DE288003C - - Google Patents

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DE288003C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Taschenlaterne, die dazu bestimmt ist, in der oberen Westentasche in derselben Weise wie eine Füllfeder getragen zu werden. Eine Füllfeder ist, wie bekannt, gewöhnlich mit einer Federklemme o. dgl. versehen, die dazu bestimmt ist, den Stoff der Außenseite der Tasche zu übergreifen, so daß die Feder festgehalten wird.
ίο Der Erfindungsgegenstand wird in derselben Weise in der Tasche festgehalten, und die Federklemme wird außer zum Festhalten der Vorrichtung noch dazu benutzt, den Stromkreis der Batterie unterbrochen zu halten, während sich die Vorrichtung in der Tasche befindet, und auch dazu, das Schließen und Unterbrechen des Stromkreises zu ermöglichen, wenn die Vorrichtung nicht in der Tasche ist und das Licht angezündet werden soll.
Der Behälter oder das äußere Gehäuse der Laterne wird derart ausgeführt, daß es das Aussehen einer Füllfeder' erhält, und die Klemmvorrichtung wird wie die gewöhnlichen ausgeführt und wird dazu eingerichtet, entweder den Strom zu schließen und mittels des Druckes eines Fingers geschlossen zu halten, oder die Klemme wird gleitbar angeordnet und für das Schließen des Stromes eingerichtet, bis mittels eines Druckes eines Fingers die Klemme nach der Anfangslage zurückgebracht worden ist. Im Innern des Gehäuses sind ein oder mehrere Elemente angebracht, und am einen Ende ist das Gehäuse mit dem üblichen Reflektor und einer elektrischen Glühlampe versehen; die Federklemme oder Stromschließvorrichtung wird für gewöhnlich in einer Lage sein, bei welcher der Strom unterbrochen ist, und gleitet über der Außenseite des Materials der Westentasche, wodurch sie am Schließen des Stromes verhindert wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 einen Längsschnitt in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Unteransicht, indem die Lampe und der Reflektor entfernt sind,
Fig. 4 den Reflektor,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher die Stromschließvorrichtung gleit bar ist und den Strom geschlossen hält, wenn sie sich in einer gewissen Lage befindet.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5, senkrecht an dem Schnitt nach dieser Figur, und
Fig. 7 stellt einen Schnitt nach der Linie 7-7' in Fig. 5 dar.
In Fig. i, 2, 3 und 4 bezeichnet 10 das Gehäuse der Taschenlaterne, das zweckmäßig aus Metall ist und das Aussehen einer Füllfeder soweit als möglich hat. Das Gehäuse wird oben mit einer Kapsel 11 geschlossen und trägt am unteren Ende eine Lampe 12 und einen Reflektor 13 der bei Taschenlaternen gewöhnlich benutzten Art.
Der Reflektor 13 hat einen mit Gewinde versehenen Schaft für das Aufnehmen eines Lampensockels-und ist in geeigneter Weise im Ende des Gehäuses 10 befestigt. Der Reflektor kann zweckmäßig einen Kantenflansch 14 haben, der gegen das Ende des Gehäuses anliegt, und kann
ferner an gegenüberliegenden Stellen Vor- I Sprünge 15 haben, die mit winkelförmigen Aussparungen 16 in der Gehäusewandung zusam- ; menwirken und einen Bajonettverschluß bilden, der den Reflektor in seiner Lage sichern kann. Die Kante des Flansches 14 dient zum Anfassen mit der Hand, wenn der Reflektor eingesetzt und abgenommen werden soll.
In dem Gehäuse befinden sich ein oder mehrere Elemente 17, in der dargestellten Ausführungsform zwei solche, die aufeinander gestellt sind. Die Elemente 17 haben einen Überzug 18 aus Zelluloid oder anderem Isoliermaterial und passen mit demselben ziemlich genau in das Gehäuse hinein. Das eine Ende eines Elements ist in üblicher Weise mit dem Lampensockel in Kontakt, und das andere Element ist in leitender Berührung mit dem ersteren und wird gegen dasselbe mittels einer Scheibe ig aus Isolierstoff gedrückt gehalten, welche Scheibe gegen die Batterie von einer im Gehäuse 10 eingeschlossenen Feder gedrückt wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Die aus Isoliermaterial bestehende Scheibe 19 verhindert eine leitende Verbindung zwischen der Feder 20 und dem oberen Element 17.
