DE2941274A1 - Elastische halterung - Google Patents

Elastische halterung

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    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
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Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Halterung, die zum Aufnehmen einer dynamischen Veränderungen unterworfener Arbeitslast geeignet ist. Solche Halterungen können beispielsweise zur Anbringung von Fahrzeugkabinen, Motorbefestigungen usw. benutzt werden.
Es sind elastische Halterungen bekannt, die in der einfachsten Ausführungsform eine rohrförmige Büchse oder Muffe aus elastischem Material umfassen, die mit gegeneinander liegenden Flächen von starren inneren und äußeren Elementen verbunden ist und zwischen diesen arbeitet. Ein Nachteil dieser Art von Lagerungen besteht darin, daß, wenn eine Arbeitslast abgestützt wird, ein Teil oder ein Abschnitt des elastomeren Materials Zugkräften unterworfen ist, während ein entgegengesetzt liegender Teil oder Abschnitt Druckkräften unterworfen ist, so daß beim Gebrauch dynamische Veränderungen der Arbeitslast, z.B. dann, wenn ein die Halterung aufweisendes Fahrzeug über Unebenheiten an der Straße fährt, Relativbewegungen der starren inneren und äußeren Elemente gegeneinander verursachen, die wieder eine Änderung der durch die Abschnitte des elastomeren Materials aufgenommenen Zug- und Druckkräfte ergeben. Je nach der Richtung der Relativbewegung können die Zug- und Druckkräfte anwachsen oder abnehmen, z.B. bei dem Rückprall können die Abschnitte, die vorher Zugkräfte aufnehmen mußten nun Druckkräften unterworfen werden und umgekehrt. Das Auftreten von Zugkräften in dem elastomeren Material der Halterung ist besonders unerwünscht, da die Ermüdungs-Lebenszeit der Halterung dadurch beträchtlich reduziert wird und bei Lastwechseln, d.h. beim Wechsel von Zug- zu Drucklasten und umgekehrt, die auf die Abschnitte des elastomeren Materials ausgeübt werden, wird eine weitere Verkürzung der Lebensdauer erzeugt.
Es ist bereits bekannt, Halterungen des genannten Typs zu bilden, bei denen die Abschnitte des elastomeren Materials, die anfangs Zugkräften unterworfen werden, wenn die Arbeitslast aufgebracht
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wird, entweder teilweise oder vollständig weggeschnitten sind·
Wenn auch ein solcher Aufbau die in dem abgeschnittenen Abschnitt des elastomeren Materials auftretenden Zugkräfte verringert und damit die Ermüdungs-Lebensdauer der Halterung erhöht, wird doch das Auftreten von Zugkräften in dem elastomeren Material der Halterung im Gebrauch nicht vollständig beseitigt. Dazu kommt noch, daß dann, wenn die Relativbewegung der starren Teile gegeneinander so beschaffen ist, daß zuerst der Ausschnitt geschlossen wird, wie es beispielsweise bei Rückstößen der Fall ist, der Bewegungsanteil, der vor der Berührung der Teile miteinander oder vor der Unterdrucksetzung der verbleibenden Abschnitte des elastomeren Materials im Bereich des Ausschnitte auftritt^ größer ist als die radiale Breite des Ausschnitts in unbelastetem Zustand. Damit werden die Fahreigenschaften der Befestigung bei Rückstößen sehr schlecht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elastische Halterung zu schaffen, die mindestens einige der beschriebenen Probleme und Nachteile bekannter Halterungen ausschließt oder zumindest verringert.
Erfindungsgemäß enthält eine elastische Lagerung eine rohrförmige Muffe aus elastomerem Material, die zwischen einander zugewandten Flächen starrer innerer und äußerer Elemente wirkt und mit ihnen verbunden ist, wobei ein Abschnitt des elastomeren Materials, der sonst Zugkräften unter einer Arbeitslast unterworfen wäre, mit einem Ausschnitt gebildet ist und der Relativabstand zwischen den inneren und äußeren Elementen daraufhin so vermindert wird, daß zumindest ein Teil des Ausschnitts geschlossen wird und das elastomere Material im unbelasteten Zustand vorgespannt oder vorbelastet wird.
