. In dessen oberem Teil endet eine Leitung 13, durch die dem Mischvorwärmer 12 der Abdampf der Antriebsmaschinen der Lokomotive und gegebenenfalls der Hilfsmaschinen zugeführt wird. Vom Boden des Mischvorwärmers 12 geht eine Leitung 14 aus, durch die der zweiten als Kolbenspeisepumpe 15 ausgebildeten Pumpe das heiße Wasser zugeleitet wird, die es über eine Druckleitung 16 zum Kesselspeiseventil 17 drückt. Für die Frischdampfzufuhr zur Speisepumpe 15 ist eine vom Gruppenventil 8 ausgehende Leitung 18 vorgesehen, während eine in die Abdampfleitung 13 mündende Leitung i9 den Abdampf der Speisepumpe 15 abführt. Vom Vorwärmer 12, der durch eine Öffnung 20 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, führt eine Überlaufleitung 21 zum Speicher 4. Der Strahlapparat 6 ist so ausgelegt, daß er etwa 6 bis 15°/o mehr fördert, als die Kolbenpumpe 15 maximal fördern kann.
  • Bei der Bergfahrt von Dajnpflokomotiven wird durchweg die maximale Fördermenge der Kolbenpumpe i5 gebraucht. Das Kondensat gelangt über die Überlaufleitung 21 in den Speicher 4. Der Strahlapparat 6 fördert daher auch bei der größten Anstrengung der Bergfahrt noch zu einem Teil heißes Wasser in den Speicher 4. Dieser wird so auch bei diesem Betriebszustand geladen, ist somit auf höchster Temperatur, wenn dem Mischvorwärmer 12 bei geschlossenem Regler kein Maschinenabdampf zugeführt wird. Bei der normalen Fahrt wird gewöhnlich nicht die maximale Fördermenge der Kolbenpumpe 15 gebraucht, so daß einschließlich io°/o Kondensat z. B. 4o bis 5o° /o heißes Wasser über die Überlaufleitung 21 in den dem Vorwärmer 12 nachgeschalteten Speicher 4 gelangt. Bei der Fahrt im Gefälle oder während der Haltepausen, wenn kein Maschinenabdampf anfällt, fördert der Strahlapparat 6 uneingeschränkt weiter, während die Kolbenpumpe 15 meistens geringfügig entnimmt. Das gefährliche Kaltspeisen ist aber dann nicht zu befürchten, weil trotz fehlenden Maschinenabdampfes nahezu die gesamte vom Strahlapparat 6 geförderte Wassermenge dem heißen Speicher 4 entnommen werden kann, dem sie auch wieder zugeführt wird. Die Anordnung des Speichers 4 zwischen Vorwärmer 12 und Strahlapparat 6 hat weiter zur Folge, daß der Speicher 4 beim erstmaligen Beginn des Speisens schnell erwärmt wird.
  • Weitere Einzelheiten über die Wirkungsweise und Vorzüge des Erfindungsgegenstands ergeben sich aus den Schaubildern von Abb. 2 bis 5. In deren linken Teilen sind die Speisetemperaturen t bzw. Wärmeinhalte i in Abhängigkeit von der eingespeisten Wassermenge Q und in deren rechten Teilen die Schaltschemen für die zugehörige Vorwärmeranlage dargestellt.
  • Bei der Mischvorwärmeranlage 3T L" ohne Speicher nach Abb. 2, für Oberflächenvorwärmer ohne Speicher gilt dasselbe, steigt bei Beginn der Speisung unter Maschinenabdampf (Punkt .A) die Speisetemperatur sehr schnell auf die Endtemperatur an und bleibt auf dieser Höhe, bis der Regler geschlossen und damit die Abdampfzufuhr unterbrochen wird (Punkt E). Dann fällt die Speisetemperatur ebenso plötzlich auf den ursprünglichen Wert ab.
