EP3541993B1 - Spannklemme zum befestigen einer schiene auf einem untergrund - Google Patents

Spannklemme zum befestigen einer schiene auf einem untergrund Download PDF

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EP3541993B1
EP3541993B1 EP17805122.3A EP17805122A EP3541993B1 EP 3541993 B1 EP3541993 B1 EP 3541993B1 EP 17805122 A EP17805122 A EP 17805122A EP 3541993 B1 EP3541993 B1 EP 3541993B1
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EP
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tension clamp
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rail
sections
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Winfried BÖSTERLING
Duo Liu
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Vossloh Fastening Systems GmbH
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Vossloh Fastening Systems GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannklemme zum Befestigen einer Schiene für Schienenfahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche Spannklemme ist aus der WO 2012/059374 A1 bekannt.
  • Eine solche Spannklemme eignet sich gemäß der Erfindung für einen Befestigungspunkt, in dem eine Schiene für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund befestigt ist.
  • Bei dem Untergrund, auf dem ein erfindungsgemäßer Befestigungspunkt errichtet ist, handelt es sich typischerweise um eine Schwelle oder eine Platte, die aus einem festen Werkstoff, wie Beton oder desgleichen, gefertigt ist. Der erfindungsgemäße Befestigungspunkt kann jedoch auch auf konventionellen, als Untergrund dienenden Holzschwellen montiert sein.
  • Die in mittels der durch die Erfindung verbesserten Komponenten und Befestigungspunkte befestigten Schienen weisen üblicherweise einen Schienenfuß, einen auf dem Schienenfuß stehenden Schienensteg und einen vom Schienensteg getragenen Schienenkopf auf.
  • Befestigungspunkte der hier in Rede stehenden Art bzw. die hier in Rede stehenden Bauteile umfassende Systeme zur Herstellung von solchen Befestigungspunkten sind in vielen Varianten bekannt. Beispiele für derartige Systeme sind in den von der Anmelderin veröffentlichten Broschüren dargestellt, die beispielsweise unter der URL http://www.vossloh-fastening-systems.com/de/produkte_2015/anwendungsbereiche/ conventional_rail/conventional_rail_1.html zum Download bereitstehen. Beispielhaft zu nennen sind hier die Broschüre "System W 41 UHochelastische Schienenbefestigung, Hochelastische Schienenbefestigung für Hochgeschwindigkeit und Vollbahn - die universelle Lösung für den Schotteroberbau mit sickenloser Betonschwelle", Stand 09/2014, die Broschüre "System W21 - Hochelastische Schienenbefestigung für Hochgeschwindigkeit und Vollbahn - die moderne Lösung für den Schotteroberbau mit Betonschwelle", Stand 02/2015 oder die Broschüre "System 300 Hochelastische Schienenbefestigung für Hochgeschwindigkeit und Vollbahn - die bewährte Lösung für die Feste Fahrbahn", Stand 02/2015.
  • Die bekannten Schienenbefestigungssysteme (siehe beispielsweise auch WO 2006/005543 A1 und die anderen nachfolgend genannten Patentveröffentlichungen) und daraus hergestellten Schienenbefestigungspunkte umfassen demnach als Bauteile, aus denen sie zusammengestellt sind, jeweils typischerweise eine Führungsplatte (siehe beispielsweise WO 2010/091725 A1 ), die zum seitlichen Führen der Schiene vorgesehen ist, eine W-förmige zur Platzierung auf der Führungsplatte vorgesehene Spannklemme (siehe beispielsweise WO 2012/059374 A1 ) und ein Spannelement (siehe beispielsweise WO 2014/029705 A1 ), das zum Verspannen der Spannklemme gegen den Untergrund vorgesehen ist (siehe beispielsweise WO 2006/005543 A1 ).
  • Zu diesen Grundbestandteilen von Schienenbefestigungssystemen können jeweils optional Unterlegplatten (siehe beispielsweise WO 2011/110456 A1 ), die zur Einstellung der Höhe der Schiene über dem Untergrund oder zum großflächigen Verteilen der beim Überfahren der Schiene durch ein Schienenfahrzeug auftretenden Belastungen verwendet werden, elastische Zwischenlagen (siehe beispielsweise WO 2005/010277 A1 ), die ebenfalls unter die Schiene oder die anderen plattenförmigen Bauteile des Systems gelegt werden, um eine bestimmte Nachgiebigkeit der Schiene im jeweils aus dem System gebildeten Befestigungspunkt in Schwerkraftrichtung zu gewährleisten, und Isolatorelemente (siehe beispielsweise WO 2015/051 841 A1 ) ergänzt werden, die typischerweise zwischen das Federelement und den Fuß der zu befestigenden Schiene gelegt wird, um eine optimierte elektrische Isolierung gegen den Untergrund zu gewährleisten.
  • Die W- oder ω-förmigen Spannklemmen sind in der Regel einstückig und in einem Zug aus einem Federstahldraht gebogen. Dabei weisen sie einen üblicherweise V- oder U-förmigen Mittelabschnitt auf, der zwei parallel zueinander ausgerichtete Schenkel aufweist. Diese Schenkel begrenzen zwischen sich einen Freiraum, durch den das jeweilige Spannmittel, typischerweise eine Schwellenschraube oder ein Schraubenbolzen, mit seinem Schaft in den Untergrund geführt ist. An ihrem einen Ende sind die Schenkel üblicherweise über einen Basisabschnitt miteinander verbunden, der zur der Schiene zugeordneten Vorderseite der Spannklemme weist. An das jeweils andere Ende der Schenkel des Mittelabschnitts ist dagegen typischerweise jeweils ein Torsionsabschnitt angeformt, der seitlich nach außen gerichtet vom jeweils zugeordneten Schenkel des Mittelabschnitts abgeht.
  • Die Torsionsabschnitte sind dabei so in Richtung der Unterseite der Spannklemme gebogen geformt, dass das Federelement im Gebrauch im Bereich der Torsionsabschnitte in einer am jeweiligen Torsionsabschnitt ausgebildeten Stützzone auf einer Aufstandfläche abgestützt werden kann, die an der Oberseite des das Federelement tragenden Bauteils, beispielsweise einer Führungsplatte, ausgebildet ist. An ihrem vom Mittelabschnitt abgewandten Ende gehen die Torsionsabschnitte üblicherweise in jeweils einen Haltearm über, der in seitlicher Ansicht gesehen typischerweise bogenförmig in Richtung der Oberseite der Spannklemme gewölbt ist und in Draufsicht gesehen in Richtung der Vorderseite der zu befestigenden Schiene gerichtet ist. Die freien Endabschnitte der Haltearme weisen dabei typischerweise in Richtung des Mittelabschnitts. Mit diesen Endabschnitten ist die Spannklemme im Gebrauch auf dem Fuß der zu befestigenden Schiene abgestützt.