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Der Ausschnitt kann in dem elastomeren Material beispielsweise durch Verwendung eines entfernbaren Kerns gebildet werden. Vorzugsweise wird der Ausschnitt an einer Zwischenfläche zwischen dem elastomeren Material und der benachbarten Oberfläche des inneren und/oder äußeren Elementes vorgesehen, besonders bevorzugt an der Zwischenfläche zwischen dem inneren Element und dem elastomeren Material, und zwar entweder durch die Verwendung eines entfernbaren Kerns oder durch selektive Maskierung der Elementfläche, die eine Verbindung mit dem elastomeren Material verhindert.
Vorteilhafterweise sind die einander gegenüberliegenden Flächen der inneren und äußeren Elemente zylindrisch ausgebildet und da, wo ein Ausschnitt an einer Zwischenfläche an einem der Elemente vorgesehen ist, erstreckt sich der Ausschnitt vorzugsweise über annähernd ein Drittel des Umfangs des Elementes.
Das elastomere Material an den seitlichen Kanten des Ausschnitts kann noch weiter ausgeschnitten sein, so daß die Möglichkeit verringert wird, daß das elastomere Material in diesen Bereichen unter Zugspannung kommt.
Die Größe der Vorbelastung (Vor-Druckbelastung) kann je nach den erwünschten Rückstoßeigenschaften abgeändert u/erden. Die nötige Druckvorbelastung kann durch mechanische Verformung eines der starren Elemente erreicht werden, um den relativen Abstand zwischen den Elementen zu verringern. Beispielsweise kann das äußere Element zusammengedrückt werden, vorzugsweise wird jedoch das innere Element gedehnt.
Die Halterung kann Grenzanschläge enthalten, um die Fahr- oder Laufeigenschaften weiter abzuwandeln. Die Grenzanschläge können elastische Klötze aus elastomerem Material umfassen, die an den Elementen vorgesehen sind, um eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen zu begrenzen. Bei einer elastischen Halterung, die
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zur Verwendung als Fahrzeugkabinenhalterung vorgesehen ist, können die Klötze so angeordnet sein, daß sie in einen durch die Bauart der Kabine vorhandenen Kanal oder eine Rinne der Kabine passen, um die Anbringung der Halterung zu vereinfachen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Endansicht einer Halterung nach dem FormungsVorgang,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Halterung nach Fig. 1,
Figur 3 die Halterung nach Fig. 1 nach Fertigstellung,
Figur /f einen Querschnitt durch die Halterung nach Fig. 3,
Figur 5 die Halterung nach Fig. 5 unter gleichmäßiger Belastung,
Figur 6 eine Draufsicht auf die Halterung nach Fig. 5, Figur 7 einen Schnitt durch die Halterung nach Fig. 5»
Figur 8 ein Schaubild des Zusammenhangs zwischen Belastung und Verformung einer Ausbildung der Halterung,
Figur 9 ein Schaubild wie Fig. 8,für eine weitere Ausführung der Halterung und
Figur 10 eine geschnittene Seitenansicht eines Teils einer weiteren erfindungsgemäßen Halterung.
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Die in Fig. 1 bis 7 der Zeichnung dargestellte Halterung weist äußere und innere starre Elemente 1 bzw. 2 auf, die durch eine exzentrische zylindrische Gummimuffe 3 auf gegenseitigen Abstand gehalten werden, wobei die Gummimuffe 3 zwischen diesen Teilen wirkt, d.h. Kräfte aufnimmt und mit den Elementen verbunden ist. Die halterung ist zur Verwendung als Kabinenhalterung ausgelegt; das äußere Element 1 wird dann mit dem (nicht gezeigten) Fahrzeugrahmen verbunden oder an ihm befestigt und das innere Element 2 wird an der (nicht gezeigten) Kabine befestigt und mit der Arbeitslast beaufschlagt.
Das äußere Element 1 besteht aus einem flachen oder ebenen Grundteil k, zwei parallelen vertikalen Seitenabschnitten 5, dazu gewinkelten Schultern 6 und einem ebenen Oberteil oder Deckelteil 7· Das Grundteil l\ steht seitlich über die Seitenwände 5 hinaus vor und ist mit Montagebohrungen 8 versehen, durch die (nicht gezeigte) Schrauben zur Befestigung des Elementes 1 an einem Fahrzeugrahmen eingesetzt werden. Das Element 1 besitzt eine Durchgangsbohrung oder Durchgangsöffnung 9, die eine Zylinderfläche 10 bildet.
