DE844879C - Antrieb von Foerderern, insbesondere Kratzerfoerderern - Google Patents

Antrieb von Foerderern, insbesondere Kratzerfoerderern

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DE844879C
DE844879C DEP51013A DEP0051013A DE844879C DE 844879 C DE844879 C DE 844879C DE P51013 A DEP51013 A DE P51013A DE P0051013 A DEP0051013 A DE P0051013A DE 844879 C DE844879 C DE 844879C
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conveyors
clutch
motor
compressed air
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/092Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant a single conveyor having more than one driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • BèiRratzerförderern f.iir den Grubenbetrieb ist es bekannt, dem Hauptantriebsmotor einen Hilfsmotor zuzuordnen, welcher nur zeitweise, und zwar zur Überwindung des Anfahrwiderstandes und bei Auftreten von Belastungsspitzen eingeschaltet wird. Der Hauptantriebsmotor kann daher entsprechend der normalen Förderleistung bemessen sein. Je nach der Länge des Förderers kann ein solcher Antrieb an einer oder an beiden End- bzw. Umkehrstationen vorgesehen werden. Es sind Antriebe bekannt, welche durch zwei oder mehrere hintereinandergeschaltete und mittels Druckluftkupplungen verbundene Drückluftmotoren gebildet sind. Hierbei hat man die zu dèn Kupplungen und zu den diesen nachgeschalteten Motoren führenden Leitungen jeweils hinter dem zugehörigen Absperrventil angeschlossen.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausbildung eines solchen Antriebs und kennzeichnet sich dadurch, daß der Hilfsantrieb unter Zwischenschaltung einer von dessen Steuerorgan gleichzeitig ein- und ausschaltbaren Kupplung unmittelbar an das dem Förderer vorgeschaltete Getriebe des Hauptmotors angeschlossen ist. Die Motoren arbeiten mithin parallel geschaltet, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die Motoren einzeln verwendet werden können. Wesentlich ist hierbei ferner, daß bei Verwendung eines Elektromotors als Hauptantrieb dieser beim Ausbleiben der Druckluft für den Hilfsantrieb unbehindert weiter arbeiten kann, da sich die zwischen dem Getriebe des Hauptmotors und dem Hilfsmotor befindliche Kupplung selbsttätig ausrückt. Hierdurch wird die Betriebssicherheit der Förderanlage wesentlich verbessert.
  • Zweckmäßig wird die Druckmittelzuleitung für eine vorzugsweise druckluftgesteuerte Ausrückkupplung hinter dem Einlaßventil für den Hilfsmotor angeschlossen. Das Schalten der Kupplung erfolgt somit durch einen der Druckmittelzuleitung entnommenen Teilstrom des Triebmittels für den Hilfsmotor.
  • Bei der Verwendung von Elektromotoren als Haupt- und Hilfsmotor kann es in manchen Fällen gleichfalls zweckmäßig sein, zwischen dem Hilfsmotor und dem Getriebe des Hauptmotors eine mit dem Hilfsmotor gleichzeitig gesteuerte Kupplung einzuschalten.
  • Die Bauart nach der Erfindung ist hauptsächlich fiir Kratzerfördererantriebe vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, in gleicher Weise die Antriebsstation für Förderbänder od. dgl. auszubilden. Auch kann die Erfindung bei Arbeitsmaschinen eines anderen Arbeitsgebietes verwendet werden, sofern dort ein zeitweiliges Zuschalten eines zusätzlichen Motors erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Antrieb der Umkehrrolle I eines nicht näher dargestellten Kratzerförderers erfolgt durch den Hauptmotor 2 über die Zahnräder 3 und 4, die Vorgelegewelle 5 und die Zahnräder 6 und 7. Der Motor 2 ist in seiner Größe und Stärke der normalen Leistung des Förderers entsprechend bemessen. Zur überein dung des Anfahrwiderstandes bzw. zur Unterstützung des Hauptmotors bei zeitweilig auftretenden Belastungsspitzen ist ein Hilfsmotor 8 vorgesehen, welcher vorzugsweise als Druckluftmotor ausgebildet ist.
  • Dieser Hilfsmotor 8 ist unter Zwischenschaltung einer Ausrückkupplung g und des Ritzels I7 an das Übersetzungsgetriebe des Hauptantriebs angeschlossen.
  • Der Ausrückkupplung ist ein parallel zu ihrer Achse angeordneter Zylinder IO zugeordnet, in welchem sich ein Kolben 11 führt, welcher mit dem Gabelhebel 12 der Kupplung verbunden ist. Der Kolben II kann im Sinn des Einrückens der Kupplung über die Leitung I3 mittels Druckluft gegen die Wirkung der Rückstellfeder 14 verschoben werden. Die Leitung 13 ist an die Druckluftzuleitung I6 hinter dem Einlaßventil 15 für den Hilfsmotor 8 angeschlossen.
  • In solchen Fällen, wo der Motor 2 in seiner Leistung den augenblicklichen Verhältnissen nicht genügt, wird das Einlaßventil 15 geöffnet und dadurch der Hilfsmotor 8 in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig strömt über die Leitung I3 Druckluft hinter den Kolben II, welcher die Kupplung g einrückt und dadurch die getriebliche Verbindung des Motors 8 über das Ritzel 17 mit dem Zahnrad 4 herstellt. Sobald das Einlaßventil 15 geschlossen wird oder aus anderen Gründen die Luft ausbleibt, wird der Steuerkolben II durch die Feder 14 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und dadurch die Kupplung ausgerückt und die getriebliche Verbindung zwischen Hilfsmotor und Hauptmotor aufgehoben.
  • PATESTANSPRUCHE: I. Antrieb von Förderern, insbesondere Kratzerförderern für den Grubenbetrieb, bei welchen dem Antriebsmotor ein vorzugsweise als Druckluftmotor ausgebildeter Hilfsantrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb unter Zwischenschaltung einer von dessen Steuer-Organ (15) gleichzeitig ein- und ausschaltbaren Kupplung (g) unmittelbar an das dem Förderer vorgeschaltete Getriebe des Hauptmotors (2) angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhebel (I2) einer vorzugsweise mittels Druckluft gesteuerten Kupplung (g) mit dem in einem z. B. parallel zur Kupplungsachse liegenden Zylinder (IO) geführten Kolben (11) gekuppelt ist, welcher mindestens im Sinn des Einrückens der Kupplung gegen die Wirkung eines elastischen Rückstellmittels, z. B. Feder (14), mittels Druckluft verschieblich ist.
    3. Antrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit den Abtriebswellen der beiden parallel nebeneinander angeordneten Motoren (2, 8) gekuppelten Ritzeln (3, I7) ein für beide Ritzel gemeinsames, auf einer Vorgelegewelle (5) gelagertes Zahnrad(4) angeordnet ist.
DEP51013A 1949-08-05 1949-08-05 Antrieb von Foerderern, insbesondere Kratzerfoerderern Expired DE844879C (de)

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DE (1) DE844879C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212867B (de) * 1963-08-16 1966-03-17 Duesterloh Fabrik Fuer Bergwer Antrieb fuer einen insbesondere fuer den Bergbau bestimmten Foerderer
DE2554912A1 (de) * 1974-12-09 1976-06-10 Voest Ag Einrichtung zur verhinderung der uebertragung von konverterschwingungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212867B (de) * 1963-08-16 1966-03-17 Duesterloh Fabrik Fuer Bergwer Antrieb fuer einen insbesondere fuer den Bergbau bestimmten Foerderer
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