  • Wenn dem Mischvorwärmer:111'gemäß Abb.3 ein Speicher S nachgeschaltet ist, was z. B. durch Zusammenfassung von Speicher und Vorwärmer erfolgen kann, steigt die Speisetemperatur allmählich nach Art einer Ehpönentialfunktion auf den höchsten Wert an. Wird jetzt bei geschlossenem Regler (Punkt E) gespeist, sankt infolge der im Speicherinhalt angesammelten Wärme die Speisetemperatur nur allmählich bis zu der noch zugelassenen Speisetemperatur (z. B. 5o", gestrichelt in Abb. 2 bis 5) ab. Der Wärmeverlust 1' beim Speisen unter Maschinenabdampf, der durch die in Abb. 3 von links oben nach rechts unten geschraffte hläche angedeutet ist, wird durch die von links unten nach rechts oben geschraffte Fläche G nach dem Abstellen des Reglers wiedergewonnen.
  • Abb.:I erläutert den Fall, daß der Speicher S in dem Leitungsstück zwischen der ersten Pumpe P1 und (lern Mischvorwärmer 31Y' angeordnet ist. Hier verhält sich der Temperaturverlauf während des Speisens mit Maschinenabdampf wie bei Abb.2, weil zwischen (lern Einspritzrohr de; Vorwärmers und der Leitung zur zweiten Pumpe P2 kein Speicher vorhanden ist. Wird hier bei geschlossenem Regler weiter gespeist, so wird die Speisetemperatur je nach der Höhe der beim Abstellen des Reglers im Speicher vorhandenen Temperatur nach den gestrichelten Linien a, b oder c absinken. Die Temperatur sinkt gemäß der Linie a verhältnisriräßig schnell, wenn die Speichertemperatur gering ist. Sie ist es dann, wenn dem Abstellen des Reglers ein starkes Speisen voraufging, durch das 2l3 der von der ersten Pumpe geförderten Kaltwassermenge in den Kessel gespeist wurden, so daß nur r/, für den Wasserumlauf und die Aufladung des Speichers bleibt. Dieser Fall tritt verhältnismäßig häufig ein, wenn bei starkem Feuer kurz vor dem Einlaufen in einen Bahnhof noch stark gespeist wurde. In der kalten Jahreszeit ergeben sich dann Speichertemperaturen, die unter der zulässigen Speisetemperatur liegen. Die Speisetemperatur sinkt z. B. gemäß der Linie c verhältnismäßig langsam, wenn der Speicher vor dem Abstellen des Reglers warm war. Das war er dann, wenn für das Speisen von dervon der ersten Pumpe geförderten Kaltwassermenge nur ein sehr geringer Teil gebraucht wurde, so daß ein verhältnismäßig großer Anteil dieser Fördermenge dem Vorwärmer im heißen "Zustand wieder zugeführt wurde.
  • Abb. 5 veranschaulicht die Temperaturverhältnisse für den Fall, daß der Speicher in der Rücklaufleitung des Mischvorwärmers zwischen dem Mischvorwärmer und der Kaltwasserpumpe angeordnet ist. Diese Anordnung vereinigt die Vorzüge der Speisung ohne Speicher gemäß Abb. 2 (schnelles Warmwerden) mit den Vorzügen der Speisung mit Speicher gemäß Abb. 3 (langsamer Temperaturabfall nach dem Abstellen des Reglers), vermeidet aber die Nachteile beider, weil der Vorwärmer im Nebenschluß zum Speisestrom liegt.
  • Auch dann, wenn also z. B. vor dem Einlaufen in einen Bahnhof bei starkem Feuer stark gespeist wurde, sinkt beim Erfindungsgegenstand die Temperatur im Speicher nur allmählich nach der Linie d von Abb. 5 ab. Die Speisetemperatur wird dabei durch ein in die Speiseleitung 16 eingebautes Thermometer überwacht.