  • An der Unterseite der Endabschnitte sind Stützzonen ausgebildet, mit denen die Endabschnitte im Gebrauch auf dem Schienenfuß aufliegen. Die Stützzonen der Haltearme und der Torsionsabschnitte liegen bei den aus der Praxis bekannten Spannklemmen regelmäßig auf einer Geraden, die im Wesentlichen parallel zur Symmetrieachse der Spannklemme ausgerichtet ist.
  • Ein Beispiel für eine in der voranstehend ausgebildete, in der Praxis eingesetzte und als "Skl15" bezeichnete Spannklemme ist in der oben schon erwähnten Broschüre "System 300 Hochelastische Schienenbefestigung für Hochgeschwindigkeit und Vollbahn - die bewahrte Lösung für die Feste Fahrbahn" beschrieben.
  • Über die Gestalt der Haltearme sowie die Form und Ausrichtung ihrer Endabschnitte kann die federnde Nachgiebigkeit und damit einhergehend die über die Haltearme auf die Schiene ausgeübte Niederhaltekraft an die Anforderungen und Belastungen angepasst werden, die sich im praktischen Gebrauch ergeben. In gleicher Weise kann das Federverhalten der Spannklemme durch die Formgebung der Torsionsabschnitte und des Mittelabschnitts sowie der zwischen dem Mittelabschnitt und den Torsionsabschnitten sowie zwischen den Torsionsabschnitten und den Haltearmen gegebenenfalls vorhandenen Übergangsabschnitte beeinflusst werden.
  • Die Führungsplatten weisen üblicherweise an ihrer Oberseite Formelemente auf, an denen das auf der jeweiligen Führungsplatte anzuordnende Federelement so geführt ist, dass es im Gebrauch seine Position auch unter den in der Praxis auftretenden Belastungen beibehält. Beispielsweise können hierzu kehlenartige Vertiefungen, in denen im Gebrauch die Torsionsabschnitte des Federelements sitzen, oder ein Mittelsteg an der Oberseite der Führungsplatte ausgebildet sein, an dem die Mittelschlaufe geführt und abgestützt ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Lebensdauer von Spannklemmen entscheidend von ihrem Schwingungsverhalten abhängt. Dabei ist bekannt, dass Spannklemmen in der Regel mehrere Eigenfrequenzen besitzen.
  • Im praktischen Gebrauch werden die Spannklemmen zu Schwingungen angeregt, wenn ein Zug die mittels der Spannklemmen niedergehaltene Schiene überfährt. Periodisch sich wiederholende Fehler an der Schiene oder an den Rädern der Schienenfahrzeuge können hier zu Resonanzüberhöhungen führen. Liegen diese nahe einer der Eigenfrequenzen der Spannklemme, so kommt es zu einem dramatischen Anstieg der Schwingungsamplitude insbesondere im Bereich der Haltearme der Spannklemme. Die Folge ist ein vorzeitiges, plötzliches Versagen der Spannklemme durch einen Bruch, der sich typischerweise im Bereich ihrer Torsionsabschnitte oder im Übergangsbereich der Haltearme zu den Torsionsabschnitten ereignet.
  • In einem in der Zeitschrift EI - Der Eisenbahningenieur, August 2016, Seite 25 ff., veröffentlichten Artikel von Maximilian Steiger wird über Untersuchungen zur Optimierung des dynamischen Verhaltens von Schienenbefestigungen berichtet. Als Ergebnis dieser Untersuchungen sind drei Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Schienenbefestigungen in Folge von Resonanzen vorgeschlagen worden.
  • Die erste der vorgeschlagenen Maßnahmen besteht in der Anordnung von schwingungstilgenden Zusatzelementen an der Spannklemme. Diese beispielsweise scheiben- oder schlauchartigen Zusatzelemente sollen insbesondere im Bereich der Haltearme angeordnet werden. Allerdings hat die Untersuchung auch ergeben, dass solche Schwingungstilger zwar hoch wirksam, aber zerstörungsanfällig sind, so dass der Artikel zu dem Schluss kommt, dass praktische Verwendbarkeit solcher Tilger fraglich ist.
  • Als zweite Maßnahme ist in dem Artikel eine Vergrößerung der für die Spannklemme an der jeweiligen Führungsplatte vorgesehenen Aufstandflächen vorgeschlagen worden. So hat die Untersuchung ergeben, dass sich durch vergrößerte Auflagerungen die Eigenfrequenzen der Spannklemmen so weit erhöhen lassen, dass sie außerhalb des Bereichs liegen, in dem es in der Praxis typischerweise zur Anregung kommt. Als problematisch erwiesen sich jedoch in der Praxis die Relativbewegungen, die die Spannklemme und die Führungsplatte beim Überfahren der von der Führungsplatte seitlich geführten und von der Spannklemme niedergehaltenen Schiene in Folge der dabei unvermeidlich in horizontaler und vertikaler auftretenden Bewegungen der Schiene zwangsläufig ausführen. Durch diese Bewegungen kam es im Bereich der verbreiterten Auflager zu verstärktem Verschleiß, der die Machbarkeit der vorgeschlagenen Auflagerverbreiterung insgesamt in Frage stellt.
  • Als dritte Maßnahme ist in dem Artikel schließlich eine Veränderung der Geometrie der Spannklemme selbst vorgeschlagen worden. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, die Eigenfrequenz der Spannklemme bis in einen Bereich außerhalb der in der Praxis auftretenden Anregung zu erhöhen. Als kritisches Gestaltungsmerkmal ist dabei die Form der Haltearme und der Abstand der Haltearme zur so genannten "Kippachse" der Haltearme erkannt worden. Als Kippachsen der Haltearme sind in diesem Zusammenhang die Geraden bezeichnet worden, die das Zentrum der Zone, mit dem der jeweilige Haltearm an seinem freien Ende im Gebrauch auf dem Schienenfuß abgestützt ist, und das Zentrum der Zone miteinander verbinden, in dem der jeweilige Haltearm mit seinem anderen Ende auf der Führungsplatte abgestützt ist. Diese Zone liegt typischerweise im Bereich des Torsionsabschnitts, der dem jeweiligen Haltearm zugeordnet ist. Durch eine Reduzierung des Abstands des von den Haltearmen beschriebenen Bogens zu der Kippachse, d.h. einer Verminderung der Höhe des Bogens über der Führungsplatte, konnten wiederum die Eigenfrequenzen ausreichend erhöht werden.
