DE738299C - Scheibenwischer, bei dem die Wischerwelle sowohl durch einen Motor als auch von Hand angetrieben werden kann - Google Patents

Scheibenwischer, bei dem die Wischerwelle sowohl durch einen Motor als auch von Hand angetrieben werden kann

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DE738299C
DE738299C DEA91505D DEA0091505D DE738299C DE 738299 C DE738299 C DE 738299C DE A91505 D DEA91505 D DE A91505D DE A0091505 D DEA0091505 D DE A0091505D DE 738299 C DE738299 C DE 738299C
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wiper
shaft
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motor
wiper shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/14Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive personally driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Scheibenwischer, bei dem die Wischerwelle sowohl durch einen Motor als auch von Hand angetrieben werden kann Durch das Hauptpatent %2, 207 ist ein Scheibenwischer geschützt, bei dem. der Wischer sowohl .durch .den Motor angetrieben als auch von Hand aus betätigt werden kann und eine Stillsetzung durch den Handbedienungsknopf oder -hebet während der motorischen Betätigung des Scheibenwischers dadurch ermöglicht wird, daß der Handbedienungsknopf oder -hebet auf einer besonderen, längs verschieblichen Vorgelegewelle angeordnet ist; die bei Längsverschkbung eigene Kupp:elglieder mit Kuppelgliedern der Wischerwelle in Eingriff und die Kuppelglieder zwischen Motorantrieb und -Wischerwelle außer Eingriff bringt.
  • Die Lehre des Hauptpatents geht nun dahin, daß in solchem Falle der in hin und her gehende Bewegung umgesetzte Antrieb des Scheibenwischermobors unmittelbar auf die Wischerwelle übertragen wird. Aus folgenden Gründen kann es jedoch vorteilhafter sein, das übertragumgsmittel für diese Bewegung an der Vorgelegewelle angreifen zu lassen und erst von dieser aus den 'Antrieb ,auf die Wischer-welle zu übertragen: Ein Kurbeltrieb z. B., welcher auf der Wischerwelle arbeitet, läßt nur :einen Schwenkwinkel von I20° zu. Es kann ,aber .erforderlich oder wünschenswert sein, daß der Schwenkwinkel des Wischerblattes ,größer ist. Darüber hinaus ermöglicht der Antrieb auf dem Umweg über die Vorgelegewelle durch die für solche Zwecke bekannte Benutzung von Kegelrädern zwischen Vorgelege- und Wischerw olle eine beliebige Schrägstellung der Wischerwelle, so daß diese in jeder schrägen Lab der Windschiiitzscheib:e angep,aßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß greift daher der Motorantrieb an der Vorgelegewelle (Handbietätigungswelle) an.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen,dargesibellt, und zwar z gt Abb. I einen Längsschnitt durch die Anlage, Abb.2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. I und Abbb.3 einen Querschnitt nach der Linie C-1> in Abb. I.
  • Der Antriebshebel , wird vom Scheibenwi:schermotor über den Kugelbolzen 2 hin und her geschwenkt. Er trägt Kupplungsklauen 3; die in einen entsprechenden Schlitz eines auf der Vorgelegewelle 9 drehbaren Zahn.seginentes 4 eingreifen. Das Zahnsegment steht in @dawerndem Eingriff mit einem auf der Wischerwelle 6 fest angeordneten Kegelrad 5." Die Vorgelegewelle: isst längs. verschleblich und trägt den Betätigungsknopf r9 sowie einen. Splint i o, der einem entsprechenden Schlitz des Zahnsegmentes 4 gegenübersteht. Der. auf ihr drehbare Antriebshebel i steht unter dem Druckeiner Wendelfeder 12, die sich gegen einen festen Anschlag 13 des Gehäuses abstützt. Eine Verschiebung des Antriebshebels auf der Vorgelegewelle nach der Scheibenseite zu wird durch einen die Vorgelegewelle umgreifenden Sprengring 14 verhindert. Zieht man die Vorgelegewelle an dem Betätigungsknopf i,g nach dem Wageninnern, dann wird durch den Sprengring 14 der Antriebshelyel i sowie seine Klauen 3 @entb gen dem Druck der Feder 12 mitgenommen. Dabei wird die Kupplung zwischen der Vorgelegewelle und dem Zahnsegment 4 gelöst. Nachdem dies gescheh.en ist, kommt der Splint io der Vorgelegewelle mit dem ihm gegenüberliegenden Schlitz des Zahnsegmentes 4 in Eingriff, so daß das Zahnsegment nunmehr von Hand geschwenkt werden kann und der Wischer unter Handbetätigung steht.
