DE844941C - Elektrische Feuerzeuglampe - Google Patents

Elektrische Feuerzeuglampe

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DE844941C
DE844941C DEM5947A DEM0005947A DE844941C DE 844941 C DE844941 C DE 844941C DE M5947 A DEM5947 A DE M5947A DE M0005947 A DEM0005947 A DE M0005947A DE 844941 C DE844941 C DE 844941C
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Rudolf Dr Mohr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/32Lighters characterised by being combined with other objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrische Feuerzeuglampe Es ist bekannt, flüssige, leicht flüchtige Brennstoffe durch einen elektrisch beheizten Glühdraht zu entflammen. Bei elektrisch zündenden Taschenfeuerzeugen, die aus einer eingebauten kleinen Batterie gespeist werden, war es nahehegend, aus der vorhandenen Batterie auch eine Glühbirne zu speisen und so zwei viel benutzte Kleingeräte, Taschenfeuerzeug und Taschenlampe, zu vereinigen.
  • An die bauliche Gestaltung eines .solchen elektrischen Mehrzweckgerätes werden aber nicht leicht zu erfüllende Anforderungen gestellt. Es muß nicht nur handlich und damit so klein wie möglich sein, sondern auch schaltungsmäßig sowohl bezüglich des Feuerzeugteils als auch des Lampenteils völlig und dauerhaft betriebssicher sein. Formschönheit und ansprechende Ausstattung sind nur schwer mit billiger Herstellungsmöglichkeit als Massenartikel in Einklang zu bringen. Darüber hinaus müssen alle dem Verschleiß unterworfenen Teile Teich auswechselbar gestaltet werden. Diesen und weiteren Anforderungen haben bekannte elektriche Feuerzeuglampen nur unzureichend genügen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst wenigen und möglichst einfachen Bauteilen eine billig als Massenartikel herstellbare Feuerzeuglampe von wirklichem Gebrauchswert zu schaffen. IhrGrundgedanke liegt in derMaßnahme, alle betriebsnotwendigen Bauteile in einer Stirnseite des Gerätekörpers derart zu vereinigen, daß ein besonders ausgebildeter, verschiebbarer Glühdrahtträger als .einziges Schaltelement je nach seiner Stellung entweder den Stromkreis des Glühdrahtes oder der Glühbirne schließt. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedlankens wird im folgenden näher beschrieben und durch eine Zeichnung erläutert. In dieser bedeutet Fig. i die obere Stirnseite des Gerätekörpers ,im Schnitt entlang der Linie 1-I der Fig. 2, Fig. 2 die obere Stirnseite des Gerätekörpers in Draufsicht, Fig. 3 die Schaltkulisse in einer Seitenwand des Gerätekörpers, Fig. 4 den Glühdrahtträger .in Seitenansicht, Fig. 5 den Glühdrahtträger in Vorderansicht. Die obere, beim Gebrauch dem Benutzer zugekehrte Stirnseite des durch die Wandung 12 aus Isolierstoff od. dgl. gebildeten flachen Gerätekörpers ist hohl ausgebildet und trägt an einer Seite, in diesem Hohlraum geborgen, den von einem Brennstoffbehälter gespeisten Docht i, an der anderen Seite, etwas aus dem Hohlraüm herausragend und gegebenenfalls von einer Glocke überdeckt, die Glühbirne 2. Zwischen ;beiden, etwa in der Mitte des Hohlraumes, ist der Glühdrahtträger 3 angeordnet, der erfindungsgemäß das Schaltelement der beidm Stromkreise für den Glühdraht und die Glühbirne ist. Er bildet ein selbständiges Bauelement und ist nicht fest mit dem Gerätekörper verbunden, sondern ist innerhalb des Hohlraumes zwischen den Seitenwänden auf zwei schmalen leistenartigen Vorsprüngen 17 gleitend und von außen her mittels des Knopfes 13 verschiebbar beweglich angeordnet. Auf denn Zwischenboden i9 des Gerätekörpers, der den Hohlraum nach unten abschließt, sind -isoliert voneinander zwei Federn 6, 6a befestigt, die ihrerseits mit je ein«n der beiden Kontakte 7, der unterhalb des Zwischenbodens in einem Gehäuse angeordneten auswechselbaren Batterie 2o in Verbindung stehen. Die Federn 6, 6° sind in besonderer Weise geformt und machen mit dem Glühdrahtträger teils ständig, teils zeitweise Kontakt. Der Glühdrahtträger 3 besteht aus zwei abgewinkelten Blechen 5, 5,1 (Fig.4), die unter Zwischenlage von Isolierplättchen 22 gegeneinander isoliert mit einem Plättchen 23, das den auf den Leisten 17 laufenden Schieber bildet, fest verbunden sind, derart, daß die Teile 5, 5a und 23, von vorn gesehen (Feg. 5) etwa ein TT bilden. Die Bleche 5, 5a besitzen nach der Seite des Dochtes je einen Arm 21, zwischen denen ein gewendelter Glühdraht 4 befestigt ist. Das Blech 5a besitzt außerdem nach der Seite der Glühbirne zu einen fahnenkrtigen Ansatz 24, das Blech 5 einen senkrechten, reicht ganz durchgehenden Schlitz io.