An der äußeren Oberfläche des oberen Endes des Gehäuses 10 ist durch Nieten oder in anderer Weise eine Platte 21 befestigt, die mit der Metallklemme 22 aus einem Stück hergestellt ist. Der Teil 22 steht gewöhnlich von der Seite des Gehäuses etwas ab und trägt am unteren Ende einen Vorsprung 23, die in der dargestellten Ausführungsform Kugelgestalt hat. Der genannte Vorsprung befindet sich normal außerhalb und gerade gegenüber einer Öffnung 24 in dem Gehäuse 10, und die genannte Öffnung deckt sich mit einer Öffnung 25 in der Hülse 18 aus Zelluloid oder anderem Isolierstoff. Wenn der Vorsprung 23 durch die Öffnungen 24 und 25 mit einem Finger gegen das Element eingedrückt wird, wird der Stromkreis geschlossen und die Lampe angezündet, und wenn der Druck auf die Klemme 22 aufhört, federt der Vorsprung 23 von dem Element 17 hinweg, und der Stromkreis wird unterbrochen. Die Elemente 17 sind mittels der Isolierschicht 18 von dem Gehäuse 10 isoliert, wie oben erwähnt.
Die Taschenlaterne nach Fig. 1 bis 4 ist dazu bestimmt, in der oberen Westentasche oder einer anderen Tasche getragen zu werden, und es ist wichtig, daß die Federklemme den Strom nicht unbeabsichtigt schließt. Gemaß gegenwärtiger Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Stoff der Außenseite der Tasche zwischen die Klemme 22 und das Gehäuse 10 eingeführt wird. Die Klemme erfüllt somit den doppelten Zweck, als Strom-Unterbrecher und Festhaltungsvorrichtung zu dienen. Die Vorrichtung ist, wie eingangs erwähnt, derart konstruiert, daß sie ebenso leicht und in derselben Weise wie eine Füllfeder getragen werden kann, was für den Gebrauch wesentlich ist, indem die Laterne bequem in der Tasche neben der Füllfeder Platz finden kann.
Der Stromkreis muß mittels der Klemme 22 bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Konstruktion durch Fingerdruck. fortwährend geschlossen gehalten, und wenn ein länger andauerndes Licht gewünscht wird, benutzt man zweckmäßig die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform.
Diese besteht im wesentlichen aus dem äußeren Gehäuse 30 mit den Elementen 31 und 32, dem Reflektor 33, der Lampe 34, der Isolierhülse 35, der Klemme 36 mit dem Vorsprung
37 und der Befestigungsplatte 38. Die Platte
38 und Klemme 36 sind auf dem Gehäuse 30 verschiebbar, und die Platte 38 trägt einen Kontaktstift 39, der durch einen Schlitz 40 in das Gehäuse hineinragt, wo derselbe mit einer Schraubenfeder 41 Kontakt schließen kann, welche Feder zwischen dem Element 31 und einer Scheibe 42 aus Isolierstoff in dem Gehäuse 30 eingeschlossen ist. Die Feder 41 ist für gewöhnlich in leitender Verbindung mit dem Element 31, von dem Gehäuse 30 aber isoliert und kommt mit demselben nur in leitende Verbindung, wenn der Stift 39 gegen go die Feder 41 bewegt wird. Die Platte 38 entspricht der Platte 21 in Fig. 1 und hat Lippen 43, die durch Schlitze 44 in dem Gehäuse geführt und innen umgebogen sind, so daß sie die Platte festhalten, eine Verschiebung derselben aber gestatten, wodurch der Stift in oder außer Berührung mit der Feder 41 gelangen kann, so daß der Stromkreis hierbei geschlossen bzw. unterbrochen wird. Die Ausführungsform nach Fig. 5 wird genau wie diejenige nach Fig. 1 getragen und festgehalten, und die Klemme verhindert einen unbeabsichtigten Stromschluß. Die Ausführungsform nach Fig. 5 soll nicht länger gemacht werden, als daß sie den Boden der Tasche nicht oder nur eben berührt, so daß die obere Kante des Stoffes der Tasche gegen den oberen Teil der Klemme anliegt und eine abwärts gehende Verschiebung von dieser verhindert, wodurch der Stift 39 mit der Feder 41 in Berührung kommen könnte. u0 In beiden Ausführungsformen verhindert somit der Stoff der Tasche eine unbeabsichtigte Schließung des Stromkreises.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter wie · die Federklemme eines Füllfederhalters ausgestattet ist, wobei beim Überschieben der Federklemme über den Stoff einer Taschenseite der Stromschluß während des Tragens der Lampe in der Tasche verhindert wird.
  2. 2. Ausführung der Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewandung gegenüber dem freien Ende der Klemme eine Öffnung vorhanden ist, durch welche das genannte Ende eingedrückt werden und den Stromkreis schließen kann.
  3. 3. Ausführungsform der Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte der Klemme verschiebbar angeordnet ist und einen Kontaktstift (39) trägt, der beim Einschieben der Lampe in die Tasche außer Berührung mit der Kontaktfeder (41) bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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