DE365277C

DE365277C - Mundstueck fuer Teigquetschen

Info

Publication number: DE365277C
Application number: DEH85245D
Authority: DE
Original assignee: HASLEW J
Current assignee: HASLEW J
Publication date: 1922-12-11

Description

Mundstück für Teigquetschen. Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Teigquetschen.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß das aus verschiedenen Teilen bestehende Mundstück so zusammengesetzt ist, daß ein besonderer Hohlraum entsteht, der mit Wasser gefüllt werden kann und durch rings an der Mundstückinnenwand befindliche Austrittsöffnungen mit dem rohrförmigen Durchgang des Mundstückes in Verbindung steht.
Der Zweck dieser Einrichtung ist, den durch das Mundstück getriebenen Teigstrang gleichmäßig auf allen Seiten zu befeuchten.
Erreicht wird dies dadurch, daß der an die Teigquetsche angesetzte Teil des Mundstückes neben seinem zylindrischen äußeren Ringansatz noch einen inneren gleichachsigen trichterförmigen Ringansatz hat, mit dem er in den auf dem zylindrischen Ringansatz aufgesetzten mittleren Teil des Mundstückes hineinragt, sich mit dem mit Einkerbungen versehenen Rand des trichterförmigen Ringansatzes an die Innenwand des mittleren Mundstückteiles anlegt und so einen Hohlraum bildet, der vermöge der durch die Einkerbungen im Trichterrande entstehenden Löcher mit dem Mundstückinnern in Verbindung steht, so daß Wasser, welches in den Hohlraum eingefüllt wurde, durch diese Öffnungen austreten und den Teigstrang befeuchten kann.
In Abb. x ist das Mundstück im Längsschnitt veranschaulicht. Abb. 2 zeigt eine Stirnseite des an der Teigquetsche angesetzten Mundstückteiles, welches den zur Bildung des Hohlraumes dienenden Ringansatz hat.
Das Mundstück besteht aus der Ringscheibe a, mit welcher es an der Teigquetsche angesetzt wird. Diese Scheibe a trägt den zylindrischen Ringansatz b und den trichterförmigen Ringansatz c. Der Rand d des letzteren ist mit Einkerbungen e, an der oberen Ringhälfte in größerer Zahl als an der unteren, versehen. Der trichterförmige Ansatz c ragt in den Mundstückmittelteil f hinein und legt sich mit seinem Rand d gegen dessen Innenwand, so daß -der Hohlraum g entsteht und die Einkerbungen e Austrittslöcher derselben bilden. Im zylindrischen Ringansatz b befindet sich das Loch 1a zum Einfüllen des Wassers in den Hohlraum g.
Der Teigstrang wird beim Durchgang durch das Mundstück durch das aus den rings an der Innenwand befindlichen Austrittsöffnungen sickernde Wasser gleichmäßig auf allen Seiten angefeuchtet. ,

Claims

PATENT-ANSPRUCFI: Mundstück für Teigquetschen, gekennzeichnet durch einen den Teigaustrittsstutzen (c) umgebenden, mit Öffnungen (e) versehenen, mit Wasser gefüllten Hohlraum (g).