  • Allerdings geht mit der Verringerung der Geometrie und insbesondere der Bogenhöhe der Haltearme eine grundsätzliche Veränderung der Federeigenschaften einher. Diese kann so weit gehen, dass die Spannklemme für den jeweiligen Verwendungszweck nicht mehr optimal brauchbar ist oder die an sie hinsichtlich ihres elastischen Verhaltens gestellten Anforderungen nicht mehr optimal erfüllt.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die Aufgabe gestellt, praxisgerechte Maßnahmen zur Gestaltung eines einzelnen oder mehrerer miteinander zusammenwirkender Bauteile für einen Schienenbefestigungspunkt mit dem Ziel zu nennen, die Lebensdauer des aus den Bauteilen gebildeten Gesamtsystems oder seiner einzelnen Bauteile zu maximieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die in Anspruch 1 angegebene Gestaltung einer Spannklemme vor.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend wie der allgemeine Erfindungsgedanke im Einzelnen erläutert.
  • Eine für die Erfindung wesentliche und im Hinblick auf die hier behandelte Problematik besonders wirksame Maßnahme zur Verbesserung des Schwingungsverhaltens der Spannklemme selbst besteht somit darin, bei jedem der Haltearme der Spannklemme die Zone, mit der der betreffende Haltearm im Gebrauch auf dem Schienenfuß aufliegt, so zu verlagern, dass die Eigenfrequenz in einen Bereich verlegt wird, in dem es im praktischen Einsatz nicht mehr zur Schwingungsanregung kommt.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Spannklemme zum elastischen Niederhalten einer Schiene für Schienenfahrzeuge, die einen Fuß, einen auf dem Fuß stehenden Steg und einen von dem Steg getragenen Schienenkopf umfasst, vor, die in an sich bekannter Weise
    • einen schlaufenförmigen Mittelabschnitt, der zwei Schenkel und einen die Schenkel miteinander verbindenden Basisabschnitt aufweist, wobe eine freie Stirnseite des Basisabschnitts zu einer Vorderseite der Spannklemme, eine freie Oberseite des Mittelabschnitts zu einer Oberseite der Spannklemme und die Schenkel des Mittelabschnitts mit ihren vom Basisabschnitt abgewandten Enden einer Rückseite der Spannklemme gewandt sind,
    • zwei Torsionsabschnitte, von denen jeweils einer an das von dem Basisabschnitt abgewandte Ende eines der Schenkel des Mittelabschnitts angeschlossen ist, wobei die Torsionsabschnitte ausgehend von dem ihnen jeweils zugeordneten Schenkel jeweils seitlich nach außen wegführen und an ihrer Unterseite eine Stützzone aufweisen, mit der die Spannklemme im Gebrauch auf dem sie tragenden Bauteil abgestützt ist, und
      • zwei Haltearme, von denen jeweils einer an das vom zugeordneten Schenkel des Mittelabschnitts abgewandte Ende eines der Torsionsabschnitte angeschlossen ist, wobei die Haltearme in Richtung der Vorderseite der Spannklemme verlaufen und jeweils einen zur Oberseite der Spannklemme hin gewölbten Federabschnitt sowie einen sich daran anschließenden, an einem freien Ende des Haltearms endenden Stützabschnitt aufweisen, der an seiner Unterseite eine Stützzone besitzt, mit der sich der betreffende Haltearm im Gebrauch auf dem Fuß der zu befestigenden Schiene abstützt, wobei die Stützabschnitte der Haltearme jeweils in Bezug auf den Mittelabschnitt der Spannklemme seitlich nach außen weisen.
  • Erfindungsgemäß sind die Stützzonen der Stützabschnitte der Haltearme jeweils punktförmig ausgebildet, und, sich in Draufsicht von oben auf die Spannklemme gesehen, die Geraden, die jeweils ein Zentrum der Stützzonen der Stützabschnitte der Haltearme mit einem Zentrum der Stützzone des dem jeweiligen Haltearm zugeordneten Torsionsabschnitts verbinden, in einem auf der Rückseite der Spannklemme gelegenen Bereich schneiden.
  • Überraschend hat sich gezeigt, dass dadurch, dass bei einer erfindungsgemäßen Spannklemme die Stützzonen der Stützabschnitte der Haltearme und des Torsionsabschnitts, an den der jeweilige Haltearm angeschlossen ist, nicht mehr auf einer Parallelen zur Symmetrieachse der Spannklemme liegen, sondern auf einer Geraden, die mit dieser Symmetrieachse einen spitzen, in Richtung der Rückseite der Spannklemme zulaufenden Winkel einschließt, die Eigenfrequenzen der Spannklemme effektiv so weit erhöht werden können, dass sie deutlich außerhalb der Anregungsfrequenzen liegen, die im praktischen Einsatz auftreten. Durch die Erfindung wird dabei die Dauerhaltbarkeit der Spannklemme deutlich verbessert, ohne dass dies zu einer wesentlichen Änderung des Federverhaltens führt. Die Erfindung beseitigt damit die in der bisherigen Praxis auftretenden Probleme, ohne dass dazu eine grundsätzliche Neuauslegung der Komponenten eines Schienenbefestigungssystems erforderlich ist.
  • Dabei schließt die Erfindung selbstverständlich nicht aus, dass ein optimiertes dynamisches Verhalten der Maßnahmen bei einer erfindungsgemäßen Spannklemme verwirklicht werden, um ein weiter optimiertes Schwingungsverhalten zu erzielen. Hierzu zählen insbesondere die Verminderung der Höhe der Biegung der Haltearme über der Aufstandfläche, auf der die Spannklemme montiert wird, und die Vergrößerung der Stützzonen, mit denen die Stützabschnitte der Haltearme im Gebrauch auf dem Schienenfuß sitzen.
  • Der zwischen den durch die Zentren der Stützzonen der einander jeweils zugeordneten Stützabschnitte und Torsionsabschnitte verlaufenden Geraden schließen, in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen, vorzugsweise einen Winkel von mindestens 60°, insbesondere mehr als 60°, oder mindestens 90°, insbesondere mehr als 90°, ein, um einen möglichst großen Abstand zwischen den Eigenfrequenzen der Spannklemme und einer möglichen Anregerfrequenz herzustellen. Im Hinblick auf die Federwirkung der Spannklemme hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn der zwischen den Geraden in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen eingeschlossene Winkel maximal 120°, insbesondere weniger als 120°, beträgt.