  • Wie Abb. 2 zeigt, hat das Zahnsegment 4 nvei Anschlagflächen, die mit einem Anschlag i i am Gehäuse zusammenarb:eitenkönnen und dadurch den Wischerausschlag begrenzen, sobald das Wischblatt aus dem Gesichtsfeld geschwenkt ist. Eine Kontakteinrichtung bewirkt, daß beim Zurückziehen der Vorgelegewelle 9 der Strom für den Scheibenwischermotor unterbrochen wiT.d. Zu diesem Zweck besitzt der Antriebshebel i einen Nacken 7, und wenn er beim Zurückziehen der Vorgelege,velle dieser folgt, hebt er mit dem Nokken die Kontaktnase B. Gemäß Abb. 3 sitzt diese an einem Kontaktbeil 17, der mit der Masse verbunden ist. Diesem sieht ein Kontaktteil 16 gegenüber, der über die Klemmschraube 15 mit :dem negativen Pol des WischeTmobors verbunden ist. Werden die Kontaktteile 16 und 17 durch Heben der Nase 8 getrennt, dann wird der Motor stillgelegt. Die Feder 18 sorgt für festes Aneinanderliegen der Kontaktteile, wenn die Kontaktnase 8 wieder freibegeben ist.
  • Unter Umständen kann auch eine Kontakteinrichtung dafür vorgesehen werden, daß der Wischermotor nach Öffnen seines Hauptschalters noch so lange in Betrieb bleibt, bis der Wischerhebel aus: dem Gesichtsfeld des Fahrers geschwenkt ist. Die Einrichtung kann so angeordnet sein, daßbei Zwillingsanlagen das Stillsetzen des Motors erst dann eintritt, wenn beide Wischerarme aus dem Gesichtsfeld gerückt sind.
  • Zu diesem Zweck kann z. B. der in den Abb. i bis 3 gezeigte Antriebshebel i einen Nocken tragen, der mittels der Kontakte eine Verbindungsleitung zwischen der Masse und dem negativen Motorpol schließt, solange si.c-li der Wischer innerhalb des Gesichtsfeldes befindet und diese öffnet, wenn der Wischer aus dem Gesichtsfeld herausgeschwenkt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenwischer, bei dem die Wischerwelle sowohl durch einen Motor alsauch von Hand ,angetrieben werden. kann und bei dem der Handbedienungsknopf oder -hebel auf einer besonderen längs verschieblichen Vorgelegewelleangeordnet ist, die bei Längsverschiebung die eigenen Kupplungsglieder mit den Kupplungsgliedern der Wischerwelle in Eingriff und die Kupplungsglieder zwischen Motorantrieb und Wischerwelle außer Eingriff bringt und Wischerwelle außer Eingriff bringt, nach Patent 721207, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb an der Vorgelegewelle (Handbetätigungswelle 9 ) angreift.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied zwischen Vorgelegew olle (9) und Scheibenwischerwelle (6) ein Splint (io) der Vorgelegewelle (9) ist, der in einen Schlitz eines auf dieser Welle drehbaren Zahnrades. (4) eingreift, das mit einem Gegenzahnrad (5) der Wischenvelle (6) dauernd in Eingriff bleibt.
  3. 3. Scheibenwischer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (4., 5) zwischen Vorgelegewelle (9) und Scheibenwischerwelle' (6) als Kegelräder .ausgebildet sind.
  4. 4. Scheibenwischer nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (i), der die Wischerwelle über die Zahnräder (4, 5) antreibt, mit einem Nokken (7) versehen ist, welcher beim Zurückziehen der Vorgelegewelle (9) den Strom für den Wischermotor unterbricht. .
DEA91505D 1940-06-10 1940-06-11 Scheibenwischer, bei dem die Wischerwelle sowohl durch einen Motor als auch von Hand angetrieben werden kann Expired DE738299C (de)

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DE909895C (de) * 1943-09-21 1954-04-26 Union Sils Van De Loo & Co Scheibenwischer
DE924729C (de) * 1944-02-15 1955-03-07 Bosch Gmbh Robert Von Hand oder durch einen Motor angetriebener Scheibenwischer

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FR872081A (fr) 1942-05-28

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