DE376156C - Vorrichtung zum Umschalten des Motors von Flugzeugen o. dgl., die es ermoeglicht, den Motor mit dem Propeller oder mit den Laufraedern zu verbinden - Google Patents

Vorrichtung zum Umschalten des Motors von Flugzeugen o. dgl., die es ermoeglicht, den Motor mit dem Propeller oder mit den Laufraedern zu verbinden

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DE376156C
DE376156C DEM75824D DEM0075824D DE376156C DE 376156 C DE376156 C DE 376156C DE M75824 D DEM75824 D DE M75824D DE M0075824 D DEM0075824 D DE M0075824D DE 376156 C DE376156 C DE 376156C
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propeller
engine
switching
shell
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Expired
Application number
DEM75824D
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ARTHUR MARTENS
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ARTHUR MARTENS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschalten des Motors von Flugzeugen o. dgl., die es ermöglicht, den Motor mit dem Propeller oder mit den Laufrädern zu verbinden. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurr Umschalten des Biotors von Flugzeugen o. dgl., die es ermöglicht, den Motor mit dem Propeller oder mit den Laufrädern zu verbinden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Umstellung beider Kupplungsvorrichtungen auf Propeller oder Laufräder durch denselben Handhebel, durch den mittels Übertragungsgestänge die mit dem Propeller verbundene Kupplungsschale oder die mit dem Antriebszahnrad verbundene Kupplungsschale achsial verschoben wird.
  • Dabei ist ferner gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen, daß das zur Übertragung der Umstellung dienende Hebelgestänge mit Greifern über den Rand der Kupplungsschalen faßt, wobei in den Greifern Rollen vorgesehen sein können, welche zur Druckübertragung von dem Hebelgestänge auf die Ränder dienen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die eine Reibungsschale als Propellernabe dient.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb.2 ein Grundriß, teilweise im Schnitt, Abb.3 ist ein Schnitt durch das Federlager bei Arbeiten des Biotors auf Propeller, Abb. 4 ist ein Schnitt nach E-F der Abb. 2, die Abb. 5 bis 7 stellen Einzelheiten dar.
  • Die Hauptbestandteile der Konstruktion sind zwei Reibungskupplungen, die aus den konischen Schalen 1, 2, 3, 4 bestehen. Schale i ist fest auf der Kurbelwelle 17, ebenso Schale 3. Schale 2 ist ein- und ausrückbar. In dieser Schale :2 ist der Propeller 18 montiert. g ist eine Aussparung der Scheibe 2, durch die der Propeller 18 führt. Der Propeller 18 wird durch Schrauben, die angedeutet sind, gehalten, und der Propeller 18 ist in Bezug auf Schlagen durch ein Paßstück 8 und die vorerwähnten Schrauben auszuwuchten. Schale 4 besitzt i einen Bund ig, der von dem Greifer 26 gefaßt wird. Außerdem ist an dieser Schale 4. das Zahnrad 2o angegossen oder befestigt. Um unlieb-Same Stöße zu vermeiden und einen größeren Anpressungsdruck zu erreichen, ist in dem Übertragungsgestänge die Feder 36 eingeschaltet. Durch die Stoßstange 6, die am einen Ende den Greifer 23 trägt der gleichzeitig als Lagerung für das Kugellagerrädchen 25 dient, wird mittels des Greifers 23 der Bund io gefaßt, der mit der Schale 2 fest verbunden ist. Die Stoßstange 6 ist im Lagerbock 5 dreimal gelagert, und zwar in den Versteifuagsrippen 12, 14, 13. Der Lagerbock 5 liegt auf dem 'Motorgehäuse und wird durch Schrauben, die durch die am Lagerbock befindlichen Tatzen 15 gehen, gehalten. Außerdem dient zur Befestigung des Lagerbockes noch ein Vorsprung ii. Gleichzeitig dient der Bock 5 als Lager für die Stange7, die am Ende mit dem Greifer 26 den vorspringenden Bund ig der Scheibe 4 faßt. Greifer 26 dient dem Kugellagerrädchen als Lager. Auf dem Schraubenbolzen 16 ist der Umschalthebel2g gelagert. Dieser hat am Ende die Kulissen 30 und 31, in denen als Kulissensteine die Zapfen 28 und 32 sich bewegen. Zapfen 38 stellt die Verbindung des Umsteuerhebels 29 mit der Stange 7 her, Zapfen 32 die mit der Stange 35. Der Tragbolzen 16 des Umschalters 29 ist im Lagerbock 5 gelagert. Auf der Kurbelwelle 17 liegen noch die beiden Bremsfedern 21, 22 für die Schalen 2 und 4, wenn sie stehenbleiben sollen. Die Stoßstange 35 trägt das Brückensystem 33, 34, das zur Kraftübertragung auf die Stange 6 dient. Auf der Stange 35 gleiten die beiden Federteller 37 und 38, zwischen denen sich die Feder 36 befindet. Auf die Stange 35 ist an einem Ende Gewinde geschnitten, auf das das Rohr 43 mit seinem Muttergewinde 43b faßt. Das Rohr 43 ist in der Spritzwand gelagert und bildet mit seinem Ende einen Bund 43a. Auf Rohr 35 gleitet das Überwurfrohr 40, das an jeder Seite einen Zapfen 41 trägt. Das eine Ende des Rohres läuft in einen Hohlzylinder 39 aus, der jedoch seitlich große Aussparungen hat. In diesem Hohlzylinder 39, der am offenen Ende umgebördelt ist, um mit der Bördelungskänte 39a auf den Teller 37 bei Einschalten auf Radantrieb einen Druck ausüben zu können, liegt die Feder 36 mit den beiden Tellern 37 und 38. Auf die Zapfen 41 faßt je eine Übertragungsstange 42, die am anderen Ende am Schalthebel 45 gelagert ist. Die beiden Stangen 42 gehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch die Spritzwand. Der Schalthebe145 ist gelagert auf dem Zahnsegment 44. Der Schalthebel 45 trägt einen Zahn 46, der in das Zahnsegment 44 eingreift. Der Zahn kann durch eine normale Schaltung außer Eingriff gebracht werden, so daß dann der Schalthebel 45 bewegt werden kann.