  • Zur Verlagerung der Eigenfrequenzen einer erfindungsgemäßen Spannklemme kann als optionales Gestaltungselement zusätzlich die jeweils gewählte Ausrichtung der Haltearme beitragen. So kann es im Hinblick auf die gewünschte Verlagerung der Eigenfrequenz zweckmäßig sein, wenn, in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen, die Haltearme ausgehend vom ihnen zugeordneten Torsionsabschnitt jeweils nach außen vom Mittelabschnitt weggerichtet verlaufen. In anderen Fällen ergibt sich überraschender Weise dann eine optimierte Verlagerung der Eigenfrequenz, wenn die Haltearme, wiederum in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen, ausgehend vom ihnen zugeordneten Torsionsabschnitt jeweils nach innen in Richtung des Basisabschnitts des Mittelabschnitts gerichtet verlaufen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Haltearme, ebenfalls in Draufsicht gesehen, jeweils zumindest über einen Teilbereich der Länge ihrer Federabschnitte geradlinig verlaufen. Diese Ausgestaltung erlaubt in Bezug auf das Schwingungsverhalten der Spannklemme günstige Radienverläufe beim Übergang von den Schenkeln des Mittelabschnitts zu dem an sie jeweils angeschlossenen Torsionsabschnitt und von den Torsionsabschnitten zu dem an sie jeweils angeschlossenen Haltearm.
  • Dabei erweist es sich im Hinblick auf die Herstellbarkeit und Dauerhaltbarkeit einer erfindungsgemäßen Spannklemme zudem als vorteilhaft, wenn, ebenfalls optional, der Federabschnitt der Haltearme jeweils in einem sprungfreien Kurvenzug in den zugeordneten Stützabschnitt übergeht.
  • Zur Dauerhaltbarkeit und zu einem optimalen Federverhalten einer erfindungsgemäßen Spannklemme kann des Weiteren beitragen, wenn, wiederum optional, in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen die Stützzonen der Haltearme, in Bezug auf die freie Stirnseite des Basisabschnitts des Mittelabschnitts, in Richtung der Vorderseite der Spannklemme vorstehen.
  • Ein an die sich in der Praxis stellenden Bedingungen besonders gut angepasstes Schwingungsverhalten erfindungsgemäß geformter Spannklemmen stellt sich dann ein, wenn für den parallel zur Symmetrieachse der Spannklemme gemessene Abstand AS zwischen dem Zentrum der Stützzonen der Haltearme und dem Schnittpunkt der Geraden, die jeweils das Zentrum der Stützzonen der Haltearme mit dem Zentrum der Stützzone des dem jeweiligen Haltearm zugeordneten Torsionsabschnitts verbinden, und für den ebenfalls parallel zur Symmetrieachse gemessene Abstand AG zwischen den Stützzonen der Haltearme und den Zentren der Stützzonen der Torsionsabschnitte gilt: 1,2 × AG AS 1,8 AG .
    Figure imgb0001
  • Dabei hat es sich als besonders praxisgerecht herausgestellt, wenn gilt: 1,3 × AG AS 1,7 AG .
    Figure imgb0002
  • Den voranstehenden Erläuterungen entsprechend weist ein Beispiel eines Befestigungspunkts, in dem eine einen Fuß, einen auf dem Fuß stehenden Steg und einen von dem Steg getragenen Schienenkopf umfassende Schiene für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund befestigt ist, eine gegen den seitlichen Rand des Fußes der Schiene wirkende Führungsplatte zum seitlichen Führen der Schiene und eine auf der Führungsplatte positionierte Spannklemme auf, die mit den freien Endabschnitten ihrer Haltearme auf dem Fuß der Schiene abgestützt ist, um eine elastische Niederhaltekraft auf die Schiene auszuüben. Die erfindungsgemäße Spannklemme ist dabei beispielsweise ausgebildet.
  • Zum Verspannen der Spannklemme kann ein Befestigungspunkt in an sich bekannter Weise ein Spannelement, wie eine Schwellenschraube oder einen Schwellenbolzen, umfassen, mittels dessen die Spannklemme gegen den Untergrund verspannt ist. Das betreffende Spannelement wird dabei typischerweise durch den zwischen den Schenkeln des Mittelabschnitts der Spannklemme begrenzten Raum und durch eine darunter vorhandene Öffnung der Führungsplatte bis in den Untergrund geführt, wo es verankert wird. Die Verankerung kann dabei in ebenfalls bekannter Weise mittels eines in den Untergrund eingelassenen Dübels oder durch eine andere geeignete Befestigung erfolgen.
  • Zum Schutz der in einem Befestigungspunkt für eine Schiene der hier in Rede stehenden Art verbauten Spannklemme kann auch beitragen, dass zwischen den Endabschnitten der Haltearme der Spannklemme und dem Schienenfuß ein Isolierelement angeordnet ist, welches die Spannklemme elektrisch gegenüber dem Schienenfuß isoliert und mindestens abschnittsweise aus einem dämpfenden oder elastisch nachgiebigem Material besteht. So kann der Isolator beispielsweise als Sandwichelement ausgebildet sein, bei dem elektrisch isolierende Schichten mit dämpfenden oder elastischen Schichten kombiniert sind, um bei ausreichender Beständigkeit gegen die von der Spannklemme aufgebrachten Niederhaltekräfte einerseits die geforderte elektrische Isolation und andererseits eine schwingungsmäßige Trennung der Schiene von der Spannklemme zu erreichen. Die hier genannten, sich auf das Isolierelement beziehenden Maßnahmen tragen schon für sich gesehen, also unabhängig von den voranstehend vorgestellten Gestaltungsmerkmalen, zur Verbesserung der Dauerhaltbarkeit der in einem Schienenbefestigungspunkt eingesetzten Spannklemme bei, wirken sich aber selbstverständlich bei Gestaltung eines Befestigungspunktes besonders vorteilhaft aus.
