DE390516C - Elektrischer Zigarrenanzuender - Google Patents

Elektrischer Zigarrenanzuender

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DE390516C
DE390516C DEP45351D DEP0045351D DE390516C DE 390516 C DE390516 C DE 390516C DE P45351 D DEP45351 D DE P45351D DE P0045351 D DEP0045351 D DE P0045351D DE 390516 C DE390516 C DE 390516C
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cigar lighter
housing
switching
electric cigar
screw
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DEP45351D
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ERICH PANSEGRAU DIPL ING
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ERICH PANSEGRAU DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Elektrischer Zigarrenanzünder. ne Erfindung bezieht sich au,',' solche elektrischen, Zigarrenanzünder, deren Stromkreis beim Neigen der Vorrichtung durch Verlagerung eines Schaltkörpers selbsttätig geschlossen und bei Rückkehr in eine bestimmte Ruhelage wieder geöffnet wird. Derartige - meist mit Quecksilberschaltern ausgerüstete-Zigarrenanzünder werden. bisher meist als; im Nichtgebrauch hängend ausgeführt. Irn: Gegensatz hierzu gestattet die Erfindung die gefahrlose Verwendung der vorerwähnten Schaltvorrichtungen auch für solche Zigarrenanzünder, die bei Nichtgebrauch stehen oder liegen. Erreicht wird dies dadurch, däß das; Gehäuse des Anzünders so gestaltef und so ausgewichtet ist, daß es'von seiner Unterlage aus nicht von selbst in eine den Strom schließende Lage kommen kann, und daß es, wenn: es in eine solche Stellung zwangsweise gebracht ist, nach Aufhören dieses Zwanges in eine Lage zurückkehrt, bei der der Strom unterbrochen ist.
  • Die beiden Abbildungen zeigen in teilweiser Schnittzeichnung ein Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung :und zwei verschiedene Ausführungen des Gehäuses für einen mit der Schaltvorrichtung ausgerüsteten elektrischen Zigarrenanzünder. In denn Abbildungen dienen zur Bezeichnung der gleichen Teile die gleichen Buchstaben. Es bezeichnet in Abb. i a einen Zündstöpsel, der in die Fassung b eingeschraubt ist und den; Zündstrom einerseits durch die Fassung, anderseits durch die Kontaktschraube c erhält, die durch das Plättchen d gegen die Fassung isoliert ist. Die Kontaktschraube c ist in. das - elektrisch leitende-Schaltröhrchen c einsgeschraubt, das an seinem offenen Ende durch den Isolierstöpsel f abgeschlossen ist, durch den die Schaltschraube g hindurchtritt. In dem Schaltröhrchen liegt frei beweglich der elektrisch leitende Schaltkörper h, der zweckmäßig eine kugelige oder annähernd kugelige Gestalt besitzt. Fassung und Schalter sind mittels der Kontaktschraube c an, der Grundplatte i befestigt, die ihrerseits vermittels Bügels k an dem Gehäuse 1 aufgehängt ist. Die Wirkungsweise ähnelt der eines Quecksilberschalters .und ist folgende: Der durch die zweipolige Litze m zugeführte Strom wird einerseits in die Fassung b, anderseits in die Schaltschraube g geleitet. Da. die Schaltschraube g von :der Fassung b elektrisch isoliert und ebenso gegenüber der Kontaktschraube c isoliert ist, kommt bei der in Abb: i dargestellten; Lage der Zündvorrichtung ein Stromkreis nicht zustande. Wird dagegen die Zündvorrichtung in: beliebiger Richtung , um 9o° oder mehr gedreht, so rollt oder gleitet der Schaltkörper h so lange, bis er gleichzeitig die Schaltschraube g und das Schaltröhrchen e berührt; damit ist der Stromkreis geschlossen, und der Zündstöpsel a beginnt zu glühen. Wird die Zündvörrichtung wieder zurückgedreht, so rollt der Schaltkörper k wieder an das andere Ende des Röhrchens zurück und unterbricht den Strom, sobald er außer Kontakt mit der Schaltschraube g kommt. Bei dem in Abb. i gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse l als abgeschnittene Hohlkugel ausgebildet. Da der Zündstöpsel bedeutend schwerer ist als der Schalter, so wird die Kugel stets das Bestreben haben, die in Abb. i dargestellte Ruhelage einzunehmen. Unterstützt kann diQSeS Bestreben noch dadurch werden, daß die abgeschnittene Seite der Kugel durch ein ringförmiges Gewicht n o. ,Igl. belastet wird. Die in Abb. 2 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der gemäß Abb. i nur durch die Ausbildung des Gehäuses, während die elektrische Einrichtung der vorgeschriebenen gleich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ger mäß Abb. 2 ist das als abgeschnittene Hohlkugel ausgebildete Gehäuse l auf drei kleineren Kugeln o gelagert, die mittels der Schrauben p oder in anderer beliebiger Weise mit denn Gehäuse verbunden sind. Wie die Abb. 2, die die Zündvorrichtung in umgekippter Lake darstellt, ohne weiteres erkennen läßt, kann das Gehäuse von selbst kaum eine Lage annehmen oder beibehalten, bei der der Schaltkörper h in Kontakt mit der Schaltschraube g kommt, bei der also der Stromkreis geschlossen wäre. Der Schalter kann in .mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne d'aß dadurch die Erfindung berührt wird. Ebenso lassen sich für das Gehäuse l andere Formen finden, bei denen die die Erfindung bedingenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Claims (1)

  1. PATF.NT-ANsPRUCIi: Elektrischer Zigarrenanzünder, der bei Nichtgebrauch steht oder liegt und dessen Stromkreis durch Lagenveränderung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse so gestaltet und so ausgewichtet ist, daß er von seiner Unterlab aus nicht von selbst in eine den Strom schließende Lage gelangen kann, und daß er, wenn er in eine solche Stellung zwangsweise gebracht ist, nach Aufhören dieses Zwanges in eine Lage zurückkehrt, bei der der Strom unterbrochen ist.
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