  • Die Feder 6,ist so geformt, daß sie in jeder Stellung des Glühdrahtträgers mit dessen Blech 5a Kontakt macht; der Glühdraht 4 liegt also einseitig immer an der Stromquelle 2o. Die Feder 6a ist über dem Zwischenboden so aufwärts gebogen, daß sie von, dem Blech 5 berührt wird, wenn der Glühdrahtträger .in Richtung auf den Docht bewegt wind. Dadurch wird der Stromkreis über den Glühdraht geschlossen, der sich erhitzt und den Brennstoff im Docht entzündet. Wird der Glühdrahtträger 3 in entgegengesetzter Richtung, auf die Glühbirne 2 zu, bewegt, so berührt die Fahne 24 deren Sockel.9 und der Stromkreis wird diesmal über die Glühbirne und deren Spitzenkontakt 8, der ständig .mit dem anderen Pol der Stromquelle in Verbindung steht, geschlossen. Es ist also durch die besondere Ausbildung des Glühdrahtträgers 3 in Verbindung mit den darunterliegenden, besonders geformten Federn 6, 6° erreicht, daß der Glühdrahtträger selbst als Schaltelement wirkt und sich je ein besonderer Schalter für das Feuerzeug und die Lampe erübrigt. Der den Glühdrahtträger aufnehmende obere Hohlraum des Gerätekörpers kann nach außen hin in bekannter Weise, beispielsweise durch einen Springdeckel, abgeschlossen werden.
  • Um den-auf leistenartigen Vorsprüngen der,Seitenwände oder auf sonstige Weise gleitend angeordneten Glühdrahtträger von außen her bewegen zu können, ist seitlich in der Gehäusewandung eine Aussparung 14 vorgesehen, in welcher sich ein in den Betätigungsknopf 13 auslaufender Stift i i führt. Dieser greift nach innen zu in den Schlitz io des Bleches 5 ,des Glühdrahtträgers ein und nimmt diesen mit, wenn der Knopf 13 nach der einen oder anderen Seite hin verschoben wird. Der Stift i i ist mit einer Zugfeder 16 verbunden. Die Aussparung 14 ist -in besonderer Weise (Feg. 3) kulissenartig ausgebildet, und dazu die Zugfeder 16 so gelagert, .daß sie unter einem gewissen Winkel gegen die Kulissenbahnen stets schräg nach unten zieht. Durch die Schaltkulisse und die schräg nach unten wirkende Feder wird in besonders einfacher und sicherer Weise eine eindeutige Trennung der Schaltbewegungen und eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einschalten erreicht.
  • Der Glühdraht 4 wird immer nur kurzzeitig eingeschaltet werden, die zugehörige Schaltstellung des Knopfes 13, in Pfeilrichtung ganz nach links (Feg. 2), wird also in der Kulisse nicht verriegelt; sobald der Knopf, wenn der Brennstoff entflammt ist, losgelassen wird, zieht die Feder 16 Knopf 13 und Stift i i und damit den Glühdrahtträger in die Ruhestellung zurück.