  • Eine weitere Komponente, die in Befestigungspunkten der hier in Rede stehenden Art regelmäßig zum Einsatz kommt, ist eine elastische Zwischenlage, die in der Regel zwischen dem Schienenfuß und dem Untergrund angeordnet wird, um der Abstützung der Schiene eine bestimmte Nachgiebigkeit in Schwerkraftrichtung zu verleihen. Indem das Dämpfungsverhalten der elastischen Zwischenlage an die in der Praxis auftretenden Anregungsfrequenzen angepasst wird, kann ebenfalls dazu beigetragen werden, dass eine übermäßige Anregung der Spannklemme im Bereich ihrer Eigenfrequenzen vermieden wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • Fig. 1
    eine erfindungsgemäße Spannklemme in Draufsicht von oben;
    Fig. 2
    die Spannklemme gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von ihrer Vorderseite her;
    Fig. 3
    die Spannklemme gemäß Fig. 1 und 2 in seitlicher Ansicht;
    Fig. 4
    eine erfindungsgemäße zweite Spannklemme in Draufsicht von oben;
    Fig. 5
    die Spannklemme gemäß Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht von ihrer Vorderseite her;
    Fig. 6
    die Spannklemme gemäß Fig. 4 und 5 in einer Ansicht von ihrer Rückseite her;
    Fig. 7
    die Spannklemme gemäß den Figuren 4 - 6 in seitlicher Ansicht;
    Fig. 8
    ein Diagramm mit für eine konventionelle und die in den Figuren 4 - 7 dargestellte Spannklemme ermittelten Kraft-Weg-Kennlinien.
  • Die erfindungsgemäße, in den Figuren 1 - 3 dargestellte, aus einem Federdraht mit kreisrundem Querschnitt in einem Stück gebogenen Spannklemme 1 weist einen U-förmigen Mittelabschnitt 2 mit einem der Vorderseite V der Spannklemme zugeordneten gebogenen Basisabschnitt 3 und daran angeschlossenen gerade geformten Schenkeln 4,5 auf. An der der Oberseite O der Spannklemme 1 zugeordneten Oberseite der Schenkel 4,5 des Mittelabschnitts 2 sind abgeflachte Anlageflächen 6,7 vorgesehen, auf denen im Gebrauch eine hier nicht gezeigte, als Spannelement zum Verspannen der Spannklemme 1 dienende Schwellenschraube mit ihrem Schraubenkopf sitzt.
  • An ihren vom Basisabschnitt 3 abgewandten, zur Rückseite R der Spannklemme 1 weisenden Enden gehen die Schenkel 4,5 des Mittelabschnitts 2 jeweils in einen Torsionsabschnitt 8,9 der Spannklemme 1 über. Die Torsionsabschnitte 8,9 sind dabei jeweils in Richtung der Unterseite U der Spannklemme 1 gebogen und führen seitlich nach außen gerichtet von dem jeweils zugeordneten Schenkel 4,5 weg. An ihrer Unterseite weisen die Torsionsabschnitte 8,9 jeweils eine Stützzone 10,11 auf, mit der sie im Gebrauch auf einer Aufstandfläche einer Führungsplatte sitzen.
  • An das vom Mittelabschnitt 2 jeweils abgewandte Ende der Torsionsabschnitte 8,9 ist jeweils ein Haltearm 12,13 angeschlossen. Die Haltearme 12,13 sind im Bereich ihrer Federabschnitte 14,15 jeweils in Richtung der Oberseite O der Spannklemme 1 bogenförmig gewölbt ausgebildet und verlaufen ausgehend vom jeweiligen Torsionsabschnitt 8,9 in Richtung der Vorderseite V der Spannklemme 1. Dabei sind sie so ausgerichtet, dass sich, in Draufsicht von oben gesehen (Fig. 1) der parallel zur Verbindungsgeraden G zwischen den Zentren Z10,Z11 der Stützzonen 10,11 gemessene Abstand der Haltearme 12,13 ausgehend von den Torsionsabschnitten 8,9 jeweils erweitert.
  • An ihren freien Enden 16,17 enden die Haltearme 12,13 jeweils in einem sich an ihren jeweiligen Federabschnitt 14,15 anschließenden Stützabschnitt 18,19, mit dem der Haltearm 12,13 im Gebrauchszustand auf dem Fuß der hier nicht gezeigten, im jeweiligen Schienenbefestigungspunkt zu befestigenden Schiene sitzt. An der der Unterseite U der Spannklemme 1 zugeordneten Unterseite der Stützabschnitte 18,19 sind dazu an den Enden 16,17 der Haltearme 12,13 jeweils punktförmige Stützzonen 20,21 ausgebildet.
  • Die Stützabschnitte 18,19 sind in einem sprungfreien Kurvenzug ausgehend vom jeweiligen Federabschnitt 14,15 vom Mittelabschnitt 2 weg seitlich nach außen weisend so geformt, dass sie tangential an eine parallel zur Verbindungsgeraden G ausgerichteten Gerade angeschmiegt sind. Die Länge der Haltearme 12,13 ist dabei so bemessen, dass die punktförmigen Stützzonen 20,21 in Draufsicht von oben gesehen (Fig. 1) in Richtung der Vorderseite V der Spannklemme 1 vor dem Basisabschnitt 3 des Mittelabschnitts 2 liegen.
  • Infolge der nach außen weisenden Anordnung der Stützabschnitte 18,19 und der dementsprechend seitlich außen liegenden punktförmigen Stützzonen 20,21 der Haltearme 12,13 sind die Verbindungsgeraden G1,G2, welche einerseits (Verbindungsgerade G1) das Zentrum Z10 der Stützzone 10 des Torsionsabschnitts 8 mit der punktförmigen und somit selbst ihr Zentrum darstellenden Stützzone 20 des an den Torsionsabschnitt 8 angeschlossenen Haltearms 12 und andererseits (Verbindungsgerade G2) das Zentrum Z11 der Stützzone 11 des Torsionsabschnitts 9 mit der mit der punktförmigen und somit ebenfalls selbst ihr Zentrum darstellenden Stützzone 21 des an den Torsionsabschnitt 9 angeschlossenen Haltearms 13 verbinden, in Bezug auf die Symmetrieachse S der Spannklemme 1 unter einem spitzen Winkel ß1 angeordnet und schließen zwischen sich einen Winkel ß2 von ca. 70° ein. Sie schneiden sich dementsprechend in Draufsicht von oben (Fig. 1) betrachtet in einem hinter der Rückseite R der Spannklemme 1 liegenden Schnittpunkt SG.