Das innere Element 2 besteht im wesentlichen aus einem Stahlrohr 11 mit einer Zylinder-Außenfläche 12. Das Rohr 11 sitzt innerhalb der Durchgangsöffnung 9 und ist mit seiner Längsachse parallel zur Achse der Durchgangsöffnung 9, jedoch gegen diese versetzt, ausgerichtet.
Die Muffe 3 wird dadurch gebildet, daß Gummi in dem Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 10 und 12 der Elemente 1 bzw. 2 eingeformt wird. Die Flächen 10 und 12 werden dabei auf übliche V/eise so vorbereitet, daß eine Verbindung des Gummis mit den Flächen gewährleistet ist.
V/ie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die in Radialrichtung gemessene Stärke des Gummis unterhalb des inneren Elementes 2 größer und
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zwar wesentlich größer als die des Gummis oberhalb dieses Elementes. Der untere Gummiabschnitt wird durch eine auf das innere Element übertragene Last Druckkräften unterworfen. Der Gummiabschnitt oberhalb des inneren Elementes 2 ist mit einem Ausschnitt versehen, der eine öffnung 13 an der Zwischenfläche mit der Außenfläche 12 des inneren Elementes umfaßt, um die dort unter der Einwirkung der Arbeitslast auftretenden Zugkräfte zu beseitigen. Die öffnung 13 ist im Querschnitt etwa hanteiförmig gestaltet und besitzt Kantenabschnitte 13a mit etwa kreisförmigem Querschnitt, die durch einen engen Mittelabschnitt 13b verbunden sind. Die öffnung erstreckt sich axial über die Gesamtlänge des inneren Elementes 2 und in Umfangsrichtung über annähernd ein Drittel der Fläche 12 des inneren Elementes. Die öffnung 13 wird mittels zweier (nicht gezeigter) enfernbarer Kerne ausgebildet, mit denen der Gummi keine Verbindung eingeht. Die Kerne werden jeweils von den beiden Enden der öffnung 9 her zwischen die Elemente 1 und 2 vor dem Ausformen eingesetzt. Die Kerne sind so ausgelegt, daß ein schmales Brückenstück 1Zf (Fig. 2) zwischen den zugewandten Enden der Kerne zurückbleibt und sich in Umfangsrichtung erstreckt. Das Brückenstück 1Zf wird dann abgerissen, wenn der Gummi nach dem Entfernen der Kerne verformt wird.
Zwei aus Gummi bestehende Endanschläge 15 und ein Aufschlagteil oder Stoßanschlag 16, die an der Außenfläche des äußeren Elementes 1 vorgesehen sind, werden gleichzeitig mit der Muffe 3 geformt und sind so einstückig mit dieser ausgeführt. Die Endanschläge 15 begrenzen eine Relativbewegung zwischen den Elementen in Axialrichtung, während der Aufschlag 16 eine Relativbewegung infolge erhöhter Belastung der Halterurig begrenzt.
Nach dem Ausformen wird das innere Element 2 so weit gedehnt, bis der Mittelabschnitt 13b der öffnung geschlossen ist (Fig. 3).
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Durch diese Dehnung des inneren Elementes 2 wird der Gummi in den in Fig. 3 mit A gekennzeichneten Bereichen, d.h. zu beiden Seiten der Muffe 3 in Nachbarschaft zu den Endabschnitten 13a der öffnung unter Druckvorspannung gesetzt. Die Halterung besitzt dann die in Fig. 3 und Fig. 1+ gezeigte Form.
Eine typische statische Kabinenauslenkung beträgt 5 mm, wobei eine weitere Bewegung von 5 mm zugelassen wird, bevor der Aufschlag 16 berührt wird. Die Ausdehnung oder Aufweitung des inneren Elementes 2 wird größtenteils durch die Radialstärke des Mittelabschnitts 13b der öffnung im Formungszustand bestimmt. Wenn der Mittelabschnitt eine Radialstärke von 3 mm besitzt, reicht eine Dehnung in der Größenordnung von 10 % des Durchmessers des inneren Elementes 2 aus, um den Mittelabschnitt 13b zu schließen, so daß der Gummi über dem inneren Element die Außenfläche 12 dieses Elementes in unbelastetem Zustand berührt.
