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Feuerungsanlage mit über eine Förderpumpe mit Rücklauf und einen Vorwärmer gespeistem Zerstäuberbrenner
Die Erfindung betrifft eine Feuerungsanlage mit über eine Förderpumpe mit Rücklauf und einen Vor- wärmer gespeistem Zerstäuberbrenner, die sich besonders dadurch auszeichnet, dass sie bei automatischer Steuerung grosse Verlässlichkeit mit einem sofortigen und genauen Ansprechen auf Kommando, die ihr von der Automatik erteilt weiden, vereinigt.
Die vorliegende Feuerungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass mit der als Dosierpumpe ausgeführten Förderpumpe eine zweite, jedoch volumetrisch arbeitende
Speisepumpe gleichachsig gekuppelt und in Serie mit ihr geschaltet ist und die Serienverbindungsleitung dieser beiden Pumpen die Vorwärmeeinrichtung enthält, die ein vom Brenner gesteuertes Absperrventil und einen ersten, dauernd in Betrieb stehenden Heizkörper und einen zweiten, ebenfalls vom Brenner ge- steuerten, jedoch nur fallweise in Betrieb stehenden Heizkörper aufweist.
In der Zeichnung ist ein Schema der erfindungsgemässen Anlage dargestellt. In diesem Schema erkennt man die Leitung 1-1', die den Brennstoff von einem Vorratsbehälter bekannter Art anliefert, aus welchem normalerweise die üblichen mit Heizöl betriebenen Brenneranlage vorhandener Heizungssysteme gespeist werden. In diese Leitung ist ein Filter 2 bekannter Art eingeschaltet, das der Reinigung des Brennstoffes dient, dessen Abfluss von einem Ventil 3 beherrscht wird, das von einer Magnetspule 23 ferngesteuert ist und keine RUckströmung erlaubt. Der Brennstoff wird sodann über den Leitungszweig 10 in das Gehäuse 4 einer Dosierpumpe 4-5 geleitet, die eine Kreiselpumpe ist und deren Rotor 5 gleichachsig mit dem Rotor 15 einer zweiten, jedoch volumetrischen Pumpe 14-15 angeordnet ist.
Die Förderleitung 10'der Pumpe 4-5 teilt sich in einem bestimmten Punkt in zwei Äste 21 und 11. Dieser zweitgenannte Ast fuhrt den Brennstoff unter Druck in den Einlass des Gehäuses 12 eines doppeltwirkenden Vorwärmers 12-13-13'-31-32. Diese Vorwärmeeinrichtung enthält in ihrem Gehäuse 12 den ersten elektrischen Heizkörper 13, der dauernd wirksam ist, und den zweitenHeizkör- per 13', der nur zeitweilig wirksam ist und dessen Speisestrom von einer Regelung abhängt, die mit dem Brenner synchronisiert ist.
Auf diese Weise ist es unter Verwendung von bekannten, eine automatische Betriebsweise ermöglichenden Mitteln, beispielsweise mit einem thermischen Regler oder direkt mit einem Thermostaten möglich, eine beschleunigte Erwärmung der Menge des Brennstoffes zu erzielen, die hinreichend proportional der volumetrischen Menge des erforderlichen Brennstoffes ist, die beispielsweise durch eine grössere Wärmeabgabe seitens der Anlage bedingt sein kann. Dies wird mit den erfindungsgemässen Mitteln automatisch und unter Vermeidung jeglicher Handbetätigung seitens der Aufsichtsperson der Anlage erreicht.
Ein Ventil 31, das von dem Solenoid 32 beherrscht ist, steht in elektrischer Verbindung mit der Speiseeinrichtung des Zerstäubers des Brenners 16 und dient dazu, die Brennstoffzufuhr entsprechend den Anforderungen des Brenners aber die Leitungszweige 11', 11"freizugeben oder zu sperren. Der Ast 11" geht von der Druckseite 1 der Pumpe 14, 15 ab und speist den Brenner 16. Der Ast 21 der Leitung, der durch Gabelung des Astes 10'in die Zweige 11 und 21 entstanden ist, enfhältein. Rückschlagventil 17, das auf einen bestimmtenDruck eingestellt ist, und fUhrt den Überschuss an Brenn-
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stoff, der von der automatischen, im vorhergehenden beschriebenen Speiseeinrichtung für den Zerstäuber des Brenners 16 nicht verbraucht wird, ab.
Es ist demnach mit der beschriebenen Anordnung der Apparate, die an sich bekannt sind, und entsprechend der Erfindung möglich, nicht nur den Verbrauchskreis auch aus Vorratsbehältern zu speisen, die tiefer liegen als der Kesselraum, sondern man sichert sich auch eine automatische Regulierung der Speisung der Zerstäuber mit Brennstoff, entsprechend den thermischen Erfordernissen, denen die Anlage zu genügen hat.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Feuerungsanlage mit aber eine Förderpumpe mit Rücklauf und einen Vorwärmer gespeistem Zerstäuberbrenner, dadurch gekennzeichnet, dass mit der als Dosierpumpe ausgeführten Förder- pumpe (4,5) eine zweite, jedoch volumetrisch arbeitende Speisepumpe (14, 15) gleichachsig gekuppelt und in Serie mit ihr geschaltet ist und die Serienverbindungsleitung (11,11') dieser beiden Pumpen (4, 5 ; 14, 15) die Vorwärmeeinrichtung (12) enthält, die ein vom Brenner (16) gesteuertes Absperrventil (31) und einen ersten, dauernd in Betrieb stehenden Heizkörper (13) und einen zweiten, ebenfalls vom Brenner (16) gesteuerten, jedoch nur fallweise in Betrieb stehenden Heizkörper (13') aufweist.