  • Der parallel zur Symmetrieachse S gemessene Abstand AS zwischen den punktförmigen, selber ihr Zentrum bildenden Stützzonen 20,21 der Haltearme 12,13 einerseits und dem Schnittpunkt SG andererseits entspricht dabei etwa dem 1,5-fachen des ebenfalls parallel zur Symmetrieachse S gemessenen Abstands AG der punktförmigen Stützzonen 20,21 von den Zentren Z10,Z11 der Stützzonen 10,11 der Torsionsabschnitte 8,9. In der Praxis kann der Abstand AG beispielsweise bei ca. 100 mm und der Abstand AS bei ca. 150 mm liegen, wobei der Abstand AS auch im Bereich von beispielsweise 130 mm bis 170 mm variiert werden kann, wenn dies im Hinblick auf die Einstellung der Eigenfrequenzen oder aufgrund baulicher Gegebenheiten zweckmäßig ist.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, dass die Spannklemme 1 gegenüber einer konventionell geformten, in den Figuren 4 und 5 gezeigten Spannklemme 101 um mindestens 50 % erhöhte Eigenfrequenzen aufweist. Diese sind so hoch, dass es auch unter ungünstigen Einsatzbedingungen, wie sie beispielsweise in Tunneln oder auf Brücken gegeben sein können, zu keiner Anregung der Spannklemme 1 im Bereich ihrer Eigenfrequenzen kommt.
  • Die ebenfalls erfindungsgemäße, in den Figuren 4 - 7 dargestellte, ebenfalls aus einem Federdraht mit kreisrundem Querschnitt in einem Stück gebogene Spannklemme 101 weist, wie die Spannklemme 1, einen U-förmigen Mittelabschnitt 102 mit einem der Vorderseite V der Spannklemme zugeordneten gebogenen Basisabschnitt 103 und daran angeschlossenen gerade geformten Schenkeln 104,105 auf. An der der Oberseite O der Spannklemme 101 zugeordneten Oberseite der Schenkel 104,105 des Mittelabschnitts 102 sind abgeflachte Anlageflächen 106,107 vorgesehen, auf denen im Gebrauch eine hier nicht gezeigte, als Spannelement zum Verspannen der Spannklemme 101 dienende Schwellenschraube mit ihrem Schraubenkopf sitzt.
  • An ihren vom Basisabschnitt 103 abgewandten, zur Rückseite R der Spannklemme 101 weisenden Enden gehen die Schenkel 104,105 des Mittelabschnitts 102 jeweils in einen Torsionsabschnitt 108,109 der Spannklemme 101 über. An ihrer Unterseite weisen die Torsionsabschnitte 108,109 jeweils eine Stützzone 110,111 auf, mit der sie im Gebrauch auf einer Aufstandfläche einer Führungsplatte sitzen.
  • Die Torsionsabschnitte 108,109 sind dabei jeweils in Richtung der Unterseite U der Spannklemme 101 gebogen und führen seitlich nach außen gerichtet von dem jeweils zugeordneten Schenkel 104,105 weg. Ausgehend von dem jeweiligen Schenkel 104,105 führt dabei der jeweilige Torsionsabschnitt 108,109 in einem engeren Bogen als bei der Spannklemme 1 zunächst in Richtung der Unterseite U der Spannklemme 101 und anschließend in einem weiteren Bogen, der ebenfalls enger ist als der korrespondierende Bogen bei der Spannklemme 1 nach außen. Daran schließt sich ein seitlich von dem zugeordneten Schenkel 104,105 weg gerichteter Bereich des jeweiligen Torsionsabschnitts 108,109 an, der, in Draufsicht gesehen (Fig. 4) länger ist als der korrespondierende Bereich der Spannklemme 1. Auf diesen Bereich folgt ein weiterer Bogen 108', 109', über den die Torsionsabschnitte 108,109 in den jeweils an sie angeschlossenen Haltearm 112,113 übergehen. Der Krümmungsradius dieser Bogen 108',109' ist, in Draufsicht betrachtet (Fig. 4) größer als der korrespondierende Bogen der Spannklemme 1 und erstreckt sich über einen größeren Winkelbereich als bei der Spannklemme 1. Auf diese Weise sind Haltearme 112,113 der Spannklemme 101 ausgehend von ihrem Anschluss an den jeweils zugeordneten Torsionsabschnitt 108,109 in Richtung des frei vorstehenden Basisabschnitts 103 des Mittelabschnitts 102 der Spannklemme 101 ausgerichtet. Dabei weisen die Haltearme 112,113, in Draufsicht betrachtet (Fig. 4) einen Bereich 112',113' auf, in dem sie gerade geformt sind. Wird, in Draufsicht betrachtet (Fig. 4) in die Bereiche 112',113' jeweils eine Gerade koaxial zur Längsachse der Bereiche 112',113' gelegt, so schneiden sich diese Geraden in einem Punkt, der auf der Vorderseite V der Spannklemme 101 und der Symmetrieachse S der Spannklemme 101 liegt. Gleichzeitig sind die Haltearme 112,113 im Bereich ihrer Federabschnitte 114,115 jeweils in Richtung der Oberseite O der Spannklemme 1 bogenförmig gewölbt ausgebildet.
  • An ihren freien Enden 116,117 enden die Haltearme 112,113 jeweils in einem sich an ihren jeweiligen Federabschnitt 114,115 anschließenden Stützabschnitt 118,119, mit dem der jeweilige Haltearm 112,113 im Gebrauchszustand auf dem Fuß der hier nicht gezeigten, im jeweiligen Schienenbefestigungspunkt zu befestigenden Schiene sitzt. An der der Unterseite U der Spannklemme 101 zugeordneten Unterseite der Stützabschnitte 118,119 sind dazu an den Enden 116,117 der Haltearme 112,113 jeweils punktförmige Stützzonen 120,121 ausgebildet.
  • Die Stützabschnitte 118,119 sind in einem sprungfreien Kurvenzug ausgehend vom jeweiligen Federabschnitt 114,115 vom Mittelabschnitt 102 weg seitlich nach außen weisend so geformt, dass sie tangential an eine parallel zur Verbindungsgeraden G ausgerichteten Gerade angeschmiegt sind. Die Länge der Haltearme 112,113 ist dabei so bemessen, dass die punktförmigen Stützzonen 120,121 in Draufsicht von oben gesehen (Fig. 4) in Richtung der Vorderseite V der Spannklemme 101 vor dem Basisabschnitt 103 des Mittelabschnitts 102 liegen.