  • Um bei abgesperrtem Regler den ungehinderten Zulauf des Kaltwassers aus dem Tenderwasserkasten r zu verhindern und die Speisetemperatur auf der größten Höhe zu belassen, wird vorgeschlagen, in der Verbindungsleitung 2 vom Tenderwasserkasten i zur ersten Pumpe (Strahlapparat 6), und zwar vor dem Eintritt der Leitung 2 in den Mischkasten 3, eine Drosseleinrichtung 22 z. B. in Gestalt einer schwenkbaren Klappe anzuordnen, die bei geschlossenem Regler den Zufluß von Kaltwasser zur Kaltwasserpumpe nicht vollständig absperren kann. Vorteilhaft ist die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung für die Drosseleinrichtung 22 mit der gleichfalls nicht dargestellten Betätigungseinrichtung für den Regler derart gekoppelt, daß bei geschlossenem Regler der Kaltwasserzulauf gedrosselt ist, und umgekehrt. In einfacher Weise läßt sich das dadurch verwirklichen, daß vorn nicht dargestellten Schieberkasten eine Verbindungsleitung zu einem Stellkolben führt, der auf die Drosseleinrichtung 22 gegen Federdruck wirkt. Dann wird bei geöffnetem Regler infolge des Schieberkastendruckes die Drosseleinrichtung 22 selbsttätig vollkommen geöffnet; sie wird geschlossen, wenn der Regler geschlossen und der Dampfdruck im Schieberkasten abgefallen ist. Durch ein Handrad am Stellkolben läßt sich die Klappe der Drosseleinrichtung 22 jederzeit von Hand öffnen und schließen.
  • Die Speisetemperatur kann dann nach geschlossenem Regler durch die Drosseleinrichtung 22 auf fast der größten Höhe gehalten werden, wenn die Drosseleinrichtung 22 nahezu vollständig, beispielsweise bi, auf 15 bis 2o°/0, abgesperrt wird (Kurve e, strichpunktiert in Abb.5). Ein vollständiges Absperren wäre nicht ratsam, weil die Speisewasservorwärmung infolge des dem Strahlapparat 6 zugeführten Frischdampfes (etwa 5') und infolge des Abdampfes der zweiten Pumpe 15 (etwa io°) zum Verdampfen eines Teiles des Speisewassers im Mischvorwärmer 12 führen würde. Im Falle der Absperrung der Drosseleinrichtung 22 ist man für eine gewisse von der Größe des Speichers :4 abhängige Zeit, z. B. für 3 bis 5 Minuten, von der minutlichen Speiseleistung der zweiten Pumpe 15 unabhängig. Die Verschiedenheit der minutlichen Speiseleistung hat nämlich sonst zur Folge, daß die Zeit, innerhalb deren die im Speicher .1 vorhandene Heißwassermenge verbraucht wird, bei hoher minutlicher Leistung kleiner wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischvorwärmeranlage mit Kalt- und Heißwasserpumpe, von denen die erstgenannte eine größere Fördermenge hat als die letztgenannte, und mit einem in der Rücklaufleitung des Mischvorwärmers zwischen dem Mischvorwärmer und der Kaltwasserpumpe angeordneten Speicher, insbesondere für Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Vereinigung der vom Speicher (.4) ausgehenden Rücklaufleitung (5) mit der das Kaltwasser zuführenden Leitung (2) in der Kaltwasserzuführungsleitung (2) eine Drosseleinrichtung (22) angeordnet ist, die bei geschlossenem Regler den Zufluß von Kaltwasser zur Kaltwasserpumpe nicht vollständig absperren kann.
  2. 2. Mischvorwärmeranlage für Lokomotiven nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Betätigungseinrichtung für die Drosseleinrichtung (22) mit der Betätigungseinrichtung für den Regler derart gekoppelt ist, daß bei geschlossenem Regler der Kaltwasserzulauf durch teilweises Absperren j gedrosselt und bei geöffnetem Regler ungedrosselt ist.
  3. 3. Mischvorwärmeranlage für Lokomotiven nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Zwanglauf die Betätigung von Regler und Drosseleinrichtung (22) von Hand bedienbar ist. Angezogene Druckschriften Glasers Annalen 1947, S. 116 bis ir8: deutsche Patentschrift Nr. 473 520.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE473520C (de) * 1925-05-29 1929-03-15 Auxiliaire Des Chemins De Fer Vorrichtung zur Warmwasserspeisung von Lokomotivkesseln u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE473520C (de) * 1925-05-29 1929-03-15 Auxiliaire Des Chemins De Fer Vorrichtung zur Warmwasserspeisung von Lokomotivkesseln u. dgl.

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