Im normalen Arbeitszustand trägt die Halterung die statische Last einer Fahrzeugkabine und nimmt dabei die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Form ein. Das äußere Element 1 ist mittels (nicht gezeigter) durch die Montageöffnungen 8 im Grundteil /f reichenden Schrauben mit dem (gleichfalls nicht gezeigten) Fahrzeugrahmen verbunden. Das innere Element 2 ist mit der (nicht gezeigten) Fahrzeugkabine über einen (nicht gezeigten) Bolzen verbunden, der axial durch die Bohrung des inneren Elementes 2 reicht und an beiden Enden mit jeweils einer von zwei parallelen Laschen 17 in Verbindung steht, die von einem an der Fahrzeugkabine festgeschraubten Montageflansch 18 nach unten abstehen. Das statische Gewicht der Kabine, das nach unten wirkt, drückt das innere Element 2 in der in Fig. 5 und 7 dargestellten Weise nach unten und vergrößert dabei die Druckbelastung des Gummis unter dem inneren Element 2, öffnet den Mittelabschnitt 13b der öffnung oder des Ausschnitts in dem Gummi und vermindert die Druckvorspannung in den Gummibereichen A.
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Die dynamische Veränderung der aufgebrachten Last wird durch die Muffe in der üblichen Weise aufgenommen. Eine übermäßige Bewegung des inneren Elementes 2 nach unten (d.h. durch Lastzuwachs) wird dadurch verhindert, daß der obere Flansch 18 an dem Aufschlagelement 16 auftrifft, so daß sich ein steiler Anstieg der Federungsrate ergibt. Eine übermäßige Rückschlagoder Rückstoßbewegung des inneren Elementes (d.h. in der dargestellten Weise nach oben mit abnehmender Belastung) führt dazu, daß der Mittelabschnitt 13b der Öffnung oder des Ausschnitts 13 sich schließt und das innere Element 2 den darüberliegenden Gummi berührt. Dadurch ergibt sich ein Rückstoß-Anschlag, der einen steilen Anstieg der Riickstoß-Federrate ergibt. Die resultierende Last/Verformungscharakteristik der Halterung ist in Fig. 8 dargestellt, wobei die Verformung χ durch die statische Belastung hervorgerufen wird. Die Halterung besitzt eine effektiv niedrige Federrate im normalen Arbeitsbereich YZ, besitzt jedoch eine Zwangsabpolsterung der übermäßigen Abweichung der Kabine in beiden Richtungen. Dazuhin wird eine Relativbewegung der Elemente gegeneinander in Axialrichtung des inneren Elementes 2, d.h. in den Richtungen P und Y und Fig. 7jdurch Anschlagen der Endanschläge 15 an den Laschen 17 begrenzt.
Es ist zu sehen, daß durch das Dehnen des inneren -Elementes 2 in der V/eise, daß der Mittelabschnitt 13b des Ausschnitts oder der Öffnung 13 im unbelasteten Zustand geschlossen ist, der Lastbereich, dem die Halterung unterworfen werden kann, ohne den Gummi über dem inneren Element Zugkräften zu unterwerfen, im Vergleich zu den bekannten Halterungen vergrößert ist, bei denen die im Gummi angebrachten Ausschnitte in unbelastetem Zustand, offen sind. Dazuhin wird das Verhalten der Halterung unter Rückstoß- oder Rückschlagbedingungen verbessert, da der Bewegungsweg des inneren Elementes, der zum Schließen des Mittelabschnitts der Öffnung oder des Ausschnitts nötig ist, ver-
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ringert wird, so daß sich eine beträchtliche Verbesserung der Fahreigenschaften ergibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann gefolgert werden, daß eine Vergrößerung des Durchmessers des inneren Elementes 2 in höherem Maße, beispielsweise in der Größenordnung von 20 % nicht nur der Mittelabschnitt 13b des Ausschnitts oder der öffnung geschlossen, sondern auch noch der Gummianteil über dem inneren Element druck-vorgespannt wird, so daß sich eine Halterung mit der in Fig. 9 gezeigten Federcharakteristik ergibt. Diese Charakteristik hat die gleiche Nennsteifigkeit im Arbeitsbereich Y1^1 wie in Fig. 8 für eine Halterung mit um 10 % vergrößertem Durchmesser des inneren Elementes, jedoch wirkt der Rückstoß-Anschlag schon im Punkt Y^, so daß sich eine bessere Beeinflussung des Rückstoßes oder der Rückschläge ergibt.