  • Infolge der nach außen weisenden Anordnung der Stützabschnitte 118,119 und der dementsprechend seitlich außen liegenden punktförmigen Stützzonen 120,121 der Haltearme 112,113 sind die Verbindungsgeraden G1,G2, welche einerseits (Verbindungsgerade G1) das Zentrum Z110 der Stützzone 110 des Torsionsabschnitts 108 mit der punktförmigen und somit selbst ihr Zentrum darstellenden Stützzone 120 des an den Torsionsabschnitt 108 angeschlossenen Haltearms 112 und andererseits (Verbindungsgerade G2) das Zentrum Z111 der Stützzone 111 des Torsionsabschnitts 109 mit der mit der punktförmigen und somit ebenfalls selbst ihr Zentrum darstellenden Stützzone 121 des an den Torsionsabschnitt 109 angeschlossenen Haltearms 113 verbinden, in Bezug auf die Symmetrieachse S der Spannklemme 101 unter einem spitzen Winkel ß1 angeordnet und schließen zwischen sich einen Winkel ß2 von ca. 60° ein. Sie schneiden sich dementsprechend in Draufsicht von oben (Fig. 4) betrachtet in einem hinter der Rückseite R der Spannklemme 101 liegenden Schnittpunkt SG.
  • Der parallel zur Symmetrieachse S gemessene Abstand AS zwischen den punktförmigen, selber ihr Zentrum bildenden Stützzonen 120,121 der Haltearme 112,113 einerseits und dem Schnittpunkt SG andererseits entspricht dabei etwa dem 1,7-fachen des ebenfalls parallel zur Symmetrieachse S gemessenen Abstands AG der punktförmigen Stützzonen 120,121 von den Zentren Z110,Z111 der Stützzonen 110,111 der Torsionsabschnitte 108,109. In der Praxis kann der Abstand AG beispielsweise bei ca. 100 mm und der Abstand AS bei ca. 150 mm liegen, wobei der Abstand AS auch im Bereich von beispielsweise 130 mm bis 170 mm variiert werden kann, wenn dies im Hinblick auf die Einstellung der Eigenfrequenzen oder aufgrund baulicher Gegebenheiten zweckmäßig ist.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, dass die Spannklemme 101 gegenüber einer konventionell geformten, unter Bezeichnung Skl15 bekannten und in der oben genannten Broschüre "System 300 Hochelastische Schienenbefestigung für Hochgeschwindigkeit und Vollbahn - die bewährte Lösung für die Feste Fahrbahn" beschriebenen Spannklemme 101 eine um 50 % erhöhte Eigenfrequenz aufweist.
  • Die bei den Versuchen ermittelten Kraft-Weg-Kennlinien der zweiten Be- und Entlastung sind in Fig. 8 dargestellt, wobei die Kennlinie der konventionellen Spannklemme Skl15 als durchgezogene Linie und die Kennlinie der erfindungsgemäßen Spannklemme 101 als gestrichelte Linie dargestellt sind.
  • Es zeigt sich, dass die Kennlinie der erfindungsgemäßen Spannklemme 101 eine flachere Steigung aufweist, welche sich günstig auf die Dauerfestigkeit der Spannklemme 101 auswirkt. In Folge dessen weist die Spannklemme 101 gegenüber der konventionellen Skl15 nicht nur ein verbessertes Eigenfrequenzverhalten, sondern auch eine verbesserte Dauerfestigkeit auf. D.h., die erfindungsgemäße Spannklemme 101 kann deutlich höhere Verformungen ertragen als die konventionelle Spannklemme Skl15.
  • Die bei den Versuchen für die konventionelle Spannklemme Skl15 und die erfindungsgemäße Spannklemme 101 ermittelten Kennwerte "Eigenfrequenz", vertikale Dauerfestigkeit und die Steigung der Kennlinie der Spannklemmen sind in Tabelle 1 eingetragen.
  • Zur Bestimmung der Eigenfrequenz wurden zunächst Modalanalysen mittels der Finite-Elemente-Methode "FEM" durchgeführt und anschließend die dabei erhaltenen Ergebnisse durch Messungen im Prüfstand und im Gleis verifiziert.
  • Die vertikale Dauerfestigkeit wurde anhand der Norm DBS918127 der Deutschen Bahn AG, Juni 2010 (DB-Standard), Kapitel 5.3 "Vertikale Dauerfestigkeit", ermittelt.
  • Die für die Spannklemme 101 ermittelte Eigenfrequenz ist so hoch, dass es auch unter ungünstigen Einsatzbedingungen, wie sie beispielsweise in Tunneln oder auf Brücken gegeben sein können, zu keiner Anregung der Spannklemme 101 im Bereich ihrer Eigenfrequenzen kommt. Tabelle 1
    SKL15 Spannklemme 101
    Erste Eigenfrequenz 500 - 600 Hz 900 - 1000 Hz
    Vertikale Dauerfestigkeit 3 mm mindestens 5 mm
    Steigung der Kennlinie 0,7 - 0,8 mm/kN 0,3 - 0,4 mm/kN
  • BEZUGSZEICHEN
  • 1,101
    Spannklemme
    2,102
    Mittelabschnitt der Spannklemme 1,101
    3,103
    Basisabschnitt des Mittelabschnitts 2,102
    4,5,104,105
    Schenkel des Mittelabschnitts 2,102
    6,7,106,107
    Anlageflächen der Schenkel 4,5,104,105
    8,9,108,109
    Torsionsabschnitte der Spannklemme 1,101
    108', 109'
    Bogen im Bereich des Übergangs zwischen dem jeweiligen Haltearm 112,113 und dem zugeordneten Torsionsabschnitt 108,109
    10,11,110,111
    Stützzonen der Torsionsabschnitte 8,9,108,109
    12,13,112,113
    Haltearme der Spannklemme 1 ,101
    112'113'
    gerade ausgerichteter Bereich der Halterarme 112,113
    14,15,114,115
    Federabschnitte der Haltearme 12,13,112,113
    16,17,116,117
    freie Enden der Haltearme 12,13,112,113
    18,19,118,119
    Stützabschnitte der Haltearme 12,13,112,113
    20,21,120,121
    punktförmige Stützzonen (= Zentrum der Stützzonen 20,21,120,121)
    ß1,ß2
    Winkel
    AG, AS
    Abstände
    G,G1,G2
    Verbindungsgeraden
    O
    Oberseite der Spannklemmen 1,101
    R
    Rückseite der Spannklemme 1,101
    S
    Symmetrieachse der Spannklemme 1,101
    SG
    Schnittpunkt
    U
    Unterseite der Spannklemme 1,101
    V
    Vorderseite der Spannklemme 1,101
    Z10,Z11,Z110,Z111
    Zentren der Stützzonen 10,11,110,111

Claims (10)

