DE844642C - Scheidenspuelvorrichtung - Google Patents

Scheidenspuelvorrichtung

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DE844642C
DE844642C DEL6150A DEL0006150A DE844642C DE 844642 C DE844642 C DE 844642C DE L6150 A DEL6150 A DE L6150A DE L0006150 A DEL0006150 A DE L0006150A DE 844642 C DE844642 C DE 844642C
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DE
Germany
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connecting pipe
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valve
piece
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Expired
Application number
DEL6150A
Other languages
English (en)
Inventor
August Loewenguth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0283Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Scheidenspülvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem gegebenenfalls gekrümmten Einführungsstück, einer Rücklauf- oder Auffangschale sowie einem Druckball und einem Auffangbeutel.
  • Ias Einführungsstück ist dabei in seinem vorderen Teil mit verteilt angeordneten Einlaufdüsen versehen, während in seinem Mittelteil in Längsrillen untergebrachte Rücklauföffnungen vorgesehen sind.
  • Außerdem ist an die Rücklaufschale der Auffangleute angeschlossen, während der Druckball mit einem Anschluß rohr in Verbindung steht, welches die Rücklaufschale durchsetzt und bis in das Innere des Einführungsstücks reicht. Das innere Ende des Anschlußrohrs kann ferner konisch ausgebildet sein und sich oberhalb der Rücklauföffnungen an die Innenwandung des Einführungsstücks anlegen, um dadurch nach Möglichkeit den Rücklauf von dem Vorlauf zu trennen.
  • Eine solche Anordnung des Anschlußrohrs ergibt jedoch keine genügende Abdichtung, so daß immer wieder unerwünschte Vermischungen vorkommen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist nun bei dem Gegenstand der Erfindung das innere Ende des Anschlußrohrs mit einer außen kegelförmig ausel>ildeten, durchbohrten Abdichtkappe versehen, die im Gebrauchszustand, also bei zusammengesetzter Scheidenspülvorrichtung, gegen die Innenwanclung des Einführungsstücks oberhalb der Rücklauföffnungen gepreßt wird. Außerdem ist im Innern dieses Endes des Anschlußrohrs ein Rücklaufventil eingebaut. Auf diese Weise wird eine in jeder Beziehung zuverlässige Abdichtung erzielt und vermieden, daß irgendwelcher Rücklauf in den Druckball oder in das Innere des Einführungsstücks oberhalb der Rücklauföffnungen gelangen kann.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, den Druckball durch ein Rücklaufventil abzuschließen; im Gegensatz zu diesem Vorschlag ist jedoch bei dem Gegenstand der Erfindung das Rücklaufventil unmittelbar hinter der Abdichtkappe eingesetzt.
  • Dies hat den Vorteil, daß auch das Anschluß rohr stets nur frische Spülflüssigkeit enthalten kann.
  • Außerdem tritt dadurch eine erhöhte Druckwirkung im vorderen Teil des Einführungsstücks auf, wodurch der Spülvorgang wesentlich verbessert wird.
  • Ferner ist in auseinandergenommenem Zustand der Scheidenspülvorrichtung eine leichte Reinigung des Anschlußrohrs unabhängig von dem Druckball möglich, wobei Abdichtkappe und Rücklaufventil unverlierbar in dem Anschlußrohr verbleiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Das nach der Rücklaufschale d zu verbreitert ausgeführte Einführungsstück a aus geeignetem Werkstoff oder Kunststoff ist zweckmäßigerweise gekrümmt und besitzt an seinem vorderen Teil eine Reihe von gleichmäßig verteilten Einlaufdüsen h.
  • In Längsrillen g sind ebenfalls gleichmäßig verteilte Rücklauföffnungen i etwa im mittleren Teil des Einlaufstücks a vorgesehen. Die Rücklaufschale d ist zweckmäßigerweise durch eilien Schraubverschluß oder einen beliebigen anderen Schnellverschluß mit dem Einführungsstück a unter Zwischenlegung einer Abdichtung verbunden. An die Schale d ist seitlich das Abflußrohr c angeschlossen, das zu dem (nicht gezeichneten) Auffangbeutel führt.
  • In ihrer Mitte wird die Rücklaufschale d von dem Anschlußrohr b durchsetzt, dessen äußeres Ende mit dem (nicht gezeichneten) Druckball verbunden ist, und dessen inneres Ende in das Einführungsstück a bis zur Höhe der rücklauföffnungen i hineinragt. In dem inneren Ende des Anschlußrohrs ist das Kiicklaufventil untergebracht. das z. B. aus einer Ventilkugel und einer Ventilfeder j besteht. Ferner ist das innere Ende dieses Rohrs mit einer z. B. aufgeschraubten oder eingepreßten durchbohrten Abdichtkappe c z. 13. aus Gummi versehen, die bei spielsweise konus- oder kegelförmig ausgebildet ist und sich abdichtend gegen die an dieser Stelle entsprechend ausgeführte Innenwandung des Einführungsstücks a preßt. Die Abdichtung erfolgt oberhalb der Rücklauföffnungen i, so daß eine zuverlässige Trennung des Einlaufs von dem Rücklauf vorhanden ist.
  • Zweckmäßigerweise werden die Rücklaufschale d, das Anschlußrohr b und das Abflußrohr e aus einem Stück, z. B. aus Sl)ritzgul.,, verchromt oder aus einem anderen geeiglietell \N'erkstoff oder Kunststoff, wie z. B. Kunstharzpreßstoff, hergestellt. Eine solche korrosionsfeste Ausführung ist besonders vorteilhaft, da hierdurch das Reinhalten der Scheidenspülvorrichtung wesentlich erleichtert wird.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Scheidenspülvorriclotung mit Einführungsstück und Rücklaufschale, bei der das Anschlußrohr des Druckballs die Rücklaufschale durchsetzt und bis in das Iiiiiere des Einführungsstücks oberhalb von dessen Rücklauföffnungen reicht, dadurch gekennzeichnet. daß das innere Ende des Anschlußrohrs (h) mit einer außen kegelförmig ausgebildeten. aufgtsciirauhten oder eingepreßten, durchbohrten Abdichtkappe (c) z. B. aus Gummi versehen ist, die sich in zusammengesetztem Zustand der Vorrichtung gegen die an dieser Stelle entsprechend gestaltete Innenwandung des einführungsstücks (a) oberhalb von dessen Rücklauföffnungen (i) preßt, und daß im Innern des Anschlußrohrs (b) unmittelbar hinter der Abdichtkappe (c) ein ein Rücklaufventil. z. B. hestehend aus einer Ventilkugel (k) und einer Ventilfeder (f), eingesetzt ist.
  2. 2. Scheidenspulvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufschale (d), das Anschlußrohr (b) und das mit dem Auffangbeutel verbundene Abflußrohr (e) aus einem Stück, z. lA. aus .Spritzguß verchromt.
    Kunstharzpreßstoff u. dgl. besteht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 3()2 774.
DEL6150A 1950-10-31 1950-10-31 Scheidenspuelvorrichtung Expired DE844642C (de)

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DE844642C true DE844642C (de) 1952-07-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526934A1 (de) * 1975-06-04 1976-12-16 Walkner & Co Ohg Dr H & A Scheidenspuelgeraet
US4563180A (en) * 1984-06-29 1986-01-07 Raychem Corporation High flow catheter for injecting fluids

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE362774C (de) * 1922-11-01 Emil Spardel Scheidenspuelapparat

Patent Citations (1)

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