  • Das Zahnrad 2o der Schale 4 greift in das Zahnrad 35, das in Verbindung steht mit der biegsamen Welle 36. Durch diese Welle wird beim Eingreifen der Kupplung 3, 4 das Drehmoment auf ein Laufrad durch Zahnräder oder sonstwie übertragen: Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der Zeichnung sind beide Scheiben 2 und 4 außer Eingriff. Es soll auf Propeller 18 eingeschaltet werden.
  • Durch den Handgriff (nicht gezeichnet) wird der Zahn 46 außer Eingriff gebracht und der Hebel 45 vorgedrückt. Die Druckkraft wird übertragen auf die Stangen 42 und kommt von diesen durch die Zapfen 41 auf das Überwurfrohr 40, das nun unter der Kraft auf dem Rohr 43 vorwärtsgleitet. Dadurch drückt der Boden des aufgeschnittenen Zylinders 39 mit breitem Auflager auf den Federteller 38, der seinerseits nun auf der Stange 35 vorwärtsgleitet; dabei die Feder 36 zusammendrückend. Die Feder 36 überträgt nun ihre Kraft auf den Teller 37, der gegen die Brücke 33, 34 drückt. Durch diese Brücke gelangt nun der Druck in die Stoßstangen 6, die sich so weit vorbewegen, bis das Kugellagerrad 25, das an ihrem Ende in dem Greifer 23 gelagert ist, gegen den Laufring io drückt, der mit der Scheibe 2 verbunden ist. Die Scheibe 2 gibt dem Druck nach und gleitet auf der Kurbelwelle 17 vorwärts, bis sie zum Eingriff mit der Scheibe i kommt. Nun ist also die gesamte Kraft der Feder 36 als Anpressungsdruck für die Scheiben i und 2 wirksam, und der Propeller arbeitet. Hat der Propeller 18 seine Normalumdrehungszahl, so wird er sich seinen Anpressungsdruck selbst durch die Zugkraft hervorbringen, und man kann die Feder entlasten. Durch die kleine Vorwärtsbewegung der Stange 35 wird aber auch der Hebel 29 gedreht, und zwar so, daß er die Stange 7 rückwärtsziellt durch den Greifer 26. Dieser Greifer 26 nimmt die Schale 4 mit und drückt sie gegen die Feder 21 in die Ruhestellung.
  • Durch Rückwärtsziehen des Handhebels 45 wird durch die Stangen 42 mittels der Zapfen 41 auch die Stange 40 zurückgezogen, so daß die Kante 39a des Zylinders 39 den Federteller 37 zurückzieht. Dadurch wird durch Vermittlung der Feder 36 ein Druck auf den Teller 38 ausgeübt, der sich gegen den Bund 43a anlegt und diesen zurückdrückt sowie dadurch auch die Stangen 43 und 35, so daß die Hebelübertragung 6, 7 zurückgezogen wird. Dadurch werden die Schalen 1, 2 auseinandergezogen und die Schalen 3,4 zusammengedrückt. Der Propeller läuft also jetzt leer, und es findet nunmehr die Bewegungsübertragung von dem Zahnrad 2o aus auf die biegsame Welle 36 und das Laufrad statt.
  • In der gezeichneten Zwischenstellung dagegen läuft der Motor leer, so, daß weder der Propeller angetrieben noch das Laufrad bewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Umschalten des Motors von Flugzeugen o. dgl., die es ermöglicht, den Motor mit dem Propeller oder mit den Laufrädern zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellung beider Kupplungsvorrichtungen (1, 2 und 3, 4) auf Propeller oder Laufräder durch denselben Handhebel erfolgt, durch den mittels Übertragungsgestänge die mit dem Propeller (z8) verbundene Kupplungsschale (2) oder die mit dem Antriebszahnrad (2o) verbundene Kupplungsschale (4) achsial verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Umschalten des Motors nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Übertragungsgestänge (6, 7) mit Greifern (23, 26) versehen ist, die über den Rand (io und: ig) der Kupplungsschalen (2, 4) fassen, wobei in den Greifern Rollen (25, 27) vorgesehen sein können, welche zur Druckübertragung von dem Hebelgestänge auf die Ränder (io, ig) dienen.
  3. 3. Vorrichtung zum Umschalten des Motors nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reibungsschale (2) als Propellernabe dient.
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