DE846101C - Einrichtung zur Schwingungsdaempfung und Schalldaemmung bei Eisenbahnoberbauten - Google Patents

Einrichtung zur Schwingungsdaempfung und Schalldaemmung bei Eisenbahnoberbauten

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DE846101C
DE846101C DEV803A DEV0000803A DE846101C DE 846101 C DE846101 C DE 846101C DE V803 A DEV803 A DE V803A DE V0000803 A DEV0000803 A DE V0000803A DE 846101 C DE846101 C DE 846101C
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DE
Germany
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rail
damping
rubber
soundproofing
railway superstructures
Prior art date
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Expired
Application number
DEV803A
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DE1616682U (de
Inventor
Wilhelm Vorwerk
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Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/685Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und Schalldämmung bei Eisenbahnoberbauten und verfolgt in der Hauptsache den Zweck, das Befahren der Strecke ruhiger zu gestalten, insbesondere das bei Schienenfahrzeugen auftretende, für die Reisenden unangenehme Rollgeräusch weitgehendst zu vermeiden. Bekannte Konstruktionen, wie z. B. durch Gummi abgefederte Räder oder mit Luftbereifung versehene Räder, haben den Nachteil, daß sie entweder den Beanspruchungen durch die hohen Geschwindigkeiten bzw. auftretenden hohen Achsdrücken nicht standhalten oder aber nicht in dem gewünschten Maß geräuschdämpfend. sind, Eine elastische Lagerung der Schienen in der bisher bekannten Anordnung bringt keine völlige Isolierung der Schiene von ihrem Unterbau, sondern es ist in der Regel noch eine metallische Verbindung zwischen Schiene und Unterbau vorhanden, so daß nach wie vor eine Übertragung der auftretenden Schwingungen auf dem Gleisunterbau möglich ist.
  • Ausgehend von dem Gedanken, daß die beim Befahren der Schienen in diesen auftretenden Schwingungen sich auf den Gleisunterbau übertragen und hier ihre Resonanz finden, wodurch vor allem das unangenehme, bei hohen Geschwindigkeiten z. B. heulende Fahrgeräusch entsteht, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, entweder ein- oder beiderseitig des frei liegenden Schienenstegs fest an diesem anliegende Dämpfpuffer aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, in zweckentsprechenden Abständen anzuordnen oder eine Einmantlung der Schiene mit Dämpfplatten aus Gummi, vorzugsweise porösem Gummi, unter Freilassung der Lauffläche und inneren Seitenfläche des Schienenkopfes vorzunehmen, wodurch erreicht wird, daß die beim Fahren in der Schiene auftretenden Schwingungen bei ihrer Übertragung auf das elastische Dämpfmittel ganz oder zum größten Teil aufgehoben bzw. durch die Formänderungsarbeit des elastischen Dämpfmittels mindestens so weitgehend vernichtet werden, daß die Schwingungszahl unter der vom Ohr noch wahrnehmbaren Frequenz liegt. Dabei sieht die Erfindung, um jegliche unelastische, z. B. metallische Verbindung zwischen Schienenfuß und Schienenrettung zu beseitigen, d. h. zur vollständigen Isolierung der Schiene von. ihrem Unterbau außer der bekannten Anordnung einer Dämpfunterlage aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, zwischen Schienenfuß und Schienenbau weiterhin noch eine solche zwischen Schienenfuß und Klemmplatten vor.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung ah zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. a ist die in bekannter Weise mit ihrem Fuß an einer auf der Schienenschwelle b befestigten Rippenplatte c mittels Klemmplatten d festgeklemmte Schiene. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 sind zwischen Schienenfuß und Rippenplatte einerseits und Schienenfuß und Klemmplatten andererseits Dämpfunterlagen e bzw. f aus elastischem Material, vorzugsweise Gurnmi, angeordnet. An einer oder zu beiden Seiten des frei liegenden Schienenstegs sind außerdem fest an diesem anliegende Dämpfpuffer g ebenfalls aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, in zweckentsprechenden Abständen vorgesehen. Die Anordnung der Dämpfpuffer g geschieht zweckmäßig zw isclien zwei Schwellen, wobei ihre Befestigung mittels Rückenplatten li an den Schwellen vorgenommen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die Schienen teilweise oder mit ihrer ganzen Länge unter Freilassung der Lauffläche und der inneren Seitenfläche des Schienenkopfes mit Dämpfplatten i aus Gummi, z. 13. Schwamm-, Moos- oder Zellengutnini, ummantelt. Die Befestigung des porösen Gummis am Schienensteg kann auf verschiedene Weise, z. B. durch Kleben, erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und Schalldämmung bei Eisenbahnoberbauten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder auf beiden Seiten des frei liegenden Schienenstegs an diesem anliegende Dämpfpuffer (g) aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, in zweckentsprechenden Abständen angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und Schalldämmung bei Eisenbahnoberbauten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schienenfuß und Schienenbettung einerseits und Schienenfuß und Klemmplatten andererseits Dämpfunterlagen (e, f) aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und Schalldämmung bei Eisenbahnoberbauten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen teilweise oder auf ihrer ganzen Länge unter Freilassung der Lauffläche und inneren Seitenfläche des Schienenkopfes mit Dämpfplatten (i) aus Gummi, vorzugsweise porösem Gummi, ummantelt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-I'atentschrift Nr. 2 214 62S.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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