Ferner ist zu verstehen, daß das Ausmaß der Dehnung des inneren Elementes so ausgewählt werden kann, daß zusätzlich zu den beschriebenen verbesserten Charakteristiken der Halterung der Gummi unter dem inneren Element, der unter Lasteinwirkung Druckkräften unterliegt und der Gummi in den Seitenbereichen A so weit druck-vorgespannt wird, daß er auch bei Rückstößen oder Entlastungen unter Druckbelastung bleibt. Der Gummi unter dem inneren Element wird dann niemals Zugkräften unterworfen sein, so daß sich infolgedessen eine Erhöhung der Ermüdungslebenszeit der Halterung im Vergleich mit bekannten Halterungen ergibt, bei denen der Gummi unter dem inneren Element nicht vor dem Aufbringen einer Last druck-vorgespannt ist und deshalb unter Einwirkung von Rückstößen Zugkräften unterworfen sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführung beschränkt; es ergibt sich eine Anzahl von möglichen Abwandlungen, so z.B. kann die öffnung 13 an der Grenzfläche zum äußeren Element hin oder in irgendeiner Lage zwischen dem inneren und dem äußeren
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Element ausgebildet werden, so daß der Gummi mit den beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Elemente verbunden ist. Das äußere Element kann auch dazu ausgelegt werden, die Arbeitslast aufzunehmen, während das innere Element mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sein kann. In dieser Anordnung wird der Ausschnitt oder die Öffnung in dem Gummibereich unter dem inneren Element vorgesehen und der Gummi über dem inneren Element wird durch die Arbeitslast einer Druckbelastung unterworfen.
Das äußere Element kann in seinem Durchmesser verringert werden und zwar zusätzlich oder alternativ zur Dehnung des inneren Elementes, um die erforderliche Reduzierung des relativen Abstandes zwischen den Elementen zu erzeugen. Dieses Verfahren ist besonders dann geeignet, wenn das innere starre Element einen ungleichförmigen Querschnitt besitzt, wie es beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist. Hier ist die Außenfläche des inneren Elementes 102 nach den gewünschten besonderen Eigenschaften unter dynamischen Beanspruchungen ausgewählt. Es ist eine Gummimuffe 103 mit dem inneren Element 102 und einem (nicht dargestellten) äußeren Element verbunden. Eine Öffnung 113 ist an der Begrenzungsfläche der Gummimuffe mit dem inneren Element ausgebildet und daraufhin wird das äußere Element in seinem Durchmesser verringert, so daß der Mittelabschnitt 113b der Öffnung oder des Ausschnitts 113 geschlossen wird.
Der Ausschnitt im Gummi kann durch selektives Maskieren der Oberfläche des inneren und/oder des äußeren Elementes gebildet werden, wodurch eine Verbindung des Gummis mit dem jeweiligen Element in einem ausgewählten Bereich verhindert wird. Der Ausschnitt wird durch das Zusammenziehen des Gummis beim Abkühlen nach dem Formen gebildet,wodurch der Gummi sich von der Oberfläche des Teiles in dem maskierten Bereich wegbewegt.
Die Halterung kann mit der Kabine und dem Rahmen durch irgendein anderes Verfahren verbunden werden. Beispielsweise kann das
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Grundteil und der Montageflansch 18 jeweils angeschweißt sein; Anschrauben wird jedoch bevorzugt, da dadurch ein einfaches Auswechseln der Halterung nötigenfalls erleichtert wird.
Zusätzlich zu den Endanschlägen 15 und dem Rückstoßanschlag 16 kann Gummi an anderen Flächen des äußeren Teils angeformt werden, um nötigenfalls andere Eigenschaften hervorzurufen.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Halterung für andere Zwecke als zum Anbringen einer Kabine verwendet werden, beispielsweise als Motorhalterung oder in anderen Fällen, in denen eine elastische Halterung mit vollständig festlegbaren, nachgiebigen RUckstoßbeeinflussungen erforderlich ist.
