DE1234250B - Schalldaemmende Schienenbefestigung - Google Patents
Schalldaemmende SchienenbefestigungInfo
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- DE1234250B DE1234250B DEC33083A DEC0033083A DE1234250B DE 1234250 B DE1234250 B DE 1234250B DE C33083 A DEC33083 A DE C33083A DE C0033083 A DEC0033083 A DE C0033083A DE 1234250 B DE1234250 B DE 1234250B
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
- E01B9/18—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
- E01B9/681—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material
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Description
- Schalldämmende Schienenbefestigung Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Schienenbefestigung auf einem Betommterbau, bei der die Schiene an einer Unterlagsplatte und diese mittels Befestigungsschrauben an dem Unterbau befestigt ist und bei der zwischen der Unterlagsplatte und dem Unterbau ein schalldämmendes Polster eingefügt und zwischen jeder Befestigungsschraube einerseits und dem Unterbau oder der Unterlagsplatte andererseits eine schalldämmende Zwischenlage angeordnet ist.
- Bei bekannten Schienenbefestigungen dieser Art, bei denen die schalldämmende Zwischenlage jeweils zwischen Befestigungsschraube und Unterbau angeordnet ist, hat die Zwischenlage die Form einer zylindrischen Hülse, welche die Befestigungsschraube an ihrem in eine Aussparung des Unterbaus ragenden Teil umgibt. Beim Anziehen der Befestigungsschraube wird die aus Gummi bestehende Hülse in axialer Richtung zusarnmengedrückt. Das hat zur Folge, daß sich die Hülse in radialer Richtung ausdehnt und mit Druck an die zylindrische Wandung der Aussparung anlegt, wodurch sie in der Aussparung infolge der auftretenden Reibung festgelegt ist.
- Bei einer anderen bekannten Schienenbefestigung, bei welcher die schalldämmende Zwischenlage je- weils zwischen Befestigungsschraube und Unterlagsplatte angeordnet ist, hat die elastische Zwischenlage die Form einer von der Befestigungsschraube durchdrungenen Scheibe, die beim Anziehen der Befestigungsschraube zusammengedrückt wird.
- Bei jeder dieser Schienenbefestigungen muß, um eine sichere Befestigung zu erreichen, ein derartiger Druck auf die elastische Zwischenlage ausgeübt werden, daß bei vertretbaren Abmessungen der Zwischenlage die Schalldämmung darunter leidet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenbefestigung der eingangs angegebenen Art C CD zu schaffen, die bei möglichst geringen Abmessungen der Zwischenlage eine möglichst hohe Schalldämmung bringt.
- Die Lösung besteht erfmdungsgemäß darin, daß die Befestigungsschrauben ihr eines Widerlager je- weils einzeln oder -emeinsam an einem starren, außen kegelstumpfförmigen Körper finden, der in ein Bauglied mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Aussparung eingreift und sich beim Anziehen der Befestigungssehraube bzw. -schrauben in Richtung der Kegelspitze bewegt, und daß die schalldämmende Zwischenlage zwischen den Kegelflächen des starren Körpers und der Aussparung angeordnet ist.
- Durch die Einbettuno, der schaffdämmenden Zwischenlagen zwischen Kegelflächen statt zwischen Zy# linderflächen oder parallelen Ebenen wird der technische Fortschritt erzielt, daß bei gleichem Raumbedarf der schalldämmenden Elemente ein geringerer Flächendruck erreicht werden kann und daß Cregenüber der Anwendung zylindrischer Flächen der Flächendruck gleichmäßiger über die Gesamtfläche verteilt werden kann.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform einer Schienenbefestigung nach der Erfindung im Querschnitt, F i g. 2 die gleiche Ausführungsform in der Draufsicht, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes im Querschnitt, F i g. 4 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt und F i g. 5 eine dritte abgewandelte Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt.
- Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ist zwischen den starren Körper und eine diesen umgebende starre Hülse als schalldärnmende Zwischenlage eine Gummischicht einvulkanisiert.
- Die Schiene 1 liegt auf der Unterlagsplatte 2 und diese auf dem schalldämmenden Polster 3, welches wiederum auf dem Fertigbetonblock 4 aufliegt. In dem Fertigbetonblock 4 sind kegelstampfförmige Gummifederelemente eingegossen oder eingeklebt. Sie bestehen aus der äußeren starren Hülse 5, dem inneren starren Körper 6 und der einvulkanisierten, die schaRdämmende Zwischenlage bildenden Gummischicht 7.
- Zur Montage wird der Fertigbetonblock 4 mit den eingegossenen oder eingeklebten Federelementen in eine entsprechende Aussparung des Betonunterbaus 8 eingesetzt und vergossen. Dann werden das schalldämmende Polster3, die Unterlagsplatte2 und die Schienel aufgelegt. Durch Anziehen der Schrauben9 wird einerseits über die Klemmplatten10 die Schienel festgelegt, und andererseits werden die Federelemente vorgespannt.
- Zufolge der kegelstumpfförmigen Gestalt der Gummischicht 7 besteht weitgehend die Möglichkeit, die Größe der Gummifläche dem zulässigen Flächendruck anzupassen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei belasteter Schiene, also im Zeitpunkt der Schallerregung, das schalldämmende Polster 3 zwar zusammengedrückt wird, die Vorspannung der auf Schub und Druck beanspruchten kegelstumpfförmigen Gummischicht 7 aber dadurch gerade gemindert wird. Diese Verminderung der inneren Spannung des Gummis wirkt sich auf die Schalldämmung günstig aus.
- Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4 dient als den starren Körper umgebendes Bauglied ein Fertigbetonblock, der ebenfalls in einer Aussparung des Betonunterbaus sitzt und in ihr vergossen ist. Zwischen den Kegelflächen sind Gummirollfedern angeordnet.
- In F i g. 3 ist der Fertigbetonblock mit 11 bezeichnet.
- Zur Montage wird der die Gummirollfeder 12 bildende Gummiring in die Höhlung des Betonblocks 11 ,gelegt, wie es in der F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Dann wird der starre Körper 13 durch den Gunimiring gesteckt und so weit hineingepreßt, bis der Gummiring, wie gezeichnet, eine genügende Vorspannung aufweist. Durch Anbringen des Spreizringes 14, der in diesem Zustand, entgegen der Darstellung in F i g. 3, noch auf der Deckplatte 15 aufliegt, wird ein Zurückschnellen der Gummirollfeder verhindert. Nunmehr wird der Betonblock 11 mit den Gummirollfedem 12 in eine Aussparung des Betonunterbaues 8 eingesetzt und in ihr vergossen. Die weitere Montage erfolgt dann, wie bereits bei Erläuterung des Beispiels nach F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Hierbei hebt sich der Spreizring 14 durch Anziehen der Schraube 9 so weit von der Deckplatte 15 ab, daß er auch bei Belastung der Schiene 1 nicht mehr auf die Deckplatte 15 aufstößt.
- Die Wirkung ist die gleiche, wie beim Beispiel nach F i g. 1 und 2 beschrieben.
- Eine Möglichkeit auf gleichem Raum eine noch größere Gummifläche unterzubringen, zeigt F i g. 4. Hier ist den zwei Schrauben 9, von denen die eine rechts, die andere links von der Schiene sitzt, gemeinsam nur ein starrer Körper 16 zugeordnet. Er und die Aussparung des Fertigbetonblocks 18 schließen die Gummirollfeder 17 ein. Diese Ausführung gibt ferner die Möglichkeit, an dem starren Körper 16 zwischen den Fassungen für die Schrauben eine Versteifungsrippe 19 vorzusehen und dadurch zu starke Biegebeanspruchungen der Schrauben bei seitlichen Stößen zu verhindern.
- In der F i g. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die besonders bei nachträglichem Einbau der Gummifederelemente in bereits bestehende Anlagen zweckmäßig ist. Hier sind, um aufwendige Umbauten zu vermeiden, die aus der äußeren starren Hülse 20, dem inneren starren Körper 21 und der einvulkanisierten Gummischicht 22 bestehenden Gununifederelemente nicht in den Betonunterbau eingelassen, sondern oberhalb der Unterlagsplatte 2 angebracht. Zu diesem Zweck werden sie mit der weiteren öffnung nach oben auf die Unterlagsplatte 2 gesetzt. Dann wird der Bolzen 23 hindurchgeführt und in der in den Betonunterbau 24 eingegossenen Hülse 25 verschraubt, wobei zugleich die Unterlagsplatte 2 festgelegt und die nötige Federvorspannung erzeugt wird. Die Befestigung der Schiene 1 auf der Unterlagsplatte 2 erfolgt hier gesondert durch die Spannbügel 26.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schalldämmende Schienenbefestigung auf einem Betonunterbau, bei der die Schiene an einer Unterlagsplatte und diese mittels Befestigungsschrauben an dem Unterbau befestigt ist und bei der zwischen der Unterlagsplatte und dem Unterbau ein schalldämmendes Polster eingefügt und zwischen jeder Befestigungsschraube einerseits und dem Unterbau oder der Unterlagsplatte andererseits eine schalldämmende Zwischenlage angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Befestigungsschrauben ihr eines Widerlager jeweils einzeln oder gemeinsam an einem starren, außen kegelstumpfförmigen Körper finden, der in ein Bauglied mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Aussparung eingreift und sich beim Anziehen der Befesti-"ungsschraube bzw. a -schrauben in Richtung der Kegelspitze bewegt, und daß die schalldämmende Zwischenlage zwischen den Kegelflächen des starren Körpers und der Aussparung angeordnet ist.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den starren Körper (6; 21) und eine diesen umgebende starre Hülse (5; 20) als schalldämmende Zwischenlage eine GumnÜschicht (7; 22) einvulkanisiert ist. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse oder Hülsen (5) in einem Fertigbetonblock (4) angeordnet sind, der in einer Aussparung des Betonunterbaus (8) sitzt und in ihr vergossen ist. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die oder den starren Körper (13; 16) umgebendes Bauglied ein Fertigbetonblock (11; 18) dient, der in einer Aussparung des Betonunterbaues (8) sitzt und in ihr vergossen ist, und daß zwischen den Kegelflächen Gummirollfedern (12; 17) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 101, 1040 582; Unterlagen des französischen Patents Nr. 1355 461; »Deutsche Eisenbahntechnik«, 1957, S. 220; »Der Eisenbahningenieur«, 1960, S. 75 bis 79.
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