  • Die Glühbirne 2 wird vorwiegend für längere Zeit eingeschaltet, der Knopf 13 muß kurz seitlich aus der Rast 15 herausgeführt, dann aufwärts gedrückt werden und schnappt dann selbsttätig unter dem Zug der -Feder 16 in die Schaltstellung ein.
  • Durch die Kulisse ist ein Überspringen des Trägers aus der einen Schaltstellung in die andere beim Loslassen des Knopfes ebenso sicher vermieden wie ein unbeabsichtigtes Einschalten, z. B. beim Tragen des Gerätes in der Tasche.
  • Der sehr .dünne Glühdraht neigt in erhitztem Zustande zu Deformationen, zumal wenn er bewegt wird. Es .hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, ihn nicht nur an den beiden Stromzuführungen zu befestigen, sondern ihn darüber hinaus noch besonders abzu-stützen. Eine solche Abstützung kann aus mehreren Gründen nur aus Metall bestehen, doch darf sie nicht stromführend sein. Nach der Erfindung soll deshalb ein dünner, - metallener Stützdraht 18 an einem der I@salierstücke 22 befestigt werden, welche -die beiden Bleche 5, 5° des Glühdrahtträgers elektrisch trennen.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRI,CHE: i. Elektrische Feuerzeuglampe, deren eine Stirnseite einen Docht und eineGlühbirne trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Docht (i) und Glühbirne (2) verschiebbar gelagerter Glühdrahtträger (3) gleichzeitig einen Glühdraht (4) trägt und als Schaltelement (Umschalter) sowohl für den Stromkreis dieses Glühdrahtes als auch für den Stromkreis der Glühbirne ausgebildet ist.
  2. 2. Elektrische Feuerzeuglampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Glühdrahtträger aus zwei abgewinkelten, gegeneinander isolierten Blechen (5, 5°) in Form eines TT ausgebildet ist, die an Armen (21) den Glühdraht (.4) tragen und von denen ein Blech (5°) eine fahnenartige Verlängerung (24) besitzt.
  3. 3. Elektrische Feuerzeugla@mpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den beiden Blechen (5, 5a) des Glühdrahtträgers am Zwischenboden (i9) des Gerätekörpers je eine Feder (6, 6°) angeordnet ist, von denen jede mit einem der beiden Batteriepole leitend verbunden ist, aber nur eine den Glühdralitträger ständig leitend berührt.
  4. 4. Elektrische Feuerzeuglampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Batteriepol über die Feder (6) ständig mit dem Glühdrahtträger, der andere mit einem Glühlampenpol (8) leitend verbunden ist, der Glühdrahtträger ;bei Verschiebung gegen die Glühbirne mit einer Kontaktfahne (24) deren Stromkreis über ihren freien Pol (9) schließt, bei Verschiebung gegen den Docht mit dem Blech ,(5) durch Berühren der abgewinkelten Feder (6°) den Stromkreis für den Glühdraht (4) schließt. Elektrische Feuerzeuglampe nach Anspruch i !bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (5) des Glühdrahtträgers über einen darin angebrachten Schlitz (io) mit dem Stift (ii) eines außen an einer Seitenwand des Gerätekörpers anstehenden Betätigungsknopfes (13) formschlüssig im Eingriff steht und der Stift in einer Aussparung (14) der Seitenwand geführt ist. 6. Elektrische Feuerzeuglampe nach. Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, @d'aß die Aussparung (14) kulissenartig ausgebildet ist und zwei verschiedene Schaltbahnen für den Stift (ii) und eine Raststellung (15) besitzt. Elektrische Feuerzeuglampe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift des Betätigungsknopfes mit einer unter einem Winkel gegen die Kulissenbahnen schräg nach unten wirkenden Zugfeder (16) verbunden ist. B. Elektrische Feuerzeuglampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühldrahtträger auf zwei leistenartigen, Absätzen (17) der Gehäusewandung (12) gleitet. 9. Elektrische Feuerzeuglam.pe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Isolierung (22) ein Stützdraht für den Glühdraht befestigt ist.
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