Damit besteht die erfindungsgemäße elastische Halterung aus einer rohrförmigen Muffe 3 aus elastomerem Material, die zwischen gegenüberliegenden Flächen 10 und 12 starrer innerer und äußerer Elemente 1 bzw. 2 wirkt und mit diesen Flächen verbunden ist. Die Muffe 3 enthält einen Ausschnitt 13 an der Seite, die sonst Zugkräften unterworfen würde,und der relative Abstand zwischen den Teilen wird nach der Ausformung der Gummimuffe 3 verringert, so daß sich zumindest ein Teil des Ausschnitts oder der öffnung 13 schließt und das elastomere Material im unbelasteten Zustand wahlweise vorbelastet wird. Die zum Schließen des Ausschnitts bei Rückstößen nötige Relativbewegung wird dadurch herabgesetzt, wodurch sich eine Verbesserung der Lauf- oder Fahrcharakteristiken bei Benutzung der Halterung ergibt. Die Abstandsverringerung kann so beeinflußt werden, daß sich die erforderliche Vorbelastung ergibt und sie kann ausreichend sein, um sicherzustellen, daß das elastomere Material immer unter Druckbelastung steht, wodurch das Auftreten von Zugkräften verhindert wird und sich eine verbesserte Ermüdungslebensdauer ergibt.
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Vorzugsweise sind an der Halterung elastische Begrenzungsanschläge 15 und 16 zur Steuerung der Relativbewegung der Elemente 1 und 2 gegeneinander sowohl in Axialrichtung der Muffe 3 als auch vertikal unter Einfluß einer Arbeitslast vorgesehen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    M.* Elastische Halterung mit einer rohrförmigen Muffe aus elastoinerein Material, das zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen starrer innerer und äußerer Elemente wirkt und mit diesen Flächen verbunden ist, mit einem in einem Abschnitt des elastomeren Materials, in dem sonst Zugkräfte unter Einfluß einer Arbeitslast auftreten, ausgebildeten Ausschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der relative Abstand zwischen dem inneren Element (2) und dem äußeren Element (1) nach der Verbindung der Gummimuffe (3) niit den Elementen verringert ist, um mindestens einen Teil des Ausschnitts (13) zu schließen und selektiv das elastomere Material im unbelasteten Zustand vorzubelasten.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (13) an einer Begrenzungsfläche der Gummimuffe (3) mit einem der Elemente (1, 2), vorzugsweise dem inneren Element (2) vorgesehen ist und sich in Umfangsrichtung über ein Drittel der Oberfläche (10, 12) des jeweiligen Elementes (1, 2) erstreckt.
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    MtNlTZ FlNSTEHWAlD HEYN MOPGAN 8000MUNCHEN22 ROBERT KOCH-STRASSE 1 TEL (089) 224211 TELEX0^29672 PATMF
    ORIGINAL IiCP^TTS
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (13b) des Ausschnitts (13) gleichförmige Stärke in Radialrichtung besitzt und daß die Kantenabschnitte (13a) weiter ausgeschnitten sind.
  4. 'f. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (13a) des Ausschnitts (13) durch die Reduzierung des relativen Abstnndes der Elemente (1, 2) gegeneinander im unbelasteten Zustand geschlossen ist.
  5. 5. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander gegenüberliegenden Flächen (10, \Z) zylindrisch ist und daß das dazugehörige Element (1, 2) zur Verringerung des relativen Abstandes der Elemente (1, 2) gegeneinander gedehnt bzw. geschrumpft ist.
  6. 6. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Endanschläge (15) zur Begrenzung der Relativbewegung der Elemente (1, 2) in Axialrichtung der Muffe (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Aufprall-Anschlag (16) zur Begrenzung der Relativbewegung der Elemente (1, 2) unter Einfluß der Arbeitslast vorgesehen ist.
  8. 8. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Elemente (1, 2) voneinander bis zum gerade erfolgten Schließen· des Ausschnittes (13) in unbelastetem Zustand verringert ist.
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  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Elemente (1,
    2) soweit verringert ist, daß der Ausschnitt (13) geschlossen und der Abschnitt des elastomeren Materials, in dem der Ausschnitt (13) im unbelasteten Zustand gebildet ist, vorbelastet ist.
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