  1. Spannklemme zum elastischen Niederhalten einer einen Fuß, einen auf dem Fuß stehenden Steg und einen von dem Steg getragenen Schienenkopf umfassenden Schiene für Schienenfahrzeuge
    - mit einem schlaufenförmigen Mittelabschnitt (2; 102), der zwei Schenkel (4,5;104,105) und einen die Schenkel (4,5;104,105) miteinander verbindenden Basisabschnitt (3;103) aufweist, wobei eine freie Stirnseite des Basisabschnitts (3;103) zu einer (V) der Spannklemme (1;101), eine freie Oberseite des Mittelabschnitts (2;102) zu einer Oberseite (O) der Spannklemme (1;101) und die Schenkel (4,5;104,105) des Mittelabschnitts mit ihren vom Basisabschnitt (3;103) abgewandten Enden zu einer Rückseite (R) der Spannklemme (1;101) gewandt sind,
    - mit zwei Torsionsabschnitten (8,9;108,109), von denen jeweils einer an das von dem Basisabschnitt (3;1.03) abgewandte Ende eines der Schenkel (4,5;104,105) des Mittelabschnitts (2;102) angeschlossen ist, wobei die Torsionsabschnitte (8,9;108;109) ausgehend von dem ihnen jeweils zugeordneten Schenkel (4,5; 104,105) jeweils seitlich nach außen wegführen und an ihrer Unterseite eine Stützzone (10,11;110,111) aufweisen, mit der die Spannklemme (1;101) im Gebrauch auf dem sie tragenden Bauteil abgestützt ist, und
    - mit zwei Haltearmen (12,13; 112,113), von denen jeweils einer an das vom zugeordneten Schenkel (4,5;104,105) des Mittelabschnitts (2;102) abgewandte Ende eines der Torsionsabschnitte (8,9;108,109) angeschlossen ist, wobei die Haltearme (12,13;112,113) in Richtung der Vorderseite (V) der Spannklemme (1;101) verlaufen und jeweils einen zur Oberseite (O) der Spannklemme (1;101) hin gewölbten Federabschnitt (14,15;114,115) sowie einen sich daran anschließenden, an einem freien Ende
    des Haltearms (12,13;112,113) endenden Stützabschnitt (18,19;118,119) aufweisen, der an seiner Unterseite eine Stützzone (20,21;120,121) besitzt, mit der sich der betreffende Haltearm (12,13;112,113) im Gebrauch auf dem Fuß der zu befestigenden Schiene abstützt, wobei die Stützabschnitte (18,19; 118,119) der Haltearme (12,13;112,113)jeweils in Bezug auf den Mittelabschnitt (2;102) der Spannklemme (1;101) seitlich nach außen weisen,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Stützzonen (20,21 ;120,121) der Stützabschnitte (18,19;118,119) der Haltearme (12,13;112,113) jeweils punktförmig ausgebildet sind, und
    d a s s sich in Draufsicht von oben auf die Spannklemme (1;101) gesehen, die Geraden (G1,G2), die jeweils ein Zentrum der Stützzonen (20,21;120,121) der Stützabschnitte (18,19;118,119)derHaltearme(12,13;112,113)mit einem Zentrum (Z10,Z11;Z110,Z111) der Stützzone (10,11;110,111) des dem jeweiligen Haltearm (12,13;112,113) zugeordneten Torsionsabschnitts (8,9;108,109) verbinden, in einem auf der Rückseite (R) der Spannklemme (1;101) gelegenen Bereich schneiden.
  2. Spannklemme nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Geraden (G1,G2) in Draufsicht auf die Spannklemme (1;101) gesehen eingeschlossene Winkel (ß2) mindestens 60°, insbesondere mindestens 90°, beträgt.
  3. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Geraden (G1,G2) in Draufsicht auf die Spannklemme (1;101) gesehen eingeschlossene Winkel (ß2) höchstens 120° beträgt.
  4. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d a s s die Haltearme (12,13), in Draufsicht auf die Spannklemme (1) gesehen, ausgehend vom ihnen zugeordneten Torsionsabschnitt (8,9) jeweils nach außen vom Mittelabschnitt (2) weggerichtet verlaufen.
  5. Spannklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (112,113), in Draufsicht auf die Spannklemme (101) gesehen, ausgehend vom ihnen zugeordneten Torsionsabschnitt (108,109) jeweils nach innen in Richtung des Basisabschnitts (103) des Mittelabschnitts (102) gerichtet verlaufen.
  6. Spannklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (112,113), in Draufsicht gesehen, jeweils zumindest über einen Teilbereich der Länge ihrer Federabschnitte (114,115) geradlinig verlaufen.
  7. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Haltearmen (12,13;112,113) der Federabschnitt (14,15;114,115) jeweils in einem sprungfreien Kurvenzug in den zugeordneten Stützabschnitt (18,19;118,119) übergeht.
  8. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht auf die Spannklemme (1;101) gesehen die Stützzonen (20,21;120,121) der Haltearme (12,13;112,113) gegenüber der freien Stirnseite des Basisabschnitts (3;103) des Mittelabschnitts (2;102) in Richtung der Vorderseite (V) der Spannklemme (1;101) vorstehen.
  9. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den parallel zur Symmetrieachse (S) der Spannklemme (1;101) gemessenene Abstand AS zwischen dem Zentrum der Stützzonen (20,21;120,121) der Haltearme (12,13;112,113) und dem Schnittpunkt (SG) der Geraden (G1,G2), die jeweils das Zentrum der Stützzonen (20,21;120,121) der Haltearme (12,13;112,113) mit dem Zentrum (Z10,Z11;Z110,Z111) der Stützzone (10,11;110,111) des dem jeweiligen Haltearm (12,13;112,113) zugeordneten Torsionsabschnitts (8,9;108,109) verbinden, und für den ebenfalls parallel zur Symmetrieachse (S) gemessenene Abstand AG zwischen den Stützzonen (20,21; 120,121) der Haltearme und den Zentren (Z10,Z11;Z110,Z111) der Stützzonen (10,11;110,111 ) der Torsionsabschnitte (8,9; 108,109) gilt: 1,2 × AG AS 1,8 AG .
    Figure imgb0003
  10. Spannklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für den Abstand AG und den Abstand AS gilt: 1,3 × AG AS 1,7 AG .
    